Kettenhalsband und Schleppleine

Biggy, ich geb dir ja absolut recht, dass es nicht nur gut sozialisierte Hunde gibt und finde, dass du dich richtig verhältst, wenn du die Lage abcheckst, ob eine Begegnung mit einem femden Hd ok ist. Wenn dieser in einer groooßen Distanz ist, spricht ja nix dagegen, dass du deinen Hd auf platz legst.
Wenn der andere sich aber bereits in der "kritischen Distanz" befindet, ist es eine Frechheit, seinen Hd auf platz zu schicken!!!! Er kann weder beschwichtigen, noch fliehen,...


Ich wuerde meinen auch nicht 2 m vor dem anderen ablegen!
Natuerlich auf DISTANZ!

Gegenfrage: ein Hund beschwichtigt doch auch, wenn er sich auf den Ruecken dreht - das kann er im liegen doch auch? ;)
 
Also, was ist bitte so schlimm am ABLEGEN???

Erklaers mir bitte damit ich was neues lernen kann :rolleyes: ;) :D

Ok: Wenn ein Hund reaktiv bei Hundebegegnungen ist, ist er gestresst (egal, ob im positiven oder negativen Sinn). Bei Stress wird Adrenalin ausgeschüttet, das die Aufgabe hat, den Körper auf Flucht oder Kampf einzustimmen. Grob gesagt: das Gehirn wird ausgeschaltet, die Muskulatur wird aktiviert. Wenn Du einen Hund in so einer Situation dazu zwingst, sich nicht zu bewegen, kann das Adrenalin nicht abgebaut werden. Er gerät daher noch weiter in den Stress.

Angenommen, der Hund hat Angst vor anderen Hunden (die häufigste Ursache für Aggression), lernt er in dieser Situation, dass die Begegnung mit anderen Hunden massiv stressig für ihn ist. Und vor allem lernt er: mein Mensch hilft mir in dieser Situation nicht, sondern treibt mich weiter hinein. Er wird also in Zukunft bei Hundebegegnungen auf immer grössere Distanz reagieren weil er ja schon massiven Stress erwartet.

Hat ein Hund ein Problem mit anderen Hunden, dann ist es am besten, man zeigt ihm, dass er die Möglichkeit auszuweichen hat und sich dem Stress nicht aussetzen muss.

Stell Dir vor, Du hast Angst vor Schlangen und es zwingt Dich jemand, ganz ruhig sitzen zu bleiben während er Dir eine Schlange vor die Nase hält. Ein echter Alptraum!

lg
Gerda
 
hundebegegnungen sind schlicht zu vermeiden :D . an der leine ohnehin tabu, einer frei einer angeleint detto. abrufen auch, der andere könnte nachlaufen. ablegen/absetzen auch, grenzt die kommunikation ein. straßenseite wechseln geht nur, wenn nicht dort auch ein hund ist. bleibt in luft auflösen :p :rolleyes: :p
 
Das Ablegen ist dann schlimm, wenn sich angenommen dein Hd hinlegen muss und ein anderer Hd kommt. Dann hat dein Hd, der ja abliegen muss, nicht mehr die Möglichkeit, mit dem fremden Hd zu kommunizieren und ist somit in einer sch...Situation. Ok?

:eek:
Meine Hündin lasse ich absitzen wenn uns ein fremder Hund entgegen kommt und mein Rüde muss auch herkommen....
HALLO? Was isn bitte jetzt los...:rolleyes:
Selbiges bei Walkern, Radfahrern, Leuten mit Kinderwagen etc.
Meine hunde kommen auch prinzipiell wenn uns wer entgegenkommt an die Leine - ist ja eigendlich Pflicht :p -

Und zum KHB...
Es ist kalt im Winter? Ja vl. bei -10 grad und wenns der hund 5 Std. oben hat..., es klimpert- ja das sollte ein Hund aber schon aushalten und es hat auch keine 5kg - übrigens ist unsere Kette zb. leichter als das Lederhalsband :confused: ....
aber joa..
 
Ok, mag sein - nur ist das meiner Meinung das kleinere Problem ;)

Was waere dein Alternativ Vorschlag (ausser natuerlich Leine).

Hund laeuft frei - anderer Hund taucht auf --- was tun? ;)

Und ganz ehrlich, ich finde ein fremder Hund hat bei meinem sowieso nix verloren :rolleyes:

Btw. Platz ist Platz - mein Hund muss sogar im Schnee, im Gatsch in Wasserlacken Platz machen ;)

Das kleinere Problem??? :confused:
Ein fremder Hd kommt - abchecken - wie ist dieser gestimmt - beschwichtigt, droht, unsicher,.....Auf jeden Fall die Klappe halten!!!!! Ists ne normale Situation - dreh mich um und geh - ists brenzlig - versuch ich zu splitten,...Hunde gut beobachten - Körpersprache!!!! Dann kannst die Situation sehr gut einschätzen!
Fremde Hunde sind schon ok - sie sollen ja sozialen Kontakt haben - außer es ist ein nicht sozialisierter Hd, den mag ich dann auch net...
Ist ja ok, wenn dein Hd überall platz macht - aber i hoff net lang und dass dann auch gleich das Bauchi abgewischt wird - das kann a ganz böse Blasenentzündung geben...
 
Ich wuerde meinen auch nicht 2 m vor dem anderen ablegen!
Natuerlich auf DISTANZ!

Gegenfrage: ein Hund beschwichtigt doch auch, wenn er sich auf den Ruecken dreht - das kann er im liegen doch auch? ;)

Lies nochmal die CS von TR....;) ;) und kauf dir noch die DVD....:D
Uuuund: darf sich dein Hd, wenn er platz macht auf den Rücken drehn??? So hätt ich dich eigentlich nicht eingeschätzt....:D
 
Ok: Wenn ein Hund reaktiv bei Hundebegegnungen ist, ist er gestresst (egal, ob im positiven oder negativen Sinn). Bei Stress wird Adrenalin ausgeschüttet, das die Aufgabe hat, den Körper auf Flucht oder Kampf einzustimmen. Grob gesagt: das Gehirn wird ausgeschaltet, die Muskulatur wird aktiviert. Wenn Du einen Hund in so einer Situation dazu zwingst, sich nicht zu bewegen, kann das Adrenalin nicht abgebaut werden. Er gerät daher noch weiter in den Stress.

Angenommen, der Hund hat Angst vor anderen Hunden (die häufigste Ursache für Aggression), lernt er in dieser Situation, dass die Begegnung mit anderen Hunden massiv stressig für ihn ist. Und vor allem lernt er: mein Mensch hilft mir in dieser Situation nicht, sondern treibt mich weiter hinein. Er wird also in Zukunft bei Hundebegegnungen auf immer grössere Distanz reagieren weil er ja schon massiven Stress erwartet.

Hat ein Hund ein Problem mit anderen Hunden, dann ist es am besten, man zeigt ihm, dass er die Möglichkeit auszuweichen hat und sich dem Stress nicht aussetzen muss.

Stell Dir vor, Du hast Angst vor Schlangen und es zwingt Dich jemand, ganz ruhig sitzen zu bleiben während er Dir eine Schlange vor die Nase hält. Ein echter Alptraum!

lg
Gerda


danke für diese verständl. erklärung, ich wollte gerade anfangen... :)

aber jetzt kommt sicher gleich na bitte stress so a bledsinn, das hats ja früher auch nicht gegeben und wenn man sich mit der psychischen belastbarkeit des hundes auseinandersetzt packt man den hund in watte:rolleyes:
 
Das kleinere Problem??? :confused:
Ein fremder Hd kommt - abchecken - wie ist dieser gestimmt - beschwichtigt, droht, unsicher,.....Auf jeden Fall die Klappe halten!!!!! Ists ne normale Situation - dreh mich um und geh - ists brenzlig - versuch ich zu splitten,...Hunde gut beobachten - Körpersprache!!!! Dann kannst die Situation sehr gut einschätzen!
Fremde Hunde sind schon ok - sie sollen ja sozialen Kontakt haben - außer es ist ein nicht sozialisierter Hd, den mag ich dann auch net...
Ist ja ok, wenn dein Hd überall platz macht - aber i hoff net lang und dass dann auch gleich das Bauchi abgewischt wird - das kann a ganz böse Blasenentzündung geben...

Sorry, aber lass ma das ... wenn jmd sagt: Ists ne normale Situation - dreh mich um und geh - dann hats keinen Sinn zu diskutieren!

Das ist ja so aehnlich wie wenn jmd von weitem ruft "der tut nix der will nur spiele/hallo sagen" :mad:

Mein Hund hat zu keinen fremden Hunden Kontakt und das wird sich auch nicht aendern :p :D

Btw. er muss nicht minutenlang Platz machen - also keine Sorge wg. Blasenentzuendung :)
 
Ok: Wenn ein Hund reaktiv bei Hundebegegnungen ist, ist er gestresst (egal, ob im positiven oder negativen Sinn). Bei Stress wird Adrenalin ausgeschüttet, das die Aufgabe hat, den Körper auf Flucht oder Kampf einzustimmen. Grob gesagt: das Gehirn wird ausgeschaltet, die Muskulatur wird aktiviert. Wenn Du einen Hund in so einer Situation dazu zwingst, sich nicht zu bewegen, kann das Adrenalin nicht abgebaut werden. Er gerät daher noch weiter in den Stress.

Angenommen, der Hund hat Angst vor anderen Hunden (die häufigste Ursache für Aggression), lernt er in dieser Situation, dass die Begegnung mit anderen Hunden massiv stressig für ihn ist. Und vor allem lernt er: mein Mensch hilft mir in dieser Situation nicht, sondern treibt mich weiter hinein. Er wird also in Zukunft bei Hundebegegnungen auf immer grössere Distanz reagieren weil er ja schon massiven Stress erwartet.

Hat ein Hund ein Problem mit anderen Hunden, dann ist es am besten, man zeigt ihm, dass er die Möglichkeit auszuweichen hat und sich dem Stress nicht aussetzen muss.

Stell Dir vor, Du hast Angst vor Schlangen und es zwingt Dich jemand, ganz ruhig sitzen zu bleiben während er Dir eine Schlange vor die Nase hält. Ein echter Alptraum!

lg
Gerda


Danke fuer die ausfuehrliche Erklaerung :)

Eine Frage haette ich noch: was waere dein Alternativvorschlag?
Ist absetzen besser? Da kann er ja auch nicht ausweichen?

Also, was schlaegst du vor?
 
Lies nochmal die CS von TR....;) ;) und kauf dir noch die DVD....:D
Uuuund: darf sich dein Hd, wenn er platz macht auf den Rücken drehn??? So hätt ich dich eigentlich nicht eingeschätzt....:D

Er darf es nicht - aber es war auch nur ne theoretische Frage bzgl. Beschwichtigen ;)
 
:eek:
Meine Hündin lasse ich absitzen wenn uns ein fremder Hund entgegen kommt und mein Rüde muss auch herkommen....
HALLO? Was isn bitte jetzt los...:rolleyes:
Selbiges bei Walkern, Radfahrern, Leuten mit Kinderwagen etc.
Meine hunde kommen auch prinzipiell wenn uns wer entgegenkommt an die Leine - ist ja eigendlich Pflicht :p -

Und zum KHB...
Es ist kalt im Winter? Ja vl. bei -10 grad und wenns der hund 5 Std. oben hat..., es klimpert- ja das sollte ein Hund aber schon aushalten und es hat auch keine 5kg - übrigens ist unsere Kette zb. leichter als das Lederhalsband :confused: ....
aber joa..


*zustimm* ;)

Mein Hund ist gerade mit KHB im Schnee draussen - das LederHB ist um einiges schwerer - va wenns nass ist ;)

Allerdings lass ich ihm das KHB nicht den ganzen Tag oben ... war nur vorher im Wald und jetzt tobt er noch im Garten :D
 
Sorry, aber lass ma das ... wenn jmd sagt: Ists ne normale Situation - dreh mich um und geh - dann hats keinen Sinn zu diskutieren!
??? Jemand? ICH schätz die Situation ja ein....:D
Das ist ja so aehnlich wie wenn jmd von weitem ruft "der tut nix der will nur spiele/hallo sagen" :mad:
Deshalb ist es auch so wichtig, dass DU dich mit der Körpersprache der Hunde auskennst!!!
Mein Hund hat zu keinen fremden Hunden Kontakt und das wird sich auch nicht aendern :p :D
Na geh, arm....
Btw. er muss nicht minutenlang Platz machen - also keine Sorge wg. Blasenentzuendung :)
:) Schön! Find ich lobenswert! :)
 
:) Schön! Find ich lobenswert! :)

Schau, die Koerpersprache meines Hunde bei Sicht eines fremden, freilaufenden (auf ihn zulaufenden) Hund ist folgende:
Buerste aufstellen, knurren, vermehrtes markieren (jeden 2. Schritt wird Haxl gehoben).

Ganz schlimm ist es fuer ihn wenn von weitem ein Hund auf ihn zulaeuft - und fuer mich ist es ganz schlimm wenn man nicht mal den dazugehoerigen HF sieht :mad:

Ich versuche zwar so oft es geht solche Situationen zu meiden, aber nicht immer funktioniert das (zB engerer Waldweg).

Ich habe sogar schon mal umgedreht und bin mit meinem Hund einfach wieder zurueck Richtung Auto gegangen und der andere Wuff ist einfach mitgelaufen - und dann kann man sich vom HF des fremden Hundes auch noch anschnautzen lassen, warum man gefaelligst nicht stehen bleibt!
:mad:

Btw: Warum soll mein Hund arm sein, weil er zu keinen fremden Hunden hindarf?
Er wurde mehrfach (angeleint) gebissen, deshalb ist er nicht gut auf andere, va. Rueden, zu sprechen!
 
Danke fuer die ausfuehrliche Erklaerung :)

Eine Frage haette ich noch: was waere dein Alternativvorschlag?
Ist absetzen besser? Da kann er ja auch nicht ausweichen?

Also, was schlaegst du vor?

Wenn man die Möglichkeit hat, ist Ausweichen immer am besten. Der Hund lernt so, dass der Mensch ihn nicht in eine Stresssituation zwingt.
Kann man nicht weit genug ausweichen, ist es besser, irgendeine Aktivität vom Hund zu fordern. Vielleicht ein kleines Kunststück. Ganz gut funktioniert auch das Spiel: "in welcher Hand ist das Leckerli?". Oder man wirft Leckerlis auf den Boden, die der Hund suchen muss. So kann er (wenn die Distanz zum anderen Hund nicht zu gering ist) im Lauf der Zeit lernen: immer wenn ein anderer Hund kommt, gibts was Gutes.
Ganz wichtig ist, dass man nicht erst wartet, bis der Hund von sich aus reagiert. Also wie immer: vorausschauend agieren!

lg
Gerda
 
Schau, die Koerpersprache meines Hunde bei Sicht eines fremden, freilaufenden (auf ihn zulaufenden) Hund ist folgende:
Buerste aufstellen, knurren, vermehrtes markieren (jeden 2. Schritt wird Haxl gehoben).

Ganz schlimm ist es fuer ihn wenn von weitem ein Hund auf ihn zulaeuft - und fuer mich ist es ganz schlimm wenn man nicht mal den dazugehoerigen HF sieht :mad:

Ich versuche zwar so oft es geht solche Situationen zu meiden, aber nicht immer funktioniert das (zB engerer Waldweg).

Ich habe sogar schon mal umgedreht und bin mit meinem Hund einfach wieder zurueck Richtung Auto gegangen und der andere Wuff ist einfach mitgelaufen - und dann kann man sich vom HF des fremden Hundes auch noch anschnautzen lassen, warum man gefaelligst nicht stehen bleibt!
:mad:

Btw: Warum soll mein Hund arm sein, weil er zu keinen fremden Hunden hindarf?
Er wurde mehrfach (angeleint) gebissen, deshalb ist er nicht gut auf andere, va. Rueden, zu sprechen!

Das tut mir leid, dass dein Wuffel so schlechte Erfahrungen gemacht hat! Ich versteh auch, wie lästig die von dir o.g Besitzer sind...Hunde sind soziale Tiere - die wollen ja Kontakt zu anderen...man kann tolle Programme machen, dann klappts (meistens) wieder mit erwünschten Verhalten anderen Hd gegenüber!
 
Das tut mir leid, dass dein Wuffel so schlechte Erfahrungen gemacht hat! Ich versteh auch, wie lästig die von dir o.g Besitzer sind...Hunde sind soziale Tiere - die wollen ja Kontakt zu anderen...man kann tolle Programme machen, dann klappts (meistens) wieder mit erwünschten Verhalten anderen Hd gegenüber!

Danke :)

Mein Wuffl kann taeglich mit anderen Hunden spielen - aber eben mit bekannten, vertraeglichen Hunden ;)

Komplett abschirmen - davon halte ich genauso nichts wie von wahllosen zusammenlassen! :)
 
Huhu.

Ich denke mal, Martina geht es um die Situationen, wo diese Angebote von der Distanz zwischen den Hunden her nicht mehr möglich sind.

Es ist sehr schwer, zu diesem Thema was im Forum zu schreiben weil das, was das Hunde-Mensch-Team tun muss sehr stark von den beiden Individuen abhängig ist.

Wichtig ist vor allem, dass der eigene Hund lernt, Vertrauen in seinen Menschen zu haben...

Diese unsäglichen freilaufenden Dertutnixe zwingen einen dazu, sich in die Büsche zu schlagen und sich über sowas Gedanken zu machen.
Da könnte ich echt auch manchmal durchdrehen.

Aber es hilft ja nix.
Besser ist zu üben, dass der eigene Hund damit klar kommen kann, wenn er mit mir mitgehen *darf* und dafür nochwas bekommt oder wenn er hinter mir bleiben *darf*, damit ich den blöden *dertutnix* verscheuchen kann!

Aber wie immer... das Gesamtbild ist entscheidend.. nicht die einzelne Situation.
Eine Wunderlösung für alle brenzligen Situationen gibt es nunmal nicht.

Gruß
Günni
 
Wenn man die Möglichkeit hat, ist Ausweichen immer am besten. Der Hund lernt so, dass der Mensch ihn nicht in eine Stresssituation zwingt.
Kann man nicht weit genug ausweichen, ist es besser, irgendeine Aktivität vom Hund zu fordern. Vielleicht ein kleines Kunststück. Ganz gut funktioniert auch das Spiel: "in welcher Hand ist das Leckerli?". Oder man wirft Leckerlis auf den Boden, die der Hund suchen muss. So kann er (wenn die Distanz zum anderen Hund nicht zu gering ist) im Lauf der Zeit lernen: immer wenn ein anderer Hund kommt, gibts was Gutes.
Ganz wichtig ist, dass man nicht erst wartet, bis der Hund von sich aus reagiert. Also wie immer: vorausschauend agieren!

lg
Gerda


Ich versuche eh fast immer auszuweichen :)
Das mit der "Aktivitaet" habe ich auch schon probiert - auf seine Beisswurst reagiert er eigentlich ganz gut.
Aber es kommt halt immer auf das Gegenueber an.
Wenn der andere Hund auch schon von weitem mit Buerste und knurrend dasteht, hilft bei ihm keine Ablenkung mehr oder halt nur sehr selten :(
 
Huhu.

Ich denke mal, Martina geht es um die Situationen, wo diese Angebote von der Distanz zwischen den Hunden her nicht mehr möglich sind.

Es ist sehr schwer, zu diesem Thema was im Forum zu schreiben weil das, was das Hunde-Mensch-Team tun muss sehr stark von den beiden Individuen abhängig ist.

Wichtig ist vor allem, dass der eigene Hund lernt, Vertrauen in seinen Menschen zu haben...

Diese unsäglichen freilaufenden Dertutnixe zwingen einen dazu, sich in die Büsche zu schlagen und sich über sowas Gedanken zu machen.
Da könnte ich echt auch manchmal durchdrehen.

Aber es hilft ja nix.
Besser ist zu üben, dass der eigene Hund damit klar kommen kann, wenn er mit mir mitgehen *darf* und dafür nochwas bekommt oder wenn er hinter mir bleiben *darf*, damit ich den blöden *dertutnix* verscheuchen kann!

Aber wie immer... das Gesamtbild ist entscheidend.. nicht die einzelne Situation.
Eine Wunderlösung für alle brenzligen Situationen gibt es nunmal nicht.

Gruß
Günni


:) *zustimm*

Nur leider hatte ich dann einmal das Problem, dass mein Hund einen anderen leicht verletzt hat (meiner war angeleint - andere ist zu ihm hingelaufen - ein kleiner Westi - und Snoop hasst diese Hunde :rolleyes: :( ) - leider durfte ich mich beschimpfen lassen und mir wurde mit Anzeige gedroht - der ich allerdings beruhigt entgegen gesehen haette, da meiner ja angeleint war :D
 
@staffi: Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.... Meiner renkt sich eben KEINEN HW aus, wenn ich mal an der Leine ziehe. Und Schmerzen hat mein Hund auch keine, das kann ich dir garantieren. Ich lasse ihn regelmässig vom TA durchchecken, weil ich weiss, dass unser Training bei der Arbeit nicht ohne für ihn ist.

Es reicht völlig aus Deine Meinung kund zu tun und es sind Beleidigungen weder zielführend noch nötig um eine Meinung zu unterstreichen.
Jemanden, in diesem Falle mir, indirekt Dummheit zu unterstellen ist absolut unnötig.
 
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