Liebe Roswitha, auch du hast recht.
Aber...dazu:
Zu dem "wie geht der Trainer mit meinem Hund um"...wie weiß ich (z.B. als Ersthundehalterin), WIE man mit Hunden umgeht? Was nun hier richtig und was falsch ist?
ich probier mal eine "andere" Antwort:
ch weiß nicht ob du Kinder hast - aber mal eine Frage: wenn dein Kind jeden Tag im Kindergarten oder in der Schule runter gemacht, vielleicht sogar geohrfeigt wird - was würdest du tun?......was sagt da dein Bauchgefühl bzw. Verstand?
Ist es "notwendig", den Hund mittels leichtem Ruck an der Leine zur Aufmerksamkeit zu bewegen? Wie stark darf der "Ruck" sein?
Gäbe es Alternativen dazu? Wie schauen die aus?
ich persönlich hab es nicht so gerne, wenn ständig an meinen Ärmeln gezupft werden würde - da erreicht man zwar dann auch eine Art Aufmerksamkeit, aber ich denke, die könnte dann demjenigen event. nicht gefallen... :haue:.
Detto für die diversen Probleme....während der eine Trainer empfiehlt, einen Kasperl herunterzureissen, ist der andere für unbedingten Gehorsam....Während der eine Trainer für Ablenkung oder Ausweichen ist, meint der nächste, das wär kontraproduktiv, Situationen auszuweichen.....
das ist klar, wenn du drei Trainer um Rat fragst, werden die Meinungen auseinanergehen - frag mal drei Ärzte wegen ein und denselben Problem...
"Umgehen mit dem Hund" tun alle. Es kommt nur darauf an, wie. Und da verläßt man sich als einfacher Hundehalter ohne großes Fachwissen eben auf den Trainer. Mich kann es hundertmal stören, wie der Trainer mit meinem Hund umgeht - vielleicht ist es DIE Methode zum Erfolg? Weiß ich das? Wie kann ich das - ohne großes Wissen - denn erkennen? (übrigens ein Grund, weshalb ich hier schreibe, damit ich endlich mehr weiß, mehr unterscheiden kann, mir mehr Urteile bilden kann)
je mehr Hundebücher ich gelesen habe - umso verwirrter wurde ich - und meine Hunde erst recht - also lese ich wieder an meinen Krimis weiter und lasse meinen Hunden ein bisschen Ruhe...:book:
Ach ja, noch was...weil hier sicher wieder die Bemerkungen kommen, ich solle doch auf mein "Bauchgefühl" hören. Tu ich das, wär ich eine absolute Hutschi-Gutschi-Wattebauschwerferin mit Hang zum Lieb-Hundsi-Enkerlersatz-Verwöhnen, (Ausnahme, wenn selbst ich schon etwas gestresst bin und verärgert) die sich vom Hundsi fast alles gefallen läßt, ihm nachgeht, usw.
Was aber gerade bei einem Terrierköpfchen absolut kontraproduktiv ist...
Also hier nix mit "meinem Bauchgefühl"....