Pit und Co sind KEINE Mörder!!!!

Shonka schrieb:
Ich stell mir das auch lustig vor, die Kontrolle meiner "Terrier" bei mir zu Hause, oder wo auch immer. Wie soll das ausschauen? Und wenns keifen, ab ins Tierheim, oder wie? Irgendwann gibts dann den Einheitshund, möglichst flauschig, hell und mit angeborener Zahnlosigkeit...
Das posting mit dem Brief aus der Zukunft find ich übrigens ziemlich gut (wenns net schon so nah an der Realität wär...)

Ulli

Danke Button gedrückt.
 
Ihr wisst schon dass ich einen Staff habe, oder?? Denke Sachkenntnis bringe ich für solche Hunde auch mit!
Also irgendwie wird hier einem jedes Wort auf die Goldwaage gelegt. Wie wäre es mal mit harmonisierend diskutieren, das Wichtige hauptsächlich sehen und unwichtigeres beiseite schieben, wäre mein Vorschlag. Ansonsten ich hab keine Lust mich hier zu rechtfertigen, nur weil ich Terrier im allgemeinen für etwas aufgeregtere Hunde halte, als andere Hunde. Wenn Ihr der Meinung seid, dass Terrier keine solche Veranlagung habe, lasse ich mich gerne eines besseren belehren, dann aber unter einem anderen Thema.

Wir werden weiterhin Staffs aus den Tierheimen holen.
Mir scheint manche lesen hier wirklich nur einzelne Beiträge und meinen dann direkt losschiessen zu müssen!

naja


Hansi
 
@kugelkopf - bis jetzt hab ich Dir eigentlich großteils zugestimmt, umso mehr verwundert micht jetzt Deine an-Ned-ankuschelungs-Taktik.
Du solltest es doch grade besser wissen, dass alles was ein mehr an Kontrolle darstellt, einen gewissen bitteren Beigeschmack bekommt, ihr habt doch die Hundehallen in Deutschland, oder?

Wenn Du sagst, Du läßt Deinen Hund nicht mit anderen Terriern rennen, weil diese "aufgeregter" seien, als andere Hunde, bestätigst Du doch die gängigen Vorurteile. Ich bezeichne meine Hunde nicht als "aufgeregter" als andere, sondern als "arbeitswillig". Das ist der Unterschied, der mich dazu bewogen hat, genau diese Art Hund am liebsten zu haben (ich mag allerdings alle anderen auch...), das Temperament dieser Hunde stellt einige Anforderungen an die Ausbildung, aber hat man einen Weg gefunden, gibts nichts Schöneres, als mit einem Hund der eindeutig "will" und zwar alles, gemeinsam zu arbeiten. Seis jetzt in der Falknerei, am Agility-Parcours oder einfach beim Spielen.

Das ist der Grund, warum ich mich bei solch polemischen Aussagen bedeutend mehr aufrege, als meine Hunde...

Nichtsdestotrotz rechne ich Dir Dein Tierschutz-Engagement hoch an...

LG
Ulli
 
Ned schrieb:
Kleinigkeiten, wirklich. :)

Dafür kann man auch verschiedene Möglichkeiten ausprobieren. Meiner Ansicht nach kommen sowieso nur Erwachsene als Halter in Frage. Man könnte z.B. einen Halterführerschein machen und eine light-Version für Lebenspartner und Kinder. Einer wäre also hauptverantwortlich.

Hundesitting ist in diesem Führerschein - und Kontrollprogramm wohl nicht vorgesehen :confused:
 
Shonka schrieb:
@kugelkopf - bis jetzt hab ich Dir eigentlich großteils zugestimmt, umso mehr verwundert micht jetzt Deine an-Ned-ankuschelungs-Taktik.
Du solltest es doch grade besser wissen, dass alles was ein mehr an Kontrolle darstellt, einen gewissen bitteren Beigeschmack bekommt, ihr habt doch die Hundehallen in Deutschland, oder?

Wenn Du sagst, Du läßt Deinen Hund nicht mit anderen Terriern rennen, weil diese "aufgeregter" seien, als andere Hunde, bestätigst Du doch die gängigen Vorurteile. Ich bezeichne meine Hunde nicht als "aufgeregter" als andere, sondern als "arbeitswillig". Das ist der Unterschied, der mich dazu bewogen hat, genau diese Art Hund am liebsten zu haben (ich mag allerdings alle anderen auch...), das Temperament dieser Hunde stellt einige Anforderungen an die Ausbildung, aber hat man einen Weg gefunden, gibts nichts Schöneres, als mit einem Hund der eindeutig "will" und zwar alles, gemeinsam zu arbeiten. Seis jetzt in der Falknerei, am Agility-Parcours oder einfach beim Spielen.

Das ist der Grund, warum ich mich bei solch polemischen Aussagen bedeutend mehr aufrege, als meine Hunde...

Nichtsdestotrotz rechne ich Dir Dein Tierschutz-Engagement hoch an...

LG
Ulli

Schönen Dank für Deinen letztgesagten Satz, freut mich.
Du ich lasse meinen Staff schon mit anderen Hunden rennen, aber eben nur kurz und zwar so dass es ihm reicht. Er macht ja selber Anzeichen, indem er auf dem Boden schnüffelt oder eifach stehenbleibt. Ich sage das dann den Besitzern, dass sie dann ihre Hunde zurückrufen sollen. Klappt prima, nur mal ein Beispiel: Eine Hundebesitzerin zu ihrer Hündin: Emma sei nicht immer so wild, dass mag der Ty nicht.

So nochmal zum Eigentlichen:
Wir wollen alle, aber auch alle nicht mehr, dass nochmals ein Kind durch einen oder mehrere Hunde getötet wird und schon gar nicht wollen wir, dass andere Hunde darunter leiden.
Was ich jetzt in der Diskussion mache, sind Vorschläge mehr nicht. Ob das durchsetztbar ist, weiss ich nicht.
Es regt mich halt sehr auf, dass solche verantwortungslosen Halter nicht schon vorher gemassregelt werden.
Wie gesagt dass sind nur Vorschläge die ich mache, die umgesetzt so sein würden, dass nur Halter mit Sachkenntnis Hunde halten dürfen, egal welchen und wieviele.
Um mehr geht es mir nicht!

mit Grüssen

Hansi
 
Sticha Georg schrieb:
Lieber Ned;

jaja.................ratzfatz :rolleyes: - und was machst du mit den Mischlingshunde.

Sorry - aber manchmal denke ich, das du nicht von A bis Z denkst, und dies wäre aber absolut angebracht. Du vergleichst Ret. etc. mit anderen Hunderassen ( In unserer Trainingsgruppe regeln das die Hunde normalerweise selbst ), und stellst dadurch einen Vergleich von Birnen mit Äpfel an.

Da ich ca. 20 Pit und Staff am Platz habe, kann ich dir versichern, dass diese Hunde absolut toll sind, jedoch das Wissen um diese Rassen Grundvoraussetzung für ordentliche Haltung sind.

Sticha


Bei Mischlingshunden ist das ebenso. Ich brauche nur einen aus einem Wurf zur Anmeldung (z.B. einer, der sich regulär anmeldet (schließlich hinterziehen nicht alle Menschen Hundesteuer) oder einer, der mal zufällig kontrolliert wird.

Bezüglich 'Hunde regeln das selbst' war das eine Verständnisfrage an Hansi und kein allgemeines statement zu Pits. Nimm Dir doch etwas Zeit zum Lesen. :) (mir scheint, Du hast wirklich Probleme mit Fragen. Fragt bei Dir auf den Platz keiner? :p )


Ich glaube Dir gern, dass die 20 Pits und Staffs bei Dir auf dem Platz toll sind. Aber was willst Du damit sagen? Dir wird ja wohl klar sein, dass allein durch den Besuch Deiner Hundeschule die Halter kein repräsentativer Durchschnitt der Halter mehr sind sondern wohl eher die engagierten. Was sich sicher auch positiv auf die Hunde auswirkt.

Tschüss

Ned
 
Andrea J schrieb:
@Ned, es wird nur nicht viel helfen den Züchternachwuchs zu kontrollieren
1. gibt es die berühmten Schwarzhändler
2. gibt es die Schwarzzüchter
3. gibt es die "ungewollten" Würfe
4. gibt es Leute die ihre Hunde nicht in Österreich kaufen und aus dem Ausland holen (schmuggeln)

Die fallen alle durch den Rost der Kontrolle.

Natürlich wird man die Welpen der Züchter incl. neuem Besitzer gleich
melden können.
Was ist mit dem Rest ??


Zu 1. : Würde ich mit hohen Strafen belegen. Und durch einzelne Welpenkäufer bekommt man die nach und nach. Das System wird sicher nicht von Anfang funktionieren aber nach und nach sicher.

Zu 2.: Die bekommen wir ganz normal über gemeldete oder erwischte Welpen

zu 3. dito zu 2.

zu 4. Sicher ein Problem. Man könnte so einen Kauf unter Strafe stellen. Das würde Käufer abschrecken und vielleicht den miesen Hundehandel das Wasser abgraben. Für die Hunde wäre es mittelfristig bestimmt besser.


Tschüss

Ned
 
Shonka schrieb:
Ich stell mir das auch lustig vor, die Kontrolle meiner "Terrier" bei mir zu Hause, oder wo auch immer. Wie soll das ausschauen? Und wenns keifen, ab ins Tierheim, oder wie? Irgendwann gibts dann den Einheitshund, möglichst flauschig, hell und mit angeborener Zahnlosigkeit...

Ja, den Elo :D

Tschüss

Ned
 
@Ned

Bei Mischlingshunden ist das ebenso. Ich brauche nur einen aus einem Wurf zur Anmeldung (z.B. einer, der sich regulär anmeldet (schließlich hinterziehen nicht alle Menschen Hundesteuer) oder einer, der mal zufällig kontrolliert wird.

Soll jetzt keine Anfeindung sein, aber meine ersten Gedanken nach dem Lesen dieses Satzes waren:

"Kommt der aus der DDR und war bei der Stasi ?"

Da ich als Wassermann eine angeborene Abneigung gegen den totalitären Überwachungsstaat habe, finde ich deine Ideen etwas "zu schräg", und bevorzuge die Variante Aufklärung in Verbindung mit Anreizen.

Sticha

PS: und deine "süssen Seitenhiebe" kannst du dir für das Kindertheater aufsparen
 
Camilla2005 schrieb:
Hundesitting ist in diesem Führerschein - und Kontrollprogramm wohl nicht vorgesehen :confused:


Wieso muss ich eigentlich das ganze Konzept der Halterkontrolle allein ausarbeiten und ihr motzt nur rum. :D

Denk Dir doch selbst eine Lösung für Hundesitting aus. (Wieso sollen Hundesitter eigentlich keine Sachkentnis haben und nachweisen ?)


Sorry, langsam geht mir die Lust flöten:

Einerseits sind die Hunde natürlich nicht schuld. Andererseits führt jede Halterkontrolle in den Polizeistaat und ins Denunziantentum.

Mir scheint langsam, manchen wäre es am liebsten, alle Hunde könnten beliebig Menschen beißen und keiner dürfte dagegen was sagen oder tun. Vielleicht wäre das ja ein Hundeparadies (was ich allerdings auch bezweifel), aber sicher kein Paradies mehr für Menschen.

Der einzige Gegenansatz kam bisher von Georg (immerhin!): Appell an die Einsicht der Halter

Na, wenn das mal hilft. Die Bevölkerung scheint nicht daran zu glauben. Die Folge sind diese teilweise völlig überzogenen Hundebestimmungen. Macht Euch aber mal klar, dass daran auch eine solche wir-sind-gegen-alles-Einstellung wie von manchen hier vorgetragen eine Mitschuld trägt.

Erinnert mich an die Vogel-Strauß-Taktik. Funktioniert auch bei diesem Vogel nicht so toll.

Tschüss

Ned
 
Sticha Georg schrieb:
@Ned



Soll jetzt keine Anfeindung sein, aber meine ersten Gedanken nach dem Lesen dieses Satzes waren:

"Kommt der aus der DDR und war bei der Stasi ?"

Da ich als Wassermann eine angeborene Abneigung gegen den totalitären Überwachungsstaat habe, finde ich deine Ideen etwas "zu schräg", und bevorzuge die Variante Aufklärung in Verbindung mit Anreizen.

Sticha

PS: und deine "süssen Seitenhiebe" kannst du dir für das Kindertheater aufsparen

Doch, das ist eine Anfeindung und eine ziemlich üble dazu.

Nur weil Du keine Argumente hast (Du weichst nämlich weiter allem aus), brauchst Du nicht unter die Gürtellinie zu schlagen.

Tschüss

Ned
 
Mal allgemein zum Überwachungsstaatvorwurf und ob meine Vorschläge wirklich außerhalb des demokratischen Spektrum s liegen.

Wie glaubt ihr wohl, kommen ab und an diese lawinenartigen Aufklärungsfälle bei Steuerbetrug zum Vorschein?

Einer läßt schwarz arbeiten, wird erwischt, muss den Handwerker melden, der wird durchsucht, andere die ihn schwarz in Anspruch genommen haben, kommen da raus.

Völlig normal heute in Deutschland (und ich denke auch im Österreich und Schweiz).

Der Krankenkassenscheckkartenbetrug vor kurzem in Deutschland (Ärzte haben gegen bares Scheckkarten gesammelt und ohne Leistung abgerechnet). Die Aufklärung erfolgte nach dem gleichen Prinzip.

Einige scheinen hier ein falsches Bild von den rechtsstaatlichen Möglichkeiten zu haben.

Das mag manchen nicht passen, das ist gutes demokratisches Recht.

Aber mir deshalb einen Stasivergleich und/oder Überwachungsstaat anzuhängen, finde ich ziemlich mies.

Denn ich wll nur im Bereich Hunde das nutzen, was in vielen anderen Bereichen (demokratisch legitimiert und durch Gerichte überprüft) bereits gemacht wird.

Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Einer läßt schwarz arbeiten, wird erwischt, muss den Handwerker melden, der wird durchsucht, andere die ihn schwarz in Anspruch genommen haben, kommen da raus.

Völlig normal heute in Deutschland (und ich denke auch im Österreich und Schweiz).

anscheinend leb ich wirklich auf nem anderen planeten.
da wär bei uns schon die ganze strasse eingesperrt :D
 
hades schrieb:
anscheinend leb ich wirklich auf nem anderen planeten.
da wär bei uns schon die ganze strasse eingesperrt :D

Wieso, ist der Handwerker schon erwischt worden? ;)


Es geht darum, ob dieses Prinzip rechtstaatlich in Ordnung ist oder Ausdruck eines totalitären Staates ist.

Nach meinem Eindruck ist Deutschland trotz dieses Prinzips kein totalitärer Staat.

Tschüss

Ned
 
Ned schrieb:
Wieso muss ich eigentlich das ganze Konzept der Halterkontrolle allein ausarbeiten und ihr motzt nur rum. :D

Denk Dir doch selbst eine Lösung für Hundesitting aus. (Wieso sollen Hundesitter eigentlich keine Sachkentnis haben und nachweisen ?)


Sorry, langsam geht mir die Lust flöten:

Einerseits sind die Hunde natürlich nicht schuld. Andererseits führt jede Halterkontrolle in den Polizeistaat und ins Denunziantentum.

Mir scheint langsam, manchen wäre es am liebsten, alle Hunde könnten beliebig Menschen beißen und keiner dürfte dagegen was sagen oder tun. Vielleicht wäre das ja ein Hundeparadies (was ich allerdings auch bezweifel), aber sicher kein Paradies mehr für Menschen.

Der einzige Gegenansatz kam bisher von Georg (immerhin!): Appell an die Einsicht der Halter

Na, wenn das mal hilft. Die Bevölkerung scheint nicht daran zu glauben. Die Folge sind diese teilweise völlig überzogenen Hundebestimmungen. Macht Euch aber mal klar, dass daran auch eine solche wir-sind-gegen-alles-Einstellung wie von manchen hier vorgetragen eine Mitschuld trägt.

Erinnert mich an die Vogel-Strauß-Taktik. Funktioniert auch bei diesem Vogel nicht so toll.

Tschüss

Ned

In der Tat manche hier motzen nur rum, nicht alle, aber sobald sie etwas entdecken, wo sie draufschlagen können, machen sie es. Echt und ihr wollt andere Leute überzeugen???

Traurig traurig!

Ich äussere mich hier nicht mehr, wenn es so weiter geht. Ned wird mir immer sympatischer!
Und wenn ihr schon Beispiele aus der DDR nimmt, der Schäferhund dort, der dort gezüchtet wurde, hatte nicht diesen verkrümmtem langgezogenen Rücken, der sah wesentlich gesünder aus.


Hansi
 
Alle die zu dem Thema schon etwas geschrieben haben, sollten sich mal treffen und eine Diskussionsrunde starten.
Wär sicher sehr interessant.

Ps: ich würde sofort kommen ;)
 
Jenny20 schrieb:
Alle die zu dem Thema schon etwas geschrieben haben, sollten sich mal treffen und eine Diskussionsrunde starten.
Wär sicher sehr interessant.

Ps: ich würde sofort kommen ;)

Einverstanden. Nächstes Wochenende in der 'ständigen Vertretung' (ist 'ne gute Kneipe) in Hamburg? :D

Tschüss

Ned
 
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