Weit du wen es bei deiner Rasse so ist, sehr traurig. Aber damit auf alle umzumünzen ist etwas kleinkariert. Wirr haben bei den nordischen die härteste ZO in ganz Europa und bestens untersuchte Hunde. Ich habe über 70 Hunde ezüchtet woo genau einer eider wirklich eine Erbkrankheit hatte und natürlich sofort reagiert wurde ( Verursacher au sder Zucht, sämtliche Geschwister und Halbgeschiwster, der verursachenden Hündin) Korregiere ich aber sindei den von dir genannten Rassen nicht die Gesundheitsuntersuchungen minimal? Vielleicht sollte man das zuerst immer ei seiner Wunschrasse beachten.
***Ich münze nicht auf "ALLE" um .... und ja, dem Husky hat es wahrscheinlich gut getan, eine der strengsten ZO zu haben. Auch die Hovawarts hatten oder haben eine, ebenso die Eurasier, aber es gibt ausser den Settern noch so einige Rassen, die ebenso schlecht "versorgt" sind, wo ZO´kaum vorhanden sind und sich die "Züchter" einen feuchten Kehrricht darum kümmern, mehr herauszuholen durch z. B. gesundheitliche Tests, schon zum Wohle ihrer eigenen Hunde, sondern lieber den Weg des geringsten Widerstands gehen.
Die Crux der Problematik, warum so etliche Leute sich lieber einen "günstigen" Hund vom "Vermehrer" suchen, ist ja die, dass viele HH einerseits ziemlich unwissend, ahnungslos, kaum mit Wissen um allfällig mögliche genetische Defekte, Krankheiten beschlagen sind, wenn sie sich einen Hund zugesellen wollen. Aber eben überzogene Preise für einen Hund, der nicht mehr können sollte, als ein netter, lieber, führiger Begleithund zu sein, € 1500,-- hinzulegen. DAS kriegt man mit gleichviel Glück auch schon beim "Vermehrer" oder halt "Hobbyzüchter ohne Papiere" ebenso. Aber dafür spart man sich - mit ebenso viel Glück, möglicherweise auch € 1000,--
Und die andere Seite ist die, dass Züchter kaum mit auch möglichen negativen Aspekten der jeweilig angepeilten Rassen herausrücken ... sonst rennen ihnen ja die Käufer davon, meinen sie. Ehrlichkeit, schonungslose Offenheit wäre aber sehr oft sehr von Vorteil, auch dem Käufer gegenüber. Es nützt nix, die Rasse als Kinderllieb und perfekten Familienhund anzupreisen, wenn daneben auch noch zur Debatte steht, dass so manche dieser die Neigung haben, bei zu wenig gezielter sinnvoller Auslastung zu dick zu werden, zu Gelenkkrankheiten zu neigen, und auch noch den Jagdhund in sich versteckt haben. Nur als Beispiel genannt.
Und ja ... auch wenn der Husky einer der gesündesten Hunde ist - und Du Dich nicht immer persönlich angegriffen fühlen solltest
- denn vom Husky ist hier nicht die Rede ... gerade in diesem Thread braucht man nicht weit schauen, um die momentan (merkwürdiger Weise immer noch) absoluten Modehunde und ihre leider negativen gesundheitlichen Entwicklungen zu sehen. Auch der Gordon Setter steht hier nicht zur Debatte, sondern war nur als Beispiel am Rande angeführt.
Wenn ich mir auf einer größeren österr. Ausstellung 100 Labradore, oder Colllies oder was auch immer ansehe, bekomme ich wohl 75x ein anderes Bild zu sehen. Und da versteigen sich manche da herinnen, auf eine unschuldige Frage hin zu behaupten, angeführter kleiner Golden-Knopf, der noch lange nicht fertig, nicht ausgewachsen, nicht entwickelt, sondern grad noch ein Welpchen, kein Golden wäre und überhaupt ....
liebe Grüße
Gini, Rodin und Primo
Bei Primo hab ich bislang gehört, der wäre ein Bloodhound Welpe (manche Leute erkennen nicht mal, dass der kleine 7kg Knopf überhaupt ein Welpe ist!
), bis zum noch Basset, oder auch Beagle, Schweizer Laufhund usw. Gottseidank hatte ich noch keine Meldung, ich hätte neuerdings einen "Kampfhund" an der Leine. .... Aber diese Bezeichnungen oben kamen allesamt von Leuten, die selbst Rassehunde an der Leine haben.