Neue Regelung der Trainerausbildung

..hm , die freihen / gewerblichen fühlen sich benachteiligt die kostengünstigen verbands schulungen zu machen und vordern unabhängige geremien wo auch alle verbandstrainer vorstellig werden sollen !

Ok, aber die abermalige überprüfung darf nicht mehr kosten als die verbandsinterne, mehr kosten, sollte dies nicht durchführbar sein , sollen gesammelt und auch die freihen / gewerblichen aufgeteilt werden !

Da müssen selbsredend auch mehrkosten includiert werden die für die vereinsmitglieder entstehen durch unüblich weitere anreisen als zu den internen prüfungen (wo wer geprüft wurde liegt ja auf)
 
Die Argumente mit den Kosten sind relativ lächerlich, wenn man mal davon ausgeht, wieviel Geld der durchschnittliche Hundehalter tatsächlich für seinen Hund ausgibt. Auch und oft gerade Leute, die ein bescheidenes Einkommen haben.

Wenn hier eine leichte Verschiebung weg vom 5. Plüschkörbchen, vom 10. gemusterten Halsband hin zu sinnvoller Erziehung und Beschäftigung stattfindet, die Hunde stört das sicher nicht....

Wenn der politische Wille da ist, und ein Konsens gefunden wird, dann lässt sich das Ganze ganz sicher auch finanzieren, zur Not halt nicht mit einer 7-köpfigen Expertenkommission, sondern ein wenig abgespeckt.
 
Die ganze Diskussion darüber was alles aus welchen Gründen NICHT geht, ist inzwischen schon sowas von lächerlich:cool:

danke für die kurzen lichtblicke in dieser verhinderungsdiskussion:)

endlich gäbe es die möglichkeit, den ewigen streit zwischen verbandstrainern und dem rest der welt durch eine einheitliche überprüfung des könnens zu beenden. doch offensichtlich will das niemand; am allerwenigsten die experten aus ökv und öhu....:mad:
 
Ja von wo sollen sie den sonst kommen, ausser von offiziellen Organisationen?

Von dort woher sie auch die Experten für den Wr. Hundeführschein her hatten.
Da wäre wenigstens eine tierschutzkonforme Vorgabe wie man sich dem Hund gegenüber zu verhalten hat um eventuelle Probleme erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Ausbildung ist Ausbildung. Erziehung ist aber aller Anfang.
 
Die Argumente mit den Kosten sind relativ lächerlich, wenn man mal davon ausgeht, wieviel Geld der durchschnittliche Hundehalter tatsächlich für seinen Hund ausgibt. Auch und oft gerade Leute, die ein bescheidenes Einkommen haben.

Finde ich nicht, auch nicht wenn man bedenkt das die ein es tun weil sie freude daran haben aber nur der verein davon geld lukriert von ihrer tätigkeit (um kostendeckend zu bleiben) und die anderen davon leben und jeder cent ihr eigener ist.
 
Finde ich nicht, auch nicht wenn man bedenkt das die eines es tun weil sie freude daran haben aber nur der verein davon geld lukriert von ihrer tätigkeit (um kostendeckend zu bleiben) und die anderen davon leben und jeder cent ihr eigener ist.

Ok, dann könnte man vielleicht dort ansetzen, dass jeder, der für seine Tätigkeit als Hundetrainer Honorar oder Gehalt bezieht und damit seinen Lebensunterhalt oder einen Teil davon bestreitet, die Prüfung machen muss und dann den Titel "staatlich geprüfter tierschutzkonformer Hundetrainer" tragen darf?

Und jene, die es definitiv nur aus Spass und ausschließlich unter Aufsicht eines geprüften Trainers tun, diese Prüfung nicht zwingend absolvieren müssen (aber auf Wunsch natürlich können) ?

Dann bräuchten die Vereine z.B. nur jeweils einen geprüften Trainer auf dem Platz haben:cool:
 
Dann bräuchten die Vereine z.B. nur jeweils einen geprüften Trainer auf dem Platz haben:cool:

Ja, darum gefällt dem ÖKV dieser Entwurf ja so gut. Es bleibt alles so wie es ist und die anderen müssen alles beweisen was sie können, obwohl die das auch genau so gut belegen können wie alle anderen Verbandstrainer.
Es gibt ja schließlich immer wen, der einem was bestätigt.

Na eigentlich könnts dem ÖKV u. ÖHU wurscht sein, denn bezahlen müssen ihm die Ausbildungslehrgänge eh die Trainer (oder in weiterer Folge die Hundebesitzer). Kommt so und so Geld in die Verbandskasse.

Es sollten alle eine Prüfung machen müssen, mit einer tierschutzkonformen Ausbildungsunterlage besonders für die Sparte Welpen- und Junghunde-Erziehung. (Das wird denen, die bisher schon so gearbeitet haben ja keine Schwierigkeiten bereiten.)
Dafür müsst halt ein Gremium geben wo alle drinnen sitzen nicht nur die "offiziellen" Verbände.

Die freien Trainer müssen sich halt nur auf einen Nenner bringen was halt noch nicht passiert ist.



Aber ich nehme mal an das war von dir ironisch gemeint.;)
 
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Ok, dann könnte man vielleicht dort ansetzen, dass jeder, der für seine Tätigkeit als Hundetrainer Honorar oder Gehalt bezieht und damit seinen Lebensunterhalt oder einen Teil davon bestreitet, die Prüfung machen muss und dann den Titel "staatlich geprüfter tierschutzkonformer Hundetrainer" tragen darf?

Und jene, die es definitiv nur aus Spass und ausschließlich unter Aufsicht eines geprüften Trainers tun, diese Prüfung nicht zwingend absolvieren müssen (aber auf Wunsch natürlich können) ?

Dann bräuchten die Vereine z.B. nur jeweils einen geprüften Trainer auf dem Platz haben:cool:

..dies erfodert aber mindestens die anwesenheit EINES geprüften trainers (mit Titel "staatlich geprüfter tierschutzkonformer Hundetrainer" ) oder ?

entweder weisst du nicht allzuviel vom vereinsgeschehen oder du hast kein problem damit diesem armen dann sehr lange tage zu zumuten ,.. denn der muss ja dann wohl in ALLEN kursen answesen sein !

... öhm, war nicht eine qualitäts verbesserung angestrebt ? ..ein geprüfter alleine hätte bisher auf freiwilliger basis lt. verband auch gereicht, es war bei uns der verein der gesagt hat (und nicht nur unsere, fast alle haben so gehandelt) .. wenn dann alle die als trainer mitarbeiten !

Nochmal , die verbände könnten günstige überprüfungen anbieten die der gesetzgeber fordert ,... andere wollen nicht aus den unterschiedlichsten gründen,.. warum sollen die verbandsmitglieder dafür die kröte fressen ?

Ich bin immer für "gleichbehandlung" , das kann aber keine Einbahnstrasse sein , oder ?
 
ja und wenn man den Vorschlag wieder aufnimmt der schon vor ca. 30 Seiten gefallen ist (ich glaube von Netdragon) und ähnlich wie der von Leopold ist:

Verbandstrainer brauchen keine neue Prüfung, es gilt die Verbandsinterne, dürften sich aber nur Amateurtrainer nennen, und auch nur innerhalb des Verbandes Hunde trainieren.

Alle anderen machen eine externe Prüfung und dürfen sich Profitrainer nennen. (Natürlich kann auch jem. von Verbänden die Prüfung machen und sich dann so nennen).

Ist zwar nicht unbedingt im Sinne der Hunde, aber zumindest schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Und der Konsument kann dann entscheiden ob er beim Amateur oder beim Profi trainieren will. (Und falls die Verbände auch als Profis gelten wollen können sie ja jederzeit ebenfalls die Prüfung ablegen).
 
Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für 2. Tierhaltungsverordnung, Fassung vom 21.01.2011

1.6. Hundeausbildung
(1) Zur Ausbildung fremder Hunde sind nur solche Personen berechtigt, die nachweislich über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen und die den Anforderungen des § 12 TSchG entsprechen.
(2) Über die gemäß Abs. 1 erforderliche Sachkunde verfügen jedenfalls Diensthundeführer, Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die eine vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation nachweisen.
(3) Eine Anforderung im Sinne des Abs. 1 liegt keinesfalls vor, wenn eine Person wegen tierquälerischen Verhaltens von einem Gericht oder einer Verwaltungsbehörde rechtskräftig verurteilt worden ist.

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003860

Weil ich es ned weiß... Fragen über Fragen :D...Heißt das die Fassung gilt ab heute? Gibt es da Übergangsfristen? Dürfen dann ab heute die freien Trainer nicht mehr trainieren? Wie schaute s mit dem nachweisen aus, gibt es da schon Infos wie des anschauen sollte?

Nein nur, daß die Fassung heute gültig ist, gilt seit ein paar Jahren. Drum sag ich ja komisch, daß erst jetzt alle beginnen sich darum zu kümmern.
 
Lieber Georg Sticha,

wenn das so ist, bin ich ja wieder ganz beruhigt.

Da sich Experten und Sachverständige ja unter anderem auch dadurch auszeichnen, dass sie stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind, alle Pro & Kontras objektiv abwägen, sich - gerade wenn´s um die eigene Institution oder ums eigene Unternehmen geht - gern von anderen bewerten oder zertifizieren lassen, - na dann muss ja eine Lösung herauskommen, die allen Trainern die gleichen Chancen und Möglichkeiten bietet.:cool:

Da ich offensichtlich über mehr Informationen verfüge, kann ich dir sagen das die Experten welche in den massgeblichen Verhandlungen/Sitzungen agierten, sehr GUTE Arbeit erledigt haben. ;)

Text aus einer Präambel eines Entschließungsantrages .......... : Selbst kynologische Experten wie Hr. Sticha Georg, Leiter des 1. Österreichischen Problemhunde Therapiezentrums - Pressesprecher der ÖRV, sieht eine generelle Ausschließung von privaten und gewerblichen Trainern durch den bestehenden VO-Entwurf als kontraproduktiv zu einer Verbesserung der Trainerqualität in Österreich.

Ich hoffe das sich einige User an meine Aussage am heutigen Tage nach dem 28.1.2011 noch erinnern. :cool:

Ich sage: "Die Welle hat den Strand erreicht, ohne Zerstörung zu hinterlassen. Naturgemäß ist aber auch die eine oder andere nutzlose Muschel an Land geschwemmt worden."

Von dort woher sie auch die Experten für den Wr. Hundeführschein her hatten.
Da wäre wenigstens eine tierschutzkonforme Vorgabe wie man sich dem Hund gegenüber zu verhalten hat um eventuelle Probleme erst gar nicht aufkommen zu lassen.

Ausbildung ist Ausbildung. Erziehung ist aber aller Anfang.

Na super - :mad: Die Listenerschaffer sollen tätig werden. :mad:
 
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Na super - :mad: Die Listenerschaffer sollen tätig werden. :mad:

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Die Gesetze bzw. VO haben andere erstellt. Nur den Fragenkatalog und die Vorgaben sind wohl nicht vom ÖKV etc. erstellt worden sonst sähe die Wr. Hundeführscheinprüfung jetzt anders aus und dann kämen so einige eventuell ins schwitzen sie nicht zu bestehen.

Es geht nicht um die, welche die Liste gefordert haben, sondern um die Art was und wie geprüft wird. Von der Prüfung selber profitieren jetzt sowohl Verbandstrainer wie Nicht-Verbandstrainer, nur haben die auch (wie man hört) unterschiedliche Sichtweise wann ein Hund die Prüfung besteht.
 
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Nein nur, daß die Fassung heute gültig ist, gilt seit ein paar Jahren. Drum sag ich ja komisch, daß erst jetzt alle beginnen sich darum zu kümmern.
HundeausbildungsVO.-Entwurf würde das vorsehen:
Zu § 7:
Abs. 1 dieser Bestimmung stellt klar, dass jene Hundetrainer, die vor dem Inkrafttreten dieser Verordnung bereits die Anforderungen des Punktes 1.6. der Anlage 1 der 2. Tierhaltungsverordnung erfüllt haben, den Anforderungen dieser Verordnung entsprechen. Dies gilt jedenfalls für zu diesem Zeitpunkt tätige Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion und Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsvereins sowie für Personen, die den Universitätslehrgang „Angewandte Kynologie“ absolviert haben, sofern sie die geforderte Praxis des § 4 Z. 1 erworben haben.
In Abs. 2 wird festgestellt, dass Diensthundeführer generell anerkannt sind. Deren Ausbildung wird in anderen Rechtsvorschriften geregelt.

Das liest sich schon ganz anders und um das gehts ja hier, aber es kommt eh nicht so. Weil das ja nur ein Entwurf ist und das ja eine andere VO.
Siehe:
Insbesondere ist darauf hinzuweisen, dass mit dem Begutachtungsentwurf zur Hundeausbildungs-Verordnung das Ziel verfolgt wird, Aspekte der gewaltfreien, belohnungsbasierten Hundeerziehung als Maßstäbe in der Ausbildung zu verankern. Personen, die eine bereits den Inhalten dieser Verordnung entsprechende, dem Gedanken des Tierschutzes Rechnung tragende Ausbildung absolviert haben und dies nachweisen können, sollen sich tierschutzqualifizierte Hundetrainer/innen nennen dürfen und ihre Existenzgrundlage selbstverständlich nicht verlieren. Nachdem die ersten Stellungnahmen zu dem Begutachtungsentwurf zeigen, dass mit bestimmten vorgeschlagenen Formulierungen dieses Ziel nicht erreicht wird, kann bereits jetzt eine entsprechende Überarbeitung zugesichert werden.

Mit freundlichen Grüßen


Bürgerservice

Vielleicht kann mir mal jemand erklären warum das Kettenhalsband noch Pflicht ist bei Prüfungen? Wie tierschutzkonform sind die Ausbildungsvorgaben der Verbandstrainer? Empfehlen die auch Brustgeschirre oder meinen sie dass man Hunde nur mit der Kette ausbilden und halten kann?

Wars 2002 oder doch noch nicht so lange her, dass man im UH-Magazin noch Bilder veralteter Ausbildungs-Methoden finden konnte. (ganz zu schweigen von Hunden die im Ring halb stranguliert werden oder mit Puder und Haarspray traktiert werden.
Und wenn man es nicht öffentlich zeigen darf, das eben im Verborgenen tut, der Richter hat ja eh nichts dagegen. Oder die kupierten Ohren und Ruten, solche Bilder sieht man auch noch und keiner findet was dabei)
 
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ja und wenn man den Vorschlag wieder aufnimmt der schon vor ca. 30 Seiten gefallen ist (ich glaube von Netdragon) und ähnlich wie der von Leopold ist:

Verbandstrainer brauchen keine neue Prüfung, es gilt die Verbandsinterne, dürften sich aber nur Amateurtrainer nennen, und auch nur innerhalb des Verbandes Hunde trainieren.

Alle anderen machen eine externe Prüfung und dürfen sich Profitrainer nennen. (Natürlich kann auch jem. von Verbänden die Prüfung machen und sich dann so nennen).

Ist zwar nicht unbedingt im Sinne der Hunde, aber zumindest schon mal ein kleiner Schritt in die richtige Richtung.
Und der Konsument kann dann entscheiden ob er beim Amateur oder beim Profi trainieren will. (Und falls die Verbände auch als Profis gelten wollen können sie ja jederzeit ebenfalls die Prüfung ablegen).

..i bin begeister von dir :D ,.. jau das war von mir ,.. warum nicht so dann muss auch niemand derzeit unkalkulierbare kosten tragen nur um seinem hobby nachgehen zu können, wer will KANN muss aber nicht !

...meine Titeln wünsche wären zwar "verbandstrainer" und meinetwegen "Staatlich geprüfter Hundetrainer" ,.. aber wir wollen ja keine Haarespalten :D
 
Das liest sich schon ganz anders und um das gehts ja hier, aber es kommt eh nicht so. Weil das ja nur ein Entwurf ist und das ja eine andere VO.
Siehe:
So anders finde ich das nicht. Nur wenn jahrelang niemand eine gleichwertige Ausbildung anerkennen lässt, wen sollte man dann in die Verordnung dazuschreiben?
 
Vielleicht kann mir mal jemand erklären warum das Kettenhalsband noch Pflicht ist bei Prüfungen? Wie tierschutzkonform sind die Ausbildungsvorgaben der Verbandstrainer? Empfehlen die auch Brustgeschirre oder meinen sie dass man Hunde nur mit der Kette ausbilden und halten kann?

..also bitte , neuerste erkenntnise lt. B.Kainz (wird immerhin von der Krone Tierecke unterstützt) legen nahe , das BG wäre völlig ungeeignet zum Traininieren von Hunden :rolleyes:

.. na da soll mal einer schlau werden :cool:

Und nein ich selber bilde meinen Hund auch nicht mit BG aus -> ich hab meine methode gestern geändert , ich hab nur mehr n plüschtier am kopf :D
 
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