• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Protestkundgebung gegen generelle Maulkorbpflicht

Willkommen Conny30, schön wieder von dir hier zu lesen.

Wenn man seinen Hund als Welpe vom Züchter holt, kann man es vielleicht erwarten das der HH sein Hund kennt.

Wie sieht es aber bei Rassen aus, die für Kämpfe gezüchtet wurden? Werden die Gene nicht auch immer weiter an die Welpen übertragen? Und wenn ja, wie viel Kampfhund ist dann noch drin?

Und nun komme ich zu die Tierschutzhunde. Wir haben alle unsere Hunde aus diverse Tierheime und Gnadenhöfe, es sind fertige Hunde und du hast keine Ahnung was bei dir einzieht. Es recht nicht, wenn diese Tierschutzhunde aus dem Ausland kommen und dort in freier Natur gelebt haben und du sie dann in eine Stadtwohnung einquartierst.



Hallo, ich grüße, Dich auch.

Ich denke, dass ein Welpe auch bis zu einem gewissen Grad ein "Überraschungspaket" ist, wo sich ja erst verschiedene Eigenschaften in unterschiedlicher Intensität entwickeln. Selbst innerhalb eines Wurfes gibt es ja Unterschiede hinsichtlich z.B. dem Temprament der einzelnen Tiere. Aber natürlich ist es bei einem Hund über dessen Vorleben man gar nichts weiß, noch schwerer. Es braucht Zeit bis man ein Tier wirklich kennt, bis Vertrautheit wächst. Und ich denke - in Bereichen, in denen man noch nicht sicher ist, ist's immer besser, den MK einmal zu oft, als einmal zu wenig zu verwenden.

Genetische Aspekte spielen natürlich immer auch eine Rolle in Bezug auf das Wesen eines Tieres. Mein Hund ist nicht generell unverträglich, er hat Hundekumpels mit denen er sich sehr gut versteht und denen gegenüber er auch ein wirklich gutes Sozialverhalten zeigt. Aber - ich geb's gerne zu - bei Begegnungen mit fremden Hunden ist sicher erst einmal etwas mehr Vorsicht geboten, als beim "Durchschnittshund". Mag sein, dass das an seinen Genen liegt.

Nur wo ist da denn jetzt bitte das Problem? Es gibt Hunde, deren Halter z.B. im Wald etwas vorsichtiger sein müssen, weil ihr Hund ganz gerne jagen würde. Es gibt Halter, die aufpassen müssen, wenn ein Handwerker kommt, weil ihr Hund ein bißchen territorial ist etc.etc. etc. Viele ursprüngliche Zuchtziele, die für manche Aufgaben der Hunde "nützlich" waren, können auch eine Gefahrenquelle darstellen, wenn der Hund in der Großstadt als Familienhund lebt und sein Halter ihn nicht richtig einschätzen kann. Seltsamer Weise sind sich Viele dieser Tatsache nur bei den sog. "Kampfhunden" bewußt.

Man muß sich mit seinem Hund beschäftigen, man muß ihn erziehen und man muß wissen, wo es eventuelle "Problempunkte" gibt, wo man etwas besser aufpassen muss. Das gilt doch für ALLE Hunde.

Aber ich bin überzeugt davon, dass wir mit unseren Listenhunden nur dann aus der Misere wieder rauskommen, wenn ALLE die mit diesen Hunden zu tun haben - vom Züchter über Menschen z.B. im Tierheimen, die Hunde vergeben, und natürlich auch ganz besonders die Halter, sich ihrer Verantwortung bewußt sind - für die Mitgeschöpfe und für unsere Hunde - und diese Verantwortung besonders gewissenhaft wahrnehmen.

Ja und ich hoff natürlich auch, dass wirklich Viele zu der Kundgebung kommen.

Liebe Grüße, Conny
 
Du willst tatsächlich von einigen Menschen künstlich erschaffene und produzierte Hunderassen mit Menschen gleichsetzen ?

Tiefer gehts wohl nicht mehr ? Da tun sich menschliche Abgründe auf, die ich einfach nur ekelhaft finde.

Danke. Ist es wirklich nötig, heutzutage noch jemandem zu erklären, dass sich der Begriff Rassismus ausschließlich auf Menschrn bezieht?
 
Die blosse Tatsache dass man selbst Hundehalter ist, ist noch lange kein ausreichender Grund sich mit jedem Protest oder jeder Forderung anderer Hundehalter solidarisch zu zeigen. Ich schließe mich ja z.B. auch nicht jedem Protest oder jeder Forderung von Frauen an nur weil ich eine Frau bin.

Und noch einmal : Hunde sollten in unserer Gesellschaft eine Bereicherung sein und als solche wahrgenommen werden und nicht eine ständige potentielle Bedrohung. Alles was dem erstaunlicherweise immer noch recht guten Ruf von Hunden und Hundehaltern schadet kann ich nicht unterstützen.

Also mit dieser Einstellung, das Hunde eine ständige Bedrohung sind, nur weil sie gewissen Rassen zugehören, dann meine ich, es ist wirklich besser wenn Sie zu Hause bleiben und um die Veranstaltung einen großen Bogen machen. Ich glaube Sie haben den Sinn der Veranstaltung noch immer nicht verstanden.
 
"Ich hatte den Traum, dass gewisse Forderungen von Sima nicht durchgesetzt werden können.

Natüüürlich nicht durch den Druck der Strasse/Wähler/Fachleute ausgelöst, hätte in meinem Traum Sima bei der heutigen Pressekonferenz eine der Forderungen der Kritiker erfüllt....

Schau ma mal ob sich mein Traum erfüllt ���� "


;):cool:


NS: über so manche Beiträge hier kann man sich nur wundern - sorry Leute aber Solidarität zu Listenhundebesitzern schützt auch in der Zukunft die Nichtlistenhundehalter.
 
"

NS: über so manche Beiträge hier kann man sich nur wundern - sorry Leute aber Solidarität zu Listenhundebesitzern schützt auch in der Zukunft die Nichtlistenhundehalter.

Genau so sollte es sein, heute sind es die Listenhunde und in Zukunft alle anderen Rassen, aber solange es jemanden persönlich (noch) nicht betrifft ist es ja egal.
 
Man sollte nicht vergessen, dass nicht nur (alte) Menschen und Kinder von solchen Attacken betroffen sind, sondern vor allem auch Hundehalter und deren Hunde (meistens kleine, alte, schwache). Viele von ihnen sind schon Zeuge oder Opfer solcher Attacken geworden, bei großem Glück kommt man mit dem Schrecken davon, bei weniger großem Glück kann der Tierarzt den Hund noch zusammenflicken und ohne Glück ist der Hund tot (die Reste eines solchen Hundes habe ich aus nächster Nähe gesehen auf den Armen des in Tränen aufgelösten Fraulis).
 
Du willst tatsächlich von einigen Menschen künstlich erschaffene und produzierte Hunderassen mit Menschen gleichsetzen ?

Tiefer gehts wohl nicht mehr ? Da tun sich menschliche Abgründe auf, die ich einfach nur ekelhaft finde.

Danke. Ist es wirklich nötig, heutzutage noch jemandem zu erklären, dass sich der Begriff Rassismus ausschließlich auf Menschrn bezieht?

Ich bin echt entsetzt, wie man so voller Hass sein kann… das ist wirklich erschreckend...

Und das dir Radetzky der Beitrag gefällt, wundert mich wirklich nicht.. besonders die Ausdrucksweise…

Sorry, aber gesund kann so eine Einstellung nicht sein.. und ganz ehrlich, ihr tut mir aufrichtig leid, wer so böse und voller Hass ist, hat vermutlich nichts schönes im Leben… Aber „Jeder ist seines Glückes Schmied.“ ;)


Der Protestkundgebung wünsche ich viele Teilnehmer und viel Erfolg!
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ich hatte den Traum, dass gewisse Forderungen von Sima nicht durchgesetzt werden können.

Natüüürlich nicht durch den Druck der Strasse/Wähler/Fachleute ausgelöst, hätte in meinem Traum Sima bei der heutigen Pressekonferenz eine der Forderungen der Kritiker erfüllt....

Schau ma mal ob sich mein Traum erfüllt ���� "


;):cool:


NS: über so manche Beiträge hier kann man sich nur wundern - sorry Leute aber Solidarität zu Listenhundebesitzern schützt auch in der Zukunft die Nichtlistenhundehalter.


Wie schnell sich doch Träume in Realitäten entwickeln :D :cool:
 
Danke. Ist es wirklich nötig, heutzutage noch jemandem zu erklären, dass sich der Begriff Rassismus ausschließlich auf Menschrn bezieht?

Wo steht das geschrieben?

Man sollte nicht vergessen, dass nicht nur (alte) Menschen und Kinder von solchen Attacken betroffen sind, sondern vor allem auch Hundehalter und deren Hunde (meistens kleine, alte, schwache). Viele von ihnen sind schon Zeuge oder Opfer solcher Attacken geworden, bei großem Glück kommt man mit dem Schrecken davon, bei weniger großem Glück kann der Tierarzt den Hund noch zusammenflicken und ohne Glück ist der Hund tot (die Reste eines solchen Hundes habe ich aus nächster Nähe gesehen auf den Armen des in Tränen aufgelösten Fraulis).

Zum letzten mal Eva, deine Schilderungen sind GsD immer noch Ausnahmen. Du versuchst hier mit aller Macht einiges platt zureden, warum?

Das man euch Hunde anvertraut, ist skandalös
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie schnell sich doch Träume in Realitäten entwickeln :D :cool:

Wenn Du immer solche Träume hast, dann wünsche ich Dir das Du öfftes träumst ;-) Es ist ein Teilerfolg, auch Dank Dir bezüglich Deiner Stellungnahmen im TV und in der Presse. Ich denke, auch Sabi Lang hat einen großen Anteil als Veranstalterin der Protestkundgebung und sicher viele andere welche im Hintergrund mitgearbeitet haben. Wir müssen trotzdem Wachsam sein, ich trau der Sima nicht über den Weg ;-) ich denke die wird nicht locker lassen.
 
GsD ist Sima gescheitert.

Aaaaaber ich finde nicht das Eva hetzt. Sie bringt es lediglich auf den Punkt. Es gibt sehr viele Hundebesitzer die mit Sokas nicht glücklich sind.
Ich wohne in einer eher nobleren Gegend. Im letzten Jahr sind in ein paar alte Wohnblöcke die ein Stück stadteinwärts liegen, einige junge Menschen mit Sokas eingezogen. Diese gehen leider mit ihren Hunden in mein Wohngebiet, was auch verständlich ist, weil hier das Grünland beginnt.
Jedesmal wenn ich sie treffe (ich versuche es möglichst zu vermeiden) wird mir Angst u Bange. Nicht um mich, sondern um Yuma! Jeder dieser Hunde hängt sich in die Seile wie irre.
Jedesmal fürchte ich das die Leine reisst oder derjenige seinen Hund nicht halten kann. 2 Kleinhunde wurden getötet, das blöde daran war das diese hingelaufen sind. Somit hat der Soka Halter auch keine Chance gehabt die Kleinen irgendwie zu retten.
ICH fühle mich als Besitzerin meines Hundes sehr wohl bedroht. In meinem Kopf existieren bereits Verteidigungsstrategien sollte es doch einmal passieren...ich bin Fit wie ein Turnschuh daher kann ich vielleicht meinen mit einem gezielten Tritt gegen den anderen schützen...
Die gelassene Hundefreundlichkeit in meiner Gegend hat sich verändert...es fühlen sich viele Hundebesitzer nicht mehr so unbeschwert...
Die Probleme sind sehr wohl vorhanden. Die Realität verdrängen nützt niemanden etwas, schon gar nicht den Hunden.
Maulkorb ist keine Lösung. Einzig u allein verpflichtende Ausbildung für jeden HH. Wer es nicht schafft andere vor dem eigenen Hund zu schützen, dem gehört der Hund abgenommen.

Edit vergessen... es geht mir nur um die Agressivität gegen andere Hunde
 
Hallo, ich grüße, Dich auch.

Ich denke, dass ein Welpe auch bis zu einem gewissen Grad ein "Überraschungspaket" ist, wo sich ja erst verschiedene Eigenschaften in unterschiedlicher Intensität entwickeln. Selbst innerhalb eines Wurfes gibt es ja Unterschiede hinsichtlich z.B. dem Temprament der einzelnen Tiere. Aber natürlich ist es bei einem Hund über dessen Vorleben man gar nichts weiß, noch schwerer. Es braucht Zeit bis man ein Tier wirklich kennt, bis Vertrautheit wächst. Und ich denke - in Bereichen, in denen man noch nicht sicher ist, ist's immer besser, den MK einmal zu oft, als einmal zu wenig zu verwenden.

Genetische Aspekte spielen natürlich immer auch eine Rolle in Bezug auf das Wesen eines Tieres. Mein Hund ist nicht generell unverträglich, er hat Hundekumpels mit denen er sich sehr gut versteht und denen gegenüber er auch ein wirklich gutes Sozialverhalten zeigt. Aber - ich geb's gerne zu - bei Begegnungen mit fremden Hunden ist sicher erst einmal etwas mehr Vorsicht geboten, als beim "Durchschnittshund". Mag sein, dass das an seinen Genen liegt.

Nur wo ist da denn jetzt bitte das Problem? Es gibt Hunde, deren Halter z.B. im Wald etwas vorsichtiger sein müssen, weil ihr Hund ganz gerne jagen würde. Es gibt Halter, die aufpassen müssen, wenn ein Handwerker kommt, weil ihr Hund ein bißchen territorial ist etc.etc. etc. Viele ursprüngliche Zuchtziele, die für manche Aufgaben der Hunde "nützlich" waren, können auch eine Gefahrenquelle darstellen, wenn der Hund in der Großstadt als Familienhund lebt und sein Halter ihn nicht richtig einschätzen kann. Seltsamer Weise sind sich Viele dieser Tatsache nur bei den sog. "Kampfhunden" bewußt.

Man muß sich mit seinem Hund beschäftigen, man muß ihn erziehen und man muß wissen, wo es eventuelle "Problempunkte" gibt, wo man etwas besser aufpassen muss. Das gilt doch für ALLE Hunde.

Aber ich bin überzeugt davon, dass wir mit unseren Listenhunden nur dann aus der Misere wieder rauskommen, wenn ALLE die mit diesen Hunden zu tun haben - vom Züchter über Menschen z.B. im Tierheimen, die Hunde vergeben, und natürlich auch ganz besonders die Halter, sich ihrer Verantwortung bewußt sind - für die Mitgeschöpfe und für unsere Hunde - und diese Verantwortung besonders gewissenhaft wahrnehmen.

Ja und ich hoff natürlich auch, dass wirklich Viele zu der Kundgebung kommen.

Liebe Grüße, Conny

ja, so sollte es sein... und deshalb sollten nicht die Hunde für das rücksichtslose Verhalten ihrer Halter bestraft werden...
 
nno, es gitb aj schon einen ersten teilerfolg....


unnnnnglaublich, ich bin einer meinung mit evajen & radetzky :eek:

ich habe nicht darum um das entsperren von georg gebeten weil ich seiner meinung wär sondern weil ich es für wichtig halte dass seine meinung im wuff forum platz findet
weeil ich halt weiss dass ich eine freie meinung habe und er eine fundierte :D

meine meinung baut ja vl nicht auf fakten sondern viel eher auf feelings aber ich fühle mich total unwohl im umfeld von listis.
ob das bitte an den hunden liegt oder an deren haltern, das kann man irgendwann nun mal nicht mehr auseinander dividieren.

ansetzen würde ich aber dort dass es meiner meinung nach AUCH VOR der anschaffung eines listenhundes eine überprüfung geben sollte wie bei waffenschein auch.
nicht wenn der hund schon da ist, weil was passiert dann mit dem hund wenn herrchen/frauchen die prüfung nicht besteht?

denn tatsache ist dass es ur viele horrorhunde in der stadt gibt die sowieso insbesondere normalen hundehaltern das leben schwer machen und nur ganz spezielle von diesen die hundelose bevölkerung belästigen bzw gefährden.
(drum ist es mitm zusammenhalt dann auch ettttwas schwierig)

WIE löst man dieses problem?
es ist ja sowieso nichteinmal der bissigste böseste hund das problem, sondern wenn er nicht entsprechend verwahrt wird...
und ich hab eben den eindruck dass immer mehr leute sich solche hunde nehmen, die sie nicht nehmen dürfen sollten.

bin gespannt, wie auch immer, wenn ich da und dort vl nicht die richtigen worte gefunden habe aber fakt ist dass sich eine ganze menge leute unwohl fühlen und zwar nicht bloß wegen den medien....
also wie löst man dieses problem?
und wenn man keine lösung(svorschläge) hat, bedeutet es, dass es ok ist wenn hie u da mal ein kind totgebissen wird? kollateralschaden?
 
oh, vergessen aus zu führen bezüglich radetzky

also wenn man juden mit hunden vergleicht bzw umgekehrt dann kommt es - verständlicherweise - in der regel gaaaaaaaaanz schlecht rüber.
ich würd da doch eher das kulturelle erbe hervorheben wenn es um bestimmte rassen geht als argument.
und man soll ja hunde generell nicht vermenschlichen

aber im wesentlichen ist es wirklich egal was wie und in wie fern die gesetzgeber direkt am hund rumschrauben das wird alles nix nutzen weil das problem bei den haltern liegt

also zb ein gewehr obwohl es tödlich sein kann, ist es vom wesen her nicht böse, hat keine aggressiven gene, aber es ist dafür erfunden worden um zerstörung damit aus zu führen.
und dann kommt es im wesentlichen darauf an, in wessen händen es sich befindet.
nicht was es ist, sondern warum es in eine situation gerät...durch wen....wer es in diese führt und wie
 
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