Schäm dich

keiner hat behauptet, dass es Aaron schlecht geht, aber das was du mit ihm aufführst und was du ständig von ihm erwartest, ist EINFACH ZU VIEL!!!! und deswegen entstehen ständig neue Probleme, dein Hund ist dem ganzen nicht gewachsen und verliert deswegen an allem relativ rasch den Spass, wenn er überhaupt welchen an den ganzen Aktionen hat!!!!

nochmal, schau das du eure Baustellen bewältigst, bevor du ihm irgendwelche Kunststückchen lernst, an denen er scheinbar
ja auch keinen Spass hat, weil er alles halt einfach erträgt und stumm leidet (oder manchmal halt auszuckt) - der arme Hund erträgt ja sogar dich :cool:

P.S.: man braucht dich und deinen Hund nicht unbedingt zu kennen um erkennen zu können, was bei euch falsch läuft!!! knapp 1400 Beiträge haben ein Bild von dir entstehen lassen, dass man nur ganz schwer mehr schönreden kann :rolleyes:
 
Scura, wir klickern nicht. Deshalb kann ich auch nicht mit Klicker bestätigen. .

Oh Mann dafür dass du schon soviele Bücher gelesen hast ist echt wenig hängen geblieben. Es ist doch völlig egal ob du einen Klicker verwendest, oder mit der Zunge schnalzt, oder Fein sagst. Ich habe Snoopy die ersten Tricks einfach nur mit Fein bestätigt, und wenn wir draußen unterwegs sind gibts auch nur ein "Fein". Es geht ja darum, dass du genau in der Sekunde in der, der Hund das richtige Verhalten zeigt bestätigst. Und deswegen solltest du die Übungen trotzdem in kleinen Schritten gestalten, z.B.: bei Rolle nicht gleich erwarten, dass er die ganze Rolle macht.

Kylie und Jasmin, einmal Danke! Aaron ist kein Hund, der zuhause aufdreht, ganz im Gegenteil. Auch bei Übungen oder so dreht er überhaupt nicht auf. Er sitzt ganz ruhig und schaut mich an, versucht zu verstehen, was ich will. Also kein Hund, der zeigt, was er kann, oder alles Mögliche probiert. .
Mein Güte, das ist ja klar, das Verhalten selbst etwas anzubieten ist ja auch nie gefördert worden, oder? Snoopy bietet auch nicht so schnell selbst was an, aber umso länger wir des machen umso besser wirds, und wenn er gar ned weiter weiß dann gebe ich ihm eine kleine Hilfestellung, bzw. zerlege die Tricks echt in Mini, Mini, Mini, Mini, Mini Schritten. So wie bei Touch - das ich schon den Blick darauf bestätige... und wenn er echt nicht darauf schaut, dann mache ich das Ding interessant indem ich es selbst völlig begeistert untersuche... Du gehst an die Sache falsch ran, ich lese immer nur aber der Aaron ist so und so. Zum tausendensten Mal, es liegt nicht am Aaron, es ist deine Aufgabe ihn zu motivieren, gelingt es nicht liegt es an deinem Verhalten. Ich will dich nicht angreifen, aber es sollte dir einfach mal bewusst werden.

Spaß am gemeinsamen Arbeiten? Bis jetzt noch nicht. Mit Quietschi spielen, ja, etwas Verstecken und danach Suchen auch. Aber auch das nur immer für kurze Zeit, dann verliert er das Interesse. Große Ausdauer hat er nicht, weder für's Spielen, noch für's Suchen oder so. .

Dann machst du es zulange - mache die Sequenzen doch einfach kürzer, du sollst aufhören bevor der Hund das Interesse verliert, und wenn nur 5 Sekunden sind, dann sinds halt nur fünf Sekunden. Es geht nicht um Quantität sondern um Qualität.

Ich zwinge ihn auch zu nichts, die Tricks waren ein Versuch, ihn geistig zu Hause auszulasten. (Soll man doch, oder?)
Ich weiß nie, was ich tun soll...einmal heißt es, der Hund hat so ein Verhalten, weil er nicht ausgelastet ist (ist ja hier im Forum ständig zu lesen), dann heißt es wieder, wenn man was tut, man tut das Falsche oder überfordert ihn. Also was jetzt? .

Ich finde es ja gut das ihr Tricks macht, aber du übertreibst es. Es bringt doch nix wenn du ihn überforderst. Weil zu zuviel machst. Es reicht doch mal ein Trick, den übst du ein paar Wochen, wenn er fest sitzt, oder euch langweilt oder einfach ned klappt - dann der nächste. Aber doch nicht innerhalb von 1 Woche 5 verschiedne Tricks. Und mache bitte die Übungen kurz. Schreib halt mal kurz rein wie du ihm einen Trick beibringst (also alle kleinen Schritte, wie bestätigst du?), vielleicht kann man die Tipps geben.

Ich hab mit unserem Trainer letztens gesprochen, dass Aaron an den Geräten kein Interesse, keine Freude je gezeigt hat. Er meinte, auch das müsse man antrainieren. In der Animal Learn Schule war übrigens immer ein Durchgang mit den Geräten zu machen, Aaron hatte keine wirkliche Freude daran, hat manchmal verweigert. Trotzdem war's ein Programmpunkt.
Auch in der Hundeschule haben ihm die Übungen keine Freude bereit. Ist also Hundeschule "Quälerei"? .

Ja klar muss man dem Hund die Geräte erst mal näher bringen, für die ist es ja ein irgendein Objekt, erst das gemeinsame tun an der Sache weckt die Begeisterung. Aber beim Snoopy wars schon so, dass es ihm auch immer Freude gemacht hat durch Reifen zu springen, oder wo drüber zu laufen, oder durch einen Tunnel... ich mein wenn ich den dann gelobt habe ist er dagestanden wie ein Prinz und mit einem Blick... so lieb.
In der AL Schule ist man aber nie gezwungen worden, sondern es sollte einfach nur eine Auflockerung sein und eine gemeinsame Tätigkeit mit Hund und Halter. Kann es sein das es dir keinen Spaß gemacht hat; ev. weil du gesehen hast andere Hunde springen wie nix durch den Reifen, aber Aaron nicht und dann warst frustiert?
Wenn einen Hund eine Übung keine Freude bereitet dann überlege ich erstmal wie ich ihn motivieren kann.


Kischa.....Aaron mag Intelligenzspiele. Ich hab schon den Eindruck, als sollte er geistig gefordert werden. Beim Dinge und Gutsi Verstecken haben wir schon alles durch, das tun wir eh sehr oft. Die gekauften Intelligenzspiele sind für ihn ein Klacks. Das ist jetzt auch schon fad für ihn.
Ich möchte ihn geistig auslasten, hab deshalb sogar einen eigenen Thread eröffnet. Da wurde mir geraten, es mit Tricks zu versuchen.
"Pfote" kann er ja schon länger. Jetzt wollte ich es mit neuen Tricks versuchen.

Gut Dinge und Gutsi verstecken kann man aber schon sehr sehr ausbauen, ev. auch draußen in der freien Natur spielen, ich zum Beispiel "verliere" regelmässig meinen Handschuh... Es ein Wahnsinn mit welcher Begeisterung und Wichtigkeit mir Snoopy den wieder bringt.
Es spricht ja nix dagegen wenn du ihm auch Tricks beibringst, aber übertreibe es nicht, gehe es langsam an.
 
Denkst du denn echt, dass jeder Hund so toll "Spaß" daran hat, Kunststückchen zu lernen? So von Anfang an? Na, sicher nicht!
Meinst, für den Hund ist Dogdancing der Überdrüberhammer? Kann ich mir nicht vorstellen. Zumindest nicht gleich, dann wird's schon Spaß machen.

Ich hab übrigens schon hier einmal nach Beschäftigung nachgefragt - da wurden mir diese Art von Beschäftigung mit Hund geraten.
Nein, nicht, weil ich es so will. Sondern weil es andere Hundehalter als gute Möglichkeit, den Hund "auszulasten", zu beschäftigen, geraten haben.

Siehe hier:

http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?t=102093

Entweder macht es meinen Hunden von anfang an Spaß oder ich belasse es. Und ja meinen Hunden macht es spaß, dass sie über Baumstümpfe und Äste drüberspringen dürfen, dass sie mit mir Dogdancing machen. Und nicht jeder Hund hat spaß am Schlittentraining, na und?? Dann lass ich es mit diesem Hund und versuche den Hund anders auszulasten.
Warum muss ich einen Hund dazu zwingen????
Ich bin auch der Meinung dass du mit deinen Hund mal was anderes machen sollst, und dann erst wenn alles wirklich passt solche dinge machen kannst.
 
Ich hab hier 2 Hunde sitzen einen der Clickern abgöttisch liebt, für den es nichts besseres gibt, als Trick zu lernen.
Mit Carla, 9 Monate, wollte ich vor kurzem auch einen Trick lernen. Bis jetzt haben wir nur Sachen, die wichtig sind, gelernt. Ich hab den Clicker voller Vorfreude genommen, uns einen Trick ausgesucht und dann stand sie da. Total desinteressiert, hatte keine Freude dabei und ich sah das Funkeln, wie bei Billy nicht. Wir habens dann gelassen. Stattdessen hab ich ihr Leckerlie ausgestreut und uns ein Intelligenzspieltzeug ausgesucht.

Heute morgen bin ich aufgestanden und voller Tatendrang in den Wald gewuselt-Waldagility stand am Plan.
Die Kleine hatte gar kein Interesse daran, für sie war es viel spannender, den Vögeln zuzuhören und ein wenig zu schnuppern.
Ja, was solls? Wenn sie nicht will, mach ich eben mit Billy Waldagility und mit der Carla erkundige ich so den Wald und bau ein paar Gehorsamkeitsübungen ein.

Bindung kann man meiner Meinung nach nur erarbeiten, indem man ZUSAMMEN Spaß hat, indem man eine Beschäftigung findet, die BEIDEN Spaß macht.
Billy macht mit Herrli irrsinnig gerne UO, beide haben Spaß dran. Mit mir mag ers überhaupt nicht, weil mich UO ziemlich anzipft.

Sucht euch doch was, dass beiden Spaß macht, wo Aaron das funkeln in den Augen hat. Wenns nicht clickern ist, vielleicht ists Fährten oder Agility oder Discdogging oder sonst was
 
Sucht euch doch was, dass beiden Spaß macht, wo Aaron das funkeln in den Augen hat.


meine persönliche Meinung (gebildet durch ca. 1400 Postings von Brigitte) - Aaron würde wahrscheinlich vieles Spass machen, solange er es nicht mit Brigitte machen muss - sie scheint Stress pur für diesen Hund zu sein:rolleyes:
 
Billy, sämtliche "Sportarten", wie auch Fährte oder so, fallen bei uns flach, da Aaron eben unverträglich ist. Ich kann in keinen Kurs gehen.
Klar würd ich gern Fährte mit ihm machen, aber wie, wenn er keine anderen Hunde mag?
Aaron mag nach Mäusen graben, ich denk, mit mir durch den Wald gehen mag er auch. Was wir ja auch fast täglich machen. (Mauslöcher sind derzeit nicht akutell)
Ich möchte ihn in der Wohnung beschäftigen (wir haben keinen Garten und draußen ist überall Leinenpflicht, auch wenn das viele andere Hundehalter mißachten).
Wir hätten bei uns gleich nebenan eine Art Fußballplatz, ein abgezäunter Platz, wo ich Aaron von der Leine lassen könnte. Hab ich bereits getan - schwupp, schon war wer da und hat sich beschwert, da draußen das Schild "Für Hunde verboten" steht. Auch wenn niemand Fußball spielt.
Da könnte ich ihn, gleich bei uns, beim Haus, ohne Gefahr frei laufen lassen, könnte mit ihm spielen. Geht nicht, die Leut regen sich auf.
 
meine persönliche Meinung (gebildet durch ca. 1400 Postings von Brigitte) - Aaron würde wahrscheinlich vieles Spass machen, solange er es nicht mit Brigitte machen muss - sie scheint Stress pur für diesen Hund zu sein:rolleyes:

Ich würd mir ja so wünschen, dass mein Trainer jetzt hier schreiben würd. Denn der kennt mich und auch Aaron.
Nein, ich bin kein Stress für meinen Hund, aber das wirst du nicht verstehen wollen.
 
Billy, sämtliche "Sportarten", wie auch Fährte oder so, fallen bei uns flach, da Aaron eben unverträglich ist. Ich kann in keinen Kurs gehen.
Klar würd ich gern Fährte mit ihm machen, aber wie, wenn er keine anderen Hunde mag?
Aaron mag nach Mäusen graben, ich denk, mit mir durch den Wald gehen mag er auch. Was wir ja auch fast täglich machen. (Mauslöcher sind derzeit nicht akutell)
Ich möchte ihn in der Wohnung beschäftigen (wir haben keinen Garten und draußen ist überall Leinenpflicht, auch wenn das viele andere Hundehalter mißachten).
Wir hätten bei uns gleich nebenan eine Art Fußballplatz, ein abgezäunter Platz, wo ich Aaron von der Leine lassen könnte. Hab ich bereits getan - schwupp, schon war wer da und hat sich beschwert, da draußen das Schild "Für Hunde verboten" steht. Auch wenn niemand Fußball spielt.
Da könnte ich ihn, gleich bei uns, beim Haus, ohne Gefahr frei laufen lassen, könnte mit ihm spielen. Geht nicht, die Leut regen sich auf.

Wenn die Umstände so ungünstig sind, dann heißt es umziehen oder für den Hund einen optimaleren Platz suchen. Nehmt euch eine Katze, mit der kann man auch spielen.

Ich bin aus Wien aufs Land gezogen, weil die Bedingungen für meine Hunde nicht gepasst haben. Es findet sich immer ein Weg, wenn man will.
 
Ich würd mir ja so wünschen, dass mein Trainer jetzt hier schreiben würd. Denn der kennt mich und auch Aaron.
Nein, ich bin kein Stress für meinen Hund, aber das wirst du nicht verstehen wollen.

Erklär uns doch einfach mal Schritt für Schritt, wie du das "Schäm-Dich" aufbauen wolltest und wie du ihn dabei bestätigst. Vielleicht sehen wir dann ja klarer. :)
 
Ich würd mir ja so wünschen, dass mein Trainer jetzt hier schreiben würd. Denn der kennt mich und auch Aaron.
Nein, ich bin kein Stress für meinen Hund, aber das wirst du nicht verstehen wollen.

du, da gehts nicht um das verstehen wollen!!! weil dich versteht hier in dem Forum glaub ich schon lange keiner mehr, weil auch dein Trainer (der wahrscheinlich sogar gut ist) kann dir ja nicht wirklich helfen oder was hast seit du hier im Forum bist deutlich verbessert oder was hast du verändert??? NIX oder was hab ich überlesen?? :cool:

auch wenn du es nicht wahrhaben willst, dass Problem das ihr habt, bist DU :cool:

P.S.: auch mit einem "unverträglichen Hund" kann man Hundesport betreiben - was glaubst hab ich gemacht und wir waren in einer reinen Rüdentruppe und die haben sich nicht ermordet oder angegriffen!!! alles eine Frage vom Hundeführer - und mein Hund ist ein bisserl grösser und auch deutlich stärker wie dein Aaron und ich hab in sehr gut im Griff :cool:

Also was schliessen wir daraus - AUSREDEN, nix als AUSREDEN!!!
 
Mir kommt vor, du suchst immer nach Ausreden. Fährten kann man auch ganz alleine machen, machen wir auch. Da musst du in keinen Kurs. Die Grundsachen sind recht schnell erklärt (wir machen aber nicht Sportfährte).
Auch zu Hause gibts andere Sachen als Tricks zu üben.

Leinenpflicht ist bei uns auch, aber solange die Hunde abrufbar sind und niemanden belästigen, dürfen sie frei laufen.
 
Fährten legen wird auch im Grundkurs zur Jägerprüfung erklärt - dein Mann sollte also wissen wie man so was aufbaut - auch ohne Kurs.
 
Billy, sämtliche "Sportarten", wie auch Fährte oder so, fallen bei uns flach, da Aaron eben unverträglich ist. Ich kann in keinen Kurs gehen.
Klar würd ich gern Fährte mit ihm machen, aber wie, wenn er keine anderen Hunde mag?
Aaron mag nach Mäusen graben, ich denk, mit mir durch den Wald gehen mag er auch. quote]

Muss ja nicht alles professionell sein. Man kann auch allein kleine Fährten machen. Man kann Lieblingsspielzeug im Laub verstecken. Futterdummy verstecken. Da kann er suchen. Man kann beim Verstecken auch mit verschiedenen Gerüchen arbeiten.
 
bitte vergesst es einfach, sie hat einen unverträglichen Hund und mit dem kann man rein gar nix machen :cool: - ausserdem, wegen was würde sie den dann jammern :D
 
Kleine Anekdote am Rande: Katja hat derzeit noch ein bisschen Hemmungen irgendwo rauf zu springen, u.a. auch in den Kofferraum des Autos zu springen. ABER sie kann es, das weiß ich. Tja eines Tages war es mir einfach mal zu blöd einen Hund der sich immer total schwer macht beim Aufheben ins Auto zu heben, dachte mir: "Hupf selber!" Hab mich hingestellt, mit den Leckerli gelockt und auf alle mögliche Arten probiert Frau Katja dazu zu bewegen ins Auto zu hupfen. NIX. Frau Hund beamte sich regelrecht weg und saß gelangweilt vor dem Kofferraum, während ich immer wütender wurde und schließlich nach einer geschlagenen Viertelstunde aufgab und den Hund ins Auto schupfte. :rolleyes: Am nächsten Tag öffnete ich den Kofferraum, wollte eigentlich nur die Schleppleinen rausholen, Katja stand neben mir und als ich mich wegdrehte, schwupps war sie schon im Auto.:D

Jo, lange Rede kurzer Sinn, ich denke mir jetzt jedesmal, es ist mir wurscht ob Katja nun das macht was ich von ihr möchte, einfach um den Druck rauszunehmen. Macht sie es freu ich mich und es gibt Belohnung. Macht sie es nicht, passt es auch für uns beide und es gibt dafür halt auch kein Leckerli. Komischerweise macht sie jetzt einiges viel freier und leichter und schneller und ich freu mich umso mehr.:)

Brigitte, hast du irgendeine Idee, was ich dir sagen möchte?:eek::rolleyes:
 
Billy, sämtliche "Sportarten", wie auch Fährte oder so, fallen bei uns flach, da Aaron eben unverträglich ist. Ich kann in keinen Kurs gehen.
Klar würd ich gern Fährte mit ihm machen, aber wie, wenn er keine anderen Hunde mag?
Aaron mag nach Mäusen graben, ich denk, mit mir durch den Wald gehen mag er auch. Was wir ja auch fast täglich machen. (Mauslöcher sind derzeit nicht akutell)
Ich möchte ihn in der Wohnung beschäftigen (wir haben keinen Garten und draußen ist überall Leinenpflicht, auch wenn das viele andere Hundehalter mißachten).
Wir hätten bei uns gleich nebenan eine Art Fußballplatz, ein abgezäunter Platz, wo ich Aaron von der Leine lassen könnte. Hab ich bereits getan - schwupp, schon war wer da und hat sich beschwert, da draußen das Schild "Für Hunde verboten" steht. Auch wenn niemand Fußball spielt.
Da könnte ich ihn, gleich bei uns, beim Haus, ohne Gefahr frei laufen lassen, könnte mit ihm spielen. Geht nicht, die Leut regen sich auf.
Mein Ersthund war eine unverträgliche Schäferhündin mit 32 Kilo und liebe Brigitte, stell dir vor, ich konnte mit ihr alles machen, auch wenn andere Hunde in einem Abstand von 1,5 Meter neben ihr waren.

Und das konnte ich nicht weil ich so eine super tolle und wissende Hundeerzieherin war, sondern weil ich meinem Hund die Sicherheit gab, das ihr kein anderer Hund zu nahe kam.

Das nennt man eine gute Mischung aus Vertrauen, Be- und Erziehung! Was du an Ausreden für dich in Anspruch nimmst, ist Aaron gegenüber dermaßen unfair. Du sprichst von Liebe zu deinem Hund? - Das nenne ich grenzenlose narzistische Eigenliebe.

Du kannst auch mit einem unverträglichen Hund Fährte gehen ebenso kannst du ihm auch selbst eine Fährte ausarbeiten, oder Objekte verstecken. Ich trau mich wetten das er viel Spaß daran hätte.
 
Bese Weiber seid's ihr, gaanz beese ....;)
Ping Pong .... was hilft's oder ändert's

@calimero, du musst hier niemandem beweisen wieviel du mit oder für deinen Hund tust, geht uns in Wirklichkeit alle nix an. Wie man das mit dem "schäm dich" üben kann, habe ich hier im Forum auch schon irgendwo gelesen, musst nur suchen. Mich hat es damals nicht weiter interessiert, deshalb kann ich leider keinen Link mitschicken.
Mein Hund ist der 1. meiner Hunde, der nicht "Pfote" gibt, was die anderen von slebst angeboten haben, es sei denn, ich komme mit dem Handtuch, Dreckpfoten abwischen. Na und? Dafür kann sie andere Dinge. Das mit dem Pfote geben werde ich ja wahrscheinlich noch üben - ein Hund, der nicht einmal das kann, tztztz.
Aber ein bisschen mehr Gelassenheit hilft oft mehr als man glaubt.

Edit: nicht Ping Pong - JO JO hab ich gemeint
 
Zuletzt bearbeitet:
Hm...ja. Eigentlich wollte ich nur einen Tipp, wie man einem Hund das "Schäm dich" beibringen kann (siehe Titel des Threads).
Was ist daraus geworden? Wieso ich absolut unfähige, meinen Hund zum Zirkusclown machen wollende, egoistische, usw. Hundehalterin meinem Hund einen Trick beibringen möchte....
Tipps hab ich nur wenige bekommen.
Ich Esel mein ja immer, mich rechtfertigen zu müssen. DAS ist mein Fehler. Mein wirklicher.
 
@Kischa
Die Hündin, die ich vor meinem jetzigen Hund hatte, war ebenfalls eine hundeunverträgliche Schäfer-Husky-Mix Hündin (Gewicht etwa dasselbe wie Deine Ersthündin). Ich konnte mit ihr auch alles machen, allerdings erst NACHDEM ich das "Problem" ihrer Hundeunverträglichkeit ca. 2 Jahre lang mit Hilfe einer Trainerin bearbeitet hatte - dann waren wir beispielsweise auch in der Hundeschule und arbeiten in Anwesenheit anderer Hunde war gut möglich. In der ersten Zeit die ich sie hatte, war aber gar nichts möglich, wenn andere Hunde in der Nähe waren und es hätte weder ihr noch mir (außer jeder Menge Streß ) etwas gebracht, das erzwingen zu wollen.

@ Calimero
Setzt Dich selbst nicht unter Druck - das spürt Dein Hund nämlich ob Du es willst oder nicht. Er muß ja nicht der über-drüber-super Hund sein (und Du mußt nicht die beste aller Hundehalterinnen sein). Das wichtigste ist doch, daß ihr Freude an Eurem gemeinsamen Leben habt. Find in Ruhe heraus, welche Beschäftigung Euch beiden Spaß macht und übe was dafür notwendig ist einmal mit Deinem Trainer - ohne die Anwesenheit anderer Hunde. Abgesehen davon arbeite IN RUHE weiter daran, daß er bei Hundebegegnungen sicherer wird. Vielleicht geht zu einem späteren Zeitpunkt etwas mit Hundesport - und wenn nicht geht davon die Welt auch nicht unter. Je ruhiger und ausgeglichener Du bist, desto ausgeglichener wird auch Dein Hund werden. Also vergiß alles, was Dich unter Druck setzt.

Liebe Grüße, Conny
 
Conny, DANKE!

Ich tu eh nichts, was dem Aaron Stress bereitet. Schon aus gesundheitlichen Gründen ihm zuliebe nicht.
Ich wollt ja nur für Zuhause was haben, etwas, außer das ständige Verstecken. Denn das mache ich ja sowieso jeden Tag.
 
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