Neue Regelung der Trainerausbildung

Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für 2. Tierhaltungsverordnung, Fassung vom 21.01.2011

1.6. Hundeausbildung
(1) Zur Ausbildung fremder Hunde sind nur solche Personen berechtigt, die nachweislich über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen und die den Anforderungen des § 12 TSchG entsprechen.
(2) Über die gemäß Abs. 1 erforderliche Sachkunde verfügen jedenfalls Diensthundeführer, Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die eine vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation nachweisen.
(3) Eine Anforderung im Sinne des Abs. 1 liegt keinesfalls vor, wenn eine Person wegen tierquälerischen Verhaltens von einem Gericht oder einer Verwaltungsbehörde rechtskräftig verurteilt worden ist.

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003860

Weil ich es ned weiß... Fragen über Fragen :D...Heißt das die Fassung gilt ab heute? Gibt es da Übergangsfristen? Dürfen dann ab heute die freien Trainer nicht mehr trainieren? Wie schaute s mit dem nachweisen aus, gibt es da schon Infos wie des anschauen sollte?
 
dass jemand wo seinen mitgliedsbeitrag zahlt, heisst aber noch lange net, dass er sich deswegen eingehend mit hunden beschäftigt. im endeffekt kann man doch einfach 3 jahre lang seinen beitrag zahlen und genau gar keinen kurs machen. korrigier mich bitte wenn ich da falsch lieg. wenn es so ist, dann sagen die 3 jahre genau gar nix aus.
Natürlich ist das ungemein wahrscheinlich dass jemand, der sich 3 Jahre um nichts gekümmert hat, auf einmal einen Virus aufschnappt und unbedingt (unbezahlter) Trainer werden will!!!!
 
..... JA NATÜRLICH SOFORT. Weil JEDE Prüfung die von Menschen bewertet wird und nicht mit Messbaren Zehlen arbeitet (z.B. Rennen) SUBJEKTIV ist es ist IMMER eine Momentsaufnahme und auch wenn sich der Prüfer noch so sehr bemüht es spielen immer auch nonverbale Sympathie und Antipathie mit. Das ist unbewusst und nicht zu steuern. deshalt ist es enorm wichtig bei solchen prüfungen gute Vorgaben zu haben, um ungerechtigkeiten zu minimieren. ausschalten wird man das nie. und da sind sich übrigens die komunikationswissenschaftler einig.

Danke

Sagen wir mal, man bekommt eine abgespeckte Variante um runde 500€ Prüfungsgebühr hin....das wäre doch ein Betrag, den ein Verein ( beim SVÖ: eine OG ) für seine Trainer aufbringen könnte, wenn die das in einem Jahr ablegen sollen, wären das 1.000 bis 2.000€ pro Verein / OG.

Die Privaten zahlen es sich selber, die ehrenamtlichen Verbandstrainer lassen es sich zahlen.

Machbar sollte es jedenfalls schon sein.;)

Auch hier wieder ein Denkfehler in der Kostenrechnung. ;) Gehen wir von einem Mitgliedsbeitrag von €50,-- fürs Jahr aus, braucht der Verein zumindest 40 Mitglieder welches das Vorhaben eine Trainerprüfung finanzieren (nicht eingerechnet sind natürlich die Kosten der Ausbildung)

Wenn man sich nun dann die Mitglieder mancher Vereine anschaut, kommt man zu Erkenntnis, dass so mancher Verein froh wäre 40 Mitglieder zu haben. :cool:

Und schwubbsssssss ..................... wären alle kleinen Vereine weg.
 
Sagen wir mal, man bekommt eine abgespeckte Variante um runde 500€ Prüfungsgebühr hin....das wäre doch ein Betrag, den ein Verein ( beim SVÖ: eine OG ) für seine Trainer aufbringen könnte, wenn die das in einem Jahr ablegen sollen, wären das 1.000 bis 2.000€ pro Verein / OG.

Die Privaten zahlen es sich selber, die ehrenamtlichen Verbandstrainer lassen es sich zahlen.

Machbar sollte es jedenfalls schon sein.;)


..da mein verein bestmögliche schulung für seine trainer wollte wurden nur geprüfte auf die mitgleider losgelsassen, stand 2010 ; 15 geprüfte trainer

..macht also daumen mal pi : 15x 500 = 7500 .- :sick2:

I glaub da löst sich der verein lieber auf und geht das vereinskonto versaufen ! :toilet:

Wennst das für realistisch für den verein zu tragen ansiehst , darf ich dich herzlich als sponsor dafür einladen -> ah ehrentaferl garantier ich dir ! :beatnik:

**ungefähr 10x den kopf auf n tisch schmetter** :mad2:
 
Wenn mittelfristig die Qualität der Ausbildung steigt, dürfen auch die Kosten steigen...finde ich halt.

Wer sagt denn, dass man ein ganzes Jahr Hundeausbildung um 50€ anbieten muss? ( was auch heute schon die absolute Untergrenze ist ).

Günstig, für jedermann erschwinglich, schön und gut, aber ganz so billig muss es dann auch nicht sein.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....
 
Bundesrecht konsolidiert: Gesamte Rechtsvorschrift für 2. Tierhaltungsverordnung, Fassung vom 21.01.2011

1.6. Hundeausbildung
(1) Zur Ausbildung fremder Hunde sind nur solche Personen berechtigt, die nachweislich über die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen und die den Anforderungen des § 12 TSchG entsprechen.
(2) Über die gemäß Abs. 1 erforderliche Sachkunde verfügen jedenfalls Diensthundeführer, Trainer des Österreichischen Kynologenverbandes, Trainer der Österreichischen Hundesportunion, Trainer des Österreichischen Jagdhundegebrauchsverbandes sowie Personen, die eine vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation nachweisen.
(3) Eine Anforderung im Sinne des Abs. 1 liegt keinesfalls vor, wenn eine Person wegen tierquälerischen Verhaltens von einem Gericht oder einer Verwaltungsbehörde rechtskräftig verurteilt worden ist.

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=20003860

Weil ich es ned weiß... Fragen über Fragen :D...Heißt das die Fassung gilt ab heute? Gibt es da Übergangsfristen? Dürfen dann ab heute die freien Trainer nicht mehr trainieren? Wie schaute s mit dem nachweisen aus, gibt es da schon Infos wie des anschauen sollte?

Nur müssen die "vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation" erst als GLEICHWERTIG und dem GESETZ entsprechend anerkannt werden. :D:cool:

Und ich kann dir sagen, dass DIES erst durch die Expertenkommission passieren muss. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn mittelfristig die Qualität der Ausbildung steigt, dürfen auch die Kosten steigen...finde ich halt.

Wer sagt denn, dass man ein ganzes Jahr Hundeausbildung um 50€ anbieten muss? ( was auch heute schon die absolute Untergrenze ist ).

Günstig, für jedermann erschwinglich, schön und gut, aber ganz so billig muss es dann auch nicht sein.

Und das sagst du bitte allen Österreichern welche zwar einen Hund haben, aber gerade soundso mit dem Verdienst auskommen.

Ich glaube ja nicht, dass du mit dieser Aussage die Meinung - as nur finaziell gut gestellte Personen einen Hund haben sollen - unterstützt. ;):cool:
 
Wenn mittelfristig die Qualität der Ausbildung steigt, dürfen auch die Kosten steigen...finde ich halt.

Wer sagt denn, dass man ein ganzes Jahr Hundeausbildung um 50€ anbieten muss? ( was auch heute schon die absolute Untergrenze ist ).

Günstig, für jedermann erschwinglich, schön und gut, aber ganz so billig muss es dann auch nicht sein.

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.....

...öhm, wilst du die ausbildung verbessern oder nur die kosten in die höhe treiben ? ... wir könnten natürlich auf EINEN geprüften trainer reduzieren , statt 15 ,.. ob das dann echt ne verbesserung darstellt weis ich halt nicht ;)
 
**ungefähr 10x den kopf auf n tisch schmetter** :mad2:

DAS unterschreib ich dir!

Die ganze Diskussion darüber was alles aus welchen Gründen NICHT geht, ist inzwischen schon sowas von lächerlich:cool:

Keine gerechten fairen Prüfungen möglich, alles zu teuer, zu schwierig, womöglich persönlich gefärbte Prüfungsergebnisse usw usf... blablabla....

Und das alles von Menschen, die ja sämtliche dieser geforderten Prüfungen offenbar eh schon längst haben.:confused:

Wäre es nämlich nicht möglich, das Können und Wissen irgendeines Hundetrainers fair und gerecht zu überprüfen, könnte es ja auch keine fair und gerecht geprüften ÖKV Problemhundetrainer geben.:cool::cool:

Insofern ist dieser thread aber eh gut. Selbst der unbedarfteste Bamte im Ministerium müßte inzwischen erkannt haben, dass es offenbar so manchen Vereinen nur um die Sicherung ihrer Pfründe geht.
 
..... JA NATÜRLICH SOFORT. Weil JEDE Prüfung die von Menschen bewertet wird und nicht mit Messbaren Zehlen arbeitet (z.B. Rennen) SUBJEKTIV ist es ist IMMER eine Momentsaufnahme und auch wenn sich der Prüfer noch so sehr bemüht es spielen immer auch nonverbale Sympathie und Antipathie mit. Das ist unbewusst und nicht zu steuern. deshalt ist es enorm wichtig bei solchen prüfungen gute Vorgaben zu haben, um ungerechtigkeiten zu minimieren. ausschalten wird man das nie. und da sind sich übrigens die komunikationswissenschaftler einig.
Und das trifft für Prüfungen z.B. im Hochschulbereich natürlich nicht dazu. Da gibt es ja keine Prüfer, bei denen das Resultat von der jeweiligen Laune abhängig ist... Sagt mal, ist denn kein Argument zu simpel, um nicht an den Haaren herbeigezogen zu werden?
 
DAS unterschreib ich dir!

Die ganze Diskussion darüber was alles aus welchen Gründen NICHT geht, ist inzwischen schon sowas von lächerlich:cool:

Keine gerechten fairen Prüfungen möglich, alles zu teuer, zu schwierig, womöglich persönlich gefärbte Prüfungsergebnisse usw usf... blablabla....

Und das alles von Menschen, die ja sämtliche dieser geforderte Prüfungen offenbar eh schon längst haben.:confused:

Wäre es nämlich nicht möglich, das Können und Wissen irgendeines Hundetrainers fair und gerecht zu überprüfen, könnte es ja auch keine fair und gerecht geprüften ÖKV Problemhundetrainer geben.:cool::cool:

Insofern ist dieser thread aber eh gut. Selbst der unbedarfteste Bamte im Ministerium müßte inzwischen erkannt haben, dass es offenbar so manchen Vereinen nur um die Sicherung ihrer Pfründe geht.

Lieber Leopold;

Da gerade eine Flut von Petitionen von den freien und gewerblichen HundetrainerInnen auf die Beamten einströmt, ist es für diese Beamte umso wichtiger geworden Fachleute/Experten zu Rate zu ziehen.

Dies wird getan, und offensichtlich sind die Relativierungen durch diese Experten für eine objektive Meinungsfindung mehr als wichtig. :cool:
 
DAS unterschreib ich dir!

Die ganze Diskussion darüber was alles aus welchen Gründen NICHT geht, ist inzwischen schon sowas von lächerlich:cool:

Keine gerechten fairen Prüfungen möglich, alles zu teuer, zu schwierig, womöglich persönlich gefärbte Prüfungsergebnisse usw usf... blablabla....

Und das alles von Menschen, die ja sämtliche dieser geforderte Prüfungen offenbar eh schon längst haben.:confused:

Wäre es nämlich nicht möglich, das Können und Wissen irgendeines Hundetrainers fair und gerecht zu überprüfen, könnte es ja auch keine fair und gerecht geprüften ÖKV Problemhundetrainer geben.:cool::cool:

Insofern ist dieser thread aber eh gut. Selbst der unbedarfteste Bamte im Ministerium müßte inzwischen erkannt haben, dass es offenbar so manchen Vereinen nur um die Sicherung ihrer Pfründe geht.

..was ist daran nicht zu verstehen ?

Prinzipell hab ich nix gegen eine überprüfung derzeitiger verbandstrainer, hatte ich auch nie, wenn der aufand in wenigsten einem halbwegs vernüftigen relation zum nutzen steht !
Und wenn ich mir hier die vorderungen ansehe , zweifle ich gewaltig daran !!!

... 500.- prüfungs gebühr würd der verein nie tragen können,.. ich auch nicht nur um dann für lau meine freizeit zu wasten :)

Nochmal für die ganz sturen:

Prinzipell hab ich nix gegen eine überprüfung derzeitiger verbandstrainer, hatte ich auch nie, wenn der aufand in wenigsten einem halbwegs vernüftigen relation zum nutzen steht !

..wilst die Hundeausbildung verbessern oder ihr nur einfach den todesstoss versetzten ???
 
Nur müssen die "vergleichbare einschlägige Ausbildung und Prüfung durch eine sonstige in- oder ausländische Organisation" erst als GLEICHWERTIG und dem GESETZ entsprechend anerkannt werden. :D:cool:

Und ich kann dir sagen, dass DIES erst durch die Expertenkommission passieren muss. :cool:

Durch diesen Beitrag ist wohl für viele die Intention von ÖKV und ÖHU mehr als deutlich geworden
 
Lieber Leopold;

Da gerade eine Flut von Petitionen von den freien und gewerblichen HundetrainerInnen auf die Beamten einströmt, ist es für diese Beamte umso wichtiger geworden Fachleute/Experten zu Rate zu ziehen.

Dies wird getan, und offensichtlich sind die Relativierungen durch diese Experten für eine objektive Meinungsfindung mehr als wichtig. :cool:

Lieber Georg Sticha,

wenn das so ist, bin ich ja wieder ganz beruhigt.

Da sich Experten und Sachverständige ja unter anderem auch dadurch auszeichnen, dass sie stets auf dem neuesten Stand der Wissenschaft sind, alle Pro & Kontras objektiv abwägen, sich - gerade wenn´s um die eigene Institution oder ums eigene Unternehmen geht - gern von anderen bewerten oder zertifizieren lassen, - na dann muss ja eine Lösung herauskommen, die allen Trainern die gleichen Chancen und Möglichkeiten bietet.:cool:
 
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