Nelly, das Rottweilerwelpenmädchen

Es gab keine Vorkontrolle!


Man hat Geld kassiert und der Hund galt als vermittelt.


Es gab auch keinen Schutzvertrag!

Hauptsache 100 Euro kassiert und der Hund gilt als vermittelt! Sind immer wieder diese Personen, wo es Fehlvermittlungen gibt bzw. dieser Personenkreis......

Ich hab´s ja fast vermutet:(

Wenn ich einfach IRGENDJEMAND einen Hund für 100 Euro in die Hand drück, dann darf ich mich sich heutzutage wohl auch nicht mehr wundern, wenn diese Leute dann IRGENDWAS mit dem Hund anstellen.

Es wird im Namen (oder unter dem Deckmantel?) des Tierschutzes so derartig viel Schindluder getrieben, dass einem auch schlecht werden könnt
 
Gutachten von einem Hundetrainer/Ethologen anfertigen lassen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich niemals Henker oder gar Richter sein werde, aber ein wirklich fundiertes Gutachten (und nicht so Schwachsinn wie z.B. die deutschen Wesenstests), ist das einzige, dass das Einschläfern eines gesunden Tieres in meinen Augen rechtfertigen kann.

Das klingt ja theoretisch sehr gut, ist nur in der Praxis mMn nicht umzusetzen. Wenn ein HH der Meinung ist, sein Hund sei aggressiv und er sich und/oder seine Kinder bedroht sieht, wird er sich nicht damit zufrieden geben, ein Gutachten erstellen zu lassen. Das bedeutet, weitere Zeit mit dem Hund zu verbringen oder aber nicht unerhebliche Kosten. (einerseits für das Gutachten andererseits auch für die gegebenenfalls nötige Unterbringung des Hundes) Wer soll das dann zahlen, wenn der HH dazu nicht bereit ist - verpflichten kannst du niemanden dazu.
Nicht, dass ich das gut finde....
Und - wie andere User ja auch schon geschrieben haben, ein Gutachten ist auch nicht unfehlbar. Schau nur, auch in der Humanmedizin (wo ich mich besser auskenne) gehst du zu 3 Ärtzen und erhältst 4 Meinungen....

Ich glaube zu verstehen, wie du deine heftige Argumentation meinst, dennoch muss man mMn auf die ethische Einstellung und die fachliche Kompetenz der TÄ vertrauen und - schwarze Schafe gibt´s in jeder Berufsgruppe.

Das wäre viel zu viel Aufwand. Wieso müssen in Ö die TÄ nicht melden, wenn sie Hunde ohne med. Indikation einschläfern? Und jeder, der über dem Schnitt ist, wird geprüft?

Das finde ich als guten Ansatz! Auch nicht unfehlbar, natürlich nicht, aber zumindest eine weitere Hemmschwelle!
 
Das klingt ja theoretisch sehr gut, ist nur in der Praxis mMn nicht umzusetzen. Wenn ein HH der Meinung ist, sein Hund sei aggressiv und er sich und/oder seine Kinder bedroht sieht, wird er sich nicht damit zufrieden geben, ein Gutachten erstellen zu lassen. Das bedeutet, weitere Zeit mit dem Hund zu verbringen oder aber nicht unerhebliche Kosten. (einerseits für das Gutachten andererseits auch für die gegebenenfalls nötige Unterbringung des Hundes) Wer soll das dann zahlen, wenn der HH dazu nicht bereit ist - verpflichten kannst du niemanden dazu.
Nicht, dass ich das gut finde....
Und - wie andere User ja auch schon geschrieben haben, ein Gutachten ist auch nicht unfehlbar. Schau nur, auch in der Humanmedizin (wo ich mich besser auskenne) gehst du zu 3 Ärtzen und erhältst 4 Meinungen....

Ich glaube zu verstehen, wie du deine heftige Argumentation meinst, dennoch muss man mMn auf die ethische Einstellung und die fachliche Kompetenz der TÄ vertrauen und - schwarze Schafe gibt´s in jeder Berufsgruppe.



Das finde ich als guten Ansatz! Auch nicht unfehlbar, natürlich nicht, aber zumindest eine weitere Hemmschwelle!

:) Man wird niemals und nirgendwo auftretenden Mißbrauch abschaffen können.

SV Gutachten eines Tierheimhundes. Alles OK. Eine Woche später war der Hund wieder im Tierheim wg. Aggression. Ein anderer Fachmann hatte mir dies, die Begutachtung war im Fernsehen zu sehen, bereits 3 Minuten nach der Sendung vorausgesagt.

Gebüßt hat es der Hund und die HH, welchen in der Sendung die Schuld zugewiesen wurde.
 
Nein, es ist nicht grundsätzlich in Ordnung, aber es gibt wie in diesem speziellen Fall durchaus Ausnahmen. Hier hat der Mensch wissentlich einem Tier über Jahre hinweg Schmerzen zugefügt und die Folgen in Kauf genommen...
quote]

:) Noch einmal Entschuldigung, war wohl sehr blauäuig von mir...:o
wollte wahrhaft nicht, dass da jetzt so gewisse Bemerkungen auftauchen:o
 
Nochmals, ich habe mich bei meiner Aussage nicht auf dich bezogen! Blauaeugigkeit .....sorry, wir bekommen oefters solche Hunde rein......und nein, sie werden ohne med. Indikation nicht eingeschlaefert und im Nachhinein stellt sich das als eine richtige Entscheidung raus.

Und das sind dann die Hunde, die lebenslang im Tierheim sitzen wegen Unvermittelbarkeit?
 
Nein, das sind die Hunde, die lebenslang im Tierheim sitzen, weil es nicht die richtigen Menschen und Umwelten gibt.

:) Jau.
Ich weiß nicht wie es jetzt ist, aber als ich letztes mal z.B. im Wiener TSH war, gab es sehr wohl Hunde, die "nicht mehr vermittelt werden, da sie zu aggressiv sind". Auf meine Nachfrage, ob ich das richtig verstanden habe wurde ausdrücklich gesagt: "Diese Hunde werden nicht abgegeben".
 
Ich hab mir jetzt die Mühe gemacht und alle 17 Seiten durchgeackert.



Es gab keine Vorkontrolle!




Wie oben, es gab keine Vorkontrolle ..... :eek:
Man hat Geld kassiert und der Hund galt als vermittelt.





Es gab auch keinen Schutzvertrag!

Hauptsache 100 Euro kassiert und der Hund gilt als vermittelt! Sind immer wieder diese Personen, wo es Fehlvermittlungen gibt bzw. dieser Personenkreis......

..sauber, mal n bischen provokative gefragt;
Was soll dann das ganze gezeter hier ? ..egal was mit Nelly passiert ist, somit kann dem "besitzer" niemand was !!!

Mal selber an die nase fassen und das nächste mal nen ordentlichen schutzvertrag verfassen !!!
 
Wenn ich einfach IRGENDJEMAND einen Hund für 100 Euro in die Hand drück, dann darf ich mich sich heutzutage wohl auch nicht mehr wundern, wenn diese Leute dann IRGENDWAS mit dem Hund anstellen.

Für 100 Euro werden die sich gedacht haben ist n Rotti ein Schnäppchen, würd mich echt ned wundern wenns die arme Maus einfach ums 3fache weiterverscherbelt haben. Nachfrage gibts ja genug, sieht man ja darum das Vermehrer ihre "reinrassigen" Welpen um teilweise 800 Euro erfolgreich verkaufen.

Und wenn ich bei einer VK die Wohnung der neuen Besitzer sehe, dann kan man sich doch auch schon ein Bild von den Lebensumständen und den Leuten machen. Die art zu wohnen sagt schon viel über einen Menschen aus. Deshalb ist die VK normalerweise ein MUSS.

Und ohne Schutzvertrag kannst jetzt im nachhinein gar nix mehr machen. Wie soll man nachweisen das der Hund überhaupt von einer Orga oder sonstiges kommt wenn nix schriftlich gmacht worden is.

Das muss mir der Hausverstand eigentlich sagen das eine Vermittlung SO NICHT abzulaufen hat.
Wie gesagt man kann in einen Menschen nicht reinsehn und sollte sich aufgrund dessen absichern wo es nur geht.

Ich hoffe das trotzdem noch gute Neuigkeiten von Nelly kommen!

LG
Melanie, Nora, Lea und Chelsy
 
waren es wirklich nur 100€...dann würds mich auch nicht wundern, falls die kleine einfach weiter verscherbelt wurde (und in zeiten wie diesen noch nichtmal einen schutzvertrag aufzusetzen ist soundso blauäugig) :rolleyes:

lt. meiner tierärztin hat sie schon davon gehört das es regelrecht organisierte banden gibt die billig tiere auf willhaben, tieranzeiger, etc.. zusammenkaufen um sie dann teuer weiter zu verkaufen. :o
 
Ich ergreife hier für niemanden Partei, aber auch mit Vorkontrolle hätte das wohl passieren können.

Auch bei einer Vorkontrolle kannst du nicht alles sehen und hineinschauen kannst du leider in niemanden...
 
Ich ergreife hier für niemanden Partei, aber auch mit Vorkontrolle hätte das wohl passieren können.

wohl war, aber da hätte man immerhin die adresse wo die leute wirklich wohnen. und verträge schaden auch nichts, vorallem wenn man sich den ausweis zusätzlich zeigen lässt - das schreckt dann manche leute doch ab.
 
Ich ergreife hier für niemanden Partei, aber auch mit Vorkontrolle hätte das wohl passieren können.

Auch bei einer Vorkontrolle kannst du nicht alles sehen und hineinschauen kannst du leider in niemanden...

Klar, es kann immer passieren das die Leute dann ganz anders sind als man sie einschätzt. Aber dann hat man im Normalfall wenigstens einen Schutzvertrag, der in diesem Fall doch sehr hilfreich gewesen wäre.
 
Ich ergreife hier für niemanden Partei, aber auch mit Vorkontrolle hätte das wohl passieren können.

Auch bei einer Vorkontrolle kannst du nicht alles sehen und hineinschauen kannst du leider in niemanden...

..absolut , für den fall des falles gibts dann aber auch den schutzvertrag !!!

Sogar ich muste mich per schutzvertrag verpflichen einen 1400 euro teuren Goldie zuallererste bei der züchterin abzugeben oder sie zumindest kontaktieren , im falle der nichtbeachtung der klausel ist sie mit einer pönale androhung in höhe des kaufpreises versehen !

Und nicht denken, bei dem kaufpreis würde das nicht vorkommen !!!
 
Da Helfen wohl auch Drohungen mit Geldstrafen nichts :o

Da müsste sich der Züchter allein auch immer persönlich bei jedem abgegebenen Hund überzeugen, ob er sich noch dort befindet, ich weiß nicht ob das der Fall ist ?

Es ist auch immer ein komisches Gefühl, wenn man seinen Patenhund vermittelt, es gibt genug Irre die sich gut verstellen.
 
hm es gibt auch tierheime die geben hunde um die 100 euro ab. allerdings natürlich mit schutzvertrag usw.
ehrlich gesagt find ich manche "schutzbeträge" sogar schon ein wenig unverschämt eben weil ich weiss, dass auch manche tierheime, die sicher höhere kosten tragen, einen geringen betrag verlangen.
 
Da Helfen wohl auch Drohungen mit Geldstrafen nichts :o

Da müsste sich der Züchter allein auch immer persönlich bei jedem abgegebenen Hund überzeugen, ob er sich noch dort befindet, ich weiß nicht ob das der Fall ist ?

Ich muss laut Vertrag mein Mädel wieder zur Züchterin zurückgeben falls ich sie nicht bei mir behalten kann, und ich muss regelmäßig aktuelle Fotos von ihr schicken. Klar ließe sich das irgendwie umgehen, aber wozu? Ich finde das gut.
 
Nein, das sind die Hunde, die lebenslang im Tierheim sitzen, weil es nicht die richtigen Menschen und Umwelten gibt.

Auch hier steht es dir nicht zu darueber zu urteilen. Es ist etwas anderes wenn man mit eben diesen Hunden arbeitet, sie betreut.....usw und sich bemueht ihnen ein gewisses Mass an Lebensqualitaet zu bieten. Dahingehend sollte die Forderung gehen und nicht die einfachere Variante.
 
Oben