NÖ-ÖVP "lässt Hunde ermorden" - Jetzt ist es so weit...............

oh, hier wurde das sehr viel direkter gemacht, da war von anfang an klar, was passiert, zumindest in bayern. aber es ist nun mal so, wenn hunde nicht vermittelbar sind, ist es dann nicht humaner, sie einzuschläfern? und lasst doch bitte die analogie mit den gaskammern, es ist einfach nicht richtig, so zu argumentieren.

die hunde sind aber nicht vermittelbar, weil irgendwelche politiker sinnfreie gesetze bzw. verordnungen erlassen haaben und es unmöglich gemacht haben, bestimmte rassen in bayern zu halten. die bayerische rasseliste beinhaltet ja sogar rassen,die es nicht mal gibt, das ist mehr als peinlich bzw. zeugt von kompletter unfähigkeit...

und ob es "humaner" ist, tiere wegen ("selbstgestrickter") unvermittelbarkeit einzuschläfern, mag ich nicht beurteilen.
 
NÖ-ÖVP "lässt Hunde ermorden"



Die VIER PFOTEN kritisieren Klubchef Schneeberger, der das Problem der Überfüllung der Tierheime mit Kampfhunden zur Not mittels Einschläfern lösen will.



Die Tierschutzorganisastion VIER PFOTEN ist entsetzt über die Aussagen der niederösterreichischen ÖVP-Klubchefs Klaus Schneeberger. Er hatte gegenüber der Tageszeitung NÖN vorgeschlagen, unvermittelbare Hunde in Tierheimen einzuschläfern: "Bevor sie jahrelang eingesperrt sind, geht die Entscheidung bis hin zum Einschläfern.“ Der Beschluss des Hundeführscheines in Niederösterreich und Wien hat dazu geführt, dass Tierheime mit sogenannten Kampfhunden überfüllt sind.



Tötung gesetzeswidrig

Für die VIER PFOTEN ist Schneebergers Zugang indiskutabel und gesetzeswidrig. Unvermittelbare Hunde einzuschläfern, verstoße gegen § 6, Absatz (1) des Bundestierschutzgesetzes. Demnach sei es verboten, Tiere ohne vernünftigen Grund zu töten.



Das von der Politik verursachte Problem - die Rasseliste und ihre Konsequenzen - auf Kosten der Tiere lösen zu wollen, sei widerwärtig, so die Tierschützer. In diesem Fall sei wohl schon von Fahrlässigkeit und Selbstverschulden zu sprechen.



www.oe24.at
Ich habe es schon einmal gesagt - für mich bleibt ein Mörder ein Mörder.

Und wenn ich solche Gesetze erlasse, dann habe ich die Folgen auch einkalkuliert - das ist geplanter Mord.
Ich sehe da keinen Unterschied zu den Ereignissen vor 70 Jahren.

Wer in Zukunft SPÖ oder ÖVP wählt, macht sich mitschuldig ( ohne Wenn und Aber !).
 
hab ich. trotzdem bite ich um verzeihung, wenn ich nicht gleich alle user zuordnen kann. zum thema: findest du das vokabular denn angemessen? In d ist man offenbar sensibler...ich bin immer wueder erstaunt, was hier abgeht.....

Sag mal was bist du den für ein Schelm? DU der für das Töten von überzähligen gesunden TH-Hunden eintritt willst irgendwelche "Fingerzeige" tätigen?

Vertschüss dich .............. mit freundlicher Miene wieder nach D, .........

denn zum Thema Gaskammern:http://www.animalife.at/aktuell/eu.htm

Damit hat die EU angefangen, dass sind nicht einfach nur irgendwelche Vergleiche.... .
 
oh, hier wurde das sehr viel direkter gemacht, da war von anfang an klar, was passiert, zumindest in bayern. aber es ist nun mal so, wenn hunde nicht vermittelbar sind, ist es dann nicht humaner, sie einzuschläfern? und lasst doch bitte die analogie mit den gaskammern, es ist einfach nicht richtig, so zu argumentieren.

entschuldige mal, lies in einem anderen presse-thread nach, dort waren die komplette övp-und ein teil der spö-fraktion bei einer eu-abstimmung FÜR eine VERGASUNG von streunerhunden in der gesamten EU:mad::eek::mad::eek::eek:
 
oh, hier wurde das sehr viel direkter gemacht, da war von anfang an klar, was passiert, zumindest in bayern. aber es ist nun mal so, wenn hunde nicht vermittelbar sind, ist es dann nicht humaner, sie einzuschläfern? und lasst doch bitte die analogie mit den gaskammern, es ist einfach nicht richtig, so zu argumentieren.
wer entscheidet ob ein hund nicht vermittelbar ist? wann ist ein hund nicht vermittelbar?
das ist leider auslegungssache :( und damit haben wir wieder ein problem....:eek:
 
Sag mal was bist du den für ein Schelm? DU der für das Töten von überzähligen gesunden TH-Hunden eintritt willst irgendwelche "Fingerzeige" tätigen?

Vertschüss dich .............. mit freundlicher Miene wieder nach D, .........

auf welchem trip bist du denn? muß was härteres sein :smoking:
die hunde sind aber nicht vermittelbar, weil irgendwelche politiker sinnfreie gesetze bzw. verordnungen erlassen haaben und es unmöglich gemacht haben, bestimmte rassen in bayern zu halten. die bayerische rasseliste beinhaltet ja sogar rassen,die es nicht mal gibt, das ist mehr als peinlich bzw. zeugt von kompletter unfähigkeit...

und ob es "humaner" ist, tiere wegen ("selbstgestrickter") unvermittelbarkeit einzuschläfern, mag ich nicht beurteilen.


es ging mir um die grundsätzliche frage: wäre es nicht besser, hunde einzuschläfern, die, egal jetzt aus welchen gründen überhaupt nicht vermittelt werden? also nicht mal angeboten werden, solche gibt es ja auch.
 
es ging mir um die grundsätzliche frage: wäre es nicht besser, hunde einzuschläfern, die, egal jetzt aus welchen gründen überhaupt nicht vermittelt werden? also nicht mal angeboten werden, solche gibt es ja auch.
´
Wäre es nicht besser zu verhindern dass Hunde überhaupt in eine solche Lage kommen :rolleyes:;)

Wir wollen in Österreich nicht den bayrischen Weg gehen - wir wollen nicht bestimmte Rassen völlig verbieten sondern lieber den Zugang zu solchen Hunden so erschweren dass sie nur noch in verantwortungsvolle Hände kommen. Wir wollen keine Hunde vergasen weil wir als Gesellschaft gescheitert sind. Wir glauben noch daran dass es einen besseren Weg gibt. Schaut Euch in Bayern euere Bissstatistik an - der beste Beweis wie schwachsinnig die Rassegesetze waren. Als ihr in Bayern euere wirklich unintelligenten Rassegesetze umgesetzt habt sind die Hunde entweder getötet worden oder nach Österreich verbracht worden. Als ihr in Bayern euer radikales Rauchergesetz umgesetzt habt waren bei uns in Österreich die Lokale in Grenznäe plötzlich gerammelt voll - habt ihr nicht endlich genug von sinnlosen radikalen Gesetzen ???
 
es ging mir um die grundsätzliche frage: wäre es nicht besser, hunde einzuschläfern, die, egal jetzt aus welchen gründen überhaupt nicht vermittelt werden? also nicht mal angeboten werden, solche gibt es ja auch.

So unsinnig eine Diskriminierzung einzelner Rassen auch ist, die Aufregung unter den Betroffenen wäre viel geringer würde die
Politik sagen: wir machen Tierquälerei zu dem Delikt das sie ist (nämlich ein Zeichen von Soziopathen die dringend via möglichst
langer Haft "entschärft" gehören), führen strikte Kontrollen an den Grenzen ein um den Ostimport zu stoppen, erlassen ein rigides
Heimtierzuchtgesetz und verbieten dort die Zucht gewisser Rassen - und lassen gleichzeitig die momentan lebenden Hunde in
Frieden "ausleben".

Doch längerfristiges Denken oder gar problemorientierter Sachverstand ist ja in Hexenjagden unerwünscht. Wenn die "Zivilgesellschaft"
der Politik die Massentötung von unschuldigen Lebewesen (die nur das Pech hatten der falschen Rasse anzugehören) durchgehen läßt,
nur um sich ein "Macherimage" zuzulegen, sehe ich ganz schwarz für unsere Zukunft.
 
In einem Tierheim in meiner Gegend (sag jetzt nicht welches) sitzt seit Jahren ein Schäferhund. Er kam im Junghundealter dorthin und ist jetzt ca. 10 Jahre alt. Er ist nicht mehr vermittelbar, lässt kaum mehr wen in seinen Zwinger... Bei aller Tierliebe - und die ist bei mir wirklich groß - aber DAS kann mir niemand erzählen, dass es hier nicht weitaus besser wäre, diesen Hund zu erlösen...
 
In einem Tierheim in meiner Gegend (sag jetzt nicht welches) sitzt seit Jahren ein Schäferhund. Er kam im Junghundealter dorthin und ist jetzt ca. 10 Jahre alt. Er ist nicht mehr vermittelbar, lässt kaum mehr wen in seinen Zwinger... Bei aller Tierliebe - und die ist bei mir wirklich groß - aber DAS kann mir niemand erzählen, dass es hier nicht weitaus besser wäre, diesen Hund zu erlösen...

Und ich finde denoch, dass es gefährlich wird darüber zu diskutieren, wer welche Lebensqualität hat. Ob es für diesen Hund nicht besser gewesen wäre, er wäre "erlöst" worden.
Ich bin der Überzeugung, dass NIEMAND ein Recht hat, das Leben eines GESUNDEN Tieres zu beenden, wenn dieses Tier niemanden gefährdet und versorgt ist.
Es gibt auch Hunde, die ein wesentlich weniger lebenswertes Leben bei unverantwortungslosen HH führen, wo man vielleicht auch der Ansicht sein könnte, diese Hund wäre besser dran, wenn er "die Spritze" kriegt.
Wer kann dir garantieren, dass dieser Hund nicht auch Spaß am Leben hatte, zumindest in gewissen Phasen seines Lebens und warum willst du ihm das absprechen?
 
Und ich finde denoch, dass es gefährlich wird darüber zu diskutieren, wer welche Lebensqualität hat. Ob es für diesen Hund nicht besser gewesen wäre, er wäre "erlöst" worden.
Ich bin der Überzeugung, dass NIEMAND ein Recht hat, das Leben eines GESUNDEN Tieres zu beenden, wenn dieses Tier niemanden gefährdet und versorgt ist.
Es gibt auch Hunde, die ein wesentlich weniger lebenswertes Leben bei unverantwortungslosen HH führen, wo man vielleicht auch der Ansicht sein könnte, diese Hund wäre besser dran, wenn er "die Spritze" kriegt.
Wer kann dir garantieren, dass dieser Hund nicht auch Spaß am Leben hatte, zumindest in gewissen Phasen seines Lebens und warum willst du ihm das absprechen?

Ich kenn den Hund - in diesem einen Fall wäre es sicher besser gewesen, weil dieser Hund hat sich aufgegeben :(

Aber natürlich ist es schwer, einzuschätzen wann es das beste ist... und mich macht diese ganze Diskussion eigentlich auch ziemlich rasend, weil wer weiß, was den lieben Herrn Politikern so weiter einfällt... Am besten irgendwann verbietet man prinzipiell Hundehaltung :rolleyes::mad:
 
Ich kenn den Hund - in diesem einen Fall wäre es sicher besser gewesen, weil dieser Hund hat sich aufgegeben :(

Aber natürlich ist es schwer, einzuschätzen wann es das beste ist... und mich macht diese ganze Diskussion eigentlich auch ziemlich rasend, weil wer weiß, was den lieben Herrn Politikern so weiter einfällt... Am besten irgendwann verbietet man prinzipiell Hundehaltung :rolleyes::mad:

auch ich wäre sehr vorsichtig mit äußerungen bezüglich "einschläfern wär die bessere variante" :eek:
ich denke da an meine xena....wenn die z.b. im zwinger sitzt und jemand fremder nähert sich, dann bellt und knurrt sie, geht nach vorne...aufgrund ihrer vorgeschichte reagiert sie so wenn sie nicht ausweichen kann (und das ist im zwinger nicht wirklich möglich!). jeder würde sich im 1. moment denken: was ist das für ein monster...
wäre sie in einem tierheim, so wäre sie aufgrund ihres verhaltens in solchen situationen sicher eine von denen, wo manch einer meint es wäre besser sie zu "erlösen".
geht jedoch die zwingertüre auf, springt ein wedelndes freundliches etwas umher, das alles und jeden begrüßt :)

seit dieser beobachtung bin ich sehr vorsichtig mit äußerungen über hunde, die man anhand einer blickdiagnose lieber erlösen sollte ;)

lg
 
auch ich wäre sehr vorsichtig mit äußerungen bezüglich "einschläfern wär die bessere variante" :eek:
ich denke da an meine xena....wenn die z.b. im zwinger sitzt und jemand fremder nähert sich, dann bellt und knurrt sie, geht nach vorne...aufgrund ihrer vorgeschichte reagiert sie so wenn sie nicht ausweichen kann (und das ist im zwinger nicht wirklich möglich!). jeder würde sich im 1. moment denken: was ist das für ein monster...
wäre sie in einem tierheim, so wäre sie aufgrund ihres verhaltens in solchen situationen sicher eine von denen, wo manch einer meint es wäre besser sie zu "erlösen".
geht jedoch die zwingertüre auf, springt ein wedelndes freundliches etwas umher, das alles und jeden begrüßt :)

seit dieser beobachtung bin ich sehr vorsichtig mit äußerungen über hunde, die man anhand einer blickdiagnose lieber erlösen sollte ;)

lg

Das kann ich zu 100% bestätigen! Unser Am. Staff hatte im Tierheim auch Probleme - solange ihn die Betreuer in ihrer Wohnung hatten, war alles O.K., als das nicht mehr ging, hat er kreisrunde, kahle Stellen im Fell bekommen, hat weniger gefressen, war psychisch ziemlich überlastet.
Als wir ihn zu uns (nach 9 Monaten TH - in anderen Ländern wäre er da schon eingeschläfert worden) genommen haben, war er der problemloseste Hund, folgte innerhalb weniger Tage (fast) auf´s Wort, menschenfreundlich, will nur gefallen.
Sieht man einen Hund nur im TH, vielleicht auch noch nur im Zwinger, kann man sich sicher kein Urteil erlauben.
Diesen Hund nach Hause mitnehmen, ihm zumindest zwei Wochen ein geregeltes Leben bieten mit Zuwendung und Beschäftigung - auch ein Hund, der sich "aufgegeben" hat, wird wieder zu neuem Leben erwachen.

Nur - bitte keine Diskussionen, dass es besser ist, so ein Tier zu töten! Das KANN KEINE BESSERE LÖSUNG SEIN!!
LG, Lisa
 
Das Töten wird nie die "bessere" Lösung sein, nur die bequemere.
Und dazu tendiert der Mensch zumeist.
Dass er sich damit ein äußerst erbärmliches Zeugnis ausstellt steht auf einem anderen Blatt.

Traurig einfach, dass die Spezies "Mensch", die sich als "Krönung der Schöpfung" sehen will, nicht die Verantwortung für die Suppe übernehmen will, die sie sich eingebrockt hat.
 
Von mir wird hier ja immer gefordert, ich solle endlich eure Argumente akzeptieren...nur leider geht das nicht, ich bin eben in manchen Dingen absolut anderer Meinung als ihr. Also verstehe ich auch immer noch nicht, daß es an der Diskriminierung liegen soll. Mal ganz provokant geschrieben, so, wie das hier behauptet wird, gibt es die nicht. Jaaa, ok, es gibt sicher blöde Bemerkungen (die gibts auch bei Zwergpudeln), es gibt Leute, die panisch auf die Straße springen (auch bei Maltesern schon gesehen)....aber wenn ich "einschlägige" Threads hier durchlese, wie hier auf manche Bemerkungen reagiert wird, ja dann denke ich wirklich, wie man in den Wald reinruft.....


Zu deinem letzten Satz...das alles gibt es nicht in Österreich, trotzdem werden hier HH verteidigt, die ihre Hunde ins Tierheim stecken, jetzt, wo noch gar nichts verlangt wird!

Du behauptest, es gibt keine Diskriminierung. Das sehe ich nicht so. Wenn Du den einen oder anderen Beitrag von mir gelesen hast, weißt Du, das ich an MS erkrankt bin und auf Heimhilfe angewiesen. Nachdem die Sache mit dem HFS publik wurde, hatte ich hier binnen einer Woche 2 Kontrollen, bei der 1. wurde ich darauf hingewiesen, dass ich meinen Hund wegsperren muss, wenn sich eine Heimhilfe unsicher fühlt. Der 2. Kontrollor 3 Tage später hat das Haus gar nicht betreten, bevor der Hund aus dem Haus war (zum Glück war mein Mann da, der mit ihm spazieren gegangen ist)

Die Dame, die meinen Bedarf ermittelt hat (so ca vor 1,5 Jahren) hat vermerkt, dass hier ein freundlicher, wenn auch großer Hund wohnt und ich habe gebeten nur dann eine Heimhilfe vorbeizuschicken, wenn diese kein Problem damit hat. War alles easy, bis zu den idiotischen, reißerischen Artikeln in der Zeitung und der politischen Entscheidungen.

Meine Heimhilfen fürchten sich zwar immer noch nicht, aber ich kann mir den Quatsch anhören. Ich gebe meinen Hund sicher nicht ab, aber wenn da weiter so am Rad gedreht wird, werde ich auf Hilfe verzichten, weil ich mir das nicht antun möchte.

Ich habe mir auch keinen Dogo genommen, damit sich die Leute fürchten sondern ganz einfach einen Hund, der einen Platz gesucht hat. Und dieser Dogo erinnert mich in vieler Hinsicht an mein Boxermädel (aber Boxer sind ja auch böse Packerhunde), die ein großartiger Hund war.
Und jetzt hat mein Hund das Mascherl, wo gefährlich drauf steht. :rolleyes:super find ich das:rolleyes:
 
In einem Tierheim in meiner Gegend (sag jetzt nicht welches) sitzt seit Jahren ein Schäferhund. Er kam im Junghundealter dorthin und ist jetzt ca. 10 Jahre alt. Er ist nicht mehr vermittelbar, lässt kaum mehr wen in seinen Zwinger... Bei aller Tierliebe - und die ist bei mir wirklich groß - aber DAS kann mir niemand erzählen, dass es hier nicht weitaus besser wäre, diesen Hund zu erlösen...

Ich würde eher sagen, da ist es dringend an der Zeit, dass in den Tierheim endlich mal wirklich qualifizierte Personen arbeiten!! :eek:
Die Pfleger haben meist ja leider nicht die Zeit, sich wirklich mit den Hunden zu beschäftigen, dennnoch solten es qualifizierte Personen sein. Und dann liegt es an der Leitung des Tierheims, dass man bemüht ist eherenamtlich Helfer zu finden, die gezielt mit den Hunden arbeiten.
Das vermisse ich leider in einigen Tierheimen!
 
Ich würde eher sagen, da ist es dringend an der Zeit, dass in den Tierheim endlich mal wirklich qualifizierte Personen arbeiten!! :eek:
Die Pfleger haben meist ja leider nicht die Zeit, sich wirklich mit den Hunden zu beschäftigen, dennnoch solten es qualifizierte Personen sein. Und dann liegt es an der Leitung des Tierheims, dass man bemüht ist eherenamtlich Helfer zu finden, die gezielt mit den Hunden arbeiten.
Das vermisse ich leider in einigen Tierheimen!

Also ich kann den MA im TH Krems (das ist das einzige TH, das ich kenne) nur Hochachtung zollen. Wie qualifiziert sie sind kann ich nicht beurteilen, da ich weder Tierpfleger noch TA bin, es ist jedenfalls so, dass unser Hund bei den regelmässigen Besuchen im Heim immer wedelnd und mit Freude reingeht. Er hat sicher gute Erlebnisse da gehabt, hat einen gewissen Rhythmus und sicher viel Menschlichkeit (selbstverständlich im Rahmen deren Möglichkeiten) erlebt.
Es gibt immer ein großes Hallo, wenn wir kommen, trotz vieler Arbeit dort (ich kann diesbezgl. schon mitreden, da ich dort auch über einen Zeitraum ehrenamtlich mitgeholfen hab) ist immer kurz Zeit für Streicheleinheiten.

Wenn es eines der reichsten Länder nicht schafft, Hunde, die nicht zuletzt durch das Verschulden der Politik in eine derart missliche Lage geraten sind, zu versorgen, so ist das wirklich ein Armutszeugnis.
Und die Tierheime müssen besser und mit mehr Personal ausgestattet werden, die arbeiten über ihre Grenzen, weil alle natürlich ihre Schützlinge total mögen und bleiben dann auch schon mal länger. Und überbezahlt sind die Mitarbeiter dort auch sicher nicht...:(
 
Du behauptest, es gibt keine Diskriminierung. Das sehe ich nicht so. Wenn Du den einen oder anderen Beitrag von mir gelesen hast, weißt Du, das ich an MS erkrankt bin und auf Heimhilfe angewiesen. Nachdem die Sache mit dem HFS publik wurde, hatte ich hier binnen einer Woche 2 Kontrollen, bei der 1. wurde ich darauf hingewiesen, dass ich meinen Hund wegsperren muss, wenn sich eine Heimhilfe unsicher fühlt. Der 2. Kontrollor 3 Tage später hat das Haus gar nicht betreten, bevor der Hund aus dem Haus war (zum Glück war mein Mann da, der mit ihm spazieren gegangen ist)

Die Dame, die meinen Bedarf ermittelt hat (so ca vor 1,5 Jahren) hat vermerkt, dass hier ein freundlicher, wenn auch großer Hund wohnt und ich habe gebeten nur dann eine Heimhilfe vorbeizuschicken, wenn diese kein Problem damit hat. War alles easy, bis zu den idiotischen, reißerischen Artikeln in der Zeitung und der politischen Entscheidungen.

Meine Heimhilfen fürchten sich zwar immer noch nicht, aber ich kann mir den Quatsch anhören. Ich gebe meinen Hund sicher nicht ab, aber wenn da weiter so am Rad gedreht wird, werde ich auf Hilfe verzichten, weil ich mir das nicht antun möchte.

Ich habe mir auch keinen Dogo genommen, damit sich die Leute fürchten sondern ganz einfach einen Hund, der einen Platz gesucht hat. Und dieser Dogo erinnert mich in vieler Hinsicht an mein Boxermädel (aber Boxer sind ja auch böse Packerhunde), die ein großartiger Hund war.
Und jetzt hat mein Hund das Mascherl, wo gefährlich drauf steht. :rolleyes:super find ich das:rolleyes:


Ich habe nicht behauptet, daß es keine Diskriminierung gäbe. Mein Wortlaut war : "Mal ganz provokant geschrieben, so, wie das hier behauptet wird, gibt es die nicht."

Eben, provokant. Ich glaube nämlich nicht, daß die Diskriminierungen so gewaltig sind, daß jetzt schon Hunderte Hunde ins Tierheim abgeschoben werden müßten- daß deshalb jetzt die Tierheime aus allen Nähten platzen (das taten sie vorher auch schon). Wer jetzt den Hund ins Tierheim gibt, der sollte besser keinen haben (außer er gehört zu der wahrscheinlich verschwindenden Minderheit, die grad jetzt eine neue Wohnung sucht, wie ich zugegeben habe, das kann schwierig sein).

Und daß die Orga, die bei dir Heimhilfe macht, so blöd reagiert, das ist natürlich schlimm, hat sich aber hoffentlich inzwischen wieder gegeben. Aber dafür sind doch nicht die Leute verantwortlich, die für den Hundeführschein gestimmt haben? Sondern die Medien, die alles übertreiben?
 
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