Die Liste geht mir dermaßen auf den " nicht vorhandenen Sack "..
Meine 11 Monate junge Hündin, wurde ... von einem
NICHT Liestenhund dermaßen zerbißen - SOLCHE Hunde gehören aussortiert
und zwar riegeros! - Egal welche Rasse !
Hunde die agressiv Mensch oder Tier gegenüber sind - da muss gehandelt werden!
Aber nicht Hund & Mensch bestrasfen die NIEMALS auffällig wurden..
Dick zu unterstreichen: Für das Verhalten und Tun unserer Hunde sind ausschließlich wir als Hundehalter verantwortlich - niemand, aber wirklich niemand sonst!
... die Pressefreiheit ist mir wirklich "heilig" und dass auch jede Menge Müll geschrieben werden darf, ist eben die Nebenwirkung der Pressefreiheit,...
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ich finde wirklich dass es letztendlich verantwortungslose Listenhundehalter sind, die unseren Hunden das "Genick zu brechen drohen". ... Es gibt nach wie vor viele Menschen, die KEINE Vorurteile gegen Listenhunde haben … - wenn die verantwortungslosen "Sch... mi-nix-Halter" aus dem Verkehr gezogen (oder zur Vernunft gebracht) werden, dann wird auch ein Teil der Menschen, die Vorurteile haben, diese wieder Stück für Stück abbauen können und dann steht einem friedlichen Zusammenleben wirklich nichts im Weg. Dann kann sich auch eine Stadträtin keinen politischen Nutzen mehr von ihrem "Steckenpferd" - dem Kampf gegen die Listenhunde, versprechen und Journalisten-Schmierfinken müssen sich ein anderes Thema suchen.
PS: Wieso meinst Du, dass der Stadträtin ihr "Expertengesetz" schuld an dem "Anlassvorfall" wäre? NEIN - als HH hat man schlicht und einfach die Verantwortung …. Es ist NICHT die Verantwortung der Behörden oder der Fr. Stadträtin …. Die HH aus dem "Anlassfall" war erfahren und hatte … seit vielen Jahren Hunde. SIE hätte ihren Hund kennen und dementsprechend sichern müssen.
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Ich will (als langfristiges Ziel) als Halterin eines Listenhundes, DIESELBEN Rechte UND Pflichten wie die Halter aller anderen Hunde auch. Ich - und nicht die Stadträtin oder irgend eine Prüferin- bin dafür verantwortlich dass mein Hund keinen Schaden anrichtet und ein gutes Leben hat. Und dafür will ich, dass mein Hund als das angesehen wird, was er auch ist - mein tierisches Familienmitglied und ein Hund, der dasselbe Recht auf ein gutes Leben hat, wie andere Hunde auch.
In Ziel und Wollen sind wir uns einig.
Es ist richtig, dass primär jeder einzelne Halter verantwortlich ist, dass uns allen – und vor allem unseren Hunden – jeder einzelne "Sch... mi-nix-Halter" auf den Kopf fällt.
Das Problem ist aber, dass 7ma und Medien es vorziehen, auf bestimmte Halter bestimmter Rassehunde(mischlinge) loszugehen und Sie und ich und unser beider Grauschnauzen für eine nicht problemorientierte Populismus(medien)politik als Bauernopfer herhalten müssen,
weil es eben gegen Rassen und nicht gegen asoziale, verantwortungslose Halter geht. Wir nehmen unsere Verantwortung whr und trotzdem haben unsere Hunde eben ein Leben, das weniger gut ist als das der Nichtlistenhunde.
Der Nichtlistenhund hat Maulkorbzwang als Sanktion für Aggressivität. Unseren Hunden ist, zumindest in 7mas Machtbereich, der Maulkorbzwang quasi angeboren.
Ich glaube eher, dass auf die aktuell propagierte Weise, zumindest lokal, Rassen ausgerottet werden, sich die Leute dann umso mehr beim Anblick einer nicht alltäglichen Rasse fürchten werden.
Auch der Beitrag von Jamie bestärkt Ihre – und meine – Meinung zur Halterverantwortlichkeit und dazu, dass Rassehaftung nicht das richtige Mittel ist.
Dennoch macht der Gesetzgeber das Problem an Rassen fest und regelt das Aufgabenfeld Hundehaltung insgesamt schlecht.
Noch einmal:
7ma ist verantwortlich, denn sie gibt schon sehr lange als zuständige Stadträtin den Hundehaltern die Regeln vor.
Der Anlassfall konnte deshalb passieren, weil das damals geltende 7ma-Gesetz vorsah, dass mindestens drei Monate vom Beginn der Haltung ab mit jedem Listenhund, der zu diesem Zeitpunkt mindestens sechs Monate alt war, die Prüfung absolviert werden musste. Das führte in der Praxis und von den wenigen Ausnahmen der Haltungsaufnahme älterer Hunde abgesehen, dazu, dass ein bei weitem nicht voll entwickelter Hund einen Persilschein fürs Leben bekam, ganz egal, ob der Halter später mit ihm noch zurechtkam ganz egal, welche Wesenszüge beim ausgewachsenen Hund zutage traten.
Genau diese Spielregeln haben dazu geführt, denn es wurde nicht nur geschrieben, dass diese Frau zuvor schon mehere Hunde hatte, sondern auch, dass gerade dieser Rüde schon mehrmals einschlägig in Erscheinung getreten war, und zwar genau im typischen Entwicklungsalter, das eben jenseits des von 7ma vorgeschriebenen Prüfungszeitpunktes lag.
Auszug aus dem Ehrenkodex des Presserates:
2. Genauigkeit
2.1. Gewissenhaftigkeit und Korrektheit in Recherche und Wiedergabe von Nachrichten und Kommentaren sind oberste Verpflichtung von Journalisten.
7. Schutz vor Pauschalverunglimpfungen und Diskriminierung
7.1. Pauschalverdächtigungen und Pauschalverunglimpfungen von Personen und Personengruppen sind unter allen Umständen zu vermeiden.
Klar darf ein Redakteur zum Thema eine persönliche Haltung haben. Aber er muss diese explizit als seine Meinung darstellen. Stimmungsmache unter Ausblendung leicht recherchierbarer oder ohnehin vorliegender Fakten um quasi Follower seiner Privatmeinung zu generieren, ist Mülljournalismus.
Fazit:
Egal was Zeitungen schreiben und auch oder
gerade weil primär der Halter verantworlich ist, halte ich es ganz mit Jamie. Den Optimismus, die 12. Novelle werde langfristig zu einem friedlichen Miteinander und zum Abbau von Vorurteilen führen, kann ich nicht teilen, so sehr ich mir das auch wünsche.