Leistungssport

AW: @Georg Sticha

Den wenigsten Starkzwangfanatikern geliegt es ihren Hund in wirklich jeder Situation am Platz freudig aussehen zu lassen und ein guter und geschulter Richter sollte dies wohl erkennen und zu werten wissen.

Ich denke das hier oft und oft das Problem liegt... das ist aber nicht nur im Hundesport so.
 
AW: @Georg Sticha

Sieh mal einer an!
HAb jetzt erstmal ne ganze Weile nachlesen müssen. Hm Herr Sticha und Herr Mayer schiessen sich wieder auf einen kritischen Querdenker ein.

Allerdings eher schaumgebremst, wie ich zugeben muss. :D Naja wir werden alle nicht jünger.

Cala ich bin kein Turniersportler weder in der Hunde noch in der Pferdearbeit. Aber dennoch habe ich eines gelernt. Korrektes Ausführen ist wichtig. Sowohl beim Pferd als auch beim Hund. Schlampiges Befolgen der Komandos ist kontraproduktiv. Leider ist der Grat zwischen Korrekter Ausführung und übertriebenem quälerischen Perfektionismus nur sehr schmal.

Eine weitere Tatsache ist auch, dass Leistungssport nunmal "Schwerarbeit" ist. Sowohl beim Menschen (Schifahren, Eishockey, Leichtathletik usw. ) als auch beim Tier (Pferd, Hund, etc). Wenn man hier Ziele hat wie die, zur Weltspitze zu gehören, dann ist leider beinhartes Training notwendig. Und wenn der Hund "Abgearbeitet" ist, dann kommt er vielleicht in die Zucht oder eben weg.

Das ist bei den Pferdesportlern auch so. Ein Pferd kann bis zu 25 JAhre alt werden. Wieso findest fast keinen über 10 jährigen mehr im Sport. Ist eben so.
Deshalb werden so viele von uns eben nie Weltmeister werden.

Mich täte aber auch interessieren, wie Herr Sticha das Wort AUS einschleift. Weil mit Futter ist vielleicht nicht immer gut. Wahrscheinlich guckt er eben den Hund dabei ganz böse an.;)
 
AW: @Georg Sticha

Wenn man den Einsatz einer 9-schwänzigen Peitsche - mit voller Wucht über den Rücken eines Rottis geschlagen - zur Erzielung eines schnelleren Platz, den eines sogenannten Tischs mit Galgen, in den der Hund so eingspannt wird, daß er nicht flüchten kann - dann wird dem Hund ein dünnes Schnürl um einen Zeh gebunden und solange daran gezogen, bis er vor Schmerz das Maul öffnet und das angebotene Bringholz nimmt (in dem Moment hört natürlich der Schmerz sofort auf) oder den eines Teleimpulsgerätes (dem die Sicherung zur Begrenzung der Einwirkdauer entfernt wurde), das mit höchster Stufe zwei Minuten lang am Hund seine Impulse abgibt, damit der auf den Schutzhelfer fixierte Hund überhaupt mal reagiert, für gut befindet, dann befindet man sich bei diesen Leuten in der rechten Gesellschaft. :mad:

Aber nicht hier in einem Tierschutzforum.

Vielen Dank, Andy!!!!
 
AW: @Georg Sticha

Sieh mal einer an!
HAb jetzt erstmal ne ganze Weile nachlesen müssen. Hm Herr Sticha und Herr Mayer schiessen sich wieder auf einen kritischen Querdenker ein.

Allerdings eher schaumgebremst, wie ich zugeben muss. :D Naja wir werden alle nicht jünger.

Was du nicht immer so alles in meine Worte hineininterpretierst :rolleyes:


Mich täte aber auch interessieren, wie Herr Sticha das Wort AUS einschleift.

Das glaub ich dir, doch so ein paar Geheimnisse braucht jeder HT ;)

Wahrscheinlich guckt er eben den Hund dabei ganz böse an.;)

Na sicher, denn ich hab ja den "bösen Blick" :D
 
AW: @Georg Sticha

Leider ist der Grat zwischen Korrekter Ausführung und übertriebenem quälerischen Perfektionismus nur sehr schmal.

Eine weitere Tatsache ist auch, dass Leistungssport nunmal "Schwerarbeit" ist. Sowohl beim Menschen (Schifahren, Eishockey, Leichtathletik usw. ) als auch beim Tier (Pferd, Hund, etc). Wenn man hier Ziele hat wie die, zur Weltspitze zu gehören, dann ist leider beinhartes Training notwendig. Und wenn der Hund "Abgearbeitet" ist, dann kommt er vielleicht in die Zucht oder eben weg.

Das ist bei den Pferdesportlern auch so.
Weißt du, wenn der Mensch sich quält für´s Treppchen ist das seine ureigenste Entscheidung. Aber bei Tieren wäre es vielleicht ganz gut, der Spitze die Spitze zu nehmen und sie stumpf zu schleifen. Keine Leistungsspitze mehr, wo ein Ohrwackeln über den Sieg entscheidet.
Vielleicht ist ein v dann wirklich nur noch ein v ohne Punkte und auf dem Treppchen stehen 20 HF. Na und?
Die Hunde sind wichtiger als die Eitelkeit und der Ehrgeiz ihrer Führer.
 
AW: @Georg Sticha

Weißt du, wenn der Mensch sich quält für´s Treppchen ist das seine ureigenste Entscheidung. Aber bei Tieren wäre es vielleicht ganz gut, der Spitze die Spitze zu nehmen und sie stumpf zu schleifen. Keine Leistungsspitze mehr, wo ein Ohrwackeln über den Sieg entscheidet.
Vielleicht ist ein v dann wirklich nur noch ein v ohne Punkte und auf dem Treppchen stehen 20 HF. Na und?
Die Hunde sind wichtiger als die Eitelkeit und der Ehrgeiz ihrer Führer.
Danke!

LG, Andy
 
AW: @Georg Sticha

Sieh mal einer an!
HAb jetzt erstmal ne ganze Weile nachlesen müssen. Hm Herr Sticha und Herr Mayer schiessen sich wieder auf einen kritischen Querdenker ein.

Allerdings eher schaumgebremst, wie ich zugeben muss. :D Naja wir werden alle nicht jünger.

Cala ich bin kein Turniersportler weder in der Hunde noch in der Pferdearbeit. Aber dennoch habe ich eines gelernt. Korrektes Ausführen ist wichtig. Sowohl beim Pferd als auch beim Hund. Schlampiges Befolgen der Komandos ist kontraproduktiv. Leider ist der Grat zwischen Korrekter Ausführung und übertriebenem quälerischen Perfektionismus nur sehr schmal.

Eine weitere Tatsache ist auch, dass Leistungssport nunmal "Schwerarbeit" ist. Sowohl beim Menschen (Schifahren, Eishockey, Leichtathletik usw. ) als auch beim Tier (Pferd, Hund, etc). Wenn man hier Ziele hat wie die, zur Weltspitze zu gehören, dann ist leider beinhartes Training notwendig. Und wenn der Hund "Abgearbeitet" ist, dann kommt er vielleicht in die Zucht oder eben weg.

Das ist bei den Pferdesportlern auch so. Ein Pferd kann bis zu 25 JAhre alt werden. Wieso findest fast keinen über 10 jährigen mehr im Sport. Ist eben so.
Deshalb werden so viele von uns eben nie Weltmeister werden.

Mich täte aber auch interessieren, wie Herr Sticha das Wort AUS einschleift. Weil mit Futter ist vielleicht nicht immer gut. Wahrscheinlich guckt er eben den Hund dabei ganz böse an.;)

Ich gebe Dir Recht das Leistungssport "Schwerarbeit" ist .. nur es kommt auf den Aufbau und auf das WIE der Arbeit an. Da viele "schnell" Erfolg haben wollen wird auf das Tier keine Rücksicht genommen, da oft und oft der menschliche eigene Egoismus "Erfolg" im Vordergrund steht.

Ich denke auch das Tiere die im Spitzensport stehen es nicht unbedingt immer und bei jedem schlecht haben.

Beinhartes Training heisst nicht gleich Misshandlung ... aber anscheinden doch bei vielen... leider!:mad:
 
AW: @Georg Sticha


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ab jetzt glaube ich an Wunder :D
 
AW: @Georg Sticha

Eine weitere Tatsache ist auch, dass Leistungssport nunmal "Schwerarbeit" ist. Sowohl beim Menschen (Schifahren, Eishockey, Leichtathletik usw. ) als auch beim Tier (Pferd, Hund, etc). Wenn man hier Ziele hat wie die, zur Weltspitze zu gehören, dann ist leider beinhartes Training notwendig. Und wenn der Hund "Abgearbeitet" ist, dann kommt er vielleicht in die Zucht oder eben weg.
"Hartes Training" bzw. "Schwerarbeit" ist es für den Hundeführer. Nämlich so zu arbeiten, daß er den Hund im Training bestmöglich unterstützt, sich sein Training so überlegt und einteilt, daß es für den Hund die geringstmögliche Belastung ist.

Natürlich ist intensives Training nötig, um an die Weltspitze zu gelangen und sich dort auch halten zu können, aber dazu ist es keinesfalls nötig, den Hund zu quälen und zu überfordern.

Meine Thora ist jetzt 10 Jahre und ja, es gibt einige (nur für mich und sehr erfahrene Leute sichtbare) Abnützungserscheinungen. Aber abgearbeitet ist sie keineswegs. Kein Mensch, der sie so mal sieht, würde glauben, daß sie schon über 10 Jahre alt ist.

Ich habe das Training in den letzten Jahren nämlich ihren Bedürfnissen angepaßt (sprich weniger und kürzer, dafür aber besser die Anforderungen überlegt) und so habe ich noch immer einen Hund, der an der Spitze mitlaufen kann. Wäre ich so dämlich gewesen, weiterhin so intensiv zu trainieren, wie auf dem Höhepunkt ihres Leistungsvermögens und weiterhin jedes Turnier und jeden Lauf zu bestreiten, dann hätte ich wohl einen abgearbeiteten Hund.
Deshalb werden so viele von uns eben nie Weltmeister werden.
Und aus vielen anderen Gründen. :rolleyes:

MfG, Andreas MAYER
 
AW: @Georg Sticha

"Hartes Training" bzw. "Schwerarbeit" ist es für den Hundeführer. Nämlich so zu arbeiten, daß er den Hund im Training bestmöglich unterstützt, sich sein Training so überlegt und einteilt, daß es für den Hund die geringstmögliche Belastung ist.

Natürlich ist intensives Training nötig, um an die Weltspitze zu gelangen und sich dort auch halten zu können, aber dazu ist es keinesfalls nötig, den Hund zu quälen und zu überfordern.

Meine Thora ist jetzt 10 Jahre und ja, es gibt einige (nur für mich und sehr erfahrene Leute sichtbare) Abnützungserscheinungen. Aber abgearbeitet ist sie keineswegs. Kein Mensch, der sie so mal sieht, würde glauben, daß sie schon über 10 Jahre alt ist.

Ich habe das Training in den letzten Jahren nämlich ihren Bedürfnissen angepaßt (sprich weniger und kürzer, dafür aber besser die Anforderungen überlegt) und so habe ich noch immer einen Hund, der an der Spitze mitlaufen kann. Wäre ich so dämlich gewesen, weiterhin so intensiv zu trainieren, wie auf dem Höhepunkt ihres Leistungsvermögens und weiterhin jedes Turnier und jeden Lauf zu bestreiten, dann hätte ich wohl einen abgearbeiteten Hund.

Und aus vielen anderen Gründen. :rolleyes:

MfG, Andreas MAYER

Das hast Du schön beschrieben . vorallem das Wort intensiv gefällt mir besser ... leider nehmen sich halt viele nicht die Zeit dafür
 
AW: @Georg Sticha

Darf ich den Hund Bitte Bitte bürsten das sieht ja furchtbar aus....schon mal was von Fellausbürsten gehört!Der sieht ja aus wie ein Karibu im Frühling;)
 
AW: @Georg Sticha

Ich frage mich wirklich warum oder für was einige Menschen Hunde haben...
Ich könnte jedenfalls ko.... wenn ich so was sehe.:mad:
Dieser ganze UO Wahn geht mir ziemlich auf die nerven.
Mein Hund geht auch Fuß,aber er muß mich nicht die ganze Zeit dabei anschauen,oder mir am Bein kleben..Warum auch???
Warum muß er links neben mir sitzen bzw am Bein kleben?
Warum muß er super schnell herran kommen und dann abrupt vor mir sitzen bleiben?(Soll sehr gut für die Gelenke sein:rolleyes: )
Warum muß er aus dem gehen heraus "PLAAAAATZZZZZ"(so das ihm fast das Trommelfell platzt) machen?
Mein Gott wo braucht man sowas heut noch im Alltag?
 
AW: @Georg Sticha

Jackben, wenn man es als Sport sieht macht es ja durchaus Sinn. Es ist einfach eine Beschäftigung mit dem Hund. Allerdings nimmt es Ausmaße an, dass man kaum noch von Sport reden kann. :mad:
 
AW: @Georg Sticha

Ich frage mich wirklich warum oder für was einige Menschen Hunde haben...
Ich könnte jedenfalls ko.... wenn ich so was sehe.:mad:
Dieser ganze UO Wahn geht mir ziemlich auf die nerven.
Mein Hund geht auch Fuß,aber er muß mich nicht die ganze Zeit dabei anschauen,oder mir am Bein kleben..Warum auch???
Warum muß er links neben mir sitzen bzw am Bein kleben?
Warum muß er super schnell herran kommen und dann abrupt vor mir sitzen bleiben?(Soll sehr gut für die Gelenke sein:rolleyes: )
Warum muß er aus dem gehen heraus "PLAAAAATZZZZZ"(so das ihm fast das Trommelfell platzt) machen?
Mein Gott wo braucht man sowas heut noch im Alltag?

ich persönlich finde dass dieses platz und das schnelle herrankommen durchaus sinn machen
 
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