Pitbulls bissen zu-Behörde zog Notbremse

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auch da stimme ich zu.... Hunde gehören in verantwortungsvolle Hände, alle Hunde...

Vermutlich wäre es angebracht ganz anders zu argumentieren:

Hunde haben in Ballungsgebieten nichts zu suchen.
Hunde haben in Wohnungen unter 50 qm nichts zu suchen.
Hunde dürfen nur dort gehalten werden, wo ihnen gesicherter Freilauf ermöglicht werden kann.

- ausgenommen sind nur Hunde, die als Dienst- und Blindenführhunde gehalten werden.

Das wäre dann zumindest nicht rassistisch

puh na dann bin ich ja froh, dass mein rotti 55m² wohnungsfläche zur verfügung hat, ich glaub mein schwein pfeift:confused: und ja ich wohne in wien:confused:
und JA mein hund hat genügend auslauf, der wird mo-do in die pampa gekarrt, wo er laufen und schwimmen gehen kann, hat auch noch 180m² garten im sommer zu verfügung, darf am we in der donau schwimmen und laufen und wird einmal in der woche auf den hundeplatz gekarrt - na und deiner meinung nach muss man mir jetzt den hund wegnehmen - ICH VERSTEH grad die welt NICHT MEHR:mad:

und JA ich bin auch eine derjenigen, die immer schon gesagt hat, dass ein rotti nur in seltensten fällen ein anfängerhund ist......
 
nein ich bin die letzte die hunde vermenschlicht.

wenn es so wäre wie du sagst, könnte niemand jagdhunde frei laufen lassen, weil sie sofort jedes tier reißen würden - lt. dir können sie ja zwischen "arbeit" also am wild und "normalität" nicht unterscheiden.. das stimmt so einfach nicht. ich habe glaub ich sicher zigmal geschrieben, wenn der Hund nicht lernt sich aus menschensicht richtig zu Verhalten

ich kann dir nur sagen, unterhalte dich mal mit jägern, vielleicht glaubst du ihnen.

mein dackel würde eine maus sofort töten, katzen hingegen interessieren ihn nicht, weil er eben unterscheiden kann und ganz genau weiß, was erwünscht ist und was nicht.
hunde sind nicht ganz solche trotteln - so sie klar im kopf sind und das ist der springende punkt.
du hast deinen Hund aber sicher nicht einfach alleine in der Gegend herum laufen lassen, oder ?

danke, ich glaub bisher - außer mir - die einzige, die sich offenbar ehrlich bewusst darüber im klaren ist. ich weiß nicht was so schlimm daran ist, zu sagen - ja mein hund ist nicht für jedermann - zumindest nichts für anfänger.

das kann der rasse nur gut tun, weil sie hoffentlich nicht attraktiv oder "einfach" genug ist für den massenhype, der bisher nur negatives über eine rasse gebracht hat.
keine Hunderasse ist für Menschen geeignet, wie diese Pithalterin es ist...die ist einfach unverantwortlich, solchen Menschen gehört ein Halteverbot zugeschickt...


ich hol mir heut beim nachbarbauern 3 ziegen und 2 schafe, die stell ich athena in den garten, räum den garten aus, eine hütte rein und dann soll sie mal machen. wozu kauf ich ihr ne kudde und geh zum metzger feines barf holen, wenn sie den job auch selbst erledigt?? ich dachte das wär moralisch nicht vertretbar, aber wenn der hundetrainer sagt, dass gehört zum hund - mir solls recht sein! ich mochte eh noch nie die rinderherzen zerschneiden, echt praktisch!

ich hoffe inständig dass das hier kein außenstehender mitliest, dann sind wir hundebesitzer nämlich zu recht geliefert!
:rolleyes:da du deinen Hund erzogen,sozialisiert und vor allem menschliche Regeln beigebracht hast, wird er wohl den Ziegen nichts tun, außer er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, dann schauts wieder anders aus

Jeder hier weiß wie ich zu Pit und Co stehe, aber im Moment scheinen mir einige Leute zu vergessen, dass es hier nicht nur darum geht ob jeden Tag Ziegen und Schafe gerissen werden, sondern um die vielen Verfehlungen rund um diesen aktuellen Unfall.

- die Hunde wurden von einer nicht geeigneten Person gehalten
- die Hunde wurden mehrfach auffällig und die Behörde hat NICHT (ausreichend) reagiert
- Nachbarn haben ebenfalls nicht rechtzeitig und heftig genug reagiert

Ist halt immer wieder das gleiche "ich will mir nicht die Finger verbrennen, irgendwer wird schon was unternehmen" und dann unternimmt eben NIEMAND etwas...aber sobald es Scheppert werden alle gemeinsam laut und "haben es schon immer gewusst".

Ein bisserl mehr Mut zum "Pappn aufreissen" würde Herrn und Frau Österreicher schon ganz gut tun, dann hätte die werte Frau STROHDUMM wohl RECHTZEITIG einen ordentlichen Gegenwind gespürt und auf ihre verdammten Köter besser aufgepasst!!!

so ist es
:mad:

oder Fr. Strohdumm hätte laut RASSISMUS!!!!!und HYSTERIE!!!!!!! geschrien und die Keule ausgepackt.... und als Rassisten will sich dann doch keiner bezeichnen lassen....
Frau Strohdumm hätte vielleicht Theater gemacht, aber deswegen schaut man doch nicht weg
Ganz ernsthaft : die überwältigende Mehrheit aller Hunde die ich kenne, jagt nicht. Und schon gar nicht würden sie über zwei Ziegen in einem Stall oder Gehege herfallen, wenn es nicht ums Überleben ginge.

Was ist mit diesen Hunden? Sind das jetzt alles nur noch instinktlose Kreaturen?
Und ein "richtiger Hund" ist nur einer, der auf alles los geht, kaum dass man ihn aus den Augen lässt?

Oder sind das doch die normaleren Raubtiere, die sich ohne Not (wie Z.B. Hunger) nicht auf einen Kampf mit einem andern Lebewesen einlassen? Wie es im Übrigen auch die meisten wildlebenden Raubtiere machen, von denen kaum eines aus Jux und Tollerei tötet (vom Menschen mal abgesehen)

Die Mehrheit der Hunde die du kennst, werden auch nicht alleine unterwegs sein, oder?
Von den Streunern sind es sehr viele die jagen, egal welche Rasse, nur kriegt das kaum jemand mit, unsere Hunde jagen nicht um satt zu werden, sondern weil es ihnen Spaß macht, kein Hund mit hohem Jagdtrieb muss jagen, weil er hungrig ist, verantwortungsvolle Hundehalter lassen solche Hunde nicht von der Leine, dumme Hundehalter leider schon, sonst würde es nicht immer wieder zu Wildereien von Hunden kommen...wie ich schon geschrieben habe, mit der Übung kommt der Erfolg....Hunde die häufig zum Jagen kommen, werden immer sicherer und auch erfolgreicher..
aber das ist rasseunabhängig....
 
achso entschuldige ich dachte es geht jetzt drum möglichst unpassend zu posten?! sachlich argumentiert wird hier schon lange nicht mehr, du schreibst wie eine wütige irgendwelche sachen daher, die überhaupt nicht zu dem von anderen usern passen - ließ noch mal dein post auf das ich mit dem blödsinn geantwortet hab und frag dich, ob das zu dem von dir zitierten passt.

ein trauerspiel ist das hier!

Hi,

weil mich dieses Hick-Hack eher nervt und für die Hunde nicht dienlich ist: kannst du bitte aufhören, dauernd persönlich auf Leute hinzufahren :) Das wäre sehr lieb, danke.

lg Nina
 
puh na dann bin ich ja froh, dass mein rotti 55m² wohnungsfläche zur verfügung hat, ich glaub mein schwein pfeift:confused: und ja ich wohne in wien:confused:
und JA mein hund hat genügend auslauf, der wird mo-do in die pampa gekarrt, wo er laufen und schwimmen gehen kann, hat auch noch 180m² garten im sommer zu verfügung, darf am we in der donau schwimmen und laufen und wird einmal in der woche auf den hundeplatz gekarrt - na und deiner meinung nach muss man mir jetzt den hund wegnehmen - ICH VERSTEH grad die welt NICHT MEHR:mad:

und JA ich bin auch eine derjenigen, die immer schon gesagt hat, dass ein rotti nur in seltensten fällen ein anfängerhund ist......
Mein Post war ironisch gemeint.... und nicht ernstzunehmen.... ;)
 
Ganz ernsthaft : die überwältigende Mehrheit aller Hunde die ich kenne, jagt nicht. Und schon gar nicht würden sie über zwei Ziegen in einem Stall oder Gehege herfallen, wenn es nicht ums Überleben ginge.

Was ist mit diesen Hunden? Sind das jetzt alles nur noch instinktlose Kreaturen?
Und ein "richtiger Hund" ist nur einer, der auf alles los geht, kaum dass man ihn aus den Augen lässt?

Oder sind das doch die normaleren Raubtiere, die sich ohne Not (wie Z.B. Hunger) nicht auf einen Kampf mit einem andern Lebewesen einlassen? Wie es im Übrigen auch die meisten wildlebenden Raubtiere machen, von denen kaum eines aus Jux und Tollerei tötet (vom Menschen mal abgesehen)

Der Fehler liegt mM darin zu sagen: "Mein Hund jagd NIE" - wenn eine Situation entsteht die den Jagdtrieb weckt würde ich sagen jagd jeder Hund. Aber - aus dem Nichts heraus jagd kein Hund.

http://www.google.de/search?q=der+hund+jagt

Tante Google listet ganz schön viele Themen auf zum Thema Jagdtrieb bei Hunden. Es ist Verweigerung der Realität wenn man nun sagt der Hund jagd nie nicht.

Liegt daran, dass man die Tiere auf die Liste setzt, mit denen man Probleme hat.... die Rassen, die eben regional am ehesten Schrecken verbreiten.

In meinem Haus ist das mein Dackel.
In meiner Straße der Dackel des Nachbarn.
Im Ort der böse Dalmi.

So würde bei uns eine Rasseliste aussehen: Dackel, Dalmatiner, Drahthaar.

Pits und Staffs gibt es hier nicht.

Es macht keinen Sinn die Augen zu verdrehen, es geht nicht um Rassen, es geht um Listen und um Hunde.

Da gebe ich Dir sehr recht ...

ich hab keinen "dieser" hunde. und mir tut auch der vorfall mit den ziegen wirklich leid. aber - so traurig das ist - beissen können sie alle, und tun sie auch, wenn schlecht oder verantwortungslos gehalten. Hier ein Link.. da finden sich Zwergspitz, Dalmatiner, Cocker, Weimaraner, Dackel, Border Collie, Schäfer, Dogge, Mali etc pp...zum nachlesen.

http://www.understand-a-bull.com/Articles/OtherBreedBites/AllDogsBite.htm

Danke ...

Moin,

ich als Hobby-Bison-Halter werde zukünftig mal meine Herde in die Gärten und Trainingsanlagen einiger User hier jagen. Dass diese alle deren geliebten Hunde tottrampeln werden, ist schließlich nur natürlich. Warum darüber aufregen?

Ich hab Dich bisher als sehr vernünftigen Poster erlebt - also überrascht es mich doch etwas diese Zeilen zu lesen. Abgesehen dass es Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung wäre - seit wann ist es eine Arteigenschaft oder Instinkt von Bisons Hunde totzutrampeln ???

Sorry, aber was hier zuletzt gegenüber der Besitzerin dieser Ziegen geschrieben wurde, ist in meinen Augen einfach nur erbärmlich.

Wer so postet, braucht sich über negatives Image nicht zu beklagen.

Tschüss

Ned

Ich weiß zwar nicht auf welche Postings Du Dich im Speziellen beziehst - aber kann es nicht sein dass diese Postings eher Deine Befindlichkeit stören ...
 
Vergiß es Elisabeth, dass wird hier nix.


Was wird nichts mehr?

Ich kopiere mal folgendes Posting von Elisabeth rein:
... und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!
Es gibt nun mal reizbarere Rassen und Sanftere ...
Ich habe es das erste Mal erlebt, was es heisst, einem Pitbull in seiner Rage gegenüber zu stehen. Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem!
Ihr könnte jetzt die Rasse verteidigen - sicher kann sie nichts dafür - wurde ja von Menschen so gezüchtet. Es ist immer der Mensch, der die Schuld trägt! Immer!
Trotzdem wurde er, ganz bewusst, auf solche Attacken gezüchtet - ob es nun manche hören wollen, oder eben nicht! ...

Komisch, als der Schäferhund Hühner gerissen hat, war das weder hier ein posting noch den Zeitungen eine Zeile wert ... Wie ist das zu verstehen?
Ist es beim Schäfer akzeptabel? Oder sind Hühner weniger wert als Ziegen?

Zuchtlinien verändern sich im Laufe der Zeit ... aber auch innerhalb der Züchtervereinigungen ...

Hunde aller Rassen gehören in verantwortungsvolle Hände, wenn ich mir meine Nachbarschaft anschaue, dann sind meine zwei Bullterrier und der Bullmastiff von der Nachbarin die am wenigsten auffallen. Sie bellen nicht, sind nicht aufmüpfig, gehen nicht zu fremden hin, ignorieren Kinder, ...
Und was haben wir noch? Einen Goldie, der erst vor kurzem ein Kind gebissen hat. Einen Pekinesen, der mit 6Monaten schon verhaltensauffällig ist, weil er ständig als Spielzeug der Kinder missbraucht wird. Einen Irish Setter, der prinzipiell alleine Gassi geschickt wird, weil sich die Familie einen feuchten Dreck um ihn schehrt, etc. etc. ... und das sind nur diejenigen, die einen Rassehund haben ... von den Mischlingen ganz zu schweigen.

So und jetzt erklärt mir bitte am besten einer jener, der so für eine verantwortungsvolle Handhabe von SOKAS ist, warum ihr allen anderen Hunderassen einen nichtverantwortungsvollen Hundehalter "erlaubt"?
Warum ich mich hysterisch anschreien lassen muss, wenn ich mit meinen beiden an der Leine spazieren gehe, während der Mischling nebenan, Kinder umrennen darf?

Hunde gehören in verantwortungsvolle Hände - egal welche Rasse. Das Hundehaltegesetz gehört in allen 9 Bundesländern einheitlich geregelt und mit Schulungen für alle Hundebesitzer versehen!

lg
Lisi
 
achso entschuldige ich dachte es geht jetzt drum möglichst unpassend zu posten?! sachlich argumentiert wird hier schon lange nicht mehr, du schreibst wie eine wütige irgendwelche sachen daher, die überhaupt nicht zu dem von anderen usern passen - ließ noch mal dein post auf das ich mit dem blödsinn geantwortet hab und frag dich, ob das zu dem von dir zitierten passt.

ein trauerspiel ist das hier!

Das Trauerspiel findet leider von deiner Seite her statt..........sachliche Argumentation ist mit unter schwierig, wenn dasselbe Thema bereits x mal durchgekaut wurde und dennoch immer wieder die selben Pseudoargumente kommen.

Tatsache ist, dass jeder Hund das Potential dazu hat.....ein Dackel wird hoechstwahrscheinlich einen Hasen reissen, ein grosser Hund eine Ziege oder ein Kalb. Was ist so schwer daran zu verstehen? Haette die Dackelgschicht genausoviel Empoerung und Angst hervorgerufen? Wohl eher nicht. Haette man auch da gleich nach Zuchtverbot, Dackel auf die Rasseliste geschrieen? Wohl eher nicht.

Eh sinnlos.....einen gemeinsamen Nenner zu finden.....
 
Ganz ernsthaft : die überwältigende Mehrheit aller Hunde die ich kenne, jagt nicht. Und schon gar nicht würden sie über zwei Ziegen in einem Stall oder Gehege herfallen, wenn es nicht ums Überleben ginge.

Was ist mit diesen Hunden? Sind das jetzt alles nur noch instinktlose Kreaturen?
Und ein "richtiger Hund" ist nur einer, der auf alles los geht, kaum dass man ihn aus den Augen lässt?

Oder sind das doch die normaleren Raubtiere, die sich ohne Not (wie Z.B. Hunger) nicht auf einen Kampf mit einem andern Lebewesen einlassen? Wie es im Übrigen auch die meisten wildlebenden Raubtiere machen, von denen kaum eines aus Jux und Tollerei tötet (vom Menschen mal abgesehen)

Hunde sind Raubtiere und Fleischfresser, das kann wohl keiner abstreiten. Viele Instinkte sind nur mehr abgeschwächt vorhanden, zum Teil durchs Züchten, zum Teil durch die Domestikation (Hunde werden von uns gefüttert, müssen also nicht mehr aktiv auf die Jagd gehen).

Bei vielen Hunderassen wurde der Jagdtrieb mehr oder weniger weggezüchtet, viele sind auf Grund ihrer Statur nicht mehr in der Lage zu jagen (jedenfalls kenn ich keinen Chi oder auch keinen Mops, der nen Hasen erlegen würde bzw. in der Lage ist diesen einzuholen). Diese Überzüchtung und ich nenns jetzt bewusst Verstümmelung der Hunde ist von Menschen bewusst gemacht.

Kein Hund muss heutzutage jagen um zu überleben. Meist jagen die Hunde aus anderer Motivation heraus, z.B. Unterbeschäftigung.

Ich kenn auch nen Goldie, der ist extrem unterbeschäftigt, keiner geht mit ihm Gassi oder spielt mit ihm, Erziehung hat er auch keine, er strawanzt den ganzen Tag im Dorf herum und geht auch mal Richtung Felder und Wald. Aktiv jagen tut dieser Goldie nicht (auch ein Jagdhund eigentlich). Warum auch, er bekommt zuhause sein Fressen und findet auf den Misthaufen im Dorf Nachgeburt von Kälbern oder Totgeburten, die er sich ausgräbt und frisst. Warum also sollte er jagen gehen, wo er doch einen reich gedeckten Tisch hat?
Natürlich sprintet dieser Hund kurz nach wenn ein Rebhuhn vor ihm auffliegt, da kann selbst er nicht widerstehen, aber aktiv jagen und wirklich was erwischen tut er nicht und warum? Weil er keinen Grund hat dieses Jagen wirklich zu praktizieren und die Jagdtechniken so zu verfeinern, dass er irgendwann ein Beutetier erwischt. Bekäme er kein Futter sähe das natürlich wieder anders aus. Warum dieser Goldie trotz Unterbeschäftigung keine Ziegen oder Schafe reißt? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung.

Und obwohl dieser Hund offensichtlich nicht ordnungsgemäß verwahrt wird und sogar der Jäger darüber Bescheid weiß (aber ihn nie erschießen würd, weil man sich im Dorf unter Nachbarn zu gut kennt) sieht den Hund niemand als Gefahr an! Wäre es ein Soka der herumstreunt wäre das jetzt wohl anders!
 
Moin,

auch wenn ich die Diskussion hier derzeit leider mal wieder auf das bei diesem Thema übliche Niveau sinken sehe, folgender Hinweis:


Es wird immer wieder darauf hingewiesen, dass so etwas rasseunabhängig ist.

Da werden wohl viele hier den Kopf schütteln, an ihren kleinen Yorkie denken oder an ihren netten retriever und sagen: Mir nicht


Das wird bezüglich eines solchen Vorfalls sicher stimmen, aber es gibt ja auch durchaus andere, vergleichbare.


Auch ein kleiner Yorkie kann -freilaufend, eine Schafsherde zur Flucht treiben. Findet vielleicht sogar der eine oder andere niedlich bei so einem kleinen Hund.

Bei solchen Aktionen, die in Schafsgebieten mit Hunden aller Rassen leider immer wieder vorkommen, sterben immer wieder trächtige Mutterschafe bei diesem Fluchtreflex. Und das ist ebenfalls ein sehr grausamer Tod.

Und es gibt noch weitere vergleichbare Szenarien.


Nur mal so zum Nachdenken.

Tschüss

Ned
 
Eh sinnlos.....einen gemeinsamen Nenner zu finden.....
Irgendwann wird es soweit sein, dass Hundehaltung insgesamt an deutliche Auflagen gebunden ist.

Vielleicht findet sich dann ein gemeinsamer Nenner... wenn wir vorhin beschrieben nur in bestimmten Gegenden und nur in bestimmten Wohnungen oder wie in BaWÜ die Hundesteuer für Sokas mal kurz von 60.- auf 600.- angehoben wird... und wer dann noch immer einen SOKA hat, den kann man sich ja dann mal noch genauer ansehen....
Ich glaube nach wie vor, dass das Thema zu leichtgläubig behandelt wird.

Es geht nicht um Rassen, es geht um Hunde und um Listen.
 
Da widersprichst dir jetzt aber zum ersten Absatz ;) Meiner Ansicht nach hat kein Hund etwas in einem "Normalo-Haushalt", in dem nicht auf die Bedürfnisse des Hundes eingegangen wird, etwas zu suchen. Das unabhängig von der Rasse ...

Ich widersprech mir nicht, ich versteh unter Normalo-Haushalt vermutlich was anderes als du.
 
Irgendwann wird es soweit sein, dass Hundehaltung insgesamt an deutliche Auflagen gebunden ist.

Vielleicht findet sich dann ein gemeinsamer Nenner... wenn wir vorhin beschrieben nur in bestimmten Gegenden und nur in bestimmten Wohnungen oder wie in BaWÜ die Hundesteuer für Sokas mal kurz von 60.- auf 600.- angehoben wird... und wer dann noch immer einen SOKA hat, den kann man sich ja dann mal noch genauer ansehen....
Ich glaube nach wie vor, dass das Thema zu leichtgläubig behandelt wird.

Es geht nicht um Rassen, es geht um Hunde und um Listen.

Oehm, die Listen beschraenken sich auf GEWISSE RASSEN!!!!!!!

Leichtglaeubig? Auch hier....nein traurig......glaube mir, die Leute, die sich hier seit November 2009 (damit meine ich nicht mich!) mit vollem Einsatz aktiv gegen die Rasselisten und deren Gesetze einsetzen sind alles andere als leichtglaeubig. Man braucht sich nur die letzten 10 Jahre in DE anschauen, das sollte doch bitteschoen genuegen und aktiv gegen Rasselisten und diesbezueglichen Rassismus vorzugehen. Und nicht jeden Scmarrn der in den Zeitungen etc. steht unrefklektiert hinnehmen. Sondern die ganze Handhabe seitens der Medien und der Politiker mal zu hinterfragen, warum, weshalb und v.a. was hat es in DE gebracht? Was hat es bitteschoen gebracht? Sind weniger Bissvorfaelle gemeldet worden? Dass gerade diese Rasse NICHT die Statistik der Bissvorfaelle etc. anfuehren, dass duerfte sich doch bitteschoen schon herumgesprochen haben.?

Also warum muss man dann hier ueberhaupt noch rumdiskutieren? Weil es sich offensichtlich eben immer noch nicht rumgesprochen hat.......

Hundehalter dieser Rassen haben bereits Auflagen! Von DE rede ich nicht einmal mehr. In DE gibt es bereits eine Hundesteuer, die nahezu astronomisch hoch ist....hat es was gebracht? Ausser dass vielleicht unauffaellige Hunde dieser Rassen im Tierheim sitzen, weil die Besitzer eben nicht schnell mal 900 Euro pro Jahr an Hundesteuer blechen koennen.

Leichtglaebig? Ja, aber der Ball geht an jene Fraktion, die ernsthaft meinen Hunde dieser Rassen haetten ein erhoehtes Gefaehrdungspotential.
 
Was wird nichts mehr?

Ich kopiere mal folgendes Posting von Elisabeth rein:

... und jetzt sag mir einer von euch, der selber Hunde besitzt, dass ein Schäferhund nicht abrufbar ist! Das glaube ich nicht!

Es gibt nun mal reizbarere Rassen und Sanftere ...

Ich habe es das erste Mal erlebt, was es heisst, einem Pitbull in seiner Rage gegenüber zu stehen. Und das unterschied sich sehr wesentlich darin, ob Nachbars Schäferhund ein Huhn bei uns erwischte! Bei weitem!
Ihr könnte jetzt die Rasse verteidigen - sicher kann sie nichts dafür - wurde ja von Menschen so gezüchtet. Es ist immer der Mensch, der die Schuld trägt! Immer! Trotzdem wurde er, ganz bewusst, auf solche Attacken gezüchtet - ob es nun manche hören wollen, oder eben nicht! ...

Komisch, als der Schäferhund Hühner gerissen hat, war das weder hier ein posting noch den Zeitungen eine Zeile wert ... Wie ist das zu verstehen?
Ist es beim Schäfer akzeptabel? Oder sind Hühner weniger wert als Ziegen?

Zuchtlinien verändern sich im Laufe der Zeit ... aber auch innerhalb der Züchtervereinigungen ...

Hunde aller Rassen gehören in verantwortungsvolle Hände, wenn ich mir meine Nachbarschaft anschaue, dann sind meine zwei Bullterrier und der Bullmastiff von der Nachbarin die am wenigsten auffallen. Sie bellen nicht, sind nicht aufmüpfig, gehen nicht zu fremden hin, ignorieren Kinder, ...
Und was haben wir noch? Einen Goldie, der erst vor kurzem ein Kind gebissen hat. Einen Pekinesen, der mit 6Monaten schon verhaltensauffällig ist, weil er ständig als Spielzeug der Kinder missbraucht wird. Einen Irish Setter, der prinzipiell alleine Gassi geschickt wird, weil sich die Familie einen feuchten Dreck um ihn schehrt, etc. etc. ... und das sind nur diejenigen, die einen Rassehund haben ... von den Mischlingen ganz zu schweigen.

So und jetzt erklärt mir bitte am besten einer jener, der so für eine verantwortungsvolle Handhabe von SOKAS ist, warum ihr allen anderen Hunderassen einen nichtverantwortungsvollen Hundehalter "erlaubt"?
Warum ich mich hysterisch anschreien lassen muss, wenn ich mit meinen beiden an der Leine spazieren gehe, während der Mischling nebenan, Kinder umrennen darf?

Hunde gehören in verantwortungsvolle Hände - egal welche Rasse. Das Hundehaltegesetz gehört in allen 9 Bundesländern einheitlich geregelt und mit Schulungen für alle Hundebesitzer versehen!

lg
Lisi

Das kann ich nur unterschreiben - und das ist es auch was mir an den Postings von Elisabeth so sauer aufstößt - so verständlich es ist und ich ihr ad personam nie einen Vorwurf machen würde - aber genau diese Einstellung war einer der Schritte die zu den abstrusen Hundeverordnungen geführt haben die wir nun eben in Wien und NÖ haben ....

Ich verstehe Lisi zu 100% die ihre "SOKAS" vorbildlich hält und führt und trotzdem angepöbelt wird. Die zusehen muss wie andere - eben NICHTLISTENHUNDE - jede Menge gefährlichen Blödsinn machen - aber das eben toleriert wird.

Lisi fordert gleiches Recht für alle - und ich denke das ist doch eine zeitgemäße und legitime Forderung.

Ich denke nichts anderes wollen SOKA Besitzer - die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten wie alle anderen Hundehalter.
 
Vielen Dank Herr Georg Sticha und Daniela, eure Beiträge bringen mich nur noch zum lachen. :rolleyes:
Fakt ist wir haben hier in Österreich ein SOKA-Problem und zwar ein gewaltiges. Irgendwo muss es ja angefangen haben! :rolleyes:
Die meisten Sokas sind eben Verhaltensauffällig! Punkt aus.
Die zwei Pittbulls sollte man meiner bescheidenen Meinung nach einschläfern, wenn diese Tiere erneut auskommen und vielleicht euren Hund zerfleischen? Das ist dann natürlich immer noch vollkommen in Ordnung, nicht wahr? Also bei manchen Usern frage ich mich echt.
 
Vielen Dank Herr Georg Sticha und Daniela, eure Beiträge bringen mich nur noch zum lachen. :rolleyes:
Fakt ist wir haben hier in Österreich ein SOKA-Problem und zwar ein gewaltiges. Irgendwo muss es ja angefangen haben! :rolleyes:
Die meisten Sokas sind eben Verhaltensauffällig! Punkt aus.
Die zwei Pittbulls sollte man meiner bescheidenen Meinung nach einschläfern, wenn diese Tiere erneut auskommen und vielleicht euren Hund zerfleischen? Das ist dann natürlich immer noch vollkommen in Ordnung, nicht wahr? Also bei manchen Usern frage ich mich echt.

Brueeeeeeeeeeeeeeeellllllllll:D Auch hier, einfach nur lustig, wenn nicht so ernst waere. Tut leid, aber ich denke nicht, dass ich mich bemuessigt fuehle auf so eine farce zu antworten. :eek:
 
@ Daniela: ICH weiß, wie das in der BRD war und ist. Und zwar nicht vom hören-sagen aus Wien......Und ich weiß auch, wie es ist, wenn man einen Kategoriehund hat und die Hundesteuer plötzlich schwupps nach oben geht.

Und ich weiß das nicht nur deshalb, weil ich von Wien aus nach HH geguckt habe.


Es geht nicht um Rassen, es geht um Abneigung gegen Hunde, die sich peu a peu Raum verschafft und alle treffen kann und wird.
 
....

Ich verstehe Lisi zu 100% die ihre "SOKAS" vorbildlich hält und führt und trotzdem angepöbelt wird. Die zusehen muss wie andere - eben NICHTLISTENHUNDE - jede Menge gefährlichen Blödsinn machen - aber das eben toleriert wird.

Lisi fordert gleiches Recht für alle - und ich denke das ist doch eine zeitgemäße und legitime Forderung.

Ich denke nichts anderes wollen SOKA Besitzer - die gleichen Rechte und die gleichen Pflichten wie alle anderen Hundehalter.
Ich verstehe Lisi auch ich glaube nur, dass es andersrum laufen wird.... wir werden alle strenge Auflagen bekommen. z.B.... keine Hunde in Ballungszentren, Hunde nur noch an Mauli und Leine, nur noch mit 2 m eingezäunten Gärten, nur bis 40 cm Widerrist.... und und und
 
Vielen Dank Herr Georg Sticha und Daniela, eure Beiträge bringen mich nur noch zum lachen. :rolleyes:
Fakt ist wir haben hier in Österreich ein SOKA-Problem und zwar ein gewaltiges. Irgendwo muss es ja angefangen haben! :rolleyes:
Die meisten Sokas sind eben Verhaltensauffällig! Punkt aus.
Die zwei Pittbulls sollte man meiner bescheidenen Meinung nach einschläfern, wenn diese Tiere erneut auskommen und vielleicht euren Hund zerfleischen? Das ist dann natürlich immer noch vollkommen in Ordnung, nicht wahr? Also bei manchen Usern frage ich mich echt.

Moin,

Du solltest nicht von teilweise blödsinnigen bzw. verletzenden bzw. unsachlichen postings einiger User hier einen falschen sachlichen Schluss ziehen.

Wenn man sich die Vorfälle anschaut, die immer mal wieder durch den Blätterwald rauschen, dass ist es kein Soka-Problem sondern ein Soka-Halterproblem.

Und wie gehst Du mit dem Argument um, dass sich diese gewisse ungeeignete Haltergruppe nicht einfach andere Hunderassen sucht (eine der diversen Schäferhundrassen zum Beispiel. Ich bin zum Beispiel mal als Kind vom Bernhardiner gebissen worden, hat auch eine ziemliche Beißkraft, das kannst Du mir glauben)

Tschüss

Ned

PS: Muss ich wohl schreiben, sonst gibt's hier bestimmt wieder Missverständnisse: Ich meine nicht alle Listenhundhalter sondern nur einen Teil davon, der ungeeignet ist. Siehe z.B. die Halterin in diesem Fall mit den Ziegen.
 
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