Kosten für ein eigenes Leben?

vor allem wirst niemanden finden der dir was fürs pflegen, putzen, longieren und spazierengehen mit dem pferd was zahlt :eek::eek: ich mein machen würde ich das zB schon gerne, einfach bodenarbeit mit einem Pferd machen, aber dafür was verlangen ist schon heftig oder? weil wenn man sowas wirklich will kann man sowas auch schnell mal wo gratis machen:eek:
 
Das ist eben das.
Aber ich denke ich wäre auch froh wenn ich mal 1-2 tage pro woche nicht zum pferd muss, und anderes tun kann. Denk ich wäre auch ganz gut.
Sonst hätte ich warscheinlich gesagt 3-4 x pro Woche darf die Person kommen und ich hätte gerne 20€ dafür. Aber ich denke das selbst das zuviel wäre.
 
Hm, weißt du, es kommt mir ein bisschen so vor, als ob du eben alles haben willst, und das möglichst sofort:eek:

Ich habe mein "eigenes Leben" auch erst 6 Jahre und ich kann dir sagen, ich hatte keine Vorstellung davon, was das finanziell bedeuten kann:eek: Ich studiere zwar und bekomme demnach immer noch Unterstützung von den Eltern, aber es ist trotzdem schwer genug. Und finanzielle Sorgen sind etwas ganz Grausliches, das lässt einen nicht mehr gut schlafen:eek:

Eigene Wohnung, eigener Hund, eigenes Pferd, und das möglichst nicht teilen müssen.... sorry, aber das kommt mir alles schon sehr naiv vor:eek: Ist nicht böse gemeint
 
Ich bin immer noch der Meinung, dass dieses Vorhaben unter einem denkbar schlechten Stern steht, wenn man schon vorher krampfhaft überlegen muss, wo denn noch ein bisschen Geld reinzuholen wäre, um sich den Hund "irgendwie" (!!!) leisten zu können.

Die halbe Welt rät dir davon ab, nachdem du um Rat gefragt hast und jetzt willst du es trotzdem noch immer machen??? Das ist schon keine jugendliche Naivität mehr...

Sorry, aber schön langsam geht mir wie man so schön sagt "des Feitl im Hosensack" auf!
 
@Hexe1991

warum hast du diesen Thread denn erstellt?

Erstens möcht ich dir nahe legen, noch mal deinen Tagesablauf durchzudenken. Das mag sich zwar alles grundsätzlich ausgehen, aber nicht jeder Tag ist gleich und du wirst schnell drauf kommen, dass da täglich viel mehr Dinge anfallen als Arbeit und dann Freizeit, die du nach deinen Wünschen gestalten kannst.

Ich arbeite Teilzeit und bei mir sind allein diese Woche Dinge wie:

aufs Verkehrsamt
Abendveranstaltung mit der Firma (Oper) bis 23 Uhr
Abendessen mit Freunden
Geschenke für meine Nichte besorgen

dazu gekommen. Das sind Termine/Sachen, die zum Leben dazu kommen und die man zeitlich einplanen muss. Klar, das Abendessen kann bei mir zu Hause statt finden, aber einkaufen, herrichten usw. muss man doch und dann geht sich das Pferd nicht mehr aus. So ein Nachmittag ist schnell verplant. Vergiss nicht, du musst auch einkaufen gehen ;-)

Was machst du, wenn deine Hündin nicht lernt, alleine zu bleiben?

Wenn deine Sitterin drauf kommt, dass es ihr doch keinen Spaß mehr macht, deinen Hund gratis zu sitten?

Ich würde mir gerade den Hund noch mal genau überlegen. Oder das Pferd. Eines von beiden würd ich zumindest im ersten Jahr alleine wohnen weglassen. Glaub mir, du hast mit Umzug, neue Wohnung, Job, usw. genug zu tun!

Ich wohne alleine und ich kann dir sagen, dass es eine ziemliche Aufgabe sein wird, deinen Hund, das Pferd und deinen Job unter einen Hut zu bringen.

Natürlich kann man sparsam leben, aber glaub mir, erstens gehts nicht immer und zweitens will man sich einfach mal was gönnen.

Was sagen denn deine Eltern dazu? Sind die einverstanden mit deinem zukünftigen Lebensplan?

Lg Cony
 
Warum willst Du denn niemanden auf Dein Pferd lassen? Dafür, daß Dir jemand Arbeit abnimmt, wird er Dir nicht auch noch etwas bezahlen! Und warum ist es in Ordnung, wenn jemand mit Deinem Pferd arbeitet, aber nicht auf ihm? Wenn Du Dir eine Reitbeteiligung suchst, kriegst Du vielleicht 100 Euro oder so im Monat, dann könnte sich das mit dem Hund vielleicht ausgehen, aber so? Woher nimmst Du Leinen, Entwurmungstabletten, Impfungen, Hundespielzeug? Ist die Hündin denn schon erwachsen?
Auch den Tagesablauf würde ich noch einmal überdenken. Du mußt auch etwas essen, der Hund muß essen, Du mußt putzen, vielleicht ausmalen oder renovieren, vielleicht etwas für die Arbeit lernen.
Ich würde mir eine Reitbeteiligung suchen, alles andere fände ich nicht sonderlich vernünftig. Ich will Dir damit sicher nicht zu nahe treten oder Dich kritisieren, aber wenn Du schon ein Pferd hast, dann besteht ja die Möglichkeit, durch eine RB die nötige Zeit und das nötige Geld zu erhalten!
 
Hexe1991 schrieb:
Mein Tagesablauf währe z.B.
Morgends Gassigehen
6.00 Uhr auf Arbeit fahren
14.15 Uhr Dienstende
14.45 Uhr Hund zuhause abholen
16 Uhr beim Hotte sein, putzen, reiten, misten, knuddeln
ca. 18.30 Uhr heimfahren
19.30 Uhr daheim

23 Uhr nochmal gassi
Zum Vergrößern anklicken....

äh...
und wann gehst du einkaufen/putzt die wohnung/kochst/gehts zum arzt...? :confused:

:eek:
 
das ist nicht naiv sondern fahrlässig... :eek:

blöde frage?
wie hast du vor die hündin zu ernähren?
 
Hexe du must ja nicht in die Hundeschule gehen. Aber du wirst vielleicht mal den Beruf der Altenpflegerin haben. Wenn du Glück hast in einem Heim Arbeiten. Ich arbeite auchin einem Gesundheitsberuf unf weiss aus Erfahrung, dass man selten pünktlich wegkommt. Eine halbe Stunde drüber ist meist drinnen von den Dienstplanänderungen und Überstunden, weil die Kolleginn krank ist mal ganz abgesehen.

Ich habe zwei Hunde und ein Pferd. Bis voriges Jahr wurde mein Pferd (20 Jahre) noch täglich geritten und ich habe mich ausserdem noch um Mann, Kind und zwei Hunde gekümmert. Ich bin nach der Arbeit nach Hause, Gassi mit den Hunden, und dann in den Stall. Wenn ich die Hunde mithatte, musste ich leider die Hunde während ich geritten bin in der PFerdebox aufbewahren, weil bei uns natürlich viele Hunde auch im Stall waren und die aber regelmäßig in der Gegend rumstreifen. Meine Hunde aber Jagdjunde sind und ich während ich am Pferd bin die beiden nicht im Auge haben konnte. Sollten also grad dann Rangeleien der Hunde untereinander stattfinden konnte ich nicht eingreifen. Die Alternative wäre gewesen die Hunde in der Halle anzuhängen. Beides ist nicht schön. Also habe ich die Hunde wärend ich im Stall war sehr oft daheim gelassen. Um so gegen 19 Uhr war ich zu Hause, und bin dann noch eine große Runde gegangen. Im Sommer ganz lässig und im Winter für uns alle ganz kotzig, weil finster.
Zweimal die Woche war Hundeschule angesagt. Da war ich nicht beim Pferd, weil ich eine Mitreiterin hatte. Das hat mir sehr geholfen. Am WE wars wurscht. Weil da bin ich am So um 8 Uhr mit aufgemascherlten Pferd in der Halle gestanden und dann um so 11 Uhr, wenn meine Family aus dem Bett gefallen ist mit den Hunden Spazieren gegangen.

Du willst sicher, dass dein Hund folgt und das heisst du musst mit ihm "arbeiten". Und das kostet Zeit. Es gibt Hunde, da muss man auch arbeiten um zu verhindern, dass der Hund geistig verkümmert. Ihn nur mitlaufen zu lassen, passt vielleicht für einige wenige Hunde, aber die meistewn brauchen die arbeit für ihre Seele. In die Hundeschule gehe ich mitlerweile um in Gesellschaft meine Hunde auszulasten.

Es gibt schöne Sportarten die den Hund erfreuen. Aber die muss man trainieren und das kostet Zeit.

Ich hatte auch eine Pflegerin fürs Pferd. Und die war eine ganz liebe. Aber ehrlich gesagt jemanden nur putzen, und spazierengehen lassen ist nicht fair, dass fällt für mich in der Beliebtheitsskala unter "Z". Ich habe das Mädel so alle paar Wochen auch reiten lassen und sie war überglücklich. Jemanden der ohne reiten genau diese arbeiten übernimmt wirst nicht finden.

Aber ich denke die Entscheidungen sind gefallen. Das Pferd und der Hund sind da und ich würde dir empfehelen, mit deinen Eltern ein gutes Verhältnis zu pflegen, denn du wirst ihre finanzielle Hilfe noch sehr brauchen.
 
Hexe1991 schrieb:
Habe mich für die Hündin entschieden. Wenn alles passt (Röntgen und co. gut ausfällt)
Die Hundesitterin die ich habe macht dies aus spaß an der freud.

Mein Tagesablauf währe z.B.
Morgends Gassigehen
6.00 Uhr auf Arbeit fahren
14.15 Uhr Dienstende
14.45 Uhr Hund zuhause abholen
16 Uhr beim Hotte sein, putzen, reiten, misten, knuddeln
ca. 18.30 Uhr heimfahren
19.30 Uhr daheim

23 Uhr nochmal gassi

Hund kann außerhalb der Abreit immer mit und sich austoben.
Zum Vergrößern anklicken....

Das heißt deine Hündin ist von 6 bis knapp 15 Uhr (9 Std) alleine zu Hause, dann holst du sie und fahrst zum Pferd wo sie sich dann selbst beschäftigen muss - weil du ja das Pferd versorgst. Das heißt du hast für sie gerade mal von 18.30-23.00 Uhr (4,5 Std.) Zeit zum spielen, knuddeln, Erziehung etc. .... und das nach einem sehr ausgefüllten, anstrengendem Tag. Falls ich mich da jetzt irgendwie vertan habe, korrigier mich bitte, dann tuts mir leid.

Aber warum hast du nochmal einen Hund?
 
Hexe1991 schrieb:
Morgends Gassigehen
6.00 Uhr auf Arbeit fahren
14.15 Uhr Dienstende
14.45 Uhr Hund zuhause abholen
16 Uhr beim Hotte sein, putzen, reiten, misten, knuddeln
ca. 18.30 Uhr heimfahren
19.30 Uhr daheim
23 Uhr nochmal gassi
Zum Vergrößern anklicken....

Für einen ev. vorhandenen / noch nicht vorhandenen Partner bleibt da ein verdammt kleines Zeitfenster .............
 
also ich würde nie so leben wollen/können.
jeder tag der einzige stress und nie geht sich irgendetwas entspannendes aus und sei es nur kleine dinge wie freunde treffen.
wie lange ist sowas auszuhalten? sicher keine 10-15 jahre? weiters vermute ich, dass dich die geldknappheit noch zusätzlich belasten wird - ist sowas wirklich dein "traumleben"?
 
Ich versteh nicht ganz warum du jetzt auf die gache einen Hund haben willst und nicht erst mal abwartest und mal schaust wie du ohne Hund klarkommst.
Glaub mir (bzw. uns), das alleine-wohnen ist nicht zu unterschätzen.

Was passiert mit dem Hund wenn du drauf kommst, dass es sich finanziell nicht ausgeht oder dir alles über den Kopf wächst?

Bitte überleg dir das nochmal!
Es meint ja hier keiner böse, aber ich denke, die Ratschläge kommen von Menschen, die schon etwas Erfahrung haben und wissen wovon sie sprechen...

lg chrissi
 
Das Problem ist halt leider das es meistens nicht so kommt wie man plant..

das heißt Hundesitter springt ab (gerade wenn ers gratis macht würd ich mich nicht drauf verlassen), Welpe lernt nicht alleinbleiben (ja sowas kommt vor), Welpen zerstören viel..., mache Welpen werden krank
In der Wohnung wird was hin usw.

Lg
 
Andrea J schrieb:
ich glaub ihr schreibt euch da umsonst einen Wolf.....sie macht, was sie für richtig hält..
Zum Vergrößern anklicken....

......tja, das ist auch mein gedanke, jeder muss auf alles im leben selber draufkommen u selbst auf die nase fallen/oder auch nicht.... (sonst würden wir ja nicht gscheiter sein als z.b. vor 15 jahren:D), nur wenn was schiefgeht, dann gehts meistens zuerst zu lasten der tiere:(
 
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