Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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Und auch der Fakt, dass jemand über 40 Seiten Mitleid für Ziegen hatte und dann plötzlich auf einen 5 Jahre alten Fall umschwenkt und sagt es geht ja gar nicht um die Ziegen - der Fakt bleibt auch trotz Beleidigungen bestehen. Wenn ich dann lese dass schon eine wilde Dorfbürgerinitiative gestartet wurde dann passen auch einige andere Postings gut ins Bild...


Wobei vielleicht bist Du wirklich nich Eleonor - sie schrieb eloquenter ...:D

Kamik hat von Beginn an geschrieben,daß es ihr nicht um die Ziegen geht. Wie kannst du ihr dann unterstellen, daß sie das Ziegenthema nur dazu mißbraucht hat, um einen anderen Fall wieder ins Gedächtnis zu bringen? Du solltest mal den Thread von Beginn an lesen!






Sorry, fürs folgende OT und ist jetzt auch nicht auf dich persönlich bezogen:

na gut, dann zähl ich schon mal die Tage, bis hier irgendwer schreibt, dass er aus verlässlicher Quelle weiß, dass es ganz anders war, aber ers kanns nicht sagen, weil die Behörden alles vertuschen und die Zeitungen und überhaupt wegen des Gerichtsverfahrens:p

Wären es meine zwei Ziegen gewesen, würde ich vermutlich auch irgendwann einmal sagen, dass es nicht mehr "nur" um die Ziegen geht.
Die sind jetzt nämlich eh schon tot, und rächen würde ich sie auch nicht.

Aber man kann vielleicht andere Tiere oder Menschen vor künftigen Verletzungen schützen. Und darum gehts Kamik, glaube ich.

Richtig, warst schneller als ich!
 
warum den Hund verbieten und nicht den unseriösen Halter ? Mit einem Ferrari kannst du auch mit 300 Sachen über die Straße rauschen, oder dich an die Verkehrsregeln halten, verschrottet man das Auto, oder nimmt man dem Fahrer die Fahrerlaubnis`?

tja, bei uns sind die auffälligen Hunde ein Spaniel, ein Bernhadinermix und ein Dalmatiner (der übrigens schon Jagderfolg hatte und einen Teil vom Reh nachhause gebracht hat:rolleyes:, der Besitzer ist übrigens Jäger...:cool:

soviel Bullshi... habe ich noch nie gelesen...:eek:

Ich weiß nicht, was für Gedankengänge manche Hundehalter haben, ich bin mehr als entsetzt und überrascht...ein Hund ist kein Mensch...ein Hund weiß nicht, dass wir uns davor grausen, wenn er tötet, der Hund weiß nicht dass wir es als grausam ansehen, woher soll ein Hund sowas wissen, er hat weder die Erkenntnis, dass Menschen zwar Mastschweine und Käfighühner okay finden, weil dann das Fleisch und die Eier billiger sind...aber es nicht okay finden, wenn er als Hund nicht kurz und schmerzlos tötet..weil er vielleicht zu patschert ist dazu, oder er nicht gelernt hat, wie man richtig tötet, etc.

Auch wenn igewisse Hundehalter´hier im Forum es nicht wahrhaben wollt, die Hunde haben natürliches Verhalten gezeigt, das hat weder mit gefährlich, noch mit blöd im Schädel noch mit durchgedreht noch mit sonst was zu tun, sondern damit, dass Naturinstinkte ausgelebt wurden...nicht schön anzusehen, nicht schön für den Ziegenhalter und nicht schön für die Ziegen....es sollte sowas nicht passieren und es sollte sowas nicht unter den Teppich gekehrt werden, aber es ist nichts, was mich als Hundehalter von den Socken haut und mich nach Rasselisten rufen lässt...
es war menschliches Versagen....wie immer, wenn Hunde aus menschlicher Sicht Mist bauen....

So würde ich es auch sehen - deswegen bemühe ich mich ja dagegen zu schreiben ... es ist einfach nicht OK 2 Pit's bzw die ganze Rasse zu verteufeln weil die Besitzerin nicht aufgepasst hat und die Hunde eben Hundeverhalten gezeigt haben ....

@Poldi - ich bin gewohnt wenn ich etwas weiß die Fakten zu posten und wenn ich nix weiß dann mach ich auch keine Ankündigungen. Im Fall mit dem Rotti habe ich nix mehr geschrieben weil ein Kind im Spiel war und es gibt Grenzen - aber zwei Ziegen halten mich sicher nicht ab das was ich weiß von mir zu geben ...
 
Sorry, fürs folgende OT und ist jetzt auch nicht auf dich persönlich bezogen:

na gut, dann zähl ich schon mal die Tage, bis hier irgendwer schreibt, dass er aus verlässlicher Quelle weiß, dass es ganz anders war, aber ers kanns nicht sagen, weil die Behörden alles vertuschen und die Zeitungen und überhaupt wegen des Gerichtsverfahrens:p

Wären es meine zwei Ziegen gewesen, würde ich vermutlich auch irgendwann einmal sagen, dass es nicht mehr "nur" um die Ziegen geht.
Die sind jetzt nämlich eh schon tot, und rächen würde ich sie auch nicht.

Aber man kann vielleicht andere Tiere oder Menschen vor künftigen Verletzungen schützen. Und darum gehts Kamik, glaube ich.

:)Schade, dass man etwas so eindeutig Klares, Logisches und Verständliches überhaupt erwähnen muss, aber danke.

Anders interpretieren kann man natürlich immer, wenn man möchte.
 
Hm, bei uns auch Dalmis, aber eigentlich ging es ja nicht um die Rasse, sondern um die Anzahl der Hunde

mir ging es darum, dass die Jagd für Hunde etwas Normales ist...egal welche Rasse..es gibt bei jeder Rasse Hunde, die ein ausgeprägtes Jagdverhalten haben.
Ich habe ja schon vom Boxer meiner Tante erzählt, der auch herum gestreunt ist und sich auf Katzen, Hasen (holte er aus den Ställen) Hühner und Enten
spezialisiert hatte.....

Meine Hunde haben alle zum Glück kein ausgeprägtes Jagdverhalten...
aber würde ich sie unkontrolliert einfach durch die Gegend ziehen lassen, würde das auch anders ausschauen, ein bissl Katz jagen dort ein bissl Hase jagen da..die Kondition wird besser, die Technik wird besser und dann klappts einmal und dann hat der Hund sein AHA-Erlebnis und seinen Erfolg...dann schau ma mal, was noch so zum jagen da ist...das ist eine Entwicklung über einen längeren Zeitraum,
 
Hallo

Ich möchte hier gerne zu diesem Vorfall Stellung nehmen. Das ist mir jetzt einfach ein Bedürfnis.

Ich war dabei... ich bin die Besitzerin - resp. war die Besitzerin - dieser beider Ziegen.

Hier geht es nicht um den Jagdinstinkt eines Hundes, welcher mal auskommt und zwei Ziegen reisst. Hier ging es um ein wahlloses niederreissen und ein Gemetzel, wie ich es noch nie erlebt habe.


Es lief von Anfang an alles falsch. Diese Geschichte hat bereits eine Vorgeschichte. Und wenn einem Hundehalter innert weniger Wochen mehrmals seine Hunde auskommen, dann ist das eine Frage der Zeit, wann etwas passiert. Also, liegt in diesem Sinne sicher eine Gefahrenquelle da, welche von Seiten der Besitzer ausgeht. Nicht von den Hunden... die handeln nur nach ihrem Instinkt.

Und bitte, redet es euch nicht schön, es gibt Hunde, die haben nun mal einen erhöhten Trieb, oder wie immer man das nennen mag. Ebenso neigen sie vermehrt zu Übersprunghandlungen.

Ich habe selber Hunde und wenn meine Hunde mal was reissen sollten - ich weiss es - nur schon alleine mein Auftreten reicht, um dass sie SOFORT loslassen! In diesem Falle aber nicht.

Die Ziege war offensichtlich sehr schnell tot. Der Ziegenbock litt aber über eine Stunde. Die Hunde rissen ihm das Gesicht ab, zerfetzten sein rechtes Bein, so dass nur mehr der Knochen vorhanden war... sie liessen nicht ab. Polizei und Besitzer trauten sich nicht hinein und man liess es zu, dass der Ziegenbock eine Stunde lang von den Hunden bearbeitet wurde. Stöhnend, schreiend und röchelnd... und das ist schlichtweg schlimmste Tierquälerei, dort nicht einzugreifen. Es ist schönrederei der Medien, dass die Ziegen bereits tot waren - der Bock war es nicht.... er stand, so zerfetzt... er STAND. Die Tierärztin musste ihn einschläfern! Es dauerte eine weitere halbe Stunde, bis der Bock endlich gehen durfte. Durch die Aufregung war der Adrenalinspiegel so hoch, dass die Spritze nicht wirkten.


Geschossen wurde NICHT, weil Kinder dort waren. Wären die Kinder den Polizisten nämlich wichtig gewesen, hätten sie es nie und nimmer zugelassen, dass man über eine Stunde diesem schaurigen Spiel zuschauen konnte.... ich habe alle Fotos davon und erspare sie nun der Öffentlichkeit.

Ebenso stand die Besitzerin mind. eine halbe Stunde dabei und schaute zu!
Arm sind jetzt nicht die Ziegen und wir... nein, es ist die Besitzerin. Sie hat weder eine Versicherung, noch ist sie gewillt, auch nur einen Cent Schaden zu übernehmen. Sogar wir durften in dem Schock, in dem wir uns befanden, die Rechnung für die Tierärztin selber übernehmen.


Aber, der Staat zahlt ihr jetzt einen Rechtsanwalt, damit sie als "Geschädigte" - schliesslich wurden ihr die Hunde abgenommen - verteidigt wird. Nicht wir als Leidtragende, welche unsere Tiere innig liebten!

Für andere waren es vielleicht "nur" Ziegen... für uns war es viel mehr. Geliebte Tiere, welche ich mit 3 Wochen bekam, mit der Flasche aufzog und damit auch einen Beitrag zur Erhaltung dieser selten gewordenen Rasse beitragen wollte.... ich liebte sie! Und wie!

Und solche Leute brauchen keinen Hunde! Nie, nimmer, nicht!!!
Ich habe selten sowas Grausames gesehen und miterleben müssen - und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!


Es gibt nun mal reizbarere Rassen und Sanftere.. das ist und bleibt einfach eine Tatsache. Unglücke passieren immer und überall. Aber, dann ist das Tier wenigstens mit einem Gurgelbiss innert kurzem tot. Aus, fertig!
Schlimm, traurig - aber so spielt das Leben ab und an.


Ich habe es das erste Mal erlebt, was es heisst, einem Pitbull in seiner Rage gegenüber zu stehen. Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem!
Ihr könnte jetzt die Rasse verteidigen - sicher kann sie nichts dafür - wurde ja von Menschen so gezüchtet. Es ist immer der Mensch, der die Schuld trägt! Immer!


Trotzdem wurde er, ganz bewusst, auf solche Attacken gezüchtet - ob es nun manche hören wollen, oder eben nicht!
Ich gehe nun die Gefahr ein, dass alles in der Luft zerrissen wird. Aber ev. bewegt es den einen, oder anderen dazu, darüber nachzudenken.
Ich wünsche allen einen erholsamen Abend und verbleibe
mit lieben Grüssen


Dr. Elisabeth Heis

Ich habe das erste Posting von Elisabeth Heis nochmal hier reinkopiert - und die mir relevant erscheinenden Passagen fett hervorgehoben. Die Passage mit den mit der Flasche aufgezogenen Ziegen vermittelte mir schon dass es der Userin primär um die Ziegen geht und sie in tiefem Schmerz nun dasitzt. Ich war echt so dumm Mitleid zu haben.

Ich habe mir gedacht die rassistischen Verbalattacken gegen Pitbulls und die Anschuldigungen an die Besitzerin der Pitbulls wäre auf den Schock und den Schmerz zurückzuführen den man empfindet wenn man etwas geliebtes verliert.

Dass sie die diensthabende Ärztin war als der Fall 2005 passierte das kam um einiges später. Die erste Wahrnehmung war erschütterte Ziegenbesitzerin. Als ich dann den Link gesehen habe habe ich mich angefangen zu fragen und als dann das Posting kam - es geht nicht um die Ziegen - da war mir klar was abläuft ...
 
mir ging es darum, dass die Jagd für Hunde etwas Normales ist...egal welche Rasse..es gibt bei jeder Rasse Hunde, die ein ausgeprägtes Jagdverhalten haben.
Ich habe ja schon vom Boxer meiner Tante erzählt, der auch herum gestreunt ist und sich auf Katzen, Hasen (holte er aus den Ställen) Hühner und Enten
spezialisiert hatte.....


Das Jagdverhalten beim Hund besteht aus einer Abfolge von unterschiedlichen Handlungen (Jagdsequenz): Orten-Fixieren-Anpirschen-Hetzen-Packen-Töten-Zerreißen. Und nicht alle Hunde verfügen über die vollständige Bewegungsabfolge.

Deshalb kann man nicht so einfach verallgemeinern, daß die JAgd für jeden Hund was Normales ist-und schon gar nicht das Verhalten, das diese beiden Hunde gezeigt haben.
 
@Milano

bezüglich den herdenschutzhunden gebe ich dir vollkommen recht das er in einer grosstadt nichts zu suchen hat ausser er wird bei den kühen schafen oder sonstetwas eingesetzt weil diese hunde einfach darauf gezüchtet wurde auf ihr rudel aufzupassen diese zu verteidigen und selbst zu denken da der besitzer nicht dabei war und somit auch nur "akzeptiert" wurde und das wars.... aus so einen hund kannst du keinen "zirkushund" machen weil er irgendwann die schnauze voll hat von den herumkommantieren

bei den Sokas sieht es ganz anders aus:

Die Sokas waren immer im familienverband wurden gehegt und geplegt und hatte viel menschlichen kontakt (allein die tatsache das die hunde nach einer Auseinandersetzung (wild) stark verwundet waren und die hunde trotz schmerzen jegliche behandlung zugelassen haben bzw. es noch immer tun)

Das diese Hunde gefördert gehören ist absolut richtig dennoch bin ich der Meinung das man "Leistungshunde" nicht jeden Tag fördern sollte sondern maximal 1x die woche da sie sonst dazu neigen "Hyperaktiv" zu werden.

L.G.

hmmm hyperaktiv finde ich meine hündin nicht. wir haben vorhin 2 stunden bikejöring gemacht (heut übrigens das erste mal richtig mit anghängen am lenker, war ein bissl ein mulmiges gefühl gg) , ich kann momentan nur einen hyperintensiven schlaf erkennen. hyperaktiv ist sie hingegen im winter, wo draußen nicht sooo viel los ist wie im sommer. aber mit nicht "jeden" tag fördern hast du sicher recht, ist auch gar nicht gesund.
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ok fragen wir die, die sich damit wirklich auskennen - ich musste jetzt doch recht oft schmunzeln, warum seht selbst

Der American Pit Bull Terrier heute.
Der schlechte Ruf des American Pit Bull Terriers hat seinen Ursprung in seiner frühren, missbräuchlichen Verwendung als Kampfhund. Gern wird hierbei vergessen, dass er schon zu Beginn seiner Zuchtgeschichte wegen seiner guten Eigenschaften als selbständig arbeitender Gebrauchshund auf Farmen eingesetzt wurde. Die daraus hervorgegangenen Hunde zeichnen sich durch Selbständigkeit, Intelligenz, Triebstärke, Leistungswillen und Leistungsfähigkeit aus.

Der heutige American Pit Bull Terrier ist ein richtiger Allrounder und daher in vielen Hundesportarten einsetzbar und zeigt sich als sensibler und sehr guter Familienhund.

Da der APBT ein sehr sportlicher und kraftvoller Hund ist dürfen keinesfalls seine Ausbildung und eine angemessene Auslastung fehlen. Hier eine passende Aktivität zu finden dürfte aber nicht schwer sein.
Einsatzgebiete in denen sich APBT´s erfolgreich zeigen sind etwa, Weight Pulling und diverse Zughundeaktivitäten wie etwa das Fahren mit dem Sacco-Cart. Da der APBT auch einen hohen "will to please" hat kann man ihn auch unter fachgerechter Führung erfolgreich in Unterordnung und Obedience Prüfungen führen.
Ganz hervorragende Leistungen zeigt diese Rasse auch als Rettungs- und Therapiehund.
Viele APBT´s finden auch großen Gefallen an aktionreichen Sportarten wie Agility, Flyball oder auch beim Dog Dancing.
Als sehr intelligenter Hund findet der APBT auch oft Spaß an Fährten- oder Dummyarbeit bzw.anderen Intelligenz und Suchspielen.


Auch längere Touren als Begleiter von Reitern, Radlern oder Wanderern machen diesem körperlich leistungsfähigen Hund keine wirklichen Probleme und mit entsprechendem Training kann er hierbei auch gut noch ein paar Packtaschen tragen.

Wichtig für einen Hund der in unserer dichtbesiedelten und oft nicht sehr Hundefreundlichen Umwelt problemlos zurechtkommen soll, ist eine gute und sachkundige Ausbildung, sowie eine frühzeitige Sozialisierung. Dies sollte jedem verantwortungsvollen APBT-Halter eine Pflicht sein. Da ohne diese Vorraussetzungen nicht damit zu rechnen ist unsere Mitmenschen sich von unseren Hunden positiv überzeugen lassen werden. Was aber eine Unverzichtbarkeit ist, wenn wir auf eine Besserung der öffentlichen Meinung zum American Pit Bull Terrier hoffen wollen. dem entspricht das verhalten der meisten hier besonders :rolleyes::rolleyes: von den hunden lass ich mich gern positiv überzeugen, aber von den giftigen und arroganten frauerln und herrln sicher nicht!

Ein weiterer positiver Umstand ist, dass der APBT immer ein Gebrauchshund geblieben ist und sich bei dieser Rasse nicht die oft negativen Entwicklungen einer reinen Show-Zucht ausgewirkt haben. Hierdurch konnte der APBT auch sein breites Phänotyp-Spektrum erhalten, für welches er bekannt ist.
So sollte auch weiterhin bei der
verantwortungsvollen Zucht darauf geachtet werden, dass die Leistungsfähigkeit immer vor Schönheitsmerkmalen zu stehen hat. Was auch impliziert nicht mit von Erbkrankheiten belasteten Tieren zu züchten, sowie nur wesensfeste Hunde zum züchterischen Einsatz kommen zu lassen.

Quelle: http://www.ig-apbt.org/apbt_heute.shtml

ein kurzer auszug aus der geschichte

Irgendwann im 19. Jahrhundert begannen Hundezüchter in England, Irland und Schottland mit Kreuzungsexperimenten zwischen Bulldoggen und Terriern. Angestrebt wurde dabei die Verbindung der "gameness" des Terriers mit der Stärke und Athletik des Bulldogs. Das Ergebnis war ein Hund, der all die Tugenden verkörperte, die man großen Kriegern zuschrieb: Stärke, unbeugsamer Mut und Sanftmut gegenüber Vertrauten.

Quelle: http://www.ig-apbt.org/apbt_heute.shtml

für alle die behaupten, der terrier ist wie jeder andere - auslastung brauchen eh alle hunde - gameness steht für "mit besonderer schneid"

vielleicht sollten sich einfach viele nochmal kurz die rassebeschreibung durchlesen um zu wissen welch tollen hund sie haben und was man damit noch machen kann - außer babyknutschikugi kuschelfotos!

wie viele von euch machen eigentlich intensiven (mehr als 3x die woche) sport der oben genannten beispiele mit ihrem hund??
 
@ Andrea J

Man kann anderer Meinung sein, ohne einen Beitrag als "Bullshit" zu bezeichnet. Es ist auch ziemlich traurig, dass du einen Beitrag von mir aus dem Zusammenhang gerissen hast, lern bitte lesen, verstehen und dann meinen Beitrag, falls er dich stört, erwachsen zu kommentieren! "Bullshit" ist eine ungute Wahl. Oder gehst du auch durchs leben und bezeichnest andere Aussagen als "Bullshit"?
 
Das Jagdverhalten beim Hund besteht aus einer Abfolge von unterschiedlichen Handlungen (Jagdsequenz): Orten-Fixieren-Anpirschen-Hetzen-Packen-Töten-Zerreißen. Und nicht alle Hunde verfügen über die vollständige Bewegungsabfolge.

Deshalb kann man nicht so einfach verallgemeinern, daß die JAgd für jeden Hund was Normales ist-und schon gar nicht das Verhalten, das diese beiden Hunde gezeigt haben.

Warst Du dabei ???

Ich war es nicht - deswegen würde ich mir nicht anmaßen zu beurteilen welche Sequenzen des Jagdverhaltens abgelaufen sind.

Nicht jeder Hund wäre ein "guter Jäger" aber den prinzipiellen Trieb und Instinkt hat er. Von Hund zu Hund geht das dann von bis - der eine hat kaum Interesse und der andere würde sofort durchstarten. Und wenn wir jetzt eine Userumfrage starten würde, dann würde da auch dabei herauskommen dass auch innerhalt einer Rasse das Jagdverhalten sehr unterschiedlich ausgeprägt ist.

Ich war nicht dabei und ich kann nun nicht sagen wie sich die "Zuseher" (weil getan hat ja niemand etwas) und wie sich die Ziegen genau verhalten haben - das sind aber wichtige Faktoren für das Verhalten des Hundes. Nur von dem was ich lesen konnte könnte ich nichts Ungewöhnliches ableiten. Der Bock stand und wurde vom Hund solange attackiert solange er stand. Was ist daran ungewöhnlich ???
 
Das Jagdverhalten beim Hund besteht aus einer Abfolge von unterschiedlichen Handlungen (Jagdsequenz): Orten-Fixieren-Anpirschen-Hetzen-Packen-Töten-Zerreißen. Und nicht alle Hunde verfügen über die vollständige Bewegungsabfolge.

Deshalb kann man nicht so einfach verallgemeinern, daß die JAgd für jeden Hund was Normales ist-und schon gar nicht das Verhalten, das diese beiden Hunde gezeigt haben.

die Jagd ist für einen Hund natürlich, wenn der Hund nicht degeneriert gezüchtet wurde,sprich körperlich eingeschränkt ist, ...die Jagd ist auch für jede Katze natürlich, komischer Weise akzeptiert man es da beim Hund soll es nicht so sein?

Jeder Hund entwickelt seinen eigenen Jagdstil, die einen hetzen, bis das Wild fast tot ist, die anderen versuchen gleich zu reissen, die anderen pirschen sich an, die anderen nehmen was grad daher kommt...usw.
Sind mehrere Hunde mit von der Partie, wird eingekreist und gerissen, natürliches Verhalten, natürlich gibt es Hunde die keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben, (meine DSH-Hündin war so ein Hund, trotzdem gibt es genügend DSH die wildern)., es gibt Hunde die trotz Antijagdtraining Jäger sind, es gibt Hunde die so einen Jagdtrieb haben, dass sie samt Teletak wildern...rasseunahängig


 
Naja, wenn so ein Verhalten normal ist...... denkt sich Otto Nichthundler..... sollte man die Viecher alle verbieten :cool:
 
Ich habe das erste Posting von Elisabeth Heis nochmal hier reinkopiert - und die mir relevant erscheinenden Passagen fett hervorgehoben. Die Passage mit den mit der Flasche aufgezogenen Ziegen vermittelte mir schon dass es der Userin primär um die Ziegen geht und sie in tiefem Schmerz nun dasitzt. Ich war echt so dumm Mitleid zu haben.


Ich habe mir gedacht die rassistischen Verbalattacken gegen Pitbulls und die Anschuldigungen an die Besitzerin der Pitbulls wäre auf den Schock und den Schmerz zurückzuführen den man empfindet wenn man etwas geliebtes verliert.

Dass sie die diensthabende Ärztin war als der Fall 2005 passierte das kam um einiges später. Die erste Wahrnehmung war erschütterte Ziegenbesitzerin. Als ich dann den Link gesehen habe habe ich mich angefangen zu fragen und als dann das Posting kam - es geht nicht um die Ziegen - da war mir klar was abläuft ...

:confused::confused: Und dass Frau Heis 2005 die diensthabende Ärztin war, was sie erst erwähnte, um eine Erfahrung zu erklären, ist der Beweis, dass das Gemetzel an ihren Ziegen, der langsame, schmervolle und qualvolle Tod speziell des einen Tieres, ihr klarerweise keinen Schmerz verursacht hat und daher Mitleid dumm ist.

Was für eine Logik ist denn das?

Und da Du der Meinung bist, dass ihre Worte rassistische Verbalattacken waren, wird dies gleich zum Fakt?

Nun ich bin absolut nicht dieser Meinung, andere auch nicht.
Ergo Interpretation und nicht Fakt.

So wie Du der Meinung bist zu wissen was abläuft (was auch immer das sein soll) sind andere der Meinung, zu wissen was abläuft. Eine Meinung und kein Wissen bleibts allemal für beide Seiten.
 
@ Andrea J

Man kann anderer Meinung sein, ohne einen Beitrag als "Bullshit" zu bezeichnet. Es ist auch ziemlich traurig, dass du einen Beitrag von mir aus dem Zusammenhang gerissen hast, lern bitte lesen, verstehen und dann meinen Beitrag, falls er dich stört, erwachsen zu kommentieren! "Bullshit" ist eine ungute Wahl. Oder gehst du auch durchs leben und bezeichnest andere Aussagen als "Bullshit"?

Danke, aber so ein Statement wie deines will ich weder genau analysieren, noch will ich genauer darüber nachdenken, welche Gedankengänge du hast...:cool: und ja, du....e Bemerkungen bekommen mir den STempel Bullshi...
aufgedrückt...wobei das noch höflich formuliert ist...
 
Naja, wenn so ein Verhalten normal ist...... denkt sich Otto Nichthundler..... sollte man die Viecher alle verbieten :cool:

Ja es gibt solche Otto-Nichthundler - aber sollen deswegen alle Hundebesitzer lügen und ihre Hunde zu Plüschtieren verniedlichen? Ich glaub nicht dass das eine Lösung ist - es ist besser zu dem zu stehen was man an der Leine hat und eben darauf zu achten dass der Hund trotz natürlichem Trieb nichts reisst...
 
Naja, wenn so ein Verhalten normal ist...... denkt sich Otto Nichthundler..... sollte man die Viecher alle verbieten :cool:

:) nein, aber erziehen, wie wärs damit...abgesehen davon, dass OttoNormalverbrauche sowieso alles verbieten will, was ihm irgendwie in seiner Zufriedenheit stört, grillen am Balkon, Musik hören am STrand, Kinder spielen im Hof, usw. usw. usw....warum sollte er da pro Hund sein, weil wir so eine Freude damit haben?:cool:
 
Es mag hart klingen, aber: Die Ziegen gehörten jemanden, die Maus die am Feld von einer Katze gejagd wird nicht. Da es bei diesem Fall um ein "Haustier" geht, das auch noch am Grund seines Besitzers war, möchte ich mich von den Jagdergüssen mancher hier distanzieren. Ich wette darauf, die, die hier den Jagdinstinkt preisen, sind die ersten, die laut schreien, wenn ihren Tieren ähnliches wiederfährt!
 
Warst Du dabei ???

Ich war es nicht - deswegen würde ich mir nicht anmaßen zu beurteilen welche Sequenzen des Jagdverhaltens abgelaufen sind.

du würdest dir nicht anmaßen die sequenzen des jagdverhaltens zu beurteilen, maßt dir aber an kamik rassissmus zu unterstellen??

hmm ungewöhnlich an dem verhalten ist, dass hunde - zumindest zeigen sie das verhalten beim apportieren, wenn mans ihnen nicht anders beibringt - lieber beute jagen die lebt als sich nicht rührt. sie stupsen daher das apportl an damits ein bissl rollt und nehmens erst dann auf.

was soll ständig der belämmerte vergleich mit katzen? katzen sind völlig eigenständige wesen die ihr eigenes leben leben, der mensch hat den hund domestiziert um mit ihm im harmonischen zu leben. eine katze macht keinen schutzsport, kein agility, kein cat-dancing, also bitte schluss mit solchem humbung.

was ist überhaupt mit dem standard? geht das unter weils einigen die grauslige wahrheit vors gesicht hält - :eek: waaas der is ja net nur fürs 3x um den block gehen??? :cool:
 
die Jagd ist für einen Hund natürlich, wenn der Hund nicht degeneriert gezüchtet wurde,sprich körperlich eingeschränkt ist, ...die Jagd ist auch für jede Katze natürlich, komischer Weise akzeptiert man es da beim Hund soll es nicht so sein?

Jeder Hund entwickelt seinen eigenen Jagdstil, die einen hetzen, bis das Wild fast tot ist, die anderen versuchen gleich zu reissen, die anderen pirschen sich an, die anderen nehmen was grad daher kommt...usw.
Sind mehrere Hunde mit von der Partie, wird eingekreist und gerissen, natürliches Verhalten, natürlich gibt es Hunde die keinen ausgeprägten Jagdtrieb haben, (meine DSH-Hündin war so ein Hund, trotzdem gibt es genügend DSH die wildern)., es gibt Hunde die trotz Antijagdtraining Jäger sind, es gibt Hunde die so einen Jagdtrieb haben, dass sie samt Teletak wildern...rasseunahängig




Du meinst also, ein Hund ohne Jagdtrieb ist degeneriert gezüchtet? Was ist mit den Hütern? Alles degenerierte Viecher?


Und der unterschiedliche "Jagdstil", der ist halt zu einem Großteil genetisch festgelegt, kein Jäger wird sich einen Dackel nehmen, wenn er auf Entenjagd geht und einen Retriever braucht. Oder einen Hund, der dafür gezüchtet wurde, in der Meute zu hetzen, wenn er einen Vorstehhund sucht. Sicher, es gibt immer die Ausnahmen, Weltmeister werden die aber nicht.



Und Katzen-ja, die sind längst nicht so domestiziert wie Hunde. Das ist aber auch kein Problem, die sind halt auch nicht so groß. Ich habe noch nie von einer Katze gehört, die eine Ziege getötet hätte....und auch noch von keiner, die ein Kind zerfleischt hat.
 
Danke, aber so ein Statement wie deines will ich weder genau analysieren, noch will ich genauer darüber nachdenken, welche Gedankengänge du hast...:cool: und ja, du....e Bemerkungen bekommen mir den STempel Bullshi...
aufgedrückt...wobei das noch höflich formuliert ist...

Falls es daran liegt, dass du den Zusammenhang nicht verstehst und die anderen Posts von anderen Usern nicht lesen kannst, kann ich dir gerne helfen :) ich urteile nicht so massiv über Menschen die ich nicht kenne. Aber ich kann dich verstehen, es ist für viele Menschen schwer, ihr Fehlurteil zu entschuldigen und vielleicht von ihrer Ecke herauszukommen, würde aber von Größe zeugen.

Ich habe sehr wohl geschrieben, dass der Vergleich hinkt! Ist vorne nachzulesen. Ich bin auf einen Vergleich einer anderen Person eingestiegen, nicht mehr, nicht weniger. Weiters habe ich gesagt, dass der HH für das Verhalten seines Hundes verantwortlich ist. Ich glaube garnicht, dass wir sooooo unterschiedlicher Meinung sind, nur du willst dir nicht eingestehen, dass du nicht alles gelesen hast und tust es mit einem "Bullshit" ab und deine weitere Antwort ist auch mehr als traurig, denn ich lasse meine Gedankengänge nicht verurteilen von einer Person, die meine Gedankengänge nicht einmal kennt!
 
Es mag hart klingen, aber: Die Ziegen gehörten jemanden, die Maus die am Feld von einer Katze gejagd wird nicht. Da es bei diesem Fall um ein "Haustier" geht, das auch noch am Grund seines Besitzers war, möchte ich mich von den Jagdergüssen mancher hier distanzieren. Ich wette darauf, die, die hier den Jagdinstinkt preisen, sind die ersten, die laut schreien, wenn ihren Tieren ähnliches wiederfährt!

mamamia....kein einziger der hier pro Hunderasse, die hier verteufelt wird schreibt, hat auch nur im Ansatz geschrieben, dass es in Ordnung war, dass die Hunde die Ziegen gerissen haben, ist das so schwer zu verstehen :confused:
Hier wurde zig Mal geschrieben, es hätte nicht passieren dürfen...aber...die Hunde haben aus hündischer Sicht nichts gemacht, was unnatürlich wäre..sie haben menschliche Regeln verletzt, weil sie nicht gelernt haben danach zu leben und sich danach zu verhalten, aus hündischer Sicht haben sie gejad..nicht mehr und nicht weniger...

Ich bin weder für die Jagd mit Hunden, ich halte es für unmöglich Hunde in DAchs oder Fuchsbauten zu schicken, oder auf Bären zu hetzen, z.B. und ich finde das Verhalten des Hundehalters der Pitts einfach nur bullshi......
sowas hätte nicht passieren dürfen(schreibe ich jetzt wohl schon zum 10 mal:cool:), aber das Verteufeln der Hunde ist absolut fehl am Platz...darum geht es hier in den zig Seiten dieser Streiterei...
 
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