kaum mal ein verl. we net da, schon gehts rund.
also, meine meinung. auch wenn ein hund div. "baustellen" hat, kann man dennoch mit tricks arbeiten, sprich, ihm spaß bereiten, indem man ihn auch anders beschäftigt. lenkt beide seiten ganz gut ab. aaaaaaaber, step by step! eins nach dem anderen und das betrifft schlicht alles. sitzt eins fest, wirklich fest, kann man langsam anderes miteinbauen. niemals zuviel aufeinmal, sollte eh klar sein.
und manchmal gibts "spiele" die hund nicht als spiel versteht. er mags einfach net. entweder weil er die position net mag, weils ihm unbehagen bereiten, oftmals, weil hh net zeigen kann, was er will, weil er zu hastig, ungeduldig vorgeht oder schlicht, hund mag net!
meine lernt langsam, weil ständig unter hochspannung. gibts meinerseits bissl übungen, kommts vor, dass sie grad zusehr hochgepusht ist, zu ungeduldig, meint, kenn i eh alles, zeig dir alles. jo, aber net das, was ich grad jetzt sehen will
. beispiel: nachhausekommen vom abendgassi. da gibts ritualmäßig das abendleckerlie, nach ausführung einer bestimmten übung. kann sie´s net erwarten, zeigt sie alles, was sie kann und zwar auf einmal! also dann mal cooooool down. kurz steicheln, irgendwas tun, hund ignorieren (weil japst, springt, alles zeigt, was gelernt). von mir gibts dann ein: warte. erst wenn ich fühle, dass sie runtergekommen ist und wirklich aufmerksam, dann kommt mein ruhiger "befehl", der natürlich anders ist, als erwartet. jessas, i kenn ja meinen hund in und auswendig, seh ganz genau, was sie erwartet, was ich von ihr haben will. nö, da bin ich grausam
und es folgt ein völlig anderer befehl, ein lang nicht angewendeter. man sieht förmlich die anstrengung, sie bebt, wird nervös. ich beruhige, streichle, rede ruhig, warte. dann gibts ne einfache variante, damit der erste stress weg ist, danach die schwierige. und jo, robben geht net, rolle auch net. bereitet ihr wahnsinniges unbehagen, also ließ ichs. schäm dich, mach ich auch net.
eigentlich mach ich nur das, was sie von selbst ganz selbstverständlich zeigt, das bau ich aus, mit ständig gleichlautenden kommentaren und bestätigungen. z.b. verbeugen! tut sie mehrmals täglich, weil sie sich streckt, dehnt.
(ursk, sorry für wieder mal roman...)
c&a, ich würde keine neuen "buchtricks" versuchen, sondern hund aufmerksam beobachten und genau darauf aufbauen. hund streckt sich, dehnt sich nach vorne (machen die meisten bei ihrer morgengymnastik), ich sage dazu: verbeugung. streichle ich sie beim stehen auf der brust, tut sie selbiges, wieder "verbeugung" sagen. einfach die regungen und bewegungen die alltäglich sind, die hund ohnehin von sich aus tut, kommentieren, verfeinern, belohnen. erst danach, können mm nach, neue "tricks" glernt werden. vom quasi alltag auf spezielles übergehen.
generell find ich schon, dass hund "baustellen", "ängsten", "unsicherheiten", durch alltagsübungen die gesehen, kommentiert, weiter aufgebaut und belohnt werden, lockerer werden lassen. und zwar auf beiden seiten