Protestkundgebung gegen generelle Maulkorbpflicht

WIE löst man dieses problem?
es ist ja sowieso nichteinmal der bissigste böseste hund das problem, sondern wenn er nicht entsprechend verwahrt wird...
und ich hab eben den eindruck dass immer mehr leute sich solche hunde nehmen, die sie nicht nehmen dürfen sollten. ?

Also geht es doch um die Leute und nicht um die Hunde, weil Rassen austauschbar sind.. oder sollen gleich alle großen Hunde in einer Verordnung aufgenommen werden?

Aber nur weil die Länder es nicht in den Griff bekommen, solche verantwortungslosen und kriminellen HH in den Griff zu bekommen, sollen deshalb alle HH, die ihre Tiere ordentlich führen, für deren Verhalten bestraft werden? Warum wird hier verallgemeinert, wenn man sonst auch so darauf bedacht ist, nur die Schuldigen und nicht die Allgemeinheit für deren Verhalten zu bestrafen?

Und wie soll das weiter gehen? welche Rasse/Mischlinge werden übrig bleiben, die man dann noch ohne Auflagen führen darf? Glaubst du wirklich, dass Problem mit diesem Klientel ist gelöst, wenn Rassen verboten oder wie gewünscht, ausgerottet werden? Ich glaube das nicht, es wird sich nur verlagern...
 
Nur zur Information:

Trotz des Teilerfolges, die Protestkundgebung findet am 28.10. trotzdem statt ;-)
 
Die "andere Partei" sind übrigens die Grünen. Und die Idee der permanenten Beißkorbplicht kam von der FPÖ.

Es stimmt, das Veto kam von den Grünen, sie wollen zunächst noch Experten befragen. Es stimmt nicht ganz bezüglich FPÖ. Die Forderung der permanenten Maulkorbpflicht stammt von einem Niederösterreichischen FPÖ Politiker, jedoch wurde das umgehend von der Bundes FPÖ dementiert, es wäre die Privatmeinung des Niederösterreichischen Politikers gewesen. Aber diese Diskussion soll jetzt nicht zum Politikum ausarten, erfreuen wir uns dieses Teilerfolges und bleiben wir weiterhin wachsam, deshalb ist die Veranstaltung am 28.10. sehr wichtig.
 
nno, es gitb aj schon einen ersten teilerfolg....


unnnnnglaublich, ich bin einer meinung mit evajen & radetzky :eek:

ich habe nicht darum um das entsperren von georg gebeten weil ich seiner meinung wär sondern weil ich es für wichtig halte dass seine meinung im wuff forum platz findet
weeil ich halt weiss dass ich eine freie meinung habe und er eine fundierte :D

meine meinung baut ja vl nicht auf fakten sondern viel eher auf feelings aber ich fühle mich total unwohl im umfeld von listis.
ob das bitte an den hunden liegt oder an deren haltern, das kann man irgendwann nun mal nicht mehr auseinander dividieren.

ansetzen würde ich aber dort dass es meiner meinung nach AUCH VOR der anschaffung eines listenhundes eine überprüfung geben sollte wie bei waffenschein auch.
nicht wenn der hund schon da ist, weil was passiert dann mit dem hund wenn herrchen/frauchen die prüfung nicht besteht?

denn tatsache ist dass es ur viele horrorhunde in der stadt gibt die sowieso insbesondere normalen hundehaltern das leben schwer machen und nur ganz spezielle von diesen die hundelose bevölkerung belästigen bzw gefährden.
(drum ist es mitm zusammenhalt dann auch ettttwas schwierig)

WIE löst man dieses problem?
es ist ja sowieso nichteinmal der bissigste böseste hund das problem, sondern wenn er nicht entsprechend verwahrt wird...
und ich hab eben den eindruck dass immer mehr leute sich solche hunde nehmen, die sie nicht nehmen dürfen sollten.

bin gespannt, wie auch immer, wenn ich da und dort vl nicht die richtigen worte gefunden habe aber fakt ist dass sich eine ganze menge leute unwohl fühlen und zwar nicht bloß wegen den medien....
also wie löst man dieses problem?
und wenn man keine lösung(svorschläge) hat, bedeutet es, dass es ok ist wenn hie u da mal ein kind totgebissen wird? kollateralschaden?

Es gibt einen Unterschied zwischen dein Post und den Post von radetzky und Eva. Du vertrittst deine Meinung, radetzky und Eva betreiben Hetze/Hysterie.

Ich traue mich auch nicht an jeden Hund ran und mache bei manche Hunde einen Bogen, ein ganz normaler Schutzreflex. Dabei sieht man hier kaum Listenhunde, sondern die normale Hunderasse dominiert. Ich kann mir nicht vorstellen das der Listenhund in Österreich dominiert, sondern ähnlich wie in Deutschland ist.

Absolut richtig finde ich, der Halter, (bevor er sich einen Listenhund zulegt,) ganz genau unter die Lupe genommen werden muss, auch durch ein polizeiliches Führungszeugnis, ist zum Beispiel in einige Berufe ganz normal und ein Muss.

Es ist tragisch was passiert ist, nur, keiner von uns weiß genau warum es passiert ist.
Eine Freundin aus Berlin wurde als Kind von einem Schäferhund ins Gesicht gebissen. Auf der Wange fehlt ihr jetzt das Fleisch, es ist nur mit dünner Haut überzogen, dadurch ist es eine Kuhle, dennoch ist sie bis heute Fan von Schäferhunden und sie holte sich vor ein paar Jahren einen Schäferhund aus einem Tierheim.
 
oh, vergessen aus zu führen bezüglich radetzky

also wenn man juden mit hunden vergleicht bzw umgekehrt dann kommt es - verständlicherweise - in der regel gaaaaaaaaanz schlecht rüber.
ich würd da doch eher das kulturelle erbe hervorheben wenn es um bestimmte rassen geht als argument.
und man soll ja hunde generell nicht vermenschlichen

aber im wesentlichen ist es wirklich egal was wie und in wie fern die gesetzgeber direkt am hund rumschrauben das wird alles nix nutzen weil das problem bei den haltern liegt

also zb ein gewehr obwohl es tödlich sein kann, ist es vom wesen her nicht böse, hat keine aggressiven gene, aber es ist dafür erfunden worden um zerstörung damit aus zu führen.
und dann kommt es im wesentlichen darauf an, in wessen händen es sich befindet.
nicht was es ist, sondern warum es in eine situation gerät...durch wen....wer es in diese führt und wie

Ich finde, dein Vergleich haut nicht hin. Ein Gewehr schießt nicht von allein, kann sich nicht selbst dazu entschließen, jemand Bestimmten zu erschieße. Während ein Hund das sehr wohl kann.

Und natürlich ist jeder Halter für seinen Hund verantwortlich, aber genauso klar ist, daß jeder Mensch mal Fehler macht. Ja, es kann passieren, daß die Leine aus der Hand fällt. Oder reißt, wenn ein Hund wie ein Verrückter dran zieht.Aber wenn mein Hund sich dann sofort auf Hund oder Mensch stürzen würde, würde ich freiwillig nur noch mit Beißkorb gehen, und nicht nur vor Schulen und an belebten Orten, denn dann ist das zu gefährlich.

Ich bin froh, daß ich einen verträglichen Hund habe, der stehenbleibt, wenn mir die Leine runterfällt.
 
Und warum kommt es dennoch zu solche Vorfälle?

Zu solcheN "VorfälleN" (ein totes Kind einen Vorfall zu nennen halte ich übrigens für eine Zumutung) kommt es einerseits durch die genetische Prädisposition dieser von Menschen erschaffenen Rassen.

Zum anderen sagt die alleinige Tatsache, dass ein Mensch nicht einschlägig vorbestraft ist, nichts über dessen Intelligenz, dessen Geisteszustand und dessen soziale Kompetenz aus. Wenn man diesbezüglich verpflichtende Prüfungen einführen würde, würde sich die Anzahl an Listenhundehaltern mindestens halbieren.
 
So, und nun geht es um alle Hunde in Wien, nicht mehr "nur" um Listenhunde, genau wie vermutet:

Zita: Sabi Lang

Ich hatte nun ein aufschlussreiches Telefonat mit einem Wiener Politiker, der mich als Laie über den neuen Gesetzesentwurf aufgeklärt hat! Maresch hat zwar der geforderten generellen Leinen und Maulkorbpflicht nicht zugestimmt, stellte jedoch mit Sima den Antrag, dass nun das Magistrat Wien eigenmächtig und ohne Abstimmung Entscheidungen treffen kann! Also kann Wien jeden beliebigen Hund generelle Maulkorb und Leinenpflicht auferlegen, ganz Wien zu einem öffentlichen Platz ernennen und somit ALLEN Hunden den Maulkorb und die Leine aufzwingen! Die Liste ganz nach eigenen Ermessen und völlig Bürokratielos erweitert werden und Beraten statt Strafen fällt nach der Novelierung ebenfalls flach und gilt beim Hundeführgesetz nicht mehr, was soviel heißt wie, dass bei jedem Vergehen gestraft werden muss! Wenn das durchgeht, dann sind alle Parteien aus dem Schussfeld, denn dann würde alles auf das Magistrat abgewälzt! Sima kommt durch die Hintertür! Also bitte macht das bekannt, mobilisiert noch mehr Menschen, denn nun kann es wirklich ALLE Hunde treffen! Teilt die Veranstaltung, mobilisiert Euer Umfeld und nutzt das bisschen Zeit das uns noch bleibt!
 
Ich finde, dein Vergleich haut nicht hin. Ein Gewehr schießt nicht von allein, kann sich nicht selbst dazu entschließen, jemand Bestimmten zu erschieße. Während ein Hund das sehr wohl kann.

Und natürlich ist jeder Halter für seinen Hund verantwortlich, aber genauso klar ist, daß jeder Mensch mal Fehler macht. Ja, es kann passieren, daß die Leine aus der Hand fällt. Oder reißt, wenn ein Hund wie ein Verrückter dran zieht.Aber wenn mein Hund sich dann sofort auf Hund oder Mensch stürzen würde, würde ich freiwillig nur noch mit Beißkorb gehen, und nicht nur vor Schulen und an belebten Orten, denn dann ist das zu gefährlich.

Hier hast du meine Zustimmung, ich würde mich auch so verhalten.

Zu solcheN "VorfälleN" (ein totes Kind einen Vorfall zu nennen halte ich übrigens für eine Zumutung) kommt es einerseits durch die genetische Prädisposition dieser von Menschen erschaffenen Rassen.

Zum anderen sagt die alleinige Tatsache, dass ein Mensch nicht einschlägig vorbestraft ist, nichts über dessen Intelligenz, dessen Geisteszustand und dessen soziale Kompetenz aus. Wenn man diesbezüglich verpflichtende Prüfungen einführen würde, würde sich die Anzahl an Listenhundehaltern mindestens halbieren.

@Eva,
sorry wenn ich laufend dein Nerv treffe, aber es ist was es ist, ein Vorfall, nicht mehr und nicht weniger. Es ist nicht weniger oder mehr schlimm, wenn dein Kind im Zoo im Schwimmbecken von Eisbären fällt, (vor Jahren passiert,) oder wenn du neben dein Kind stehst und dieses sich mit kochendes Wasser verbrüht. Du stehst daneben und es passiert, so einfach ist es im Grunde, wenn es auch für die Betroffenen hart und schmerzlich ist.

Und nein, wenn Halter von Listenhunde auf Dauer durch stetige Kontrollen laufen würden, dann könnte man vieles vermeiden.
 
So, und nun geht es um alle Hunde in Wien, nicht mehr "nur" um Listenhunde, genau wie vermutet:

Zita: Sabi Lang

Ich hatte nun ein aufschlussreiches Telefonat mit einem Wiener Politiker, der mich als Laie über den neuen Gesetzesentwurf aufgeklärt hat! Maresch hat zwar der geforderten generellen Leinen und Maulkorbpflicht nicht zugestimmt, stellte jedoch mit Sima den Antrag, dass nun das Magistrat Wien eigenmächtig und ohne Abstimmung Entscheidungen treffen kann! Also kann Wien jeden beliebigen Hund generelle Maulkorb und Leinenpflicht auferlegen, ganz Wien zu einem öffentlichen Platz ernennen und somit ALLEN Hunden den Maulkorb und die Leine aufzwingen! Die Liste ganz nach eigenen Ermessen und völlig Bürokratielos erweitert werden und Beraten statt Strafen fällt nach der Novelierung ebenfalls flach und gilt beim Hundeführgesetz nicht mehr, was soviel heißt wie, dass bei jedem Vergehen gestraft werden muss! Wenn das durchgeht, dann sind alle Parteien aus dem Schussfeld, denn dann würde alles auf das Magistrat abgewälzt! Sima kommt durch die Hintertür! Also bitte macht das bekannt, mobilisiert noch mehr Menschen, denn nun kann es wirklich ALLE Hunde treffen! Teilt die Veranstaltung, mobilisiert Euer Umfeld und nutzt das bisschen Zeit das uns noch bleibt!

Es sieht im Moment nicht gut aus. Wenn sich diese Leute was in den Kopf gesetzt haben, dann ziehen sie diese Nummer auch durch, ohne Rücksicht auf Verluste. Ich wünsche euch gutes Gelingen, manchmal geschehen auch noch Wunder.
 
So, und nun geht es um alle Hunde in Wien, nicht mehr "nur" um Listenhunde, genau wie vermutet:

Zita: Sabi Lang

Ich hatte nun ein aufschlussreiches Telefonat mit einem Wiener Politiker, der mich als Laie über den neuen Gesetzesentwurf aufgeklärt hat! Maresch hat zwar der geforderten generellen Leinen und Maulkorbpflicht nicht zugestimmt, stellte jedoch mit Sima den Antrag, dass nun das Magistrat Wien eigenmächtig und ohne Abstimmung Entscheidungen treffen kann! Also kann Wien jeden beliebigen Hund generelle Maulkorb und Leinenpflicht auferlegen, ganz Wien zu einem öffentlichen Platz ernennen und somit ALLEN Hunden den Maulkorb und die Leine aufzwingen! Die Liste ganz nach eigenen Ermessen und völlig Bürokratielos erweitert werden und Beraten statt Strafen fällt nach der Novelierung ebenfalls flach und gilt beim Hundeführgesetz nicht mehr, was soviel heißt wie, dass bei jedem Vergehen gestraft werden muss! Wenn das durchgeht, dann sind alle Parteien aus dem Schussfeld, denn dann würde alles auf das Magistrat abgewälzt! Sima kommt durch die Hintertür! Also bitte macht das bekannt, mobilisiert noch mehr Menschen, denn nun kann es wirklich ALLE Hunde treffen! Teilt die Veranstaltung, mobilisiert Euer Umfeld und nutzt das bisschen Zeit das uns noch bleibt!

Warum alles so negativ sehen? So können doch ganz genau die Hunde, die negativ auffallen bzw wo sich die Halter unkorrekt verhalten, mit Auflagen bedacht werden. Ich finde, ihr könnt zufrieden sein.
 
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