Martin Rütter gestern

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Tut mir leid, mir fehlt jedes Verständnis für beide Hundebesitzer und auch für die Herangehensweise des Herrn Rütter. Anstatt fragwürdige Tests zu veranstalten, wäre aus meiner Sicht wohl eher an der Bindung zwischen Hund und Besitzer zu arbeiten gewesen und vor allem an der Problematik, warum diese Hündin noch immer ein Halti braucht. :confused:

Es ist praktisch dann zu sagen der Hund hat zuwenig "Bindung" - aber was hat diese Situation mit Bindung zu tun ???? Die Aussage ist um einiges fragwürdiger als die Herangehensweise von Rütter. Irgendwie sagt sie mir dass Du die Sendung genausowenig wie ich selbst gesehen hast.

Vielen Dank Rosanna, endlich hat jemand die eigentlichen Diskussionspunkte erkannt. Mir und ich glaube auch dem Ersteller des Threads ging es nie um die Schuldfrage (für mich sind auch beide Hundehalter schuld). Mir hat die Frage nach der Verwendung des Haltis nach 5 Jahren gefehlt und auch die Ursachenforschung WARUM der Hund nicht "nur" weggebissen hat sonder wirklich "totgebissen" hat.

Ich habe das Gefühl dass, wenn jemand die Sendung gesehen hat, man leicht das Gefühl bekommen kann (und vorallem NICHTHUNDEBESITZER) dass mit solchen Problemen sehr leichtfertig umgegangen wird.

Der Hund hat nicht "totgebissen" er hat in den Rücken gebissen und geschüttelt nachdem der kleine Hund 2x kläffend hingerannt ist. Das ist mir nach 10 Seiten Thread klar. Natürlich hätten beide HB's mit ihren Hunden arbeiten sollen - denn 5 Jahre Halti spricht nicht von erfolgreicher Hundeerziehung. Aber für mich zB. ist der Terrier HB "mehr" verantwortlich - denn er hat einen aggressiv kläffenden Hund hinrennen lassen und damit dem anderen HB kaum Aktionsradius gelassen. Da der kleine Hund nun tot ist steht der große Hund automatisch als böse da - und das finde ich zB. nicht gut.
 
ich finds immer wieder spannend, dass nun keiner der meinung war, die er noch vor wenigen seiten noch vehement vertreten hat und eigentlich ganz andere intentionen hatte. :D:D:D

;)

na egal...



Warum wurde nicht die Sicht der anderen Partei (sprich der Besitzer des toten Terriers) interviewt, wäre interessant deren sichtweise zu hören. Auch die Tests sind mehr als fraglich, wie schon erwähnt, warum wurde nicht mit einer keifenden Terrierdame getestet, sondern mit einem Beaglemännchen (der ja mehr als brav war und überhaupt keine Regung gezeigt hat). Wie kann Herr Rütter da feststellen dass es kein Verteidigungsverhalten oder ein Territorialverhalten vorliegt. Und die Szene mit dem Futter war schon mehr als ein Beweis dafür dass sie immer wieder hinfahren wird (und dass in einem Ausmaß, dass ich bei meinem Hund nicht durchgehen lasse). Dass geschilderte Verhalten in der Situation hat auch deutlich gemacht, dass sie sich nicht vor einem lästigen Terrier verteidigen wollte, sie wollte killen. Nackenbisse und schütteln sind eindeutig kein "hallo geh weg Du nervst" zeichen.
 
Es ist praktisch dann zu sagen der Hund hat zuwenig "Bindung" - aber was hat diese Situation mit Bindung zu tun ???? Die Aussage ist um einiges fragwürdiger als die Herangehensweise von Rütter. Irgendwie sagt sie mir dass Du die Sendung genausowenig wie ich selbst gesehen hast.

Sei mir bitte nicht böse, aber wenn jemand nach so einem Vorfall sein Tier derartig hilflos in ein Tierheim abschiebt, sagt, wenn seine Hündin unverträglich ist, dann soll sie im Tierheim bleiben, Angst hat, der Hund könnte jetzt plötzlich auch Menschen beißen, dann zweifle ich echt stark an daran, das jemals eine echte Bindung bestanden hat, deren Grundlage Vertrauen ist. Letzteres fehlt aus meiner Sicht zur Gänze. Ich zweifle daran, dass sie ihren Hund überhaupt einschätzen können und offensichtlich wären sie auch nicht bereit gewesen etwaige Unbequemlichkeiten aufgrund einer Unverträglichkeit auf sich nehmen, z. B. halt eher außerhalb spazieren gehen. Ich hab die Sendung nicht zur Gänze gesehen, wenn du es genau wissen willst.:eek: Ich hab mich echt aufgeregt, so viel zur Treue der Menschen zu seinen Tieren.:(
 
über was der zuseher bei euch im rahmen einer fernsehsendung alles aufgeklärt werden sollte... erstaunlich. da müsste es schon eine x-stündige doku sein, die sich dann kein mensch mehr anschaut. :rolleyes:

ich fand den vorfall mit der "verkettung einiger unglücklicher umstände" eigentlich eindeutig genug erklärt.
ich empfand eigentlich die eher schon angst-aggressive dackelmixhündin als den schwierigeren hund.


Danke, genauso sehe ich es auch. Und zum Rütter: von dem halte ich nix, gar nix. Ich fand die Hundehalter der Huskymixhündin absolut unfähig, die haben mich nur aufgeregt.
 
Sei mir bitte nicht böse, aber wenn jemand nach so einem Vorfall sein Tier derartig hilflos in ein Tierheim abschiebt, sagt, wenn seine Hündin unverträglich ist, dann soll sie im Tierheim bleiben, Angst hat, der Hund könnte jetzt plötzlich auch Menschen beißen, dann zweifle ich echt stark an daran, das jemals eine echte Bindung bestanden hat, deren Grundlage Vertrauen ist. Letzteres fehlt aus meiner Sicht zur Gänze. Ich zweifle daran, dass sie ihren Hund überhaupt einschätzen können und offensichtlich wären sie auch nicht bereit gewesen etwaige Unbequemlichkeiten aufgrund einer Unverträglichkeit auf sich nehmen, z. B. halt eher außerhalb spazieren gehen. Ich hab die Sendung nicht zur Gänze gesehen, wenn du es genau wissen willst.:eek: Ich hab mich echt aufgeregt, so viel zur Treue der Menschen zu seinen Tieren.:(

Rosanna - das hat wenig mit BINDUNG zu tun was Du ansprichst ist mangelnde Verantwortung gegenüber dem Hund seitens der HB. Das andere ist mangelndes Wissen bezüglich des Verhaltens des Hundes - beides hat nix mit der Bindung Hund - HB zu tun .....
 
Also ich muss sagen, ich halte vom Rütter mittlerweile schon sehr viel.

Ich versuch keine Sendung zu versäumen, finds immer sehr spannend. Wer die gestrige Sendung gesehen hat: ich finde, er hat in beiden Fällen absolut richtig gehandelt und gute Tipps gegeben.

FALL 1:
Zwei Frauen, ein Kleinkind (11 Monate) und 2 Hunde (Mops-Mix und Dackel-Mix). Beide Frauen sind zusammengezogen und die Hunde konnten sich von der ersten Sekunde an nicht leiden und sind aufeinander losgegangen. Einmal wurde im Gefecht sogar eine Dame in den Po gebissen, weil sie die kämpfenden Hunde trennen wollte.
Die Situation als Rütter kam, war folgende: Hunde werden in der Wohnung durch ein Baby-Türgitter permanent voneinander getrennt, der eine ist in der Küche, der andere im Wohnzimmer. Die zwei Hunde brauchen sich nur am Gitter sehen, fängt schon ein Geknurre an und die zwei wollen aufeinander losgehen. Die Frauen machen sich natürlich Sorgen um das kleine Kind, das grade zu krabbeln anfängt, das dieses mal ungewollt zwischen die Hunde gerät.

Rütter hat gesagt, sie sollen die Hunde ordentlich an einen Maulkorb gewöhnen, dann sieht er sich die Hunde an, wie sie aufeinander reagieren wenn sie nicht durch das Gitter getrennt sind. Beide Frauchen sind zum Test aus der Wohnung gegangen, weil Rütter sehen wollte, ob die Hunde vielleicht nur in Gegenwart von ihrem Frauchen so aggressiv reagieren. Was war? Hunde sind aufeinander losgegangen, hätten die keinen Maulkorb oben gehabt, hätten die sich zerfleischt.

Rütter hat dann gesagt, es gibt nur 2 Möglichkeiten: irgendeinen Weg finden, wie die Hunde sich zumindest akzeptieren, aber mögen tun sie sich ja trotzdem nicht oder einen der beiden Hunde abgeben. Er hat halt betont, dass es das auch bei den Hunden gibt, dass zwei sich halt einfach überhaupt net ausstehen können, was dort offensichtlich der Fall war.

Dann, einige Wochen später die Entscheidung: keine wil ihren Hund hergeben, sie wollen ein Training, damit sie die Hunde im schlimmsten Fall trennen bzw. auf Platz schicken können. Rütter hat die Hunde dann an eine Wurfkette gewöhnt (das wurde lang und breit erklärt, dass das kein Spielzeug ist, sondern die Hunde richtig traumatisiert, aber in dem Fall, wenn sie grad voll in Rage sind und kurz davor aufeinander loszugehen, braucht man ein "Mittel" um die Hunde davon abzuhalten). Ich halt normal nix von ner Wurfkette, aber in dem Fall hats offensichtlich was gebracht.

Er hat halt am Schluss nochmal betont, dass man so das Risiko für das Kleinkind minimieren kann, aber es trotzdem an der Situation bzw. der Beziehung der Hunde zueinander nix ändert.

Ehrlich gesagt ich wär da härter gewesen: ich könnte es nicht, mit 2 Hunden im selben Haushalt zu leben, die sich abgrundtief hassen, die man permanent voneinander trennen muss, weil sie sonst aufeinander losgehen. Jetzt sind sie zwar an nen Maulkorb und ne Wurfkette gewöhnt (die man einsetzt, wenn man merkt, dass einer der Hunde steif wird oder Ärger in der Luft ist), aber man muss trotzdem wachsam wie ein Habicht sein und kann die Hunde nie aus den Augen lassen. Ich hätte es sinnvoller gefunden (im Sinne der Hunde) wenn sie für einen Hund einen neuen Platz gesucht hätten, so hart das jetzt auch klingt. Ich würd auch nicht mit einem Menschen zusammenwohnen wollen, den ich nicht ausstehen kann bzw. hasse.



FALL 2:
Wieder mal ein Husky-Mischlingsrüde, der an der Leine auf alle Hunde losgeht und diese anstänkert. Der Rüde hat mit einer anderen Hündin zusammengewohnt, die beiden mochten sich aber.

Rütter wollte halt der Ursache auf den Grund gehen bzw. ob er vielleicht nur Rüden anstänkert oder generell andere Hunde, hat hier auch wieder gesagt, der Hund soll ordentlich an einen Maulkorb gewöhnt werden, damit er auf seinem Trainingsplatz testen kann.

Hier wurde sogar eine Zeitspanne erwähnt, wie lange er sich schon mit den Besitzern trifft bzw. diese üben, bevor er auf seinem Platz testet. Nämlich 8 !! Wochen, bis dahin sollte der Hund ordentlich an einen Maulkorb gewöhnt werden und dann würde man im Freilauf mit anderen Hunden testen.

Leider war es in dem Fall aber so (Schuld der Besitzer), dass sie ihren Hund noch immer nicht ordentlich an einen Maulkorb gewöhnt haben, der Hund hat dauernd versucht den Maulkorb loszuwerden, ist mit der Schnauze am Boden hin- und hergerutscht um sich das Ding irgendwie abzustreifen. Da er so mit seinem Maulkorb beschäftigt war (weil er daran nicht gut gewöhnt worden ist) hat das natürlich das Ergebnis verfälscht und Rütter hat gesagt, er wird sicher nicht das Risiko eingehen, den ohne Maulkorb auf andere Hunde loszulassen und dass die Besitzer sich gerne wieder melden können, wenn sie ihn ordentlich an nen Maulkorb gewöhnt haben, vorher hat so ein Test keinen Sinn, weil das das Ergebnis verfälscht (er will ja sehen, wie er sich im Freilauf anderen Hunden gegenüber verhält, wenn er durch den Maulkorb abgelenkt ist, geht das logischerweise nicht).

Die Sendungen werden einfach so derarzt zusammengeschnitten, man sieht nur einen kleinen Ausschnitt und kann daher gar nicht beurteilen, ob genügend Zeit zum üben da war, was alles getestet wurde usw.
 
Ich hab Rütter gestern auch gesehen... aber die Wurfkette fand ich nicht so prickelnd. MM löst sie das Problem ja nicht wirklich. Die beiden Mädels können die Hunde mit Kind nie alleine lassen. Außerdem bin ich kein Fan von Wurfketten.

Beim "Leinenaggressiven Hund" - als guter Trainer hätte er den Hund auch anders einschätzen können. Und er hätte vielleicht auch früher erkennen können dass die HB den Beißkorb einfach nicht mag und eben eine andere Strategie entwickeln können oder sie schon früher rauswerfen ....

Ich finde zwar nicht dass Rütter (von der Wurfkette abgesehen) etwas Schlimmes bei den Hunden angerichtet hat aber von einem wirklich guten Trainer würde ich mir schon etwas mehr erwarten.
 
ich find den rütter eigentlich auch gut...auch wenn viele seine methoden als tierquälerei und quatsch abtun...ich sehe da durchaus sinn...(wenn auch nicht unbedingt in allem...bzw. manchmal würd ich anders reagieren)

bspw. im fall der 2 hunde gestern, die sich einfach nicht leiden können...
ich hätte noch direkter darauf hingewiesen, dass es so nicht geht...und sie zum wohle der tiere entscheiden sollten...
denn was die beiden damen entschieden haben, kann ich zwar nachvollziehen, ist und bleibt aber in meinen augen egoistisch!
für die hunde is das kein zustand...und ich glaube nicht, dass die situation sich verbessern wird....außer das man mit der wurfkette schlimmere bissattacken eindämmen kann...
aber der eine wollte den anderen definitiv nicht in der familie haben.
(der andere hat sich schon weitestgehend zurück gezogen...und gemieden)

aber ich verfolge seine sendung auch mit begeisterung...und ich find es ehrlich sehr gut, dass er den leuten klipp und klar sagt, was sache ist! und nicht um den heissen brei rumlabert!
und das er auch in der sendung betont, dass seine mittel nicht mal eben so von jedem zuhause durchgeführt werden dürfen(siehe wurfkette)!!!
 
Ich hab Rütter gestern auch gesehen... aber die Wurfkette fand ich nicht so prickelnd. MM löst sie das Problem ja nicht wirklich. Die beiden Mädels können die Hunde mit Kind nie alleine lassen. Außerdem bin ich kein Fan von Wurfketten.

Beim "Leinenaggressiven Hund" - als guter Trainer hätte er den Hund auch anders einschätzen können.nur so als frage, wie hättest du das denn machen wollen? außer den hund möglichst für ihn frei mit anderen hunden zusammen zu lassen...ich denke er wollte nur wissen, ob der hund im allgemeinen so reagiert, oder nicht. Und er hätte vielleicht auch früher erkennen können dass die HB den Beißkorb einfach nicht mag und eben eine andere Strategie entwickeln können oder sie schon früher rauswerfen ....

Ich finde zwar nicht dass Rütter (von der Wurfkette abgesehen) etwas Schlimmes bei den Hunden angerichtet hat aber von einem wirklich guten Trainer würde ich mir schon etwas mehr erwarten.
so seh ich das wenigstens
 
Sei mir bitte nicht böse, aber wenn jemand nach so einem Vorfall sein Tier derartig hilflos in ein Tierheim abschiebt, sagt, wenn seine Hündin unverträglich ist, dann soll sie im Tierheim bleiben, Angst hat, der Hund könnte jetzt plötzlich auch Menschen beißen, dann zweifle ich echt stark an daran, das jemals eine echte Bindung bestanden hat, deren Grundlage Vertrauen ist. Letzteres fehlt aus meiner Sicht zur Gänze. Ich zweifle daran, dass sie ihren Hund überhaupt einschätzen können und offensichtlich wären sie auch nicht bereit gewesen etwaige Unbequemlichkeiten aufgrund einer Unverträglichkeit auf sich nehmen, z. B. halt eher außerhalb spazieren gehen.

Es geht da nicht um Bindung, ich denke dass die Halterin und ihre Tochter sehr wohl eine Bindung zu ihrer Hündin haben.

Es geht um Wissen.

Was meinst Du wieviele Hundehalter heute noch so denken?
Wie verbreitet "Märchen und Sagen" sind, zeigt doch ganz deutlich wie viele noch immer - ohne sich dann zu belesen - dass ein SoKa so "enorme" Bisskraft hat, bei dem was heute durch die Medien geht, ist schon ein Hund der sich mit einem anderem in einem Kommentkampf rauft aggressiv. Oder wieviele denken noch immer, dass doch eigentlich jeder Hund spielen will? :rolleyes:
Einfach weil sie es nicht besser wissen. Das sind mehr, als wir vermuten würden.

Nicht jeder beschäftigt sich in dem Ausmaße mit seinem Hund, wie die User in den vielen Foren, schon gar nicht, wenn eben alles problemlos klappt. Und dann ist der Hund, den man liebt und zu dem man eine Bindung hat plötzlich Schuld am Tod eines anderen Hundes. Das ist für "Ahnungslose" ein ganz schöner Schock.
Ich kann für mich sagen, dass ich Aika nicht weggegeben hätte und das ein Gesundheitscheck für mich selbstverständlich gewesen wäre, aber mir ist sehr wohl bewusst, dass eben nicht alle so ein Wissen um den eigenen Hund bzw. um Hunde im Allgemeinen wie ich. "Verurteilen" werde ich diese Menschen nicht.

Martin Rütter hat der Halterin und ihrer Tochter sehr gut verdeutlich, dass ihre Hündin eben nicht aggressiv auf alle anderen Hunde los geht und darum ging es doch bei der ganzen Sache.

Eine Sache hätte ich allerdings doch gerne gewusst. Wie hätte die Hündin auf einen "optisch gleichen" Terrier reagiert.
 
so seh ich das wenigstens

Um einen ersten Eindruck zu gewinnen reicht es den Hund an der Leine vorbeizuführen und seine Reaktionen genau zu beobachten. Mit Beißkorb bekommt er kein soviel genaueres Ergebnis - der Hund ist ja nicht blöd und weiß dass er einen Mauli drauf hat. Ein intensives Gespräch mit den HB's kann ihm auch Aufschluß geben wie die Aggression des Hundes gelagert ist. Und schließlich mal beim Gassi gehen mitgehen und nur beobachten.

Zwei Hunde am Platz zusammenlassen bringt mM nicht viel - weil ungesichert gehts nicht und mit Mauli gesichert bringts nicht soviel. Eine Platzsituation ist auch immer anders als draußen.
 
Um einen ersten Eindruck zu gewinnen reicht es den Hund an der Leine vorbeizuführen und seine Reaktionen genau zu beobachten. Mit Beißkorb bekommt er kein soviel genaueres Ergebnis - der Hund ist ja nicht blöd und weiß dass er einen Mauli drauf hat. Ein intensives Gespräch mit den HB's kann ihm auch Aufschluß geben wie die Aggression des Hundes gelagert ist. Und schließlich mal beim Gassi gehen mitgehen und nur beobachten.

Zwei Hunde am Platz zusammenlassen bringt mM nicht viel - weil ungesichert gehts nicht und mit Mauli gesichert bringts nicht soviel. Eine Platzsituation ist auch immer anders als draußen.
ich mein nur, wir wissen beide, dass hunde an der leine oft genug völlig anders reagieren, als im freilauf...
und von daher find ich die idee nicht schlecht, ihn mit sozialisierten hunden unter kontrollierten bedinungen auszutesten...
 
Die beiden anderen Hunde hatten auch beide einen BK oben und dass hat den Dackelmix auch nicht gestört und ist auf den anderen drauf.
Ich denke wenn einer ein "Raufer" ist, ist es ihm egal ob BK oder nicht
 
Die beiden anderen Hunde hatten auch beide einen BK oben und dass hat den Dackelmix auch nicht gestört und ist auf den anderen drauf.
Ich denke wenn einer ein "Raufer" ist, ist es ihm egal ob BK oder nicht
hm...also ich würd sagen, es kommt schon darauf an, dass der hund an den maulkorb gewöhnt is...
weil sonst können die dinger wirkclih den größeren reiz darstellen...
(aber ein hund der wirklcih tötungsabsichten hat, der lässt sich vermutlich davon nich stören)
 
ich mein nur, wir wissen beide, dass hunde an der leine oft genug völlig anders reagieren, als im freilauf...
und von daher find ich die idee nicht schlecht, ihn mit sozialisierten hunden unter kontrollierten bedinungen auszutesten...

das Problem ist wenn Du mit Beißkorb austestest sagt Dir das nicht wie es ohne sein wird. Du musst Dir die Informationen über die Beobachtung des Verhaltens des Hundes holen. Denn wenn sie den Hund mit einem gut sozialisierten Hund zusammenläßt - sagt ihr das nichts darüber wie der Hund im Freilauf dann bei einem nicht gut sozialisierten Hund reagiert.

Die beiden anderen Hunde hatten auch beide einen BK oben und dass hat den Dackelmix auch nicht gestört und ist auf den anderen drauf.
Ich denke wenn einer ein "Raufer" ist, ist es ihm egal ob BK oder nicht

Eben nicht unbedingt. Selbst wenn der Hund an den MK gewöhnt wurde - weiß er dass er damit nicht beißen kann. Bei den beiden kleinen Radaubrüdern war es so dass einer den anderen gnadenlos gemobbt hat - das geht auch mit MK.
 
hm...also ich würd sagen, es kommt schon darauf an, dass der hund an den maulkorb gewöhnt is...
weil sonst können die dinger wirkclih den größeren reiz darstellen...
(aber ein hund der wirklcih tötungsabsichten hat, der lässt sich vermutlich davon nich stören)

Wenn Du einen sehr klugen Hund hast und dieser Hund töten will dann wird er erst den MK abmontieren und dann sein Vorhaben umsetzen....
 
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