Ich schreib ja sogut wie nie etwas, aber da es hier unter anderem auch darum geht aufzuzeigen was mit einem KHB auf Zug alles schief gehen kann hier meine Geschichte welche bewirkt hat, dass ICH das Ding gar nicht mehr verwenden mag:
Ich war (Betonung auf "war") in einer HuSchu wo Kette auf Zug "vorgeschrieben" war. Man erklärte mir damals ich wäre wahnsinnig ein Leder-HB zu verwenden, denn wenn der Hund zieht würde das furchtbar dem Kehlkopf schaden und mit einem KHB würde das nicht pssieren, weil der Hund durch den Leinenruck und das darauffolgende würgen sofort zu ziehen aufhören würde.
Aha.
Irgendwie wollte ich das damals schon nicht so recht glauben und habe mir geschworen: wenn schon ein KHB auf Zug vorgeschrieben (bitte, ich wußte es damals nicht besser) ist, dann werd ich sicher nie an der Leine rucken, weil das tut dem Hund bestimmt weh.
Beim Gedankenaustausch mit einer Huschu- Kollegin gab diese mir recht und meinte sie würde bei ihrem Hund auch nie an der Leine rucken und immer darauf achten, dass er nicht zieht.
Diese Kollegin hat einen kurzhaarigen größeren Hund, der wirklich super brav war und nie an der Leine gezogen hat, sodass die Kette auf Zug nie zum "Einsatz" kam. Sie meinte zu mir: " Wurscht, wenn die Kette auf Zug ist, er zieht eh nie, dann brauch ich auch nicht an der Leine rucken".
Dann kam der Tag: Wir stehen am HuPlatz, Hunde angeleint, Kette auf Zug, wollen grad losmaschieren, dann gibts am Parkplatz einen Mordsknall, der Rüde meiner Kollegin schreckt sich- macht einen Hupfer zur Seite, sie krallt sich instinktiv an der Leine fest , Leine spannt sich... und dann hör ich nur noch ein furchtbares Quietschen vom Hund. Dieses KHB auf Zug hat sich durch die Wucht derartig blöd zusammengezogen, dass es dem Hund an einer Stelle die Haut am Hals quasi zerquetscht hat. Ein normales Halsband hätte diese Verletzung nicht angerichtet.
Diese Bilder: der Hund mit dem blutigen Hals, die Huschu- Kollegin weinend... ich bekomm heute noch eine Gänsehaut.
Also man kann nie so aufpassen oder den Hund in der UO haben, dass soetwas wie oben beschrieben nicht doch einmal passieren kann. Meine Kollegin und ich hätten es auch nicht geglaubt.