Neue Regelung der Trainerausbildung

...ist es diese art von gleich behandlung die angestrebt wird ? .. experten dürfen kassieren , die andern dürfen sich die wurstsemmel zu mittag selber kaufen ?

Aber geh....a Wurstsemmerl geht sich doch immer aus, oder?
Ich weiß ja nicht wieviel derzeit zB Richter bekommen, aber an deren Aufwandsentschädigung könnte man sich zB orientieren.

"Externe" Experten quasi zukaufen kostet natürlich mehr, ich sehe darin aber keine Diskriminierung derer, die es auch bisher schon gerne ehrenamtlich bzw eben gegen mäßige Aufwandsentschädigungen gemacht haben.
 
Und - sprichst du mit deiner Aussage jungen Menschen das Gefühl für junge Hunde ab? :mad:

;)[/quote

Wo und mit welchen Worten habe ich jungen Menschen das Gefühl für junge Hunde abgesprochen?????

Allerdings dachte ich immer, Gefühl reicht nicht so ganz, um eine Gruppe verschiedenster Welpen, mit verschiedensten Eigenschaften zu beaufsichtigen, einzuschätzen u.anzuleiten etc etc , zu trainieren, auf die unterschiedlichsten HH, ev ohne jede Hundeerfahrung einzugehen, diese einzuschätzen, Inhalte zu kommunizieren etc etc.

Und ja, ich bin der Meinung das ein Jugendlicher mit 16 Jahren, einigen Stunden (?) Theorie und mind. 25 Stunden Praxis dieser Anforderung nicht gewachsen ist, da schlicht die Erfahrung und die Reife fehlt.

Mit Absprechen von Gefühlen hat das nichts zu tun

Auch hier hat die Platte wohl schon tiefe Rillen. :cool: Warum zitierst du nicht meinen ganzen Text?

Oh ............... ich habs, denn mit aus dem Zusammenhang gerissenen Wort kann man bei den Dummen noch punkten. :rolleyes:

Bis du dich einer sachlichen und fachgerechten Diskussionbasis bedienst, muss ich deine Beiträge leider als "ganz heiße Luft" abtun. :cool:
 
Aufwand Zeit und Geld wie von Georg Sticha beschrieben, Aufwand für Ehrenamtliche Trainer (ich weiß wennst gut bist brauchst nix lernen, glaub ich nicht, da etwas erklären könen und wissen z.B. nicht unbedingt voraussetzt auch alle dazugehörigen Fremdworte, Quellenangaben und Co im Kopf zu haben )

Ok - das ist mal eine eindeutige ehrliche und direkte Antwort - danke.

Aber mein Einwänd wäre, dass nicht alle freien Trainer gewerblich arbeiten, sondern einige auch ehrenamtlich... für die wäre ja der zeitliche und finanzielle Aufwand auch hoch.

Also sollten die Verbandstrainer quasi eurer Meinung nach einen Sonderstatus bekommen, da sie es ehrenamtlich machen?



danke!
 
Aber geh....a Wurstsemmerl geht sich doch immer aus, oder?
Ich weiß ja nicht wieviel derzeit zB Richter bekommen, aber an deren Aufwandsentschädigung könnte man sich zB orientieren.

"Externe" Experten quasi zukaufen kostet natürlich mehr, ich sehe darin aber keine Diskriminierung derer, die es auch bisher schon gerne ehrenamtlich bzw eben gegen mäßige Aufwandsentschädigungen gemacht haben.

..nun bei den aufwänden der richter scheiden sich die geister und darin bin ich auch kein experte ..meines wissens nach ; kilometer geld , nächtigung (wenn notwendig) und kost.
In der Praxis , essen im vereinsheim gratis und schlafen bei einem vereinsmitglied der n gäste zimmer hat.

Dies wäre bei solchen überprüfungen sicher anders und du müsstest mit normalen Hotel preisen kalkulieren !

Nun könntest du einwerfen, beim überprüfen eines verbandsmitgliedes wärs je eben "vereinsarbeit" vergleichbar mit der tätigkeit einer richters -> jau da haste recht und da sollten die kosten nicht höher sein !
Aber bei prüfungen des "anderen" verbandes oder eines freihen / gewerblichen , darf der dann schon auch stundensatz des experten zur berechung heranziehen, den als solcher fungiert er ;)
Sprich die einspahrung deines "halb ehrenamtlichen" gehen nicht wirklich ins gewicht ;):(

Aber der denkansatz ansich war schon net dumm, nur in der praxis wirds eher w.o sein !
 
Dann müssen wir auch alle Maturaprüfugen, die in der Schule abgelegt werden aberkennen und nur mehr die paar mit einer Externistenmatura müssen sie nicht wiederholen, na auf den Aufstand wäre ich gespannt


Sämtliche Benotungen schriftlicher Arbeiten müssen beim Stadtschulrat , Landeschulrat, vorgelegt werden, ebenso die Fachbereichsarbeiten.

Sämtliche mündliche Prüfungen erfolgen im Beisein externer, also nicht der jeweiligen Schule angehördener, FachbeobachterInnen.

Eine Reifeprüfung, Matura, ausschließlich vor dem jeweiligen Lehrkörper gibt es nicht.
 
Weil du´s in Zusammenhang mit ihrer Aussage zu den nicht einheitlichen Ausbildungen der ÖKV Vereine gebracht hast: was ist daran, deiner Meinung nach, nicht korrekt? Die sind tatsächlich unterschiedlich und werden tw. auch gegenseitig nicht wirklich anerkannt.

Nein eher darauf das ;

da einige schon angemerkt haben das wohl innerhalb der ÖKV keine einheitliche Überprüfung gibt (SVÖ, ÖRV, ÖHU....)

..die ÖHU sicher NICHT innerhalb des ÖKV agiert ;) :) was eben zu unterschiedlichen prüfungen und nicht anerkennen derselben führt !
 
Ok, ich halte also mal fest: Es ist schlicht und einfach nicht möglich, eine faire Prüfung für alle Hundetrainer zu gestalten.

Es ist der Menschheit zwar gelungen, Universitätstudien zu entwickeln, Ärzte und Atomphysiker auszubilden und zu prüfen, einheitliche Maturaaufgaben für ganz Österreich vorzuschreiben, Menschen an privaten und staatlichen Universitäten gleichermaßen auszubilden, Führerscheinprüfungen abzunehmen und vieles mehr.

Leider mußten wir aber feststellen, dass das Thema Hundeerziehung wesentlich komplexer als die bemannte Raumfahrt ist und daher keinerlei faire Überprüfung des Wissens und Könnens der Trainer möglich ist:rolleyes::rolleyes:

Glaubt´s ihr das wirklich?:confused::confused:

..... JA NATÜRLICH SOFORT. Weil JEDE Prüfung die von Menschen bewertet wird und nicht mit Messbaren Zehlen arbeitet (z.B. Rennen) SUBJEKTIV ist es ist IMMER eine Momentsaufnahme und auch wenn sich der Prüfer noch so sehr bemüht es spielen immer auch nonverbale Sympathie und Antipathie mit. Das ist unbewusst und nicht zu steuern. deshalt ist es enorm wichtig bei solchen prüfungen gute Vorgaben zu haben, um ungerechtigkeiten zu minimieren. ausschalten wird man das nie. und da sind sich übrigens die komunikationswissenschaftler einig.
 
Sämtliche Benotungen schriftlicher Arbeiten müssen beim Stadtschulrat , Landeschulrat, vorgelegt werden, ebenso die Fachbereichsarbeiten.

Sämtliche mündliche Prüfungen erfolgen im Beisein externer, also nicht der jeweiligen Schule angehördener, FachbeobachterInnen.

Eine Reifeprüfung, Matura, ausschließlich vor dem jeweiligen Lehrkörper gibt es nicht.

;)so weit muss man aber erst einmal gekommen sein um es zu wissen und auch zu verstehen;):)
lg. g.
 
Alles klar, hab ich überlesen. ;) Stimmt natürlich ÖKV und ÖHU ist eh klar, aber es trifft auch auf ÖGV und ÖRV zu und die gehören beide dem ÖKV an. Von SVÖ und anderen weiß ich´s nicht.
 
ach mein Gott Netdings... gerade du der sich ständig verschreibt, vertippt usw. bist so pingelig wegen ein paar Buchstaben... ich verschreibe mich halt auch manchmal...

Beim SVÖ weiß ich es auch nicht, zugeb. Gehört der dem ÖKV an oder nicht?
 
Alles klar, hab ich überlesen. ;) Stimmt natürlich ÖKV und ÖHU ist eh klar, aber es trifft auch auf ÖGV und ÖRV zu und die gehören beide dem ÖKV an. Von SVÖ und anderen weiß ich´s nicht.

Ich und kannst dir ja ungefähr vorstellen was beim berechnen der kosten für Verbandsexperten erst los sein wird :D , innerhalb des ÖKV´s , die ÖHU ist beim rechungslegen ah net faul -> hurra die gams ... also obwohl Catos idee schon was hat,.. der Teufel liegt wie immer im detail ;) :(
 
Beim SVÖ weiß ich es auch nicht, zugeb. Gehört der dem ÖKV an oder nicht?

Jep. Ist ja eigentlich der dem ÖKV unterstehende Rasseverein für Deutsche Schäferhunde. Alle offiziellen Rassevereine (also von FCI anerkannten Rassen) unterstehen meines Wissens dem ÖKV (z.B. WSÖ für Weiße Schäfer, ÖCBH - Club für Britische Hütehunde, ÖRK - Rottweiler usw.). Ich nehme mal an, die "Besonderheit" des SVÖ wird sein, dass es ihn erstens schon recht lange gibt und er zewitens eben besonders groß ist und somit auch eigene Ortsgruppen hat...?! Letzteres ist allerding nur eine Mutmaßung. ;)

@ Andi: das sind natürlich immense Kosten, die nicht einfach so tragbar sind. Und der Einwand, dass Verbandstrainer sich die Prüfungsgebühr dann nicht einfach durch die Arbeit mit Hunde/besitzern wieder einholen können, stimmt natürlich. Nichts desto trotz kann das kein Grund sein, Verbandstrainer deshalb außen vor zu lassen. Denn es gibt hier einfach dringend Verbesserungsbedarf (der Vollständigkeit halber: genauso wie bei freien Trainern ;)).
 
ach mein Gott Netdings... gerade du der sich ständig verschreibt, vertippt usw. bist so pingelig wegen ein paar Buchstaben... ich verschreibe mich halt auch manchmal...

Beim SVÖ weiß ich es auch nicht, zugeb. Gehört der dem ÖKV an oder nicht?

..schau mal succobus , mitunter sind ja manche ansätze nicht schlecht , auf den ersten blick, aber eben nur auf den ersten ! :)
 
@ Andi: das sind natürlich immense Kosten, die nicht einfach so tragbar sind. Und der Einwand, dass Verbandstrainer sich die Prüfungsgebühr dann nicht einfach durch die Arbeit mit Hunde/besitzern wieder einholen können, stimmt natürlich. Nichts desto trotz kann das kein Grund sein, Verbandstrainer deshalb außen vor zu lassen. Denn es gibt hier einfach dringend Verbesserungsbedarf (der Vollständigkeit halber: genauso wie bei freien Trainern ;)).

... die kosten, wenns so weitergeht, mit kontrolle und gegenkontrolle, experten für was weis ich was, praxisteil ,.. werden derart exorbitant sein das es sehr viel gewerbliche und freihe einfach dabei aufstellt oder die gewaltig an der kosten schraube für die kunden drehen müssen ;)

..aber das ist ja ein teil von "nur auf den ersten blick"

Prinzipell hab ich nix gegen eine überprüfung derzeitiger verbandstrainer, hatte ich auch nie, wenn der aufand in wenigsten einem halbwegs vernüftigen relation zum nutzen steht !
Und wenn ich mir hier die vorderungen ansehe , zweifle ich gewaltig daran !!!
 
Sagen wir mal, man bekommt eine abgespeckte Variante um runde 500€ Prüfungsgebühr hin....das wäre doch ein Betrag, den ein Verein ( beim SVÖ: eine OG ) für seine Trainer aufbringen könnte, wenn die das in einem Jahr ablegen sollen, wären das 1.000 bis 2.000€ pro Verein / OG.

Die Privaten zahlen es sich selber, die ehrenamtlichen Verbandstrainer lassen es sich zahlen.

Machbar sollte es jedenfalls schon sein.;)
 
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