Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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Lesen hilft:


Welchen Artikel hättest du genommen, wärst du die diensthabende Ärztin gewesen??

Ich hab ihn gelesen ;):rolleyes:

Ich persönlich ? Diesen jedenfalls nicht .... gerade dann nicht wenn ich die diensthabende Ärztin gewesen wäre. Ich habe deswegen dazu nicht Bezug genommen weil ich das Kamiu gegenüber nicht fair finden würde ... Ich habe keine Intention Kamiu/Elisabeth anzugreifen - ich will hier nur klar machen dass dieser Vorfall kein Anlassfall für Rassismus werden sollte ...
 
Und umgekehrt?
Warum müssen die Wiener im Böhmischen Prater am Wochenende picknicken ? in einer Hundezone?
Warum können die Mountainbiker nicht mal abbremsen, wenn sie an dir vorbeipreschen?
Warum müssen Nichthundehalter ihren Kindern nicht lernen, dass fremde Hunde nicht einfach angefasst werden?
Warum müssen die Nichthundehalter keine Rücksicht nehmen auf Hundehalter?

Für die gibts dann extra Listen:

Picknick verboten
Rad fahren verboten
Berühren verboten
Ball spielen verboten

aber einfach mal bei sich anfangen ist nicht das schlechteste.... da sind dann schon 50% geschafft
 
ich denke auch, ich als HH bin in der "Bringschuld". Denn das es nicht noch schlimmere Auflagen gibt, ist dem (bis jetzt) gutwill der Nicht-HH zu verdanken. Denn so manche HH haben, so wie ich es schon geschrieben habe, mMn die Gutmütigkeit der Nicht-HH stark strapaziert

Wenns Konflikte gibt sind immer 2 Seiten daran beteiligt - aber da eine Schuldfrage zu stellen bringt nichts - fruchtbarer ist es neue Wege für das Zusammenleben zu suchen die beiden Seiten gefällt, sprich für sie lebbar ist ...
 
@Lia

Du magst recht haben, insofern, dass dieses Verhalten keiner Hunderasse fremd ist. Jedoch wirst du mir wohl zustimmen, wenn ich sage, dass es sehr wohl auf die Rasse ankommt, wie dieses natürliche Hundeverhalten sich im Extremfall auswirkt.

Nein, denn in meiner Eigenschaft als Hundetrainer habe ich schon ALLE Rassen - vom Malteser bis zu Irish Wolfhound) wegen Jagdproblemen bei mir gehabt.

Ohne das verantwortungslose Verhalten der Besitzer entschuldigen zu wollen, allerdings bleibt das Verhalten der beiden Hunde als natürliches Verhalten anzusehen.

Irgendein User meinte er kennt nur nichtjagende Hunde in seinem Umfeld. Ich frage mich nur auf welcher Briefmarke er lebt. :cool:
 
Das ist ein gefährlicher Vorgang, denn die Dorfgemeinschaft übersieht etwas wesentliches - nicht die Rasse Pit hat zu dem Vorfall geführt - sondern eine unfähige HH, die mangelnde Zivilcourage der Dorfbewohner(denn angeblich waren die Hunde schon auffällig) und die Zugänglichkeit der Ziegenweide.

Ich sage jetzt nicht dass jeder Dorfbewohner sein eigener Wyatt Earp sein muss (http://de.wikipedia.org/wiki/Wyatt_Earp) oder alle Ziegen in Hochsicherheitstrakten gehalten werden müssen - aber irgendwer hätte die Dame entweder ansprechen oder anzeigen können ....


ja, aber wenn von den ganzen "Dorfhunden" nur die 2 Pits auffallen und die anderen Hunde unauffällig sind, ist natürlich klar das die Angst bei den 2 Pits bleibt. So nach dem Motto.... soundsoviele Schäfer, Dackel, Westis, Goldies, Labbies, usw. hamma im Dorf NUR de zwa Kampfhund san de Gfraster, seitdem de do san homma des Gfrett....... :(

und diese Angst steigert sich in Wut und vielleicht auch Hass wenn in Hundeforen die Geschichte verharmlost wird oder unterstellt wird, dass die Sachen nicht ernstgenommen worden wäre, wären es andere Rassen gewesen.

und dass die Polizei nichts machen kann, solange "nichts" passiert ist kennen wir doch auch schon zur Genüge:mad:
 
Lesen hilft:


Welchen Artikel hättest du genommen, wärst du die diensthabende Ärztin gewesen??

Poldi nochmal - nicht diesen - denn gerade als diensthabende Ärztin und in dieser Gemeinschaft lebende Person muss ich wissen was dieser Artikel damals ausgelöst hat.

Ich würde den Artikel dann verwenden wenn sich damals in mir ein Hass diesen Rassen gegenüber manifestiert hätte, denn dann wäre das Erlebnis mit den Ziegen eine Bestätigung für das gewesen was ich damals empfunden hätte - dann hätte ich ihn verwendet um allen zu sagen Pit's sind gefährlich und Pits müssen aus unserer Gemeinschaft entfernt werden. Das wäre mein Strickmuster ....
 
@Lia



Nein, denn in meiner Eigenschaft als Hundetrainer habe ich schon ALLE Rassen - vom Malteser bis zu Irish Wolfhound) wegen Jagdproblemen bei mir gehabt.

Ohne das verantwortungslose Verhalten der Besitzer entschuldigen zu wollen, allerdings bleibt das Verhalten der beiden Hunde als natürliches Verhalten anzusehen.

Irgendein User meinte er kennt nur nichtjagende Hunde in seinem Umfeld. Ich frage mich nur auf welcher Briefmarke er lebt. :cool:

Der ist wirklich gut .... und es stimmt ...

ja, aber wenn von den ganzen "Dorfhunden" nur die 2 Pits auffallen und die anderen Hunde unauffällig sind, ist natürlich klar das die Angst bei den 2 Pits bleibt. So nach dem Motto.... soundsoviele Schäfer, Dackel, Westis, Goldies, Labbies, usw. hamma im Dorf NUR de zwa Kampfhund san de Gfraster, seitdem de do san homma des Gfrett....... :(

und diese Angst steigert sich in Wut und vielleicht auch Hass wenn in Hundeforen die Geschichte verharmlost wird oder unterstellt wird, dass die Sachen nicht ernstgenommen worden wäre, wären es andere Rassen gewesen.

und dass die Polizei nichts machen kann, solange "nichts" passiert ist kennen wir doch auch schon zur Genüge:mad:

Nun da müsste man vor Ort recherchieren - aber ich kann mir nicht vorstellen dass alle anderen Hunde dort superbrav sind und nur die beiden Pit's auffällig war. Wie ich unser Landleben kenne war die HH eine sozial nicht angepasste Person (sprich keiner kann sie leiden) und sie hatte auch noch die falschen Hunde. Am Land schätzt man Pit und Staff nicht sonderlich ....
 
Und umgekehrt?
Warum müssen die Wiener im Böhmischen Prater am Wochenende picknicken ? in einer Hundezone?
Warum können die Mountainbiker nicht mal abbremsen, wenn sie an dir vorbeipreschen?
Warum müssen Nichthundehalter ihren Kindern nicht lernen, dass fremde Hunde nicht einfach angefasst werden?
Warum müssen die Nichthundehalter keine Rücksicht nehmen auf Hundehalter?

Es gibt schlechte Hundehalter, das ist nicht abzustreiten, aber ist das ein Freibrief für Nichthundehalter, sich jedes Recht herauszunehmen und keine Rücksicht auf Hunde zu nehmen? Ist es aber wiederum Kollektivschuld, dass aufgrund einiger HH-Trottel alle sich einschränken lassen müssen? Ist Sippenhaftung denn legal in Österreich?

lg
Lisi

also ich hab von Kleinauf gelernt mit guten Beispiel voranzugehen und fahre bis jetzt ganz gut damit. Es bringt nichts wie ein kleines zorniges Kind mit dem Fuß aufzustampen und trotzig zu sein, wir HH sind nunmal die, die andere mit unseren Hunden "zwangsbeglücken" und deshalb wenn wir gutes Benehmen signalisieren und vorleben ziehen, meiner Erfahrung nach, die NIcht-HH mit. Also ich hatte bis dato noch keine argen Probleme mit Nicht-HH, ganz im Gegenteil. Ich höre oft, na wenn andere auch so nett wären, wenn andere Hunde auch so brav wären usw. usw.
 
Irgendein User meinte er kennt nur nichtjagende Hunde in seinem Umfeld. Ich frage mich nur auf welcher Briefmarke er lebt. :cool:

Ich wars nicht, aber laut deiner Aussage, lebe ich auch auf einer Briefmarke. Die Hunde, die ich wirklich kenne, jagen auch nicht. Nicht jeder ist ein Hundetrainer, Pate etc, dass er den Umgang mit sämtlichen Rassen und sämtliche verhaltensauffällige Hunde etc kennt.

Übrigens: ich wohne in Wien und wir gehen sehr häufig mit unseren Hunden in eine nicht ausgeschriebene Hundezone direkt bei einem Feld (da gibt es Hasen, Rebhühner, etc) und mein Hund bzw die Hunde die ich kenne, haben nicht mal versucht zu jagen.

Also ist die Briefmarke, auf der ich lebe doch recht groß.
 
Da ich aus einer gewissen "Distanz" diesen Vorfall beurteile, keinerlei emotionaler Gedankengang meine Urteilskraft trübt, kann ich auch fachlich argumentieren.



Hier verweise ich auf das Posting von Snuffi .............






Falsch - ALLE Hunderassen brauchen verantwortungsvolle Hundebesitzer.



Von wem zu erkennen? Warum hat diese person nichts gemacht? Ergo wäre die Mitverantwortung bei den "Sehenden" ebenfalls zu suchen. ;)



Doch - versuchen Sie es ......................... :cool:



Natürlich kann ich die Angst vestehen. Ich kann auch den Zorn über den Verlust der Ziegen nachvollziehen. Allerdings bleiben wir am Boden der Tatsachen, und erkennen das hier ein unerwünschtes natürliches Hundeverhalten abgelaufen ist, welches KEINER Hunderasse fremd ist.

Herr Sticha
Die hier ansässige Bevölkerung fürchtet um das Heil ihrer Kinder. Ich selber habe kein kleines Kind mehr... ich kann aber die Angst der Bevölkerung sehr gut nachvollziehen.
Bitte, unterstellen Sie uns nicht, dass die Menschen hier nicht im Vorfeld versucht haben, etwas zu unternehmen... ev. hat man ihnen nicht zugehört? Sie nicht ernst genommen? Haben Sie das mal bedacht?
Ev. ist es für die hier ansässigen Dorfbewohner der letzte, verzweifelte Schritt, endlich mal angehört zu werden?

Ich habe irgendwo in der Diskussion einen Link gepostet, auf welchen allerdings nicht eingegangen wurde. Es ist eine Tatsache, dass damals, 2005 Pitbulls ein Kind töteten... wären es Yorkies gewesen, hätte ich das auch so geschrieben.
Mögen mich Leute als hysterisch hinstellen, ich weiss selber, wie ich es damals empfand, vor diesem Kind stehen zu müssen... glauben Sie mir, es ist etwas vom Schlimmsten, was einem im Dienst passieren kann... und ich hoffe von Herzen, dass Sie sich nicht auch noch darüber abschätzig äussern werden.

Und nochmals... ein Yorkie kann Schafherden in den Tod treiben... zweifellos... es bleiben aber auch dort einfach NUR Schafe... ABER, er wird NIE einem Kind das ganze Gesicht herunterreissen können... schon rein aus körperlicher Sicht gesehen...

Sie können mich weiterhin Rassist nennen (was übrigens auf Menschen bezogen ist und rechtlich sich auf sehr glattem Eis bewegt)... ich kämpfe weiterhin für diese Menschen hier... sicher nicht für meine Ziegen!
Meine Nachbarn, welche zu mir gestanden sind, welche mich vor Jahren hier freundlich und lieb aufgenommen haben, denen ich zu Dank verpflichtet bin und welche nun einfach Angst haben.

Und jetzt eine ernstliche Frage an Sie und bitte, diese weder ironisch, noch böse zu betrachten: denken Sie wirklich, dass ALLE Hunderassen gleich sind? ALLE?
 
@ Nero: Eben, aber sag das nicht freundlich zu einem Sokabesitzer, denn dann bist du Rassist. Mir geht diese Keule einfach so auf den Zeiger, ich bin kein Rassist, ich mag nur keine Menschen, die pietätlos und ohne Feingefühl irgendwo hinhauen....

ich stimme nero zu, man kann den leuten freundlich entgegenkommen, keine frage.........ABER was derzeit in wien abgeht (nicht nur hier im forum), da kannst als listenhundbesitzer freundlich sein, was das zeug hält und wenn du es wagst irgendjemand anzureden, wirst angeschnauzt und das aber grundlos, also ich habs aufgegeben, irgendeinen anderen hundebesitzer (zu sicher 98% nichtlistenhundbesitzer) darauf hinzuweisen, dass sie ihre hunde an die leine nehmen sollen oder zumindest einen mk raufgeben sollten oder so ähnlich.....
aber das betrifft ja nicht nur die hundebesitzer, dann geh mal auf die donauinsel und frag dort nach, ob alle schön brav für den grillplatz angemeldet haben, also ich trau mich sowieso nimma irgendwen, weder freundlich noch unfreundlich anzureden.....aber ja wien ist anderes und ich bin nicht mehr stolz ein wiener zu sein:mad:
 
Irgendein User meinte er kennt nur nichtjagende Hunde in seinem Umfeld. Ich frage mich nur auf welcher Briefmarke er lebt. :cool:

Ich nehm mal an, du beziehst dich auf mein post:

Ganz ernsthaft : die überwältigende Mehrheit aller Hunde die ich kenne, jagt nicht. Und schon gar nicht würden sie über zwei Ziegen in einem Stall oder Gehege herfallen, wenn es nicht ums Überleben ginge.

Was ist mit diesen Hunden? Sind das jetzt alles nur noch instinktlose Kreaturen?
Und ein "richtiger Hund" ist nur einer, der auf alles los geht, kaum dass man ihn aus den Augen lässt?

Oder sind das doch die normaleren Raubtiere, die sich ohne Not (wie Z.B. Hunger) nicht auf einen Kampf mit einem andern Lebewesen einlassen? Wie es im Übrigen auch die meisten wildlebenden Raubtiere machen, von denen kaum eines aus Jux und Tollerei tötet (vom Menschen mal abgesehen)

Von NUR steht nichts drinnen, wie du dich vergewissern kannst.

Da du ja Problemhundetrainer bist, wirst du wahrscheinlich auf deiner Briefmarke mehr Problemhunde kennen, als der Durchschnittsbürger.

Aber gut, wenn es offenbar ganz normales und natürliches Hundeverhalten ist, so auf zwei Ziegen loszugehen, dass sich selbst der Besitzer nicht einzuschreiten traut, dann sollte man die Hundehaltung wohl grundsätzlich überdenken:rolleyes:
 
Aber gut, wenn es offenbar ganz normales und natürliches Hundeverhalten ist, so auf zwei Ziegen loszugehen, dass sich selbst der Besitzer nicht einzuschreiten traut, dann sollte man die Hundehaltung wohl grundsätzlich überdenken:rolleyes:


Meine (zynischen) Worte :cool:

Der Herr Problemhundetrainer sieht das auch so würde ich ir jetzt als Nichthundler zusammenreimen.... Sowas macht ja jeder Hund...
 
Moin,

dann spiele ich mal advocatus diabolo:


Wenn es im Wesen und Trieb der Hunde ist, eine Gefahr für die Allgemeinheit zu sein (und das waren diese beiden Hunde nun sicherlich und Du schreibst ja quasi, dasss das im Wesen aller Hunde liegt), und diesen nur durch Erziehung Einhalt geboten werden kann.

Wenn wir aber ebenfalls wissen, dass ein Teil der Halter unvernünftig ist und diese Erziehung nicht leisten kann bzw. sogar gar nicht leisten will,


muss man dann nicht alle Hunde verbieten, von denen eine Gefahr ausgehen könnte, um die Allgemeinheit zu schützen?


Liefert Deine Argumentation nicht gerade den krassesten Hundegegnern genau die Argumente, die diese brauchen?

Denn das irgendwann alle Hundehalter vernünftig sein werden, dass wirst Du ja wohl nicht behaupten wollen.

Tschüss

Ned

Ich würde nie behaupten dass alle HH vernünftig sind - ganz im Gegenteil. Natürlich liefert meine Aussage die besten Argumente alle Hunde zu verbieten. Aber ich halte nix davon etwas unrealistisch zu sehen oder zu beschönigen.

Sollen wir jetzt allen die Hucke volllügen und sagen Hunde jagen nie nimmer nicht ? Vielleicht glaubt man es uns ja für einige Zeit. Vielleicht können wir es einige Zeit auf die Pit's schieben und dann auf die Staffies - aber irgendwann kommen sie uns auf die Schliche - alle Hunde jagen wenn Reiz und Situation da sind ...

Ich hab Dogos, jetzt leider nur mehr 2, mein Senior hält gar nix davon zu jagen - er zeigt mir an, das ist es. Suki würde jagen wenn man sie ließe, aber sie ist gut abrufbar und weiß auch nicht wies geht. Als sie am Bauernhof in Zelking ihre ersten Ziegen kennengelernt haben sind sie beide von den Ziegen attackiert worden - Senior hat so schnell er konnte Fersengeld gegeben und Suki hat die Ziegen verbellt - weil sie eben nicht wusste wies geht und weil keiner da war der mitgemacht hätte. Nur das heißt nicht dass meine Hunde keinen Jagdtrieb haben.

Wenn nun ein Hund weiß wies geht - und das scheinen die beiden Pit's (aus welchen Gründen auch immer) bis zu einem gewissen Grad gewusst zu haben - dann sieht die Situation anders aus. D.h. als HH habe ich die Möglichkeit den natürlichen Instinkt meines Hundes zu erkennen einzuordnen (wie stark ist der Jagdtrieb bei meinem Hund) und demensprechend dagegen zu arbeiten. So wie Du es auch tust. Dem Hund klar machen - diese Tiere werden nicht gegessen indem ich im die Tiere zeige und ihn damit desensibilisiere. Bei Rehen usw. ist schwieriger mit dem Zeigen als bei Ziegen - da muss man sie eben abrufen - oder an der Schleppi haben wenn sie nicht abrufbar sein sollten ....

Schau Ned - wir alle haben zB einen Sexualtrieb - und wenn Du ein Weibchen siehst das in Dein Beuteschema fällt bespringst Du es auch nicht - Mama hat Dir gelernt das tut man nicht und Deine Frau hat Dir gelernt sie haut Dir das Nudelholz auf den Kopf wenn Du es tust - also bist Du brav. Nur ich hoffe doch dass Dein Trieb trotzdem noch vorhanden ist ...
 
Ich hab ihn gelesen ;):rolleyes:

Ich persönlich ? Diesen jedenfalls nicht .... gerade dann nicht wenn ich die diensthabende Ärztin gewesen wäre. Ich habe deswegen dazu nicht Bezug genommen weil ich das Kamiu gegenüber nicht fair finden würde ... Ich habe keine Intention Kamiu/Elisabeth anzugreifen - ich will hier nur klar machen dass dieser Vorfall kein Anlassfall für Rassismus werden sollte ...

Eines muss ich dir aber schon mal ganz hart sagen... diese Unterstellung Rassismus ist echt der Hammer... ist dir das klar?
Da versumpfen sämtliche Rassefragen dagegen im Nirvana...
Es dauert echt lange, bis man mich aus der Reserve locken kann... aber das Thema Rassismus hat was... beweise es... bitte?
Unter Rassismus versteht man die Diskriminierung von div. Rassen unserer humanitären Weltbevölkerung!!!! Und sowas ist strafrechtlich relevant... alles klar?
 
also ich hab von Kleinauf gelernt mit guten Beispiel voranzugehen und fahre bis jetzt ganz gut damit. Es bringt nichts wie ein kleines zorniges Kind mit dem Fuß aufzustampen und trotzig zu sein, wir HH sind nunmal die, die andere mit unseren Hunden "zwangsbeglücken" und deshalb wenn wir gutes Benehmen signalisieren und vorleben ziehen, meiner Erfahrung nach, die NIcht-HH mit. Also ich hatte bis dato noch keine argen Probleme mit Nicht-HH, ganz im Gegenteil. Ich höre oft, na wenn andere auch so nett wären, wenn andere Hunde auch so brav wären usw. usw.


Dann sollt ich vielleicht dein Nachbar werden :D
Ich kanns dir nur soweit schildern: Ich wohn seit knapp 2 Jahren hier, hab mich immer rücksichtsvoll und verantwortunsvoll gezeigt und danach gehandelt - ich war die einzige die das Gacksi von den Hundzis weggeräumt hat, hab freundlich gegrüßt, hab langsam alle Hunde und Halter in der Umgebung kennengelernt. Die meisten lachen über meine immer müden Hunde, die ich hinter mir herschleife.
Ich gehe seit 2 Jahren immer wieder die gleichen Runden und werde jetzt angepöbelt von den Leuten weil Buddy und Benno Bullterrier sind. Andere Hundehalter schützen mich, die Kindern lieben meine zwei Schweindis, weil sie sich alles gefallen lassen, nur werden sie JETZT von den Eltern davongezogen ... und wenn du dann mitbekommst, mit welchen Hunden in der Nachbarschaft was passiert und diese dürfen weitermachen wie bisher und ich wär auf einmal der Trottel vom Dienst, dann kommt dir das "G'impfte" hoch ... ich bin ja gespannt, wann der Amtstierarzt das erste Mal vor meiner Tür steht.

Nette Anekdote am Rande: Ich hab den Garten katzensicher gemacht, weil in früherer Vergangenheit einige Katzen zusammengeführt wurden und dieses schicksal meine nicht auch ereilen soll ... einige dachten, dass ich das mach, damit die Hunde nicht ausbrechen können.

lg
Lisi
 
Übrigens: ich wohne in Wien und wir gehen sehr häufig mit unseren Hunden in eine nicht ausgeschriebene Hundezone direkt bei einem Feld (da gibt es Hasen, Rebhühner, etc) und mein Hund bzw die Hunde die ich kenne, haben nicht mal versucht zu jagen.

Also ist die Briefmarke, auf der ich lebe doch recht groß.

ich glaube mittlerweile, ich bin anscheinend nicht normal, alle meine hunde hätten oder würden gejagt/jagen was das zeug hält, bei unverantwortungsvoller führung, ich glaube eher, das bild des hundes ist mittlerweile von den meisten hundehaltern in eine falsche richtung gerückt worden und das ist bitte nicht bös gemeint, und ich bin kein hundetrainer oder sonst irgenwo im th tätig, nur weil ein hund jagd ist er doch nicht verhaltensgestört, dass ist sein TRIEB, der bei gewissen hunde sogar erwünscht ist.........:confused::confused::confused::confused:
 
Herr Sticha
Die hier ansässige Bevölkerung fürchtet um das Heil ihrer Kinder. Ich selber habe kein kleines Kind mehr... ich kann aber die Angst der Bevölkerung sehr gut nachvollziehen.
Bitte, unterstellen Sie uns nicht, dass die Menschen hier nicht im Vorfeld versucht haben, etwas zu unternehmen... ev. hat man ihnen nicht zugehört? Sie nicht ernst genommen? Haben Sie das mal bedacht?
Ev. ist es für die hier ansässigen Dorfbewohner der letzte, verzweifelte Schritt, endlich mal angehört zu werden?

Ich habe irgendwo in der Diskussion einen Link gepostet, auf welchen allerdings nicht eingegangen wurde. Es ist eine Tatsache, dass damals, 2005 Pitbulls ein Kind töteten... wären es Yorkies gewesen, hätte ich das auch so geschrieben.
Mögen mich Leute als hysterisch hinstellen, ich weiss selber, wie ich es damals empfand, vor diesem Kind stehen zu müssen... glauben Sie mir, es ist etwas vom Schlimmsten, was einem im Dienst passieren kann... und ich hoffe von Herzen, dass Sie sich nicht auch noch darüber abschätzig äussern werden.

Und nochmals... ein Yorkie kann Schafherden in den Tod treiben... zweifellos... es bleiben aber auch dort einfach NUR Schafe... ABER, er wird NIE einem Kind das ganze Gesicht herunterreissen können... schon rein aus körperlicher Sicht gesehen...

Sie können mich weiterhin Rassist nennen (was übrigens auf Menschen bezogen ist und rechtlich sich auf sehr glattem Eis bewegt)... ich kämpfe weiterhin für diese Menschen hier... sicher nicht für meine Ziegen!
Meine Nachbarn, welche zu mir gestanden sind, welche mich vor Jahren hier freundlich und lieb aufgenommen haben, denen ich zu Dank verpflichtet bin und welche nun einfach Angst haben.

Und jetzt eine ernstliche Frage an Sie und bitte, diese weder ironisch, noch böse zu betrachten: denken Sie wirklich, dass ALLE Hunderassen gleich sind? ALLE?

Und wieder irren Sie. Der kleinste Hund (war danach zur Therapie bei mir)welcher ein Kind SCHWER im Gesicht verletzt hat, war eine Malteserhündin.

denken Sie wirklich, dass ALLE Hunderassen gleich sind? ALLE?

Von der Grundgenetik - Ja. Das es natürlich wesensmässige Unterschiede gibt ist klar.
Ich kann Ihnen sofort 5 Goldies nennen, welche schon Jagderfolge hatten, und im Gegenzug 5 Pits nennen, welche keinerlei Jagdambitionen haben.

Nur weil ein Hund (gleich welcher Rasse) gegen andere Tiere problematisch ist, ist KEIN beiweisbarer Zusammenhang einer Gefährdung für Menschen gegeben.

Meine Malihündin würde ebenfalls jagen und töten, ist allerdings der absolut freundlichste Hund zu Menschen. Kinder liebt sie zb. abgöttisch.
 
Schau Ned - wir alle haben zB einen Sexualtrieb - und wenn Du ein Weibchen siehst das in Dein Beuteschema fällt bespringst Du es auch nicht - Mama hat Dir gelernt das tut man nicht und Deine Frau hat Dir gelernt sie haut Dir das Nudelholz auf den Kopf wenn Du es tust - also bist Du brav. Nur ich hoffe doch dass Dein Trieb trotzdem noch vorhanden ist ...

Nun, lebt jemand seinen Sexualtrieb aus, ohne, dass es die andere Person möchte, ist das Missbrauch und dieser wird verurteilt. Die Hunde haben ihren Jagdtrieb ausgelebt und da wird gesagt, es liegt in ihrer Natur. Hm.. da hinkt doch etwas, oder nicht?
 
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