Liebe Roswitha, auch du hast recht.
Aber...dazu:
mich interessiert, wie geht der/die TrainerIn mit meinem Hund um – was kann er/sie vermitteln, damit mein Hund alltagstauglich wird, wie löst er/sie die event. Probleme....
Zu dem "wie geht der Trainer mit meinem Hund um"...wie weiß ich (z.B. als Ersthundehalterin), WIE man mit Hunden umgeht? Was nun hier richtig und was falsch ist?
Ist es "notwendig", den Hund mittels leichtem Ruck an der Leine zur Aufmerksamkeit zu bewegen? Wie stark darf der "Ruck" sein?
Gäbe es Alternativen dazu? Wie schauen die aus?
Detto für die diversen Probleme....während der eine Trainer empfiehlt, einen Kasperl herunterzureissen, ist der andere für unbedingten Gehorsam....Während der eine Trainer für Ablenkung oder Ausweichen ist, meint der nächste, das wär kontraproduktiv, Situationen auszuweichen.....
"Umgehen mit dem Hund" tun alle. Es kommt nur darauf an, wie. Und da verläßt man sich als einfacher Hundehalter ohne großes Fachwissen eben auf den Trainer. Mich kann es hundertmal stören, wie der Trainer mit meinem Hund umgeht - vielleicht ist es DIE Methode zum Erfolg? Weiß ich das? Wie kann ich das - ohne großes Wissen - denn erkennen? (übrigens ein Grund, weshalb ich hier schreibe, damit ich endlich mehr weiß, mehr unterscheiden kann, mir mehr Urteile bilden kann)
Ach ja, noch was...weil hier sicher wieder die Bemerkungen kommen, ich solle doch auf mein "Bauchgefühl" hören. Tu ich das, wär ich eine absolute Hutschi-Gutschi-Wattebauschwerferin mit Hang zum Lieb-Hundsi-Enkerlersatz-Verwöhnen, (Ausnahme, wenn selbst ich schon etwas gestresst bin und verärgert) die sich vom Hundsi fast alles gefallen läßt, ihm nachgeht, usw.
Was aber gerade bei einem Terrierköpfchen absolut kontraproduktiv ist...
Also hier nix mit "meinem Bauchgefühl"....