Neuester Hundebiss

auch wenn er ein Kind angefallen und zerbissen hat

mit einem Hund, der dein Kind umbringen wollte, und dir wie beim Hetzen eines Wildes hintennach gelaufen ist, dabei Zäune übersprungen hat während du dein blutüberströmtes Kind an dich gepresst hast um zu flüchten und um dein Leben zu rennen, im selben Ort zu wohnen?

Camellia, wir versuchen hier eine sachliche Diskussion zu führen, die praktische Lösungsansätze bringt, emotionale Aussagen wie die von dir geposteten, sind nicht sachdienlich!

Deine Postings sind ein Anfang, dass diese gesamte Diskussion wieder abrutscht in ein Niveau das unter jeder Kritik ist. Emotionen - so schwer es fällt - haben in dieser Diskussion nichts zu suchen!

lg
Lisi
 
Dann lieg ich wohl mit meiner Vermutung richtig. Dann verstehe ich auch, dass hier viele EBEN NICHT auf das getötete Tier eingegangen sind - und das empfinde ich (wenn ich mich in die Lage der eltern versetze) auch richitg so.
 
Sorry aber ich könnte weder den Tier bzw. den Menschen jemals wieder friedvoll entgegentreten:cool:

ich glaub sowas kann man nur beurteilen wenn man selber in dieser lage ist
von vornherein werden werden so fast 100% denken nehm ich mal an.
nur wenn man dann selbst betroffen ist schaut sie sache anders aus.
 
@redwoman81: das sind keine Emotionen. da gings darum festzustellen, wie man so einem Tier gegenüber stehen würde...

natürlich hat dies nichts mit dem Fall direkt zu tun, aber es war ja nicht camellia die zuerst behauptete, dass man an den Hund denken sollte....
 
ich glaub sowas kann man nur beurteilen wenn man selber in dieser lage ist
von vornherein werden werden so fast 100% denken nehm ich mal an.
nur wenn man dann selbst betroffen ist schaut sie sache anders aus.

Hast du Kinder?


Wenn nicht, würdest du einem Hund (samt Halter) friedvoll entgegentreten wenn er deinen Hund schwerst verletzt oder getötet hat?
 
Camellia, wir versuchen hier eine sachliche Diskussion zu führen, die praktische Lösungsansätze bringt, emotionale Aussagen wie die von dir geposteten, sind nicht sachdienlich!

Deine Postings sind ein Anfang, dass diese gesamte Diskussion wieder abrutscht in ein Niveau das unter jeder Kritik ist. Emotionen - so schwer es fällt - haben in dieser Diskussion nichts zu suchen!

lg
Lisi

Was für ein Quatsch.

Finde ich interessant, dass du nur den Teil des Textes zitierst der emotional ist. Der Rest, woher das stammt ist nämlich auch sehr interessant.

Das wurde mir so von einer betroffenen Person geschildert, die das alles selber mitgemacht hat. Nicht von Internetusern die über solche Vorfälle nur aus der Zeitung wissen.
Hinter all diesen Ereignissen stehen nämlich Menschen.
 

wenn ich auch drauf antworten darf - ich hab einen Sohn. Würde ich in dieser Situation sein - ich würde wohl Hund und Halter abschlachten.

Hatrt ausgedrückt, aber man wird wohl kaum in dieser Situation sowas wie Barmherzigkeit empfinden....
 
@redwoman81: natürlich hat dies nichts mit dem Fall direkt zu tun, aber es war ja nicht camellia die zuerst behauptete, dass man an den Hund denken sollte....

Natürlich muss man auch an den Hund denken.
Man muss sich folgende Fragen stellen:

1. Unter welchen schlechten Bedingungen musste dieser Hund leben, dass er wurde wie er war?
2. Warum war der Hund nicht ausreichend gesichert, wenn er schon ein Kind gebissen hat?
3. Warum war der Hund noch beim Besitzer wenn er schon ein Kind gebissen hat?
4. Warum hatte der HH noch eine Berechtigung einen Hund zu halten, wenn er schon amtsbekannt mit diesem Hund war?
5. Warum hat die Politik und die Exekutive hier im Vorfeld wieder versagt?

Der Hund ist das Produkt unserer Erziehung, unseres Lebensstils ... wenn ich einen Hund habe, der eben mit Kindern aus welchen Gründen auch immer nicht kann, dann muss ich mich dieser Verantwortung dementsprechend stellen: Leine, Beißkorb, Plätze mit Kindern meiden, ...

lg
Lisi
 
Fakt ist wiedermal - kein Gesetz der Welt wird solche Beissunfälle verhindert - solang es Hundehalter gibt (Rasseunabhängig) die Ihre Tiere nicht unter Kontrolle haben, Ihre Tiere nicht so halten, dass Sie an kleinsten Reaktionen sehen können wie sich das Tier fühlt und alle Voranzeichen ignorieren und bagadelisieren - solange wird es immer wieder schreckliche, unnötige Beissunfälle geben.

Es werden Menschen verletzt werden - die Hetze gegen Hunde wird weitergehen - bis Hunde keine Chance für ein Lebenswertes Leben gemeinsam mit Menschen mehr haben - bis man den Hund als komplette Bestie sieht - anstatt endlich die Augen zu öffnen und einzusehen was scheinbar nur wenige wissen - das die Probleme am anderen Ende der Leine hängen und einzig und allein die Unfähigkeit des Hundehalters Beissunfälle verursacht.

Immer wieder traurig zu lesen - der Hund wurde eingeschläfert....sollen das die Konsequenzen sein? Wem nützen sie? Der unfähige Halter wird sich einen neuen Hund besorgen und der nächste Beissunfall ist dann ohnehin nur eine Frage der Zeit


danke!!! zustimm!!!

ich finde das ganze schrecklich, unverantwortlich und noch vieles mehr, kann man den menschen nicht ein wenig hausverstand und hirn einimpfen????? wäre anscheinend dringend notwendig:mad:

und ausbaden kann das ganze ein kind, ein hund und alle restlichen hundehalter, die vorbildlich mit ihren hunden unterwegs sind und gut führen usw, bin zwar nicht aus der gegend, aber die reaktionen der menschen, kann ich mir jetzt schon ausmalen, wie die sein werden, wenn ich wieder mit meinem hund unterwegs bin:mad:
 
wenn ich auch drauf antworten darf - ich hab einen Sohn. Würde ich in dieser Situation sein - ich würde wohl Hund und Halter abschlachten.

Hatrt ausgedrückt, aber man wird wohl kaum in dieser Situation sowas wie Barmherzigkeit empfinden....

in dieser situation mit sicherheit nicht

ich denke da eher an später u da sieht die sache gaaanz anders aus
 
Ich denke es steht absolut nicht zur Debatte, dass hier irgendjemand ernsthaft verlangt, dass der Hund in der selben Familie bleiben sollte......das ist schlichtweg absurd.

Der Hund muss beschlagnahmt werden und kommt normalerweise ins Tierheim, er bleibt somit nicht mehr in der Verantwortung der Besitzer und das ist auch gut so. Wobei sich da wieder die Frage stellt in wiefern betreffende TH Mitarbeiter erfahren in der Handhabung eines Hundes sind, der ein Kind schwer verletzt hat.

Erst dann sollte man entscheiden wie es weitergeht, wo sich wiederum die Katze in den Schwanz beisst. Wer soll diese Entscheidung treffen? Ein Tierarzt der kein "Fachmann" in punkto Verhalten ist? Ein Trainer? Ja gut und welcher? Auch hier, guter Trainer wird erkennen, warum es ueberhaupt zu so einem Vorfall kam, schlechter Trainer wird es nicht begreifen und auch hier eine Fehlentscheidung treffen und so weiter und so fort.
 
Natürlich muss man auch an den Hund denken.

Der Hund ist das Produkt unserer Erziehung, unseres Lebensstils ... wenn ich einen Hund habe, der eben mit Kindern aus welchen Gründen auch immer nicht kann, dann muss ich mich dieser Verantwortung dementsprechend stellen: Leine, Beißkorb, Plätze mit Kindern meiden, ...

lg
Lisi


danke, so eine handlungsweise sollte selbstverständlich sein!!!!!!
 
Was für ein Quatsch.

Finde ich interessant, dass du nur den Teil des Textes zitierst der emotional ist. Der Rest, woher das stammt ist nämlich auch sehr interessant.

Das wurde mir so von einer betroffenen Person geschildert, die das alles selber mitgemacht hat. Nicht von Internetusern die über solche Vorfälle nur aus der Zeitung wissen.
Hinter all diesen Ereignissen stehen nämlich Menschen.

1. Sachliche Diskussionen zu diesem Thema werden ohne Ausfälligkeiten gegen andere User geführt
2. Warum ich nur die emotionalen Stellen gepostet habe? Weil es der Anfang vom Ende ist
3. Du warst bei dem Vorfall auch nicht dabei, sondern hast ihn von der Betroffenen geschildert bekommen. Sprich in einer Weise persönlich gefärbt (ohne diesen Fall runterspielen zu wollen) ... genauso wie die Medien einen Fall persönlich/medienbewusst färben.

Eine Diskussion wie man solche Fälle in Zukunft vermeiden kann, muss von Emotionen frei sein, denn nur so lässt sich RASSEunabhängig ein zukünftiges Zusammenleben von Hund/Mensch besser gestalten.

lg
Lisi
 
ich denke da eher an später u da sieht die sache gaaanz anders aus

durchaus möglich. Ich weiß es nicht. Ich kann es nicht beantworten. Aber du sagtest selbst, dass dies nur spekulativ sei.

Nun sollten wir aber zurück zum eigentlichen Thema, und uns nicht in die Diskussion "an Hund denken/oder an Kind mehr denken" hineinsteigern.

Ich wollte nur klarstellen, dass ich es nicht unbedingt schlau finde, wenn sich jemand darüber aufregt, wenn ihr niemand den getöten Hund erwähnt.
 
Hast du Kinder?


Wenn nicht, würdest du einem Hund (samt Halter) friedvoll entgegentreten wenn er deinen Hund schwerst verletzt oder getötet hat?


noch nicht, brauch ich aber nicht da ich mich sehr gut in situationen hineinversetzen kann und in meiner familie so ein zwischenfall schon passiert ist - leider.

für mich ist nicht der hund schuld sondern der halter - fertig. Was nützt es mir diesen umzubringen?? Nichts auf dauer gesehen. Vielleicht für diesen moment genugtuung - aber auch nur für diesen moment.

für mich ist das zu vergleichen mit todesstrafe beim menschen und der ist weitaus zu mehr Qual fähig als ein Hund
 
noch nicht, brauch ich aber nicht da ich mich sehr gut in situationen hineinversetzen kann und in meiner familie so ein zwischenfall schon passiert ist - leider.

für mich ist nicht der hund schuld sondern der halter - fertig. Was nützt es mir diesen umzubringen?? Nichts auf dauer gesehen. Vielleicht für diesen moment genugtuung - aber auch nur für diesen moment.

für mich ist das zu vergleichen mit todesstrafe beim menschen und der ist weitaus zu mehr Qual fähig als ein Hund

Also erstmal müssen wir ja nicht einer Meinung sein...:p;)

Natürlich ist das alles spekulativ.
Aber was passiert dann mit dem Hund? Welcher Trainer etc etc etc wie schon angedeutet.

Es ist einfach eine ewige Diskussion, denn eine wirkliche Lösung gibt es mM
nicht.
Klar, Gesetze und Verordnungen können erlassen bzw. geändert werden.

Aber Prävention ist halt nicht so prestigeträchtig wie Anlassgesetzgebung - deshalb wirds auch keiner machen - L E I D E R
 
Das ist ja noch die harmlosere Variante - sorry ist leider so.
Vielleicht sind wir wirklich am besten Weg Deutschland nach 2000 oder Dänemark 2010 zu werden. Sprich, erwachsene (oftmals total unauffällige) Hunde werden per Gesetz eingeschläfert, Welpen dürfen nur mehr ins Ausland verkauft werden bzw. werden nach eine best. Frist getötet und die Rassen werden als Kat.2 verboten ... soll das unsere Zukunft sein?
NEIN NEIN und nochmals NEIN.
Die Politik muss sich ernsthaft mit der Hundehaltung auseinandersetzen. Sprich Schulungen für alle Hundebesitzer, Überprüfungen der HH alle Jahre (genauso wie beim Pickerl fürs Auto), Meldungen bei Tierombudsstellen müssen von den MitarbeiterInnen ernster genommen werden und es müssen SOFORTMaßnahmen geben.
Hunde, die bereits orts- und amtsbekannt sind, müssen ausnahmslos mit Leine und Beißkorb geführt werden und schon bei den kleinsten Verstößen muss es zu Konsequenzen kommen. Und wenn der Hund abgenommen wird, hat der ehemalige Hundehalter weiterhin die Kosten zu tragen (sowie Alimente)!

lg
Lisi

Danke! Die Erinnerungen wiegen schwer:( ich unterhalte mich gerade mit meinem Mann darüber und wir erinnern uns wie wir eine behördliche Genehmigung brauchten um damals unsere Nele aus dem Tierheim holen zu dürfen.
DAS könnte möglicherweise die nächste Konsequenz sein. :(
 
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