ORF-Beitrag "Sima will Schutzhundesport verbieten"

Im übrigen verstehe ich absolut nicht wozu Privatleute Sportarten wie Fechten, Boxen oder Karate ausüben müssen....die sollen laufen oder Fussball spielen wie normale Leute:p

Nur dass Du, von Karate weiß ich es definitiv, mit einer höheren Strafe rechnen musst, wenn Du jemanden eins auf die Mütze gibst;) da gilt man mehr oder weniger selbst als Waffe
 
Nur dass Du, von Karate weiß ich es definitiv, mit einer höheren Strafe rechnen musst, wenn Du jemanden eins auf die Mütze gibst;) da gilt man mehr oder weniger selbst als Waffe

Das habe ich schon gehört, ja.
Da könnte die Öffentlichkeit ja auch hoch besorgt sein, dass so viele menschliche Waffen durch die Gegend laufen:eek:

Die Lösung ist eindeutig ein Verbot!













Und nein, selbstverständlich ist das NICHT ernst gemeint;)
Und das mit der höheren Strafe finde ich auch sehr schräg.
 
aber wenn die breite öffentlichkeit die ärmelarbeit nicht will oder sich nicht wohlfühlt dabei, sollte man dem rechnung tragen.

...den hund auslasten kann man anders auch


Diese ignorante, dumme Meinung von selbsternannten Mehrheitsvertretern geht mit mittlerweile echt schon gewaltig auf den Zeiger!!!

Weil die strohdumme "breite Öffentlichkeit" Krücken mit Schlagstöcken verwechselt, darf der Einbeinige nicht mit Krücken gehen?

Aber stimmt schon, er könnte ja auch auf einem Bein hüpfen, oder???

Wenn ihr Lemminge den Sprung von der Klippe als Mehrheitsentschluss akzeptiert, wundert euch nicht, wenn wir euch beim Sprung nur zusehen und lieber selbständig denkend am Leben bleiben....
 
Diese ignorante, dumme Meinung von selbsternannten Mehrheitsvertretern geht mit mittlerweile echt schon gewaltig auf den Zeiger!!!

Weil die strohdumme "breite Öffentlichkeit" Krücken mit Schlagstöcken verwechselt, darf der Einbeinige nicht mit Krücken gehen?

Aber stimmt schon, er könnte ja auch auf einem Bein hüpfen, oder???

Wenn ihr Lemminge den Sprung von der Klippe als Mehrheitsentschluss akzeptiert, wundert euch nicht, wenn wir euch beim Sprung nur zusehen und lieber selbständig denkend am Leben bleiben....

Danke, danke, danke!!!
 
Im übrigen verstehe ich absolut nicht wozu Privatleute Sportarten wie Fechten, Boxen oder Karate ausüben müssen....die sollen laufen oder Fussball spielen wie normale Leute:p

Fussball....spinnst du? ;)

FUSSBALL MUSS VERBOTEN WERDEN...ohne Fussball gibt es auch keine Hooligans!!!!!

Also bitte durchgreifen, liebe Damen und Herren Volksvertreter - ich fühle mich bedroht und es gibt doch sooooo viele nette andere Sportarten (Schach, Gummiball-Hüpfen, Telefonbücher zerreissen,...)
 
Diese ignorante, dumme Meinung von selbsternannten Mehrheitsvertretern geht mit mittlerweile echt schon gewaltig auf den Zeiger!!!

Weil die strohdumme "breite Öffentlichkeit" Krücken mit Schlagstöcken verwechselt, darf der Einbeinige nicht mit Krücken gehen?

Aber stimmt schon, er könnte ja auch auf einem Bein hüpfen, oder???

Wenn ihr Lemminge den Sprung von der Klippe als Mehrheitsentschluss akzeptiert, wundert euch nicht, wenn wir euch beim Sprung nur zusehen und lieber selbständig denkend am Leben bleiben....

Treffend - Danke :D
 
Du hast aber schon gelesen, dass ich ÖSTERREICHISCHE MEISTERSCHAFT geschrieben habe??
Also wenn die Teilnehmer dort jetzt nicht repräsentativ sind, tjo wer dann?

Die Starter bei nationalen Meisterschaften sind eben NICHT repräsentativ. Weil unter denen ist ein wesentlich größerer Prozentsatz Ehrgeizler als unter denen, die das einfach als Beschäftigung für Hund und HF machen, und für sich selbst als Bestätigung halt auch gerne mit einer Prüfung abschließen wollen.

Und wenn jemand mal vom Ehrgeiz erfasst ist, dann kommen leider im Hundesport wie auch im übrigen Leben oft die nicht so netten Seiten seines Wesens zum Vorschein.
 
nach über 250 beiträgen sind sich wohl alle halbwegs klar denkenden menschen einig dass
  • sportschutz nicht böse ist
  • dass ein verbot blödsinn ist
  • aber dass es eine große menge an leuten gibt (sogar hier im forum), die diesem sport nichts positives abgewinnen können
und ich frage noch mal warum man am dritten punkt nicht versuchen kann etwas zu ändern. und da müßte doch wohl der ökv einiges dazu beitragen können. es gelingt ihm aber weder in der kampfhundedebatte noch bei diesem idiotischen verbot irgendetwas zu bewegen. und aus der schutzszene sind mir - außer dem infotag den georg plant - auch keine aktivitäten zur imageverbesserung bekannt.

wieso konnte die menschheit davon überzeugt werden, dass jemand der hobbyboxer ist, nicht automatisch dauernd an prügeleien beteiligt ist, aber bei "kampfhunden" und SD scheint es unmöglich??
 
nach über 250 beiträgen sind sich wohl alle halbwegs klar denkenden menschen einig dass
  • sportschutz nicht böse ist
  • dass ein verbot blödsinn ist
  • aber dass es eine große menge an leuten gibt (sogar hier im forum), die diesem sport nichts positives abgewinnen können
und ich frage noch mal warum man am dritten punkt nicht versuchen kann etwas zu ändern. und da müßte doch wohl der ökv einiges dazu beitragen können. es gelingt ihm aber weder in der kampfhundedebatte noch bei diesem idiotischen verbot irgendetwas zu bewegen. und aus der schutzszene sind mir - außer dem infotag den georg plant - auch keine aktivitäten zur imageverbesserung bekannt.

wieso konnte die menschheit davon überzeugt werden, dass jemand der hobbyboxer ist, nicht automatisch dauernd an prügeleien beteiligt ist, aber bei "kampfhunden" und SD scheint es unmöglich??

punkt 3: die leute wollen sich nicht überzeugen, weil wozu? was bringt das? und wofür?. so nach dem motto: was der bauer nicht kennt, dass frisst er nicht. es ist doch so schön zu stänkern und sich das mundwerk zu zerreisen. viele verstehen überhaupt nicht, dass man heute noch hunde hält. wozu- es gibt ja alarmanlagen. auch die leute hier im forum wollen es nicht wissen. sie wollen nicht überzeugt werden. die haben ihre meinung und schluss punkt. ich sage dir ich beneide den georg, snuffi und co die hier wirklich grossartige arbeit leisten und es auf zigfache weise versuchen zu erklären. auch ich habe persönlich einige male versucht etwas zu schreiben, es aber dann gelöscht. warum? weil ich nicht sachlich bleiben kann. wenn ein user schreibt, die bevölerung hat angst vor dem sd, aber in seinem profil findest du nichts über diesen menschen (weder den namen, noch hobbys, noch ob er einen hund hat, noch irgendwas), dann frage ich mich wozu ich mit einem volltrottel schreiben soll, der sich versteckt und eh nur das sieht was er sehen will und keine argumente akzeptiert und nicht mal zu seiner meinung steht, sondern schreit er habe angst. und was ist mit mir? ich habe auch angst vor den allen anonymen und ahnungslosen vollkoffern, die irgendeinen unsinn von sich geben. aber ich habe keine angst vor einem ordentlich geschulten hund und im schutzdienst steht die unterordnung (oder für alle die es nicht kappieren wollen auch gehorsam) sehr gross geschrieben.
 
Die Starter bei nationalen Meisterschaften sind eben NICHT repräsentativ. Weil unter denen ist ein wesentlich größerer Prozentsatz Ehrgeizler als unter denen, die das einfach als Beschäftigung für Hund und HF machen, und für sich selbst als Bestätigung halt auch gerne mit einer Prüfung abschließen wollen.

Und wenn jemand mal vom Ehrgeiz erfasst ist, dann kommen leider im Hundesport wie auch im übrigen Leben oft die nicht so netten Seiten seines Wesens zum Vorschein.

nach über 250 beiträgen sind sich wohl alle halbwegs klar denkenden menschen einig dass
  • sportschutz nicht böse ist
  • dass ein verbot blödsinn ist
  • aber dass es eine große menge an leuten gibt (sogar hier im forum), die diesem sport nichts positives abgewinnen können
und ich frage noch mal warum man am dritten punkt nicht versuchen kann etwas zu ändern. und da müßte doch wohl der ökv einiges dazu beitragen können. es gelingt ihm aber weder in der kampfhundedebatte noch bei diesem idiotischen verbot irgendetwas zu bewegen. und aus der schutzszene sind mir - außer dem infotag den georg plant - auch keine aktivitäten zur imageverbesserung bekannt.

wieso konnte die menschheit davon überzeugt werden, dass jemand der hobbyboxer ist, nicht automatisch dauernd an prügeleien beteiligt ist, aber bei "kampfhunden" und SD scheint es unmöglich??

danke euch beiden.

doch zum letzten satz kann ich nur eines sagen. Kein Boxer kann sich darauf ausreden, dass sich seine Fäuste selbständig gemacht haben. Einige (viele?) Hundehalter werden aber die Schuld auf den Hund schieben, um selbst keine oder eine kleinere Strafe zu bekommen.

Da es mir selbst schon einmal passiert ist, dass mich ein Kriminalbeamter gefragt hat, warum ich dem flüchtenden Täter nicht meinen Hund hinterhergeschickt habe, frage ich mich, wie krank unsere Gesellschaft ist. Für mich gibt es kein "Bauernopfer", mein Hund ist mein Freund, mein Partner, mein Seelentrost, aber nicht ein Wesen, das die Kastanien für mich aus dem Feuer holt. Wenn ich das selbst nicht kann, hab ich Pech gehabt, aber sicher nicht der Hund an meiner Stelle.
Wenn ich einen menschlichen Freund verrate, hat der wenigsten die Chance, weil der Sprache mächtig, die Angelegenheit aufzuklären. Dem Hund ist diese Möglichkeit verwehrt. Also werde ich den Hund schützen und nicht der Hund mich.
 
Was zum knabbern, bzw. ist die Presseaussendung schon bekannt?
(wenn ja, dann event. verschieben)

OTS0219 5 CI 0106 TIE0001 II Di, 09.Mär 2010
Tiere/Sicherheit/Kommunales/Soziales
Verbot Schutzhundeausbildung für private Hundehalter =
Wien (OTS) - Die Österreichische Tierärztekammer begrüßt die
geplante Implementierung hinsichtlich Verbot von
Schutzhundesausbildung für private Hundehalte, welches von der
Gemeinde Wien unter der Federführung SR Ulli Sima geplant ist.
Der Hund ist primär Freund und Begleiter des Menschen. Es gibt
genügend Möglichkeiten Hundesport aktiv zu betreiben, wie z. B.
Agility bzw. Fährtenhundeausbildung. Die Ausbildung zum klassischen
Schutzhund, welcher im weitesten Sinne dann auch mit einer Waffe
vergleichbar ist, muss Berufsgruppen vorbehalten bleiben, die durch
ihre Berufsausbildung sich dieser zusätzlichen Verantwortung bewusst
sind.
Der Präsident
Dr. Walter Holzhacker
Rückfragehinweis:
Österreichische Tierärztekammer
1010 Wien, Biberstraße 22/4
Tel.: 01/512 17 66
E-Mail: oe@tieraerztekammer.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7604
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0219 2010-03-09/14:00
091400 Mär 10
 
endlich - genau das meine ich - und wenn man dazu legal hunde benützen darf, ist das ein sch.....
ich weiß nicht, unter welchem licht des vorurteils ich immer stehe :p- das war immer schon meine ansage - nur lesen und verstehen ist halt zweierlei;)-
versteh ich aber auch irgendwie, wenn es einige schon zreißt, wenn sie nur smoky lesen;)
warum schreibst das den nicht glei so, dass ich´s vesteh :D

Wie bei den Sokas, da würde aber ein Verbot im Enddeffekt auch hauptsächlich Unschuldige treffen...
Ja, leider ist das das Resultat von solchen Verboten:(

In sachen SchSport finde ich die schweizer Lösung gut und damit können viele wohl auch weiterhin den Sport verantwortungsvoll ausführen.

Sorry fürs OT, aber muss sein:D : Also von einem wildgewordenen Fahrradl oder einer ausrastenden Badehaube hab ich bisher noch nix gehört
(Triathlon besteht aus Schwimmen, Radfahren und Laufen)

:D..also wer weiß, wieviele Badehauben schon den Schwimmer versenkt haben :eek:


Zur Problematik...es ist leider so wie Smoky schreibt, es gibt zuviele Deppen, die Hunde führen....und leider findet man doch viele bei der Ärmelarbeit wieder....

Ich habe Ärmelarbeit als supertolle Möglichkeit erlebt, meinen Hund in hoher Trieblage kontrollieren zu können, für den Hund und für mich war das einfach eine tolle Möglichkeit gemeinsam zu arbeiten......:)..
 
nach über 250 beiträgen sind sich wohl alle halbwegs klar denkenden menschen einig dass
  • sportschutz nicht böse ist
  • dass ein verbot blödsinn ist
  • aber dass es eine große menge an leuten gibt (sogar hier im forum), die diesem sport nichts positives abgewinnen können
und ich frage noch mal warum man am dritten punkt nicht versuchen kann etwas zu ändern. und da müßte doch wohl der ökv einiges dazu beitragen können. es gelingt ihm aber weder in der kampfhundedebatte noch bei diesem idiotischen verbot irgendetwas zu bewegen. und aus der schutzszene sind mir - außer dem infotag den georg plant - auch keine aktivitäten zur imageverbesserung bekannt.

wieso konnte die menschheit davon überzeugt werden, dass jemand der hobbyboxer ist, nicht automatisch dauernd an prügeleien beteiligt ist, aber bei "kampfhunden" und SD scheint es unmöglich??

Ich kann dazu nur sagen - in Facebook auf der Seite von Frau Sima "toben" sich gerade Leute aus die Sportschutz machen und die Postings dort sind zum größten Teil echt gut. Fundiert geschrieben, Fakten, interessane Statistiken ...

http://www.facebook.com/?ref=home#!/topic.php?topic=14017&post=50256&uid=280687061260#post50256

Während hier noch immer Grabenkämpfe und Befindlichkeiten zu lesen sind.

Was zum knabbern, bzw. ist die Presseaussendung schon bekannt?
(wenn ja, dann event. verschieben)

OTS0219 5 CI 0106 TIE0001 II Di, 09.Mär 2010
Tiere/Sicherheit/Kommunales/Soziales
Verbot Schutzhundeausbildung für private Hundehalter =
Wien (OTS) - Die Österreichische Tierärztekammer begrüßt die
geplante Implementierung hinsichtlich Verbot von
Schutzhundesausbildung für private Hundehalte, welches von der
Gemeinde Wien unter der Federführung SR Ulli Sima geplant ist.
Der Hund ist primär Freund und Begleiter des Menschen. Es gibt
genügend Möglichkeiten Hundesport aktiv zu betreiben, wie z. B.
Agility bzw. Fährtenhundeausbildung. Die Ausbildung zum klassischen
Schutzhund, welcher im weitesten Sinne dann auch mit einer Waffe
vergleichbar ist, muss Berufsgruppen vorbehalten bleiben, die durch
ihre Berufsausbildung sich dieser zusätzlichen Verantwortung bewusst
sind.
Der Präsident
Dr. Walter Holzhacker
Rückfragehinweis:
Österreichische Tierärztekammer
1010 Wien, Biberstraße 22/4
Tel.: 01/512 17 66
E-Mail: oe@tieraerztekammer.at
Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/7604
*** OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT ***
OTS0219 2010-03-09/14:00
091400 Mär 10

Ja den Text kenne ich schon, es war für mich keine große Überraschung. Es wird immer Gruppen und auch einzelne Menschen geben die Schutzsport ablehnen - oft tun sie das aus dem Grund weil sie zwar brav Schutzsport sagen aber eigentlich Zivilschutz im Kopf haben.

Ich finde es auch völlig OK dass es Menschen gibt die zwar genau wissen was Sportschutz ist aber diesen eben nicht mögen. Nur zwischen nicht mögen und verbieten ist ein Unterschied. Ich mache schon lange Kampfsport - kann man mögen, muss man aber nicht. Nur ich erwarte mir dass es akzeptiert wird, dass ich diesen Sport ausübe. Würde mir jemand das verbieten wollen, dann würde ich das nicht akzeptieren.

Ich finde - Meinungen, auch wenn sie von der eigenen Meinung abweichen muss man immer akzeptieren - aber ein Verbot ist keine Meinung sondern ein drastische Einschränkung der persönlichen Freiheit - und wenn das passiert muss es einen triftigen Grund dafür geben - und genau den gibt es - bezogen auf den Schutzsport - eben nicht.
 
warum schreibst das den nicht glei so, dass ich´s vesteh :D




:D..also wer weiß, wieviele Badehauben schon den Schwimmer versenkt haben :eek:


Zur Problematik...es ist leider so wie Smoky schreibt, es gibt zuviele Deppen, die Hunde führen....und leider findet man doch viele bei der Ärmelarbeit wieder....

Ich habe Ärmelarbeit als supertolle Möglichkeit erlebt, meinen Hund in hoher Trieblage kontrollieren zu können, für den Hund und für mich war das einfach eine tolle Möglichkeit gemeinsam zu arbeiten......:)..

sorry- ich weiß nicht, was dir passt- ich weiß nur was ich weiß und denke:confused:
 
Stellungnahme des Österreichischen Rassehundevereins und seiner staatlich anerkannten Trainer zur Ankündigung der SPÖ Stadträtin Ulli Sima, welche sich für ein Schutzhundeausbildungsverbot in Wien ausspricht:


SPÖ Stadträtin Sima – Zitat ORF und Der Standard:

*Unter Schutzhundeausbildung ist de facto nichts anderes zu verstehen als das Scharfmachen eines Hundes

*In den Händen privater Personen sei ein derart ausgebildeter Hund ähnlich einer Waffe


Wie schon bei der Einführung des sogenannten „Kampfhundeführscheins“, versucht nun Fr. Mag. Sima auch die Schutzhundeausbildung ohne Einbeziehung von Fachleuten/Experten der kynologischen Verbände (zb.ÖKV) zu verbieten.

Der Österreichische Rassehundeverein mit seinen 87 Ortsgruppen, und deren staatlich anerkannten Trainern, sprechen sich mit absoluter Vehemenz gegen diesen unfachlichen bzw. unsachlichen Vorstoß, welcher auf falschen Annahmen beruht, aus.

In der sportlichen Schutzdienstausbildung (im Gegensatz zur Zivilschutzausbildung) wird kein "aggressives Verhalten" antrainiert, sondern unter Triebkontrollen (Gehorsam) ein in hoher Trieblage abgehaltenes Spiel mit dem Jutegegenstand gefördert.

Da dieser Gegenstand als Überziehgegenstand - dem sogenannten Schutzärmel - im Training und im Sport verwendet wird, glauben noch immer einige Laien und Unwissende eine Art "Beschützertraining bzw. Aggressionstraining" darin zu erkennen.

Wie in der Praxis eindeutig erkenn- und beweisbar, hat allerdings dieser Hundesport KEINEN NEGATIVEN Einfluss auf das harmonische und gefahrlose Zusammenleben mit der Gesellschaft Mensch.

Schutzhundeausbildung (im Sinne der Regelungen der FCI und des ÖKV) ist die qualifizierteste und hochwertigste Ausbildung für Gebrauchshunde.

• Schutzhundeausbildung dient der Kanalisierung und Beherrschbarkeit natürlicher Triebanlagen

• Hunde mit absolvierter Schutzhundeausbildung stehen in besonders gutem Gehorsam. Gerade solche Hunde werden zu keiner Gefahr für die Umwelt, was auch diverse Statistiken beweisen - im Gegenteil, ausgebildete Schutzhunde beissen nachweislich seltener zu, als unausgebildete Hunde.

• Moderne Schutzhundeausbildung beruht nicht auf Aggressionsförderung. • Hunde mit einer derartigen Schutzhundeausbildung können daher auch nicht ähnlich einer Waffe eingesetzt werden, da die Auslösereize (Schutzarm, Hundeplatz, Schutzhose) fehlen.

Der Österreichische Rassehundeverein wird gemeinsam mit dem ÖKV und anderen Ausbildungs- und Zuchtvereinen mit allen uns zu Gebote stehenden Mitteln gegen das von der SPÖ-Stadtregierung geplante Schutzdienstverbot ankämpfen

Österreichischer Rassehundeverein (ÖRV)

http://www.hunde-oerv.at/docs/allgemeines/schutzhundeausbildungsverbot-wien_stellungnahme.pdf


mfg
Sticha Georg
Fachkoordinator für Schutz- und Gebrauchshundesport in W, NÖ, Bgld.
 
:D mir zu mühsam, alles zu lesen...
aber einige modelle der ch gefallen mir recht gut, dieses hier auch.
bei einem verbot, ists nunmal fast immer so, dass grad die, die man verhindern will, im untegrund noch mehr wüten. ach, wurde eh schon alles geschrieben.
p.s. grad die stellungnahme gelesen, find ich gut.
 
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