Ich bin zwar noch sehr unerfahren, was die Hundehaltung angeht, aber der Hund soll doch vom Wolf abstammen wenn ich das richtig sehe und ja, das mit den Rudelführern kann ich nachvollziehen. War meine Satzwahl wohl nicht korrekt. Aber dennoch bleibe ich dabei, im Familienverbund gibt es keine Entlastung, egal was mit/in der Natur passiert.
Aber ich bin für alle nachvollziehbaren Hinweise dankbar.
***Was zum H***** ist so schwer daran, wenn ich weiß, dass mein Rüde in Begegnungen mit manchen Hündinnen sowieso "notgeil" wird, wenn ich merke, dass auf den Wegen, die man häufig geht -, gerade auch, aufgrund der "Bevölkerungsdichte" ziemlich viele läufige Hündinnen unterwegs sind, einen anderen Weg zu wählen, als immer den gleichen?
Weil "ausgetretene Pfade" halt so leicht sind, der Mensch ein elendig d****s Gewohnheitstier bleibt, das es nichtmal schafft, in seinem eigenen Hirnkastl mal die gewohnten Pfade zu verlassen, andere Wege zu wählen, andere Routen einzuschlagen?
"Mein Rüde weint jede Nacht, winselt, jammert, frißt nix mehr, ist so unglücklich" .... und dann stellt sich heraus, dass besagter Rüde jeden Tag 4x den selben Weg zottelt, immer die gleiche Runde "3x um den selben Häuserblock"? In und um den herum so abwechselnd um Turnus 10 intakte und daher in Kette auch läufige Hündinnen existieren?
WER ist schuld an dem "sexuellen" Dauerstreß der Rüden? Der Hund oder der "Hirn-kastrierte" Mensch dahinter?
Aber nein, es ist ja viel billiger, leichter, einfacher, einen Ruck-Zuck-Radikal-Schnitt zu machen, macht ja nix. Leichter noch als der Hund hats sicherlich dann der Denkfaule Mensch, der nix anderes sieht, als sich selbst das Leben so leicht wie möglich zu machen, bloss nicht zu viel Bewegungen in seinen Gehirnwindungen zulassen zu müssen. Ewig die gleiche Route schafft keine Abwechslung, keine Ablenkung, und führt dazu, dass unsere Hunde zu "Kaspar Hausers" werden, aber auch das macht nix, denn dann sind sie den meisten ihrer Herrln und Frauerln schon wieder noch ähnlicher!
Die Verantwortung für den so geliebten vierpfötigen Begleiter stell ich mir ein bisschen anders vor als in "Denkfaulheit" und Fantasielosigkeit zu versinken, und der Hund braucht wesentlich mehr als ein Sofa, Chips, Bier, seine gefüllte Hundeschüssel und Streicheleinheiten beim Fernsehen!
liebe Grüße
Gini & Rodin