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die gewissen Rassen sind nur der Anfang und ich denke, wenn jetzt viele für den Hundeführschein für alle sind bzw. noch mehr Rassen auf der Liste fordern, spielen wir den Behörden genau in die Hände.
Ich verstehe Lisi zu 100% die ihre "SOKAS" vorbildlich hält und führt und trotzdem angepöbelt wird. Die zusehen muss wie andere - eben NICHTLISTENHUNDE - jede Menge gefährlichen Blödsinn machen - aber das eben toleriert wird.
Lisi fordert gleiches Recht für alle - und ich denke das ist doch eine zeitgemäße und legitime Forderung.
Ich denke nichts anderes wollen SOKA Besitzer - die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten wie alle anderen Hundehalter.
Warum wundert es mich nicht, daß darauf
niemand eingeht. ausser natürlich Snuffi.
Und vielleicht mal andere Mitmenschen auf ihr Fehlverhalten hinweisen!
Das ist das größte Manko in unserer Gesselschaft, das miteinander ist nur mehr ein nebeneinander, passiert was schreit jeder groß...ansonsten schaut jeder weg...
Ist es so schwer andere Hundehalter auch auf Leinenpflicht etc. hinzuweisen? (ich mein höfflich und nicht anschnautzen...)
Das würde ich auch so sehen und ich hoffe es kann verhindert werden. Aber die Brücke die zu dem Weg führt heißt Rassismus und Diskriminierung - man kann etwas erst dann verbieten wenn man es "schlecht gemacht" hat, also diskriminiert hat - und genau in diesem Vorgang befinden wir uns jetzt....
@ Nero: Eben, aber sag das nicht freundlich zu einem Sokabesitzer, denn dann bist du Rassist. Mir geht diese Keule einfach so auf den Zeiger, ich bin kein Rassist, ich mag nur keine Menschen, die pietätlos und ohne Feingefühl irgendwo hinhauen....
Moin,
zum letzten punkt: siehe mein posting 569 hier im Thread.
Das Video aus Hamburg habe ich mir nicht angeschaut. Ich bin übrigens kein Hamburger und kenne die dortigen Regelungen nur am Rande, soweit sie meine Rasse betreffen. Die Leinenregelung und die Befreiung davon finde ich recht gut. Die Listenregelung ist genauso unsinnig wie in anderen Bundesländern und war bekanntlich eine politische Reaktion auf diesen damals so schrecklichen Beißvorfall auf diesen Kinderspielplatz. Politische Reaktionen sind ebenfalls bekanntlich nicht immer von Vernunft durchsetzt.
Nein, ich habe deshalb so erbost reagiert, weil ich die Tonlage gegenüber der Besitzerin dieser Ziegen völlig unangemessen halte. Leider ist es in diesem Forum bei manchen Usern nicht üblich, etwas Fingerspitzengefühl und Feingefühl zu haben.
Darauf wollte ich mit meinem Bison.Beispiel hinaus: Ob diese Herren und Damen dann auch noch so nüchtern, sachlich und unvoreingenommen wären, wenn es um ihre Schnuckiputzis ginge.
Tschüss
Ned
W
Warum wundert es mich nicht, daß darauf niemand eingeht. ausser natürlich Snuffi.
Noch verharmlosender gehts wirklich nicht-aber wenigstens kannst du Kamik Rassismus vorwerfen.
Nein, verantwortungsvoll agieren!!! Nicht unterirdisch gehen!
Sich kümmern, wenn ein Kind angesprungen wird.
Hundekacke wegräumen.
Hunde sicher verwahren.
Anleinen.
Kleinigkeiten eben.
ah und eine dieser Kleinigkeiten wäre: NICHT verharmlosen!
Einsehen, dass das eine Katastrophe ist und kein naturgegebenes Verhalten von....
Natürlich kann ich die Angst vestehen. Ich kann auch den Zorn über den Verlust der Ziegen nachvollziehen. Allerdings bleiben wir am Boden der Tatsachen, und erkennen das hier ein unerwünschtes natürliches Hundeverhalten abgelaufen ist, welches KEINER Hunderasse fremd ist.
Moin,
ja natürlich. Genauso wie sich die, die sich gegenüber der Besitzerin so äußern wie es hier geschehen ist, den Vorwurf gefallen lassen müssen, vollkommen ohne Mitleid und jeglichen Feingefühl ob dieses schrecklichen Verlustes zu argumentieren (auch wenn sie eine Mitleidsfloskel einflechten).
Man kann Kritik und Richtigstellung auch etwas anders vorbringen als hier geschehen, oder?
Tschüss
Ned
aber die Brücke die WIEDER zu einem guten Miteinander führt heißt auch, Rücksichtnahme, Ernstnehmen der Ängste, nichts bagatellisieren, nicht noch mit dem Finger auf andere Rassen zeigen, div. Aggressionen nicht freien Lauf lassen, Menschen mit anderen Meinungen nicht niedermachen, lächerlich machen, usw.......
Natürlich auch von mir: mein allergrößtes Mitgefühl! Es muss wirklich schrecklich sein, so etwas mitansehen zu müssen. Ich verstehe nicht, warum Kinder in dieser Situation nicht weggebracht wurden und dann das Leid des Bocks schneller beendet wurde.
In einem Post dieses Threads wurde geschrieben, dass immer beide Seiten betrachtet werden müssen und dem stimme ich zu 100% zu.
Ich bin Hundebesitzerin aus Leib und Seele. Ich habe Sitterhunde, vom Beauceronmischling bis zum Herdenschutzhund und ich freue mich, wenn zu uns in die Ordination ein SOKA kommt, weil wir sehr wenige davon haben und ihre Art Menschen gegenüber wahnsinnig gerne habe.
Ich bin Hundehalter, Hundesitter, arbeite in einer Tierarztpraxis und habe 2 Jahre VetMed studiert. Ich bin weiters seit Jahren im Wuff-Forum, war in Hundeschulen und Vereinen, bin bei Hunderunden mit dabei usw. Hunde gehören als zu meinem Leben, egal welche Rasse
Aber:
Es gibt Menschen, die mit Hunden NICHTS zu tun haben (wollen). Sie sind nicht mit Hunden aufgewachsen, haben im Freundeskreis keine Hunde, haben keinen Zugang und kein Gefühl für Vierbeiner. Sie haben somit keine Ahnung von Zucht, Genetik, Vermehrung, falscher/schlechter Sozialisierung, Beißkraft, und vor allen nicht von Rassen und deren Eigenschaften. Sie wollen sich damit auch nicht befassen, weil es sie schlichtweg nicht interessiert.
Solche Menschen lesen Zeitung, schauen fern und unterhalten sich mit anderen Menschen im Verwandten- und Bekanntenkreis. Da kommt dann das Wort Kampfhund zu Tage in Zusammenhang mit Pitbull, Staff, Hundekampf, Beißerei, Bisswunde, gefährlich,...Das bleibt den Leuten in den Köpfen. Ohne, dass es ihnen bewusst ist. Dann noch ein tolles Bild dazu und beim nächsten Spaziergang wird mit dem Finger auf den PitBull vom Nachbarn gezeigt und schnell die Straßenseite gewechselt, denn das ist ja SO EINER...
Hier gehört meiner Meinung nach eine Menge Aufklärungsarbeit betrieben.
Aber: Ich finde schon, dass es gewisse Rassen gibt, die bei falscher Haltung/Erziehung usw. größere Probleme und gefährlicher werden können, als andere.
Wieviele Malteser/Havaneser/Chi's und Yorkis gibt's bei mir in der Umgebung, die täglich nur um den Block gehen, geistig völlig unterfordert sind und trotzdem keiner Fliege etwas zu leide tun. Sie sind verträglich, bellen nicht, ignorieren andere Menschen/Kinder und finden sich damit ab, dass sie so gehalten werden.
Andere Rassen werden da wohl eher aufmüpfig und lassen ihren Unmut auf der Straße oder in gewissen Situationen freien Lauf...(mein Rüde wär so einer ).
Und man möge mir Rassismuss vorwerfen, aber:
Du magst recht haben, insofern, dass dieses Verhalten keiner Hunderasse fremd ist. Jedoch wirst du mir wohl zustimmen, wenn ich sage, dass es sehr wohl auf die Rasse ankommt, wie dieses natürliche Hundeverhalten sich im Extremfall auswirkt.
Ich bin schon auch der Meinung, dass gewisse Rassen unterschätzt werden und wenn diese dann außer Kontrolle geraten, dann ist der Ausgang meist dramatischer, als bei anderen Rassen.
lg Cony
Komisch, sinds denn nur Soka-Besitzer, die keinen Maulkorb fürs Hundzi haben oder das Gackserl nicht wegmachen?
Das was passiert ist - ist für Ziegen und Besitzerun fraglos eine Katastrophe - aber - aus Sicht eines Hundes ist aufgrund des jagdtriebs das Hetzen und Reissen von Tieren ein völlig normaler Vorgang. Wir müssen unsere Hunde erziehen und so verwahren dass solche Vorfälle nicht passieren können - aber wir müssen auch soviel Realitätssinn haben dass es eben für einen Hund kein so ungewöhnliches Verhalten ist ...
Auf GAR KEINE Rassen zeigen!
Ängste mit sachlichen Argumenten ausräumen und sie nicht noch fördern durch bestimmte Gesetze!
Rücksichtnahme von allen für einander ... das fängt an, dass weder Hunde am Spielplatz noch spielende Kinder auf der Hundewiese etwas zu suchen haben. Das geht über Maulkorbpflicht in der Ubahn für jeden Hund - egal wie groß oder klein und endet bei artgerechter Haltung und artgerechtem Umgang mit den Lebewesen, die ich mir anvertraut habe.
Rücksichtnahme bedeutet, dass beide Seiten bereit sind, Rücksicht zu nehmen, wenn einer immer nur fordert und fordert und fordert, selbst aber nicht bereit ist, Rücksicht zu nehmen, zb. die Mountainbiker im Wienerwald, die Mütter und Väter, die ihren Kindern nicht lernen, dass man einen fremden Hund nicht einfach angreift, ... kann dabei nichts rauskommen ... außer Hass von der Seite, auf die keine Rücksicht genommen wird!
lg
Lisi
Falsch, Rücksichtnahme bedeutet, dass ich selbst Rücksicht nehme.... das ist kein Deal von wegen: Tust du das, tu ich das...Rücksichtnahme bedeutet, dass beide Seiten bereit sind,
Falsch, Rücksichtnahme bedeutet, dass ich selbst Rücksicht nehme.... das ist kein Deal von wegen: Tust du das, tu ich das...
Rücksichtnahme ist einseitig und potentziert sich vielleicht.
(...) Heute wird der kleine Süleyman († 6) in der Türkei zu Grabe getragen. SonntagsBlick traf die Eltern, bevor sie in die Heimat abflogen. Sie haben ihr einziges Kind verloren. Was hat dieser Pitbull-Halter nur angerichtet (...)
Ich will damit der Ziegenhalterin gar nichts unterstellen, keine Motivation warum sie genau den Artikel genommen hat - nur die Auswahl die wir treffen zeigt auch immer unsere Einstellung ....
... denn, so einen Vorfall habe ich von einem Cocker, Königsppudel usw. noch nie gelesen...:
http://www.blick.ch/service/sobli/artikel28814
... und ich hatte damals Dienst, als das passierte!!!! Ich wünsche sowas NIEMANDEN
aber die Brücke die WIEDER zu einem guten Miteinander führt heißt auch, Rücksichtnahme, Ernstnehmen der Ängste, nichts bagatellisieren, nicht noch mit dem Finger auf andere Rassen zeigen, div. Aggressionen nicht freien Lauf lassen, Menschen mit anderen Meinungen nicht niedermachen, lächerlich machen, usw.......
ich denke die Hundehaltung musste man nicht schlecht machen, viele der HH haben das Paradies hier in Wien einfach zu lange ausgenützt und eben keine Rücksicht genommen, die Behörden zu lange zugeschaut und jetzt ist halt der harte Rundumschlag passiert
ich denke auch, ich als HH bin in der "Bringschuld". Denn das es nicht noch schlimmere Auflagen gibt, ist dem (bis jetzt) gutwill der Nicht-HH zu verdanken. Denn so manche HH haben, so wie ich es schon geschrieben habe, mMn die Gutmütigkeit der Nicht-HH stark strapaziert