vielen dank für euren beistand!! das tut echt gut
dr. L. hat bestätigt, dass bei shana alles in ordnung ist. chirurgisch gesehen jetzt. ein neuerliches röntgen wäre seiner meinung nach nicht nötig, aber wenn ich unbedingt gewollt hätte, hätte er es gemacht. ich habs mal sein lassen.
das arge war ja, dass als ich shana aus dem auto hob, sie ihre ersten 2 humpelnden schritte gemacht hat. beim ta dann drinnen, belastete sie auch mal kurz das bein und dann legte sie sich auch noch auf den harten boden, aber mit bodenheizung, auf die operierte seite

ich dachte nur, na toll, und ich red da jetzt vom hund der nur auf 3 beinen herumspringt.
auf jeden fall wurde ich beruhigt und ich solle geduld haben und vertrauen in den hund. es kommt eben vor, weil jeder hund anders ist, dass manche länger für die genesung brauchen, aber noch jeder sei danach wieder völlig normal und schmerzfrei gelaufen.
seine empfehlung war den hund nun mal einfach in ruhe zu lassen, dem heilungsverlauf zeit zu geben und sich in geduld zu üben.
physio fand er, hmmmmmmm wie formuliere ichs am besten...................... nicht unbedingt notwendig, eher sogar in dieser phase der heilung nicht förderlich. wenn dann ev. etwas später oder wenn aber, dann sehr reduziert....
ich besprach das dann mit der therapeutin und natürlich teilt sie diese meinung nicht. das ist aber egal, weil wichtig war nur, dass mal chirurgisch alles ok ist.
eine sehr gute freundin von mir war heute zufällig mit ihrem hund bei ihrem ta und ich bat sie das thema femurkopfresektion und physio kurz anzusprechen.
auch er sagte deutlich, dass dr. L. einer der besten chirurgen sei und von daher ganz sicher alles passen wird.
er hatte aber eine für mich sehr interessante these. es könnte ev. sein, dass der schnitt der ja in einer bestimmten winkelung gemacht wird jetzt bei shana noch oben leicht reibt. hier ist eine neuerliche op auf keinen fall nötig. das um und auf seien gute wirksame schmerzmittel und bewegung. das teil würde sich nach einiger zeit von alleine durch die belastung "abreiben" und dann passts auch. scheint mir sehr logisch!
physio aber findet er für sehr wichtig, da es ja viele mittel und möglichkeiten der pysiotherapie gibt. angefangen von massagen, ultraschall, magnetfeld oder eben auch unterwasserlaufband ect.
ich habe jetzt für nächsten mittwoch trotzdem einen termin mit unserer physioth. ausgemacht. sie möchte sich shana nochmals ganz genau ansehen. gangbild, abtasten, beweglickeit ect. und sie wird einen neuen therapieplan erstellen und sie möchte sich auch mit ihrem amerik. kollegen kurz schliessen. ich finde ihr engagement gut

unterwasser möchte ich aber auf 1x wöchentl. reduzieren und dazu ev. was anderes nehmen. das soll sie entscheiden, soweit ich es mir halt leisten kann. übungen für zuhause gibt es keine mehr, dass wird sie übernehmen und wir steigen auf metacam um.
mal sehen was die 1 woche bis zur therapiestd. jetzt bringt.
ich werde versuchen ruhiger zu werden, den hund mehr oder weniger "ignorieren" und auf die maus zu vertrauen
meine bedenken und sorgen waren ja hauptsächlich die überbeanspruchung der anderen seite der hüfte. ich hab einfach angst, dass diese rapide schlechter werden kann oder im schlimmsten falle sogar luxiert. naja, da beuge ich halt wieder mit "freiheitsentzug" vor. arme maus.
