Neuester Hundebiss

Jetzt wurde im Radio NÖ gesagt (und die Krone schreibt auch darüber), dass der Besitzer 74 Jahre alt war. Der Rotti 5 Jahre (jung).

Sagt für mich eh schon alles.
 
Jetzt wurde im Radio NÖ gesagt (und die Krone schreibt auch darüber), dass der Besitzer 74 Jahre alt war. Der Rotti 5 Jahre (jung).

Sagt für mich eh schon alles.

Finde ich jetzt echt ein bissi daneben :confused: ich hab auch vor Jahren einem 70jährigen einen 3 jährigen DSH vermittelt....
Mein Dad wird übrigens 75 und ist fit wei ein Turnschuh....

Aber so ist das wohl mit den Vorurteilen :o
 

Wenn ich nicht im Stande bin, mit einem Tier zu Recht zu kommen (wegen Größe, Gewicht, Charakter usw), dann muss ich entweder auch ein anderes Tier (Rasse) ausweichen oder ganz darauf verzichten. Leider sieht man immer wieder ältere Jahrgänge, die mit der Kraft des jeweiligen Tieres überfordert sind. Und als Mensch sollte man so weit denken, daß man sich Gedanken macht vor der Anschaffung eines Tieres, was im Falle einer Verschlechterung der Gesundheit, Urlaub, Scheidung usw ist. Hätte diesem Mann nicht auch ein kleinerer Hund genügt?? Und jetzt nach dem so was passiert ist, wird in zwei Wochen keiner mehr reden, dass der Mann 74 Jahre alt war nur wieder war es ein Rottweiler. Das ist der große, starke Hund mit ...... blablabla. Und das bleibt an der Rasse hängen.
 
Ich seh das schon ähnlich wie Ta-maja...

Bei uns in der Gegend gibts ne ältere Dame die hatte lange einen Goldi. Was mit dem passiert ist - keine Ahnung.
Jetzt hat sie einen Mix (dürfte irgendwas mit Schäfer sein, jedenfalls recht gross), kann selber kaum noch gehen, geschweige denn mit dem Hund.
Und ich hab nie jemand anders mit dem Goldi gehen sehen, auch nicht mit dem jetzigen.
Eine Nachbarin hat sie gefragt warum sie denn keinen Kleineren nimmt; naja weil der nicht abschreckend wäre...
So hat sie jetzt einen recht jungen, grossen Hund der nur im Garten ist, und sich aufführt wie ein Wahnsinniger wenn jemand zu nah am Zaun vorbei geht....

Natürlich kann man deshalb nicht alle in einen Topf werfen, aber es gibt halt genügend die solche Vorurteile bestätigen.


...und natürlich ist die Diskusion jetzt los:

Jetzt Radio Nö : sind einige Rassen gefährlicher?

Das war ja fast klar. Werden wir jetzt auch in Kategorien aufgeteilt?:eek::rolleyes:
 
1. Sachliche Diskussionen zu diesem Thema werden ohne Ausfälligkeiten gegen andere User geführt
2. Warum ich nur die emotionalen Stellen gepostet habe? Weil es der Anfang vom Ende ist
3. Du warst bei dem Vorfall auch nicht dabei, sondern hast ihn von der Betroffenen geschildert bekommen. Sprich in einer Weise persönlich gefärbt (ohne diesen Fall runterspielen zu wollen) ... genauso wie die Medien einen Fall persönlich/medienbewusst färben.

Eine Diskussion wie man solche Fälle in Zukunft vermeiden kann, muss von Emotionen frei sein, denn nur so lässt sich RASSEunabhängig ein zukünftiges Zusammenleben von Hund/Mensch besser gestalten.

lg
Lisi



Klar war ich nicht dabei, aber Erzählungen von Menschen die sowas selber erlebt haben zu ignorieren und mit "das ist zu emotional " abzutun empfinde ich als Verhöhnung .

Würde man das emotionslos diskutieren, so wie Politiker, dann gäbe es natürlich keinen Schutz für Hunde die definitiv gefährlich sind, was sie durch ihr beißen bewiesen haben.
Es ist in keinem Fall ökonomisch vertretbar, diese Tiere zu therapieren, einen geeigneten Platz zu finden, der natürlich auch höhere Auflagen erfüllen muss, die Unterbringung bis zur Weitergabe zu gewährleisten, geeignetes Personal einzustellen und den TA für diese Tiere zu bezahlen.
Den Besitzern dafür Geld abzuverlangen ist unvertretbar, denn wenn es sein Eigentum bleibt, dann kann er auch bestimmen was damit zu geschen hat.

Dass es für solche Hunde Fixplätze gibt halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Vielleicht für einen oder zwei. Es gibt massenhaft Hunde die noch nie auffällig geworden sind, und die verrotten im TH trotz aller Bemühungen.

Solche , vor allem tödliche Unfälle sind eigentlich nur dann zu vermeiden, wenn das Halten von Hunden ab einer bestimmten Größe verboten wird.
Denn große Hunde = große Wunden, unabhängig von der Rasse. ( Da würden fast alle meine Hunde drunterfallen)

Selbst der Hundeführschein verhindert sowas nicht. Auch nicht der Schein für alle Rassen.

Den Hundehaltern muss endlich klar werden, dass Nichthundehalter auch Menschen sind und keine ängstlichen Hasenfüße. Dass Hunde deshalb immer an die Leine gehören, sobald man einen anderen Menschen sieht, und dass die Ängste der anderen ernst zu nehmen sind.
Denn sonst gelangt man zum wirtschaftlichen Weg und der ist eigentlich klar und (mir zumindest) höchst unsympatisch.
 
Bei den Diskussionen zu den leider immer wieder vorkommenden schrecklichen Beissunfällen mit Hunden ist mir folgende Frage noch nie untergekommen:
Kann mir das selbst auch passieren?
Alle, die posten wissen Bescheid und es kommt immer wieder diese Kategorie Menschen vor, die von Haus aus keine Hunde halten können oder dürften.
Ist das so?
Oder hat sich der Hundehalter des Rottweilers bis gestern noch gedacht er hat seinen Hund gut erzogen und gut unter Kontrolle?
Vielleicht hat er beim letzten Vorfall sogar noch mit gepostet.

Ich würd mir wünschen, dass alle Fälle untersucht und die Ergebnisse veröffentlicht werden.
Das würde auch dafür sprechen, den Hund zumindest nicht am gleichen Tag noch, zu töten.
Vielleicht schafft es auch mal das Wuff-Magazin Energien in die Hintergrund-Recherche zu setzen.

Den Schmerz, die Trauer, die Wut, das Bangen u. das Mitgefühl das ich empfinden würde, wenn mein Hund ein Kind schwer verletzen würde, kann ich mir nicht vorstellen.
Aufklärung darüber was in diesen Fällen wirklich passiert, wäre bitter nötig.
 
Wenn ich nicht im Stande bin, mit einem Tier zu Recht zu kommen (wegen Größe, Gewicht, Charakter usw), dann muss ich entweder auch ein anderes Tier (Rasse) ausweichen oder ganz darauf verzichten. Leider sieht man immer wieder ältere Jahrgänge, die mit der Kraft des jeweiligen Tieres überfordert sind. Und als Mensch sollte man so weit denken, daß man sich Gedanken macht vor der Anschaffung eines Tieres, was im Falle einer Verschlechterung der Gesundheit, Urlaub, Scheidung usw ist. Hätte diesem Mann nicht auch ein kleinerer Hund genügt?? Und jetzt nach dem so was passiert ist, wird in zwei Wochen keiner mehr reden, dass der Mann 74 Jahre alt war nur wieder war es ein Rottweiler. Das ist der große, starke Hund mit ...... blablabla. Und das bleibt an der Rasse hängen.

richtig es bleibt an der rasse hängen (LEIDER), allerdings, auch ein 74-jährige KANN fähig sein einen rotti gut und kompetent zu führen, dass dies in diesem falls nicht so war und vorallem, dass es in diesem fall (so wie leider meistens) relativ einfach gewesen wäre, diesen vorfall zu verhindern, wenn dieser verantwortungslose hh seinen hund gekannt hätte, wenn er doch eh schon amtsbekannt war und es schon vorher vorfälle/vorfall gegeben hat (sofern diese meldungen via medien alle stimmen), wie zb mk, nicht auf einen spielplatz, usw.

und JEDER große hund, ab einer gewissen größe und gewicht, könnte bei schlechter erziehung und schlechter-gar keiner führung mal abhauen......egal, ob der hh, jung, alt groß, klein, 60kg oder 100 kg hat, sportlich, unsportlich, usw......
 
und JEDER große hund, ab einer gewissen größe und gewicht, könnte bei schlechter erziehung und schlechter-gar keiner führung mal abhauen......egal, ob der hh, jung, alt groß, klein, 60kg oder 100 kg hat, sportlich, unsportlich, usw......

Ich glaube, dass er auch bei guter Erziehung mal abhauen kann, wenn der Reiz nur groß genug ist.

Keine Erziehung macht noch keinen bissigen Hund.
 
Klar war ich nicht dabei, aber Erzählungen von Menschen die sowas selber erlebt haben zu ignorieren und mit "das ist zu emotional " abzutun empfinde ich als Verhöhnung .


Es ist in keinem Fall ökonomisch vertretbar, diese Tiere zu therapieren, einen geeigneten Platz zu finden, der natürlich auch höhere Auflagen erfüllen muss, die Unterbringung bis zur Weitergabe zu gewährleisten, geeignetes Personal einzustellen und den TA für diese Tiere zu bezahlen.

Oehm, nichts anderes wird bei uns im WTV gemacht. Auch der WTV bekommt Hunde rein, die schwer gebissen haben und vom ATA beschlagnahmt wurden. Der Verein finanziert sich zu 80 % aus privaten Spendengeldern.

Dass es für solche Hunde Fixplätze gibt halte ich nicht für sehr wahrscheinlich. Vielleicht für einen oder zwei.

Ist nicht einmal so unwahrscheinlich, es gibt sie sehr wohl. Die Anzahl "solcher" Hunde ist auch gering, auch wenn man laut Medienberichten Gegenteiliges glauben soll.

Es gibt massenhaft Hunde die noch nie auffällig geworden sind, und die verrotten im TH trotz aller Bemühungen.

Dann muss man sich immer noch mehr hinsichtlich der Vermittlung bemuehen. Fuer ALLE Hunde die im TH sitzen. Wie gesagt, der WTV macht genau das.....seit Jahren!

Solche , vor allem tödliche Unfälle sind eigentlich nur dann zu vermeiden, wenn das Halten von Hunden ab einer bestimmten Größe verboten wird.
Denn große Hunde = große Wunden, unabhängig von der Rasse. ( Da würden fast alle meine Hunde drunterfallen)

Auch ein kleinerer Hund kann ein Kleinkind ernsthaft bis hin zu toedlich verletzen, wenn dieser sich in Augenhoehe mit dem Kind befindet. Ein Jack Russel Terrier oder ein Dackel kann sauber zubeissen......

Selbst der Hundeführschein verhindert sowas nicht. Auch nicht der Schein für alle Rassen.

Nein tut es nicht, deswegen muss man ja mit vernuenftigen Massnahmen dagegen argumentieren und sich einsetzen.


Den Hundehaltern muss endlich klar werden, dass Nichthundehalter auch Menschen sind und keine ängstlichen Hasenfüße. Dass Hunde deshalb immer an die Leine gehören, sobald man einen anderen Menschen sieht, und dass die Ängste der anderen ernst zu nehmen sind.

Verantwortung uebernehmen, ja, unterirdisch gehen, nein. Da ist auch die Politik gefragt und die sollte man nicht so leicht aus der Verantwortung herauslassen.

Denn sonst gelangt man zum wirtschaftlichen Weg und der ist eigentlich klar und (mir zumindest) höchst unsympatisch.

Unsympathisch ist wohl etwas "gelinde" ausgedrueckt.

Umstaende wie in DE waeren schlichtweg eine Katastrophe.
 
Ich glaube, dass er auch bei guter Erziehung mal abhauen kann, wenn der Reiz nur groß genug ist.

Keine Erziehung macht noch keinen bissigen Hund.

man hat aber nun mal einen hund mit GUTER erziehung besser im griff, so, dass man ihn halten kann, ich habe selbst einen 45kg hund an der leine, der triebig ist und gerne jeder katze, dachs, fuchs, hase, usw, hinterherjagen würde und da ist es ihm egal, ob ich an der leine hänge oder nicht, ABER da er über soviel ERZIEHUNG verfügt, ist es für mich kein problem ihn zu halten bzw. in den gehorsam zu rufen, nur steckt da natürlich viel arbeit dahinter und man muss als hh immer wachsam sein:cool:

UND ich kann aber einen hund (vorallem sensible hunde und ich zähle die rottis einfach dazu!) mit FALSCHER erziehung auch versauen, auch das heißt noch lange nicht, dass man ihn nicht trotzdem in den griff bekommen kann.....und das hat weder was mit bissig, aggressiv oder sonst noch was zu tun!
 
ich finde diese neue diskussion hier einfach deppert wie die anderen 73928 vorher, wie viel wolltsn ihr eigentlich noch diskutieren??? es kommt eh immer das gleiche raus - nämlich nix! nur dass hier auch sokas ständig besprochen werden müssen!

ich finds sooo schlimm dass schon wieder sowas furchtbares mit einem rotti passiert ist, was hat so ein alter mensch mit so einem großen hund allein unterwegs zu suchen??? natürlich hat der hund das niemals zu machen, aber wenn der mensch hinter der leine in der lage ist, den hund zu halten kommen alle mit einem schreck davon und - wenn gewollt - kann sofort daran gearbeitet werden, warum der hund so reagiert hat. und auf einem kinderspielplatz hat so ein hund einfach nix verloren, das ist soooo dumm!!!!

mein magen krampft sich immer weiter zusammen, weil ich genau weiß was das wieder für diskussionen geben wird.

gestern in der mittagspause, 2 kleine mädls (vielleicht 8.9 jahre).. sagt die eine zur anderen"schau da vorn is ein goldi, goldis mag ich, die san lieb, aber rottweiler und pitbull hasse ich" die andere "jaa ich hasse die auch, wähh pfui teufel" da sprechen die eltern aus den kindern!

es ist eine katastrophe und verdammt es wird niemand ändern können außer wir hundebesitzer! ich find das nur noch sch... :(:(:(
 
ich finde diese neue diskussion hier einfach deppert wie die anderen 73928 vorher, wie viel wolltsn ihr eigentlich noch diskutieren??? es kommt eh immer das gleiche raus - nämlich nix! nur dass hier auch sokas ständig besprochen werden müssen!

ich finds sooo schlimm dass schon wieder sowas furchtbares mit einem rotti passiert ist, was hat so ein alter mensch mit so einem großen hund allein unterwegs zu suchen??? natürlich hat der hund das niemals zu machen, aber wenn der mensch hinter der leine in der lage ist, den hund zu halten kommen alle mit einem schreck davon und - wenn gewollt - kann sofort daran gearbeitet werden, warum der hund so reagiert hat. und auf einem kinderspielplatz hat so ein hund einfach nix verloren, das ist soooo dumm!!!!

mein magen krampft sich immer weiter zusammen, weil ich genau weiß was das wieder für diskussionen geben wird.

gestern in der mittagspause, 2 kleine mädls (vielleicht 8.9 jahre).. sagt die eine zur anderen"schau da vorn is ein goldi, goldis mag ich, die san lieb, aber rottweiler und pitbull hasse ich" die andere "jaa ich hasse die auch, wähh pfui teufel" da sprechen die eltern aus den kindern!

es ist eine katastrophe und verdammt es wird niemand ändern können außer wir hundebesitzer! ich find das nur noch sch... :(:(:(

Genau, sperren ma alle threads zu diesem Thema, noch besser, kein Bericht was Hundebisse betrifft soll hier gepostet werden duerfen.

Na klar, ist es die 1003 Diskussion, na klar mit dem gleichen Inhalt, was erwartest du denn? Deine Argumentation hast du ebenfalls in den 1003 vorherigen Diskussionen gepostet und sie hat sich nicht geaendert. Genauso wie die aller Beteiligter;)

Ist nunmal ein leidiges, vielschichtiges Thema, wo es keine einfachen oder gar befriedigende Anworten gibt.

Aber ich geb dir Recht...hatten wir aaaaalles schon mal......:o
 
ich find das so schlimm, schon wieder ein verletztes Kind.:(
Wieso lernen die Leute einfach nicht dazu? ICh würd meinen unverträglichen angstaggressiven Hund niemals zu einem Kind lassen, letzten So war so eine Situation wobei ich echt Herzklopfen hatte:
ich in Linz Donaulände, viele LEute - alles kein Problem - da kommt ein Kleinkind von ca. 2 Jahren mit offenen Armen auf meinen Hund zugerannt, ich hatte sie natürlich an der kurzen Leine, und wir sind vor dem Kind geflüchtet :o - ich dachte echt nur - wenn mein Hund jemals einen Kind wehtun würde- ich wüsste nicht was ich mit ihr machen würde :(
 
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