Pit und Co sind KEINE Mörder!!!!

Sticha Georg schrieb:
Experten springen meist nicht auf, denn sonst wären sie vermutlich keine Experten ;)

leider gibt es viel zu viel sogenannte experten
und sie verdoppeln sich nach einen kampfhund unfall;)
ich kenne deine einrichtung nicht was macht ihr mit den hunden ?
 
Kampfschmußer schrieb:
die frage ist ohne wenn angreifen zu wollen
wer die therapie braucht der hund oder der mensch

Wenn du mich kennen würdest, wüsstest du auch die Antwort auf deine Frage ;) :D

Nun "Spass ohne" - es gibt schon "entgleiste Hunde", jedoch sind leider meist die Menschen schuld, wenn Hunde sich in der "Gesellschaft Mensch" nicht eingliedern können.

mfg
Sticha
 
müsstest du nicht ein 2 zentrum aufmachen für menschen
ich weiss nicht warum du es nicht schreibst
aber da ich manchmal in den verschiedenen hundeschulen anschaue weiss ich wo das proplem liegt
oder hast du schon mal einen agressiven welpen erlebt bevor der mensch mit in gearbeitet hat ?
 
Kein Hund kommt als "Killerhund" zur Welt, genauso wie kein Mensch als Mörder zur Welt kommt.

Leider kommt es immer wieder zu Problemen (meist nicht mal mit den SOKAS) mit Hunden, da immer wieder vergessen wird das "ihr Sofakuschler und Bussigeber" trotzdem ein durch Veranlagungen, Triebe etc. gesteuertes Raubtier ist.

Keiner denkt beim Anblick eines Goldies oder Yorkies an ein trieblich gesteuertes Raubtier bzw. hält beim Yorkie so manche Bellattacke sogar noch für bewunderswert.
Die "Selbsterzieher" welche schlaue Sprüche über Hundeerziehung (auch hier im Forum zu finden) abgeben, da ihr 7 Monate alter Hund noch "kuschelweich" ist etc., kommen dann leider auch erst später darauf, dass ihr Hund mittlerweile zum Problemhund mutiert ist.

SO werden oft Hunde erst zu Problemfällen.

Aber...........das ist leider eine endlose Geschichte :rolleyes:

Sticha G.
 
Sticha Georg schrieb:
falls es überlesen wurde :rolleyes:
Hallo ich bin neu ihr, aber diese ganze Diskusion ist ob eine Hunderasse zur Listenhunde gehören oder nicht ist komplett daneben.
Nicht der Hund ist von natur oder durch die Rasse agressiv zur Welt gekommen, sondern der Mensch ist schuld an seinen agressionen.
Der Mensch der den Hund formt ist verantwortlich an seine guten und schlechten verhalten. Den der Hund orientiert sich ausschließlich am verhalten des Menschens.

Meiner meinung nach sollte jeder der sich einen Hund zu legt einen Hundeführerschein machen!

Den nach meiner erfahrung, sind es immer eigntlich die kleinen Rassen die schnell zu beissen. Wir haben eine Rottweiler - Dobbermamm Hündin bessen, sie war leider letztes Jahr sehr schwer erkrankt und wir mußten sie leider einschläfern lassenr.
Sie hatte den Wesenstest mit brawur bestanden.
Jetzt haben wir einen Pudel mix und dieser spielt mit vorliebe mit großen Hunden und darunter sind auch sogenate Listenhunde dabei.

Ich habe keine bedenken, allerdings muß ich einem Deutschen Schäferhund aus dem Weg gehen, da die Besitzerin den Hund nicht in griff hat und dieser schon andere Hunde aus dieser Gegend angegriffen hat. Eine Hündin wurde von ihr so schwer verletzt das sie beinahe verstorben wäre. Dank der Tierärztlichen Hochschule konnte die Hündin gerettet werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dani019 schrieb:
Werbewirksam!?!?!? ich bitte dich die presse druckt doch eh jeden scheiß glaubst nur weil ie retriever sooo süß sind machens ne ausnahme??!?!?!?!

Wenn ihr euch erinnern könnt, vor ein paar Wochen war ein Bericht über einen Dogo in St. Pölten im Kurier, der angeschossen wurde, weil er eine Keilerei mit einem Mischling hatte (mir ist der Besitzer bekannt und ihn traf keine Schuld, da am späten Aben der Mischlingsrüde auf einmal hinter ihnen stand und auf Titus losgeng).
Am selben Tag wurde ein Kind von einem Golden Retriever in den Kopf gebissen.
Aber stand das in der Zeitung????? NEIN
Der Dogo war wieder mal interessanter.
Dabei ist ein Dogo Argentino meiner Meinung nach ein besserer Familien- und Kinderhund als ein Goldie, denn ein Dogo spürt´s nicht wenn das Kind mal etwas grober wird, ein Goldie schon und irgendwann wird´s wahrscheinlich dem besten und bravsten Goldie zuviel, wenn ihn Kinder sekkieren.
 
hi
also ich hab dies alles erst jetzt gelesen und muss nun auch was dazu sagen:
meiner meinung nach sind viele andere rassen mehr überzüchtet als z.B. der Pitbull Terrier. schließlich ist er (gottseidank) [noch] kein modehund...
was die aggression angeht, so ist diese sicher NICHT vererbbar!

ich sehe es bei meinen hunden oft, dass Xena (Pitbull) sich z.B. von meinem kleinen cousin viel mehr gefallen lässt als vanilla (Foxl) oder unsere 2 franzosen! und wenns ihr einmal reicht, dann geht sie muksmäuschenstill, während die anderen schon mal knurren!

ich bin es mittlerweile echt leid, dass immer die sokas als die bösen hingestellt werden!

übrigens: auch ich kenne einen golden, der um einiges problematischer als meine Xena ist....und trotzdem will jeder immer hin und ihn streicheln...

lg nina und co
 
Hunderassismus wissenschaftlich out

Tierärztliche Hochschule weist nach, dass auch so genannte Kampfhunde im Wesentlichen friedlich sind

Auch der Pitbull will nur spielen. Genau wie die Mehrzahl so genannter Kampfhunde sind sie vom Wesen her friedliche Tiere, erklärte Hansjochim Hackbarth von der Tierärztlichen Hochschule Hannover. Dort leitet er das Institut für Tierschutz und Verhalten, das gestern die Ergebnisse einer Langzeit-Studie über das Hundewesen vorstellte: In über 1.000 Psycho-Tests legten binnen fünf Jahren gut 96 Prozent der untersuchten American Staffordshire Terrier, Bullterrier, Pitbullterrier, Dobermanns oder Rottweiler kein angriffslustigeres Gebaren an den Tag als ein süßer Golden Retriever. Aggressives Verhalten bei Hunden könne man folglich nicht an der Rasse festmachen, so Hackbarth: "Der Bullterrier ist einer der freundlichsten Hunde."

In den von der Hochschule mit konzipierten Wesenstests werden die Hunde länger als vier Stunden in schwierige Situationen geführt und bewusst provoziert. Jogger rennen auf sie zu, Betrunkene bedrohen sie, oder die Tiere müssen angebunden warten und Passanten ignorieren. Die durchgefallenen Hunde seien auffällig oft als Schutzhunde eingesetzt worden, erläuterte Hackbarth.

Folgerichtig sind Herrchen und Frauchen schuld und nicht die Gene, wenn Hasso mal wieder ein Kind wegbeißt. "In unserer Gesellschaft sollte ein kompetenter, fachlich gebildeter, verantwortungsvoller Hundebesitzer gefördert werden, denn dieses ist die wirkungsvollste Maßnahme, um Verhaltensproblemen bei Hunden vorzubeugen", sagte Hackbarth. Jeden Hund könne man zum Beißen bringen. Für "absoluten Schwachsinn" erklärte es Hackbarth, "die Steuer nach der Rasse festzusetzen". Stattdessen sollte man nach Größe besteuern, weil die Körpermasse direkten Einfluss auf die Menge der Exkremente habe: "Große Hunde", so der Wissenschaftler, "machen auch mehr Dreck." taz/dpa

Sticha
 
Habe gestern mit dem FCI tel. da ich ein paar Fragen hatte und wir kamen auch auf das Thema KAMPFHUNDE.
Die Dame dort sagte ausdrücklich:

ES GIBT KEINE KAMPHUNDE!!! VOM FCI NICHT ANERKANNT!!!

Also, warum dann eigentlich immer die Diskussionen über Kampfhunde, wenn´s offiziell keine gibt?????
Kann ich auch beantworten:
Weil es immer ein paar Machoproleten (sag ich immer) gibt, die ihre Hunde scharf machen, um damit anzugeben und sich stark zu fühlen. Und wenn dann was passiert, sind leider auch alle normalen Besitzer großer Rassen die leidtragenden, weil unsere Medien alles aufgreifen und meistens verdrehen (um noch spektakulärer zu klingen) und die Masse glaubt´s dann.
Und wenn zu mir jemand auf der Straße sagt: Dein Hund ist gefährlich, weil er ein Dogo ist! Dann sag ich immer drauf : Würde aufpassen, ich bin gefährlicher als mein Hund, dann schauen sie meist blöd und gehen weiter.
 
Leider wird dieses Thema in der Press immer wieder breit getreten. In meinen Augen ist es eine hetz Kampanie gegen diese Hunde. Wie oft steht in den Zeitung das ein Mensch von einm Dackel oder einem Deutschen Schäferhund angegriffen wurde?

Wie schon erwähnte, wir hatten auch mal eine Rottweiler/Dobbermann Hündin.
Wie sie vor dem Wesenstest noch den Mk tragen mußte , sind die Leute auf die andere Straßen seite gewechselt und wehe dem unser Hund hat es gewagt mal zu bellen, wenn ein Passant sie angestart hat war der Hund gleich agressiv.
Nach dem Wesenstest wo sie endlich ohne Mk bewegen konnte liefen die Menschen meine Hund fast übern haufen, wenn ich nicht aufpasste.

Meiner Meinung nach sind die Vorurteile gegen die sogenannten Listenhund bei den Menschen durch die Presse so verankert, das mann eigentlich schon Aufklärung über die Körpersprach des Hundes machen sollte. Den es sind auch oft die kleinen die schnell zubeissen, bloß die richten nicht so viel schaden an wie ein großer Hund.
 
Gut, dass ich in Irland lebe, hier mag man Pit und Co ;). Allerdings wird man teilweise schief angesehen, wenn man einen DSH oder Dobermann an der Leine hat. Es kommt halt darauf an, wo man steht ;). Ich halte APBT seit ueber 20 Jahren, wohlgemerkt: ich zuechte nicht. Alle meine privaten Hunde sind Rescues. In meinem Tierheim habe ich mich auf Bull Breeds *spezialisiert*, da die meisten Rescue sie nicht aufnehmen. Ich nehme Hunde aus irischen Toetungsstationen auf (pounds), deren Geschichte fast nie bekannt ist. Ich hatte nie Probleme mit Pit und Co wenn es um Menschenaggressionen geht, somit ist der Ueberzuechtungsbemerk hinfaellig. Gebissen worden bin ich 3 x in ueber 20 Jahren: JRT, der sich in meiner Wade verbiss, Yellow Labrador, dem ich ueber 30 Sticher zu verdanken habe und ein Dobermann, den man mir ans Tor band und der so extrem krank war (Hirntumor), dass er einer der wenigen Hunde war, die ich einschlaefern lassen musste, da es inoperabel war.

Punish the deed, not the breed!

Sarah
 
Gefunden im Web - Aussagen eines Wesenstester in D

Nun gib mir endlich einen Grund dich einzuschläfern blöder Hund... Bin Wesenstester, muss es wissen, Wie viel hast du schon gebissen ? Als Kampfhund bist du einst geboren, das sieht man deutlich an den Ohren. Bist aggressiv, gemein und wild -so stand es gestern in der „Bild“. Ich brech dir mit dem Stock die Knochen das bringt dich sicherlich zum Kochen.

Hör auf zu wedeln, will`s nich seh`n du musst mir an die Kehle geh`n. Hör auf zu winseln, will`s nicht hören mich kannst du damit nicht betören. Vielleicht, das kann gut möglich sein, fällt dein Besitzer darauf rein. Doch ich, ich weiß es einfach besser, du bist und bleibst ein Menschenfresser.

Den treuen Blick den kannst du lassen, ich muss und will und werd` dich hassen. Ich sorg, dass du und all die anderen, ganz flugs in den Container wandern. Du knurrst und beißt und wehrst dich nicht wie es als Kampfhund deine Pflicht? Nun wehr dich endlich blöder Hund kann dich nicht töten ohne Grund.

http://www.xxxxx.de/
 
hier findet Ihr Links zu einigen wissenschaftlichen Arbeiten zum Thema gefährliche Hunde: http://www.hundeseite.info/html/kostenlose_literatur.html

Besonders aktuell:"Dr. vet. Christine Singer: Kritische Auseinandersetzung mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung zu den wesentlichen Problembereichen der Gesetzgebung betreffend den gefährlichen Hund auf der Grundlage ethologischer Erkenntnisse "

Ausserdem wurden in der BRD nun einige Bundesgesetze in Bezug auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aus März 2004 bereinigt (mehr dazu findet Ihr hier):
http://www.hundegesetze.de/
 
Meiner Meinung nach, haben Rassen unterschiedliche Veranlagungen. Der eine hat einen stärkeren Beutetrieb, der andere einen stärkeren Beschützerinstinkt und und und.
Eine Mordveranlagung gibt es aber bei Hunden, soweit mir bekannt nicht.
Sicherlich kann es schon sein, dass Hunde "schärfer" veranlagt sind. Nur wenn diese Neigung nicht gefördert wird und man darauf achtet dass der Hund "ordentlich" erzogen wird so wird auch kein "Killerhund" daraus.
Unser Dobi würde auch scharf und unberechenbar werden, wenn ich es darauf anlege.
Mir ist es aber wichtiger, dass er ein Schmussemonster wird, bei dem ich keine Angst haben muss, wenn ich mal nicht hinsehe.;)
 
Meiner Meinung nach haben teilweise die falschen Leute solche Hunde! Sie wollen sie scharf machen und behandeln sie wie Dreck! Das der dann irgendwann verhaltensgestört wird, liegt nicht an der Rasse sondern an dem Besitzer!!!!!!

SOKAs sind genauso liebenswerte, lustige und nette Hunde wie andere auch, die in guten Händen sind!
 
yassi84 schrieb:
Meiner Meinung nach haben teilweise die falschen Leute solche Hunde! Sie wollen sie scharf machen und behandeln sie wie Dreck! Das der dann irgendwann verhaltensgestört wird, liegt nicht an der Rasse sondern an dem Besitzer!!!!!!

SOKAs sind genauso liebenswerte, lustige und nette Hunde wie andere auch, die in guten Händen sind!

Das ist richtig!!!
Denn, wenn ich schau, was meine Luna bei ihrem Vorbesitzer mitgemacht hat, wundert es mich, ehrlich gesagt, daß sie noch immer total menschenfreundlich ist. Dogos sind zwar große Sensibelchen, wenn es um Haue geht, aber sie haben trotzdem so einen festen Charakter, daß, wenn sie in die richtigen Hände kommen, man sie auch wieder grade bekommt.
Freunde von uns haben eine Pitbull, der ein ähnliches Schicksal hatte wie meine Luna, aber Nico ist trotzdem einer der menschenfreundlichsten Hunde, die ich kenne.
 
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