@gauloises
ich finde es sicher nicht schlimm einen hund anzuleinen - maulkorb hingegen halte ich für tierschutzrelevant. sicher geht die sicherheit eines menschen vor und bissige hunde sollten sehr wohl einen maulkorb tragen. aber sicher nicht jeder hund und schon gar nicht eingeschränkt hunde die in eine gewisse rubrik (z.b. körpergewicht oder größe) fallen - das ist rassismus.
Na wennst meinst dass ein MK "tierschutzrelevant" ist, bitte
Ich sehe das nicht so (aber es gibt ja Leute die meinen ne Kette wäre Tierquälerei
)
Ausserdem: Leine ODER MK! Du hast die freie Wahl!
abgesehen davon, dass der bisssichere maulkorb nicht existiert, weil nie ein maulkorb auf seine bisssicherheit getestet wurde (also nicht so wie beim auto und dem elchtest)
- kann man sich gar nicht darauf verlassen, dass ein hund mit angelegtem maulkorb nicht zum biss kommt.
Das ist richtig, auch mit einem MK kann ein Hund jmd. verletzen - aber nicht beissen!!
Und blaue Flecken, umgeworfene Kinder sind mir bei Gott lieber als todgebissene
ich bin ausserdem der meinung, dass ein hund nicht ständig an der leine gehalten werden soll. das ist übrigens genauso tierschutzrelevant und nicht artgerecht und ebenso in frage zu stellen "wenn du schon so anfängst - siehe zitat" - wie einiges an der hundehaltung.
Wer redet von "ständig" an der Leine. Es geht darum den Hund in der ÖFFENTLICHKEIT an der Leine zu führen.
Auf deinem Privatgrund/Hundezone kannst du sie laufen lassen
nur einige beispiele: es gibt männer, die frauen schlagen oder vergewaltigen - deine lösung für das problem wäre ja auch nicht alle männer in einem teil der stadt unterzubringen oder wenn sie nur in handschellen und keuschheitsgürtel auf die straße unter frauen zu lassen oder ??
Toller Vergleich
von alkohol und zigaretten weiß man ja auch, dass sie schaden und trotzdem gibt es kein allgemeines verbot dagegen. -
Das nennt man Freiheit selbst zu entscheiden
Jeder weiss dass rauchen/Alk. schädlich ist, aber jeder hat die Freiheit mit seiner Gesundheit zu machen was er meint.
ich finde auch, und da bin ich ganz bei dir, dass hundehaltung eine sache ist, wo man was ändern sollte. allerdings bin ich eher dafür ein übel an der wurzel zu packen - ergo die anschaffung eines hundes zu erschweren, bzw. hundehalteverbote einzuführen (klarerweise für personen, die bereits bewiesen haben, dass sie nicht fähig oder verantwortungsvoll genug sind für ein lebewesen mit dem man sich auch unter mitmenschen aufhält sorgfalt zu tragen). aber sicher ist ein mk-zwang, allgemeines leinengebot und eine rasseverordnung keine lösung.
Ich bin auch nur für die Einhaltung der BESTEHENDEN Vorschriften - wenn sich die Mehrheit der HF daran halten würde, würden solche neuen Forderungen gar nicht entstehen.
es sollte hundehaltung und kinderkriegen nicht menschen vorbehalten sein, die perfekte rundum und rahmenbedingungen haben - oft sind es diejenigen, deren mittel und möglichkeiten begrenzt sind, die sich die meiste mühe geben und die es am besten machen.
Nicht vorbehalten - aber jeder ist ein freier Mensch und hat selbst seine Entscheidungen zu treffen und dafür die Konsequenzen zu tragen.
Z.b. Ich kann mir nicht in der Stadt einen Hund anschaffen und dann jammern wenn man zu wenig Auslaufmöglichkeiten hat. Das weiss man ja wohl schon vorher
daher finde ich einige deiner aussagen (niederschriften) sehr bedenklich und manchmal einfach nur dumm und unüberlegt.
Ich finde manche Aussagen hier auch sehr bedenklich