Pro und Kontra Kastration

. Ich lese und "höre", fühle im Hintergund immer so ein "Diktat" heraus ... das ja schon viele HH fast wirklich dazu zu zwingen scheint, diesen endgültigen Schritt zu wählen, weil sonst das Damoklesschwert der Unhandlebarkeit der vermeintlich hypersexuellen Rüden, oder die (viiieeellleeeiiiccchhhttt möglichen) Unterleibsprobleme bei Hündinnen sowieso garantiert herunterfällt???***

liebe Grüße
Gini & Rodin

Liebe Rodin,

Du kannst ja ein militanter und radikaler Kastrationsgegner sein (bist du offenbar... und dazu sehr aggressiv und bösartig), du kannst auch mit Unterstellungen, Behauptungen, unhaltbaren Vorwürfen und den ganzen anderen Mist den du so verzapft um dich schmeissen... ABER...

Also bitte nur weil du Schaum vor dem Maul hast und mit den Besitzern von kastrierten Hunden ein Problem hast (und vermutlich auch mit allen Tierschutzvereinen, Tierheimen und anderen Tierschutzorganisationen) berechtigt dich das noch lange nicht dazu UNRICHTIGE, FALSCHE und SCHLECHT RECHERCHIERTE Infos in einem öffentlichen Forum zu posten um andere, noch unerfahrene, Hundehalter zu verunsichern und ihnen ein schlechtes Gewissen zu machen!!

Mich wundert es nicht, dass du solch schwachsinnige Ansichten zum Thema Kastration hast, weil wenn diese Infos auch so recherchiert wurden wie das Tierschutzgesetz, dann kann ja auch nichts gescheites dabei raus kommen.

Null Wissen, aber laut schreien... :rolleyes:

@ Rodin...du hörst und fühlst richtig;)
Und auch wenn du dich noch so vorsichtig ausdrückst, wirst du von Nisi beschimpft werden....meistens mit sehr üblen Ausdrücken:(.

Nimms cool, wenn du ein militanter und radikaler Kastrationsgegner bist, dann ist Nisi ein militanter und radikaler Kastrationsbefürworter;)
 
Ich lese und "höre", fühle im Hintergund immer so ein "Diktat" heraus ... das ja schon viele HH fast wirklich dazu zu zwingen scheint, diesen endgültigen Schritt zu wählen, weil sonst das Damoklesschwert der Unhandlebarkeit der vermeintlich hypersexuellen Rüden, oder die (viiieeellleeeiiiccchhhttt möglichen) Unterleibsprobleme bei Hündinnen sowieso garantiert herunterfällt???***

liebe Grüße
Gini & Rodin

Ja, da hast recht;)

Und zusätzlich bist du natürlich schuld an allen ungewollten Würfen dieser Welt;)
 
Und auch wenn du dich noch so vorsichtig ausdrückst, wirst du von Nisi beschimpft werden....meistens mit sehr üblen Ausdrücken.

@audo:

Du hast aber schon gelesen, dass Rodin alle HH von kastrierten Hunden als:

- bequem
- uninteressiert am Hund
- uninformiert
- unkreativ
- böse
- verantwortungslos
... etc.

bezeichnet?

Mich würde interessieren wieso meine von dir als "üble Ausdrücke" bezeichneten Anmerkungen an den Pranger gestellt werden, aber die "üblen Ausdrücke" von Rodin nicht?

Ist das hier gleich und gleicher? :rolleyes:

Wie man in den Wald hineinruft, so kommts halt auch zurück!

Oder ist das nur weil sie deine Meinung vertritt und daher schimpfen, flegeln und stänkern darf und andere eben nicht? ;)

Auch nicht fair, oder? :rolleyes:

Davon abgesehen, waren Rodins Aussagen nun mal falsch - im TschGs steht das so nicht drin, wie von ihr behauptet. Da kann man mir was weiß ich was alles vorwerfen: Rodins Aussage war trotzdem - für alle nachzulesen - FALSCH.

Und man wird doch noch auf Falschinformationen hinweisen dürfen!
 
Ja, da hast recht;)

Und zusätzlich bist du natürlich schuld an allen ungewollten Würfen dieser Welt;)
Und an allen gewollten natürlich auch!

Ich persönlich find Pauschalurteile bei dem Thema nicht machbar. Sowas sollte immer von Fall zu Fall entschieden werden.

Und ich sags ehrlich: meine Mutter ist an Brustkrebs gestorben und ich werd mir trotzdem nicht prophylaktisch den Busen abschneiden lassen! Ich geh zur Vorsorge, hab auch schon eine Biopsie hinter mir, weil "das ist ziemlich sicher gutartig, aber bei ihrer Anamnese....", werde sicher immer aufpassen, aber warum was einfach so wegschneiden???
Wenn was bösartiges da ist, bin ich die letzte, die sich gegen eine Amputation wehrt, aber solange ich keine konkreten Probleme hab?
Mein Kind hätt sich schon bedankt, der haßt Milchflascherln. :D

Wenn eine Hündin immer Milch hat nach der Läufigkeit oder ein Rüde Dauerstress oder gar strawanzen geht - sicher! Aber nur so? Und eine Frühkastration erinnert mich irgendwie an die Sängerknaben früher.... Warum man das wohl nicht mehr macht? :rolleyes:

Nisi, das Problem ist bei dir meiner Meinung nach, daß du zu dicht an den Problemen dran bist! Als ich auf der Pferdechirurgie Praktikum gemacht hab, wo der Dr. Simhofer arbeitet, DER Spezialist Österreichs für Pferdezähne, dachte ich auch tw., daß draußen nur unfähige Leute unterwegs sind und jedes 2. Pferd ja Zahnprobleme hat. Nur - ich hab dort immer nur die Extremfälle gesehen, nicht die Hunderte von Pferden, die supergut von den TÄ versorgt werden und tolle Zähne haben.
So hast du täglich unfähige HH vor Augen, deren Folgen und das Leid, das entsteht. Aber du siehst nicht die Tausenden fähigen HH, die sehr wohl auf ihre Tiere achten und wissen, was für sie gut ist!
Genauso wie Rodin nur IHRE Erfahrungen sieht und vielleicht noch nie die Extremfälle gesehen hat, wie manch anderer hier!

Stellts euch einfach vor, es gibt gaaaaaaaaaaaanz viele Schattierungen und Farben auf der Welt, nicht nur schwarz und weiß!

Manchmal ist es gut zu kastrieren, manchmal ist auch eine Frühkastration angebracht und manchmal ists auch toll, wenn die Hunde intakt alt werden dürfen.

Kathi (die nicht glaubt, daß es da je eine allgemeingültige Regel geben wird, dafür sind LEBEWESEN einfach zu einmalig)
 
@audo:

Du hast aber schon gelesen, dass Rodin alle HH von kastrierten Hunden als:

- bequem
- uninteressiert am Hund
- uninformiert
- unkreativ
- böse
- verantwortungslos
... etc.

bezeichnet?

Mich würde interessieren wieso meine von dir als "üble Ausdrücke" bezeichneten Anmerkungen an den Pranger gestellt werden, aber die "üblen Ausdrücke" von Rodin nicht?

Ist das hier gleich und gleicher? :rolleyes:

Wie man in den Wald hineinruft, so kommts halt auch zurück!

Oder ist das nur weil sie deine Meinung vertritt und daher schimpfen, flegeln und stänkern darf und andere eben nicht? ;)

Auch nicht fair, oder? :rolleyes:

Davon abgesehen, waren Rodins Aussagen nun mal falsch - im TschGs steht das so nicht drin, wie von ihr behauptet. Da kann man mir was weiß ich was alles vorwerfen: Rodins Aussage war trotzdem - für alle nachzulesen - FALSCH.

Und man wird doch noch auf Falschinformationen hinweisen dürfen!
Ich habe mich bemüht und noch einmal nachgelesen - in der Form, wie du Worte einzeln heraus pickst, wurde das aus dem Zusammenhang gerissen und nicht so geschrieben.

Aber unabhängig davon ist eine Aussage 'uninformierter oder verantwortungsloser Hundehalter' kein übler Ausdruck - im Gegensatz zu Ausdrücken von dir wie ' Also bitte nur weil du Schaum vor dem Maul hast' oder 'schwachsinnige Ansichten zum Thema Kastration'.
Die Wiederholung der wirklich unter die Gürtellinie gehende persönlichen Beschimpfung, die du mir vor etlicher Zeit nachgeworfen hast, erspare ich dir.

Auf eine Falschinformation kann man auch mit einer zivilisierten Ausdrucksweise hinweisen.

Ich zumindestens bemühe mich, Leute, die im Tierschutz tätig sind, zu verstehen. Ich verstehe auch Leute, die aus irgendeinem Grund genötigt sind, ihre Tiere kastrieren zu lassen.
Aber ich erwarte auch, dass Menschen mit unkastrierten Tieren nicht ewig als unverantwortliche Trottel oder gar als Vermehrer hingestellt werden.
Und vor allem erwarte ich einen höflichen Umgangston. Ich denke, dass sich die Meisten im Forum das erwarten dürfen - es sind keine Pubertierenden und niemandem 'auf der Nudelsuppe' entgegen geschwommen.
 
Jetzt ist dieser Thread schon 49 Seiten lang, aber leider - wie so oft - mit sehr viel Herumgestreite zwischen radikalen Befürwortern und radikalen Gegnern, wobei beide Seiten nicht wirklich hilfreiche Argumente bringen.
Wer sich erhofft - wie unter Anderem auch ich - durch Informationen eine Entscheidungshilfe zu bekommen, bleibt dabei im Regen stehen.

Ich habe eine Hündin, die wirklich der Traumhund war, nach einer Notkastra mit knapp 9 Jahren frühzeitig verloren. Später hat sich herausgestellt, dass wir ohnehin nur mehr einige Monate mit ihr gehabt hätten, weil sie Knochenkrebs hatte. Doch mit diesem Wissen hätten wir wenigstens die Chance gehabt, uns richtig zu verabschieden und die wenige Zeit noch zu genießen. Danach hatten wir uns eigentlich geschworen, falls wieder eine Hündin bei uns einzieht, wird sie auf jeden Fall kastriert, solange sie noch jung ist.

Wir hatten dann einen Rüden, die Jahre vergehen, und eine Kastration war kein Thema, weil er - aúßer der zeitweisen Stinkerei - keine Probleme hatte.

Erst jetzt, wo wir wieder eine Hündin haben, ist mir so richtig zu Bewusstsein gekommen, was damals wirklich passiert ist. Unsere Angie ist nicht an der Gebärmutterentzündung oder an ihrem Krebs so plötzlich gestorben, sondern an der Operation selbst. War auch keine Herzschwäche o.a., es war die Intubation während der Narkose. Durch die Verletzung dabei ist sie innerlich verblutet, ohne dass wir es bemerkt haben, während ich über sie gewacht habe in der Aufwachphase ist sie einfach gegangen ...

Deshalb habe ich jetzt eine Sch ....Angst, mein Mädel unter Narkose zu setzen.

Mein TA meint, wenn es schnell genug geht, braucht man die Beatmung nicht, aber er kann es mir nicht versprechen.
Seine Hündin (ca. 6 Jahre) ist nicht kastriert. Auf meine Frage hin bekam ich zur Antwort, dass er es nicht fertigbringt, seinen eigenen Hund zu kastrieren, jemand anderem aber nicht vertraut.

So, und jetzt?

Natürlich ist immer ein gewisser Egoismus dabei, wenn man das nicht mehr haben will, dass ein Hund anfängt, Nesterl zu bauen, Spielzeuge als "Welpen" hortet und auch sonst ziemlich "zickig" ist. Außerdem kann man sich Vieles nicht selber so einteilen nach der Befindlichkeit des Hundes.
Egoismus aber auch, wenn man sich überhaupt einen Hund nach Hause holt, was man dabei zurückbekommt, ist unbeschreiblich.
In dem Sinn sind wir alle Egoisten. Sogar diejenigen, die im Tierschutz tätig sind.
 
Ich überlege gerade in welche Kategorie ich hineinpasse...Meine Rüden durften/dürfen bis zum 3 Geburtstag unkastriert durchs Leben laufen. Habe bis dahin nie Probleme gehabt und nachher waren die Hunde kein bißchen verändert.
Ich bin der Meinung,( und auch meine erfahrung) ein Hund der wirklich ausgelastet ist, hat auch kein Problem mit einer läufigen Hündinn. Da ists auch kein Problem wenn am Platz oder im Wald vor der Arbeit eine läufigr Hündinn ist oder nicht.;)
 
Ist natürlich sehr realitätsnah:rolleyes::cool:

Ich habe hier schon oft gelesen, dass Leute es als absolut richtig empfinden, mit läufigen Hündinnen in die Hundeschule zu gehen - und es noch nie verstanden :eek:

Läufige Hündinnen sind Realität, ja, waren sie für meine Rüden auch. Aber an denen wurde möglichst schnell vorbeigegangen - in der Hundeschule dauert diese Begegnung aber wesentlich länger an.

Und noch dazu soll unter diesen Bedingungen dann auch noch etwas gelernt werden - was im normalen Alltag ja auch nicht der Fall ist.
 
Hab ja eh gefragt, ob außerhalb des normalen Trainings etwas möglich ist, hätte auch extra bezahlt, aber nein, sie wollen sich nicht den Platz "beschmutzen" lassen. Verstehe ich natürlich schon in einer Hinsicht, es ist wirklich schwierig, einen Hund zur konzentrierten Arbeit zu animieren, wenn es überall so interessant riecht.
Für uns ist es halt blöd, die Läufigkeit stellt sich immer gerade dann ein, wenn die Kurse beginnen ....
 
Ich weiss nicht ob darüber schon geschrieben, wurde kann jetzt nicht 50 Seiten durchlesen, aber ein wichtiger Aspekt dagegen ist für mich der große hormonelle Eingriff. Alle Hormone spielen zusammen, verändert man durch die Kastration dieses System hat es doch mehr Auswirkung als bisher angenommen. Es betrifft nicht nur die Hormone der Geschlechtsorgane die zusammenspielen, sondern eben auch die, die in der Nebenniere und in der Hirnanhangsdrüse entstehen und wirken. Besonders die Hormone Testestoron und Östrogen.
Da einzugreifen halte ich für fahrlässig, da noch nicht ausreichend erforscht.
Warum sollte es ein Gesetz geben, dass es verbietet funktionierende Organe und/oder Körperteile zu entnehmen, wenn sich dann keiner daran hält.
Wenn ich mir eine Hündin ins Haus hole, dann trage ich die Verantwortung eine Trächtigkeit zu verhindern. Dass das auch ohne Kastra möglich ist, sehe ich in meinem Bekanntenkreis, da habe ich noch keine ungewollte Trächtigkeit erlebt, und die Hündinnen sind schon im mittleren Alter, eine ist inzwischen sogar schon 9 und war noch nie tragend und ist bei guter Gesundeheit, auch ohne Kastration.
Wie so oft liegt es wohl in der Verantwortung des Halters.

Ich hatte einmal einen kastrierten Rüden, das ist nicht besonders lustig, wenn
man dauernd von intakten Rüden belästigt wird.
Ich denke noch etwas schlimmeres kann man einem Rüden kaum antun.




 
ehrlich gesagt, ich käme weder auf die idee, meine läufige hündin auszustellen, noch auf einem übungsplatz zu bringen. warum? aus zwei gründen. zum einen, ist eine hündin während der läufigkeit (ganz zu schweigen von der stehzeit!) nicht, wie im alltag. d.h., konzentration ein lotteriespiel, weil mit hormonen beschäftigt (klar, trifft net auf alle zu). somit stresspegel erhöht, muss ich ja net noch mehr erhöhen.
zum anderen, die rüden riechen natürlich die läufige hündin, auch wenn net anwesend. benötigt 3-fache konzentration.
nö, würde ich nie machen. mir reichen schon ausstellungen mit meiner hündin, wenn eine andere läufig ist! denn da riecht auch meine dran und futsch ist die konzentration. wie mag das erst bei rüden sein? nein, die 3-4 wochen kann man getrost gar nix machen, bloß spazieren gehen, abseits der üblichen wege. im sport ists noch weitreichender. am anfang der läufigkeit, so die hündin nicht wirklich gut duftet, geht das schon. aber mittendrin oder danach, für mich ein absolutes nogo! weil sich der körper "weich" macht für die geburt. also bänder, sehnen weich werden und für sport gar nicht gut, sonder extrem verletzungsanfällig.
ja, kommt auf die hündin drauf an. manche benötigen grad mal die 4 wochen, andere sind grad in der "welpenaufzuchtsphase" extrem gefährdet. also nach 60 tagen. da muss man seinen hund gut kennen und sehen. für mich in der regel, ca 90 tage auf abwegen, ohne sport, ohne trainingsplatz. zum wohle meiner hündin aber auch aus rücksicht auf andere hunde, insb. rüden.
 
@ Rodin...du hörst und fühlst richtig;)
Und auch wenn du dich noch so vorsichtig ausdrückst, wirst du von Nisi beschimpft werden....meistens mit sehr üblen Ausdrücken:(.

Nimms cool, wenn du ein militanter und radikaler Kastrationsgegner bist, dann ist Nisi ein militanter und radikaler Kastrationsbefürworter;)

***Danke audo;)!
Ich hab mich jetzt deshalb nicht "zu Wort" gemeldet, weil ich mal sehen und lesen wollte, welche Reaktionen da kommen und entstanden sind!

Ich bin NICHT militant, ganz und gar NICHT radikal, sondern im realen Leben ein sehr sanfter Mensch;), aber NISI ist für mich auch gerade nicht der Maßstab, dass ich mich durch sie beleidigt oder verletzt fühlen könnte. SIE ist für mich ein NICHTS; eine NULL, allerhöchstens zu ignorieren:cool: Solch Individuen sind es nicht mal wert, auf ihre "Angriffe" zu antworten und ihre reatkionären, untergriffigen Anschuldigungen irgendwie zu beachten.

Was ich mit meinen etwas schärferen Argumenten beabsichtigt habe, ist zu sehen, wie manche reagieren, wenn man gewisse "Denk-Blockaden" lösen möchte. Ich möchte halt gern, dass die HH noch mehr nachdenken, noch mehr VERANTWORTUNGSBEWUßTSEIN ihren Vierbeinern gegenüber zeigen, sich noch genauer überlegen, was sie andersrum ihren Rüden und Hündinnen antun, wenn sie kastrieren. Dass es durchaus Fälle gibt, dringliche, in denen Kastration DER Weg ist, noch halbwegs "ungeschoren", heil aus der SAche zu kommen, ist keine Frage. Dass es Menschen gibt, die sich sehr wohl lange und umfassend informieren, bevor sie diesen Schritt tun, weiß ich auch.
Aber billige Ausreden hab ich auch genug gelesen und auch schon gehört, DIE gehören für mich defintiv NICHT zu einem gewissenhaften, aktiven Hundehalter, der seinen Hund wirklich liebt!

Dass ich mich auch irren kann, und vielleicht sogar geirrt habe, was das Tierschutz-Gesetz bezgl. dieses Themas anbelangt, kann ich gerne zugeben.
Ich lasse diese Korrektur dahingehend, dass Kastration "erlaubt" ist, einmal in der Luft stehen. Allerdings hat dann dieses Tierschutzgesetz für mich nicht einmal Klobpapier-Wert! Weil für mich nicht nachzuvollziehen ist, dass zwar Kupieren verboten ist, aber anderswo darf der Mensch unbestraft am Tier herumschnipseln, dieses "reduzieren", ungestraft quälen und ihm Schmerzen zufügen??? Kanns ja wohl auch nicht sein?

liebe Grüße
Gini & Rodin
 
SIE ist für mich ein NICHTS; eine NULL, allerhöchstens zu ignorieren Solch Individuen sind es nicht mal wert, auf ihre "Angriffe" zu antworten und ihre reatkionären, untergriffigen Anschuldigungen irgendwie zu beachten.

Eine Null, ein Nichts, ein Individuum...

... nett, sehr nett.

Gute Erziehung besteht darin, das man verbirgt, wie viel man von sich selber hält und wie wenig von den anderen. (Jean Cocteau)


Dafür das man mich nicht beachten will, wird mir aber viel Aufmerksamkeit zu Teil ;)

Ich würde sagen, aus psychologischer Sicht, lässt das sehr viele Schlüsse auf deine Befindlichkeiten zu ;)

Allerdings hat dann dieses Tierschutzgesetz für mich nicht einmal Klobpapier-Wert! Weil für mich nicht nachzuvollziehen ist, dass zwar Kupieren verboten ist, aber anderswo darf der Mensch unbestraft am Tier herumschnipseln, dieses "reduzieren", ungestraft quälen und ihm Schmerzen zufügen??? Kanns ja wohl auch nicht sein?

Also sind HH die ihre Hunde kastrieren auch noch:

- Tierquäler



Was ich mit meinen etwas schärferen Argumenten beabsichtigt habe

Du glaubst wirklich es sind schärfere Argumente? Du bezeichnest andere Menschen als Tierquäler - das ist kein scharfes Argument... es nicht mal ein Argument...

Wenn Kastration als Tierquälerei angesehen wird, hab ich dafür nur eine Antwort: Du hast keine Ahnung von Tierquälerei, keinen Tau hast du.

Du sollest dich mal mit richtiger Tierquälerei befassen - im Gegensatz zu dir hat SIE, die Null, das Nichts, das Individuum nämlich jeden Tag damit zu tun...




Tja... jetzt lehn ich mich zurück und lass den Rest des Forums darauf antworten - ich bin gespannt, wie viele sich hier von dir als Tierquäler bezeichnen lassen... :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Rodin;2145865 [COLOR=red schrieb:
aber NISI ist für mich auch gerade nicht der Maßstab, dass ich mich durch sie beleidigt oder verletzt fühlen könnte. SIE ist für mich ein NICHTS; eine NULL, allerhöchstens zu ignorieren:cool: Solch Individuen sind es nicht mal wert, auf ihre "Angriffe" zu antworten und ihre reatkionären, untergriffigen Anschuldigungen irgendwie zu beachten.[/COLOR]

Was ich mit meinen etwas schärferen Argumenten beabsichtigt habe, ist zu sehen, wie manche reagieren, wenn man gewisse "Denk-Blockaden" lösen möchte. Ich möchte halt gern, dass die HH noch mehr nachdenken, noch mehr VERANTWORTUNGSBEWUßTSEIN ihren Vierbeinern gegenüber zeigen, sich noch genauer überlegen, was sie andersrum ihren Rüden und Hündinnen antun, wenn sie kastrieren. Dass es durchaus Fälle gibt, dringliche, in denen Kastration DER Weg ist, noch halbwegs "ungeschoren", heil aus der SAche zu kommen, ist keine Frage. Dass es Menschen gibt, die sich sehr wohl lange und umfassend informieren, bevor sie diesen Schritt tun, weiß ich auch.
Aber billige Ausreden hab ich auch genug gelesen und auch schon gehört, DIE gehören für mich defintiv NICHT zu einem gewissenhaften, aktiven Hundehalter, der seinen Hund wirklich liebt!

Allerdings hat dann dieses Tierschutzgesetz für mich nicht einmal Klobpapier-Wert! Weil für mich nicht nachzuvollziehen ist, dass zwar Kupieren verboten ist, aber anderswo darf der Mensch unbestraft am Tier herumschnipseln, dieses "reduzieren", ungestraft quälen und ihm Schmerzen zufügen??? Kanns ja wohl auch nicht sein?

liebe Grüße
Gini & Rodin

Schade, dass nicht korrekt und sachlich diskutiert werden kann.

Fakt ist, dass DU mit Anschuldigungen an Menschen, die eine Kastration befürworten um Dich geworfen hast...von gedankenlos bis Couch....bis dahin war die Diskussion fair und sachlich.

Das alles waren keine Argumente sondern Beleidigungen.

Fakt ist, dass Du Dich anscheinend berufen fühlst, die "Denkblokaden" der Befürworter lösen zu müssen, was ja voraussetzt, dass die meisten in Deinen Augen nicht denken...was beweist, dass Du Dich vielen HH sehr sehr überlegen fühlst.

Fakt ist, dass Deine Worte Nisi betreffend gegen absolut ALLE REGELN DER KOMMUNIKATION zwischen Menschen verstoßen.

Fakt ist, dass Du neuerlich mit Deinen Worten zu Kastration ... Schmerzen zufügen...ungestraft quälen....die HH,. die sich für eine Kastration aussprechen, der bewußten und überlegten Tierquälerei bezichtigtst.

Ich denke nicht, dass viele Userinnen hier, eine derart abstoßende Wortwahl, derartige Beleidigungen brauchen, um die von Dir unterstellten Denkblokaden zu lösen.
 
ehrlich gesagt, ich käme weder auf die idee, meine läufige hündin auszustellen, noch auf einem übungsplatz zu bringen. warum? aus zwei gründen. zum einen, ist eine hündin während der läufigkeit (ganz zu schweigen von der stehzeit!) nicht, wie im alltag. d.h., konzentration ein lotteriespiel, weil mit hormonen beschäftigt (klar, trifft net auf alle zu). somit stresspegel erhöht, muss ich ja net noch mehr erhöhen.
zum anderen, die rüden riechen natürlich die läufige hündin, auch wenn net anwesend. benötigt 3-fache konzentration.
nö, würde ich nie machen. mir reichen schon ausstellungen mit meiner hündin, wenn eine andere läufig ist! denn da riecht auch meine dran und futsch ist die konzentration. wie mag das erst bei rüden sein? nein, die 3-4 wochen kann man getrost gar nix machen, bloß spazieren gehen, abseits der üblichen wege. im sport ists noch weitreichender. am anfang der läufigkeit, so die hündin nicht wirklich gut duftet, geht das schon. aber mittendrin oder danach, für mich ein absolutes nogo! weil sich der körper "weich" macht für die geburt. also bänder, sehnen weich werden und für sport gar nicht gut, sonder extrem verletzungsanfällig.
ja, kommt auf die hündin drauf an. manche benötigen grad mal die 4 wochen, andere sind grad in der "welpenaufzuchtsphase" extrem gefährdet. also nach 60 tagen. da muss man seinen hund gut kennen und sehen. für mich in der regel, ca 90 tage auf abwegen, ohne sport, ohne trainingsplatz. zum wohle meiner hündin aber auch aus rücksicht auf andere hunde, insb. rüden.


Ich leb mit einem ganzen Rudel, 2 Rüden, 5 Hündinnen, 1 davon kastriert und 2 noch jugendlich - ich kann dir sagen, die beiden Buben riechen es schon 4 Wochen vor dem Beginn der Läufigkeit...es sind leider nicht nur 3 oder vier Wochen insgesamt! Auch eine Woche nach den Stehtagen gibts noch Stress, könnte ja sein, die Hündin steht doch noch?

Lustig ist das nicht, der ganze Haushalt steht Kopf, die Hündin musst von den Rüden fernhalten, oder umgekehrt, die beiden Knaben sind miteinander auf Kriegsfuß, und wie meine Türen ausschauen will ich gar nicht beschreiben. Der Jungrüde wird kastriert werden, auch medizinisch indiziert, er ist Kryptochide, der ältere, mein Deckrüde, bleibt natürlich intakt, auch wenns wochenlangen Horror gibt (v.a. auch für ihn, auch wenn er nur während der Stehtage wirklich sehr interessiert ist). Und bei den Mädels hängts davon ab, ob sie zur Zucht geeignet sind oder nicht...

Vor der Narkose fürchte ich mich auch etwas, obwohl das Risiko sehr gering ist. Bin aber für Intubation, wenn der TA das gut macht, kann eigentlich nix passieren, die andere Möglichkeit wäre die Inhalationsmaske, weil diese Art der Narkose am besten dosiert werden kann, steuerbar und dadurch schonender ist als die per Injektion.

In der Hundeschule haben läufige Hündinnen, s.o., nix verloren - wie kommen intakte Rüden dazu, ständig den Geruch in der Nase zu haben? Übrigens werden auch Hündinnen davon oft irritiert! Natürlich gibts auch intakte Rüden, die das alles wenig interessiert, abe ich fürchte, die sind in der Minderheit...
 
Ich habe mir die Entscheidung, meine Hündin kastrieren zu lassen, auch nicht leicht gemacht. Sie war während der Dauer ihrer Läufigkeit vom Verhalten her wie immer, roch allerdings für Rüden lange davor und danach sehr gut. Damals wohnte ich noch nicht in einer Großstadt und hatte keinerlei Einschränkungen bei der Gestaltung unserer Freizeitaktivitäten.
Allerdings saßen mal 2 Rüden aufgereiht vor dem Gartentor. :D

Auch Sauberkeit etc. war kein Thema und auch kein Stress für die Hündin; wie gesagt auch keine Verhaltensänderung fiel auf. Sie hätte wahrscheinlich einen nur jährlichen Zyklus gehabt und wurde relativ spät mit 11 Monaten das erste Mal läufig.

Nur roch sie halt für Rüden sehr gut, und von ihren ehemaligen Spielgefährten wollte keiner mehr mit ihr spielen, sondern hatte (und hat auch jetzt, wenn wir sie wieder treffen) nur das eine im Sinn.
"Lustig" war es auch, einen solchen abzuwehren - ein total lieber Kerl, aber der Rüde (genauso schwer wie ich) bedrängte meine Hündin (sicher an der Leine verwahrt, vorher dem Rüdenbesitzer eine Läufigkeitswarnung entgegengerufen :) ) und wurde mir gegenüber aggressiv, als ich ein Aufreiten verhinderte.
Einzelschicksal, ich weiß.

Der ausschlaggebende Grund für eine Kastration war allerdings der Umzug nach Wien. Hündin hat die Operation super weggesteckt, ist genau so aktiv wie vorher, immer noch gertenschlank und zu jeder Schandtat bereit. Sie lässt sich wieder seelenruhig am Hinterteil beschnüffeln und spielt voller Freude mit ihren Artgenossen. Die Wiener Hunde sind zum Großteil extrem freundlich (und es gibt m.M. wirklich eine hohe Tutnix-Anzahl hier :D ) und diese möchte ich ihr nicht vorenthalten bzw. abschütteln müssen.

Wie gesagt: DIE einzig wahre Pauschallösung gibt es meiner Ansicht nach nicht.
 
Ich bin NICHT militant, ganz und gar NICHT radikal
Nein gar nicht radikal, sondern sanft, wie man im selben Absatz dann weiterlesen kann:
SIE ist für mich ein NICHTS; eine NULL, allerhöchstens zu ignorieren:cool: Solch Individuen sind es nicht mal wert, auf ihre "Angriffe" zu antworten und ihre reatkionären, untergriffigen Anschuldigungen irgendwie zu beachten.
Und Gesetze, welche "demokratisch" verfasst wurden, braucht man dann nicht zu achten, weil:
Allerdings hat dann dieses Tierschutzgesetz für mich nicht einmal Klobpapier-Wert! Weil für mich nicht nachzuvollziehen ist
... das nenne ich (bei uns in D) schon (ein wenig) militant.

Ich überlege ob ich mich aus diesem Thread gar verabschiede, da er mir als Unerfahrenen (wie bereits etwas weiter oben von Mitschreibern erwähnt) nicht wirklich hilft. Es scheint "die" Glaubensfrage schlecht hin zu sein und das kann/sollte meine Entscheidung nicht beeinflussen.

Schade eigentlich, hatte ich mir doch mehr erhofft

Bis bald
 
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