Kein gutes Benehmen...

Also bei so einem Unverstand und Frechheit bleibt mir die Luft weg :mad:

Rex hatte den Kopf des Hundes im Maul und versuchte "seine Beute" zu schütteln. WAS sagt uns das? Ist das Schütteln nicht ein Bestandteil des Abtöteprozesses?

Gott schütze unsere Hunde vor solchen Trainer/HH :mad:

Schütteln ist AUCH ein Bestandteil eines Tötungsprozesses.

Hunde sind doch keine Maschinen die immer gleich reagieren und funktionieren. Ein älterer Hund mit Vergangenheit und HD (Schmerz) wird anders agieren als ein Jüngling.

Dass der Terrier gestorben ist hatte ja mit dem Größenunterschied zu tun.


So viele verschiedene Beissarten haben Hunde nicht zur Verfügung, also verwenden sie die Beissform die in der Situation möglich ist und die die in der Vergangenheit zum Erfolg geführt hat.

Nur weil Hunde bei Beutetieren manchmal, nicht immer, diesen Biss anwenden bedeutet das nicht, dass sie die gleichen Absichten bei Artgenossen haben. Manchmal töten sie ihre Beutetiere auch, indem sie sie nur zerquetschen.

Hunde haben schon ein bißerl mehr zum Bieten als nur 08/15 Beissen immer die gleiche Art von Biss in den gleichen Situationen. Weisst du, was der Chops zum Rex gesagt hat? Vielleicht hat er ihm auf Hundeart den Mittelfinger gezeigt.
Nur weil der Mensch nichts sieht, oder nur so begrenzt denken kann bedeutet das noch nicht, dass da nicht viel mehr da war.

Das entbindet den Halter ja trotzdem nicht davor Vorsorge zu treffen , damit nichts passiert.
 
Frag mich eigentlich ob es in Wien nicht andere wichtigere soziale Probleme zu lösen gibt, als dem Elmayer sein Hund. Wenn der Hund von Herrn X den Hund von Frau X ins Jenseits befördert kümmert das wahrscheinlich nur die Betroffenen, aber eine große Schlagzeile gibts sicher nicht und auch keine Experten zerbrechen sich den Kopf, wieso und warum.
Fakt ist, wer einen Beutegreifer hält, hat Verantwortung zu tragen und Vorzubeugen, daß niemand zu schaden kommt. Und dabei ist völlig wurscht ob das der Herr X oder der Herr Promi ist.
Tiere folgen nunmal eben trotz allem menschlichen Einfluß ihren Instinkten und verhalten sich dann nicht so, wie wir es in unserer menschlichen Vorstellungswelt gern hätten. lg Andrea
 

Da kann man nur hoffen, dass Herr E. das auch durchzieht, bei einem guten Trainer landet und sich im besten Fall die Angelegenheit ein bisschen zu Herzen nimmt und in Zukunft seinem Hund mehr Zeit und Aufmerksamkeit schenkt.

Der Ton des Artikelst ist natürlich wieder unter aller Sau - eine Sicherheitsmaßnahme wie Maulkorbpflicht als Höchststrafe zu bezeichnen..... :rolleyes:
 
Klärt mich mal auf:
Gilt einmal Maulkorbpflicht=lebenslang Maulkorbpflicht?
Kann man dem nach effektivem Training dann nie mehr entgehen, auch nicht mit weiterer Prüfung?
 
Ich möchte nicht wissen wie hoch da eigentlich die Dunkelziffer ist...

Wenn ich mir nur die HH ansehe mit denen ich häufig unterwegs bin....da ist kaum einer 100% abrufbar und auch nicht (mit allen) verträglich. Vor allem wenn Rüde auf Rüde trifft, kommt's zum typischen Klassiker wo man die Beine in die Hand nehmen und den Hund beim "Krawattl" packen muss. Das funktioniert meistens, aber nicht immer. Erst vor ein paar Tagen gab's die letzte Rauferei wo dann auch gleich Blut floss...

Man kann sagen dass alle paar Wochen mal irgendwelche zusammenkrachen. "Öffentlich" wird das nie, weil man sich das untereinander ausmacht bzw. eh nix passiert ist und es schlimmer aussah als es dann letztendlich war.

Mit den HH reden ist völlig sinnlos...:rolleyes:
 
Gott schütze uns vor der Yellow Press :cool:


Na immerhin kenn auch ich jetzt diese Soulsängerin *lol*
 
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Klar würde mich auch interessieren, wie es im Detail zu den ganzen Beißvorfällen kam, und möglicherweise hat sich dabei jeweils ein Rex-Gebissener auch nicht wirklich korrekt verhalten :rolleyes:
Aber:
Wir halten Hunde und führen sie in einer Umgebung und in Situationen, die ihnen viele unartgerechte Dinge abverlangen und unsere Aufgabe ist es, den Hunden im Umgang zu helfen, dass sie sich dadurch nicht angegriffen fühlen und sich demenstprechend auch nicht mit den Zähnen wehren müssen. Egal ob Mensch oder Artgenossen gegenüber.
Schafft der HH nicht, seinem Hund dabei ausreichend zu helfen sich anzupassen - dann muss er ganz einfach die Mitlebewesen vor seinem unzureichend angepassten Hund schützen.
Das ist kein Freibrief dafür, dass man Hunden alles und jeden zumuten muss, sich jeder mit jedem vertragen sol, der Hund sich alles gefallen lassen muss, sondern im Gegenteil:
Der Hund muss ebenso wie die Mitlebewesen vor ihm , durch den HH geschützt werden, damit er nicht irgendwann austickt, weils zu stressig wird und die Reizschwelle immer weiter sinkt.

Da aber der Rex durch mehrfache Vorfälle doch deutlich gezeigt hat, dass Herr E. weder dazu in der Lage ist, seinen Hund ausreichend zu schützen - noch ihm bei der Anpassung zu helfen - und auch die Mitlebewesen nicht ausreichend geschützt hat - Na, da ist das Kind halt in den Brunnen gefallen und was bleibt den anderes als Maulkorb und Nachschulung?

Herr E. hat Mist gebaut - den der Rex nun auszubaden hat.............
 
Klärt mich mal auf:
Gilt einmal Maulkorbpflicht=lebenslang Maulkorbpflicht?
Kann man dem nach effektivem Training dann nie mehr entgehen, auch nicht mit weiterer Prüfung?

Um auf das einzugehen:

Wurde Dir von amtswegen (und das ja nicht unbegründet, weil da muss ja schon was vorgefallen sein) die MK-Pflicht "verschrieben" - dann gilt das ein Hundeleben lang !!

Es gibt in Österreich keine anerkannte Resozialisierungs- oder Sonstwas- Prüfung durch die ein Hund vom MK oder Leinenpflucht entbunden wird (Assistenzhunde oder sonstige Rettungs-, Polizei-, Militärhunde,... Ausgenommen) !

Wenns so ist wie AndreasMayer sagt, dass auch Hunde "freiwillig" MK tragen müssen, wenn von ihnen zu erwarten ist, dass sie beissen werden, bzw. sie sich aggressiv verhalten, dann ist das ja immer noch freiwillig, willkürlich und unüberprüft ! D.h.: ist zu erwarten, dass Hund durch sein aggressives Verhalten beisst - MK drauf, ist das nicht zu erwarten MK runter. Dadurch dass es den Hund eh nicht suf die Stirn tätowiert ist kann man ja leicht machen wie man glaubt.

Bei Amtsbekanntheit hat ja der Hund quasi einen Stempel ! Eigentlich ist es ja mehr eine Gravur !
Einmal eingeritzt gehts nimma weg.

Lg
 
Es ist aber wohl ein Unterschied ob Hund mal gebissen hat - grundsätzlich kann jeder Hund in eine Situation kommen wo er zubeisst, sowie jeder Mensch in die Situation kommen kann wo er zuschlägt obwohl er kein Schläger ist - oder Hund bissig ist, und dieses "Gesetz" ist das Papier nicht wert auf das es geschrieben wurde, da waren offenbar "Fachleute" am Werk :rolleyes:

Ich verstehe auch nicht was es der Doretta Carter jetzt genau bringt, da eine Anzeige zu machen, die soll dem E. die Tierarztrechnung schicken - sofern der Hund überhaupt beim Tierarzt war, wenn er sich weigert diese zu begleichen, kann sie immer noch Anzeige erstatten!

Was den Terrier betrifft ist und bleibt das eine unbestätigte Meldung über die die Medien nichts mehr berichten und es immer nur stereotyp wiederholen
 
....Der Ton des Artikelst ist natürlich wieder unter aller Sau - eine Sicherheitsmaßnahme wie Maulkorbpflicht als Höchststrafe zu bezeichnen..... :rolleyes:
Ja, bei der Überschrift bin auch gleich einmal sehr erschrocken. Bei dieser Art der "Berichterstattung" kann man nur den Kopf schütteln.

Dass viele Hunde den Maulkorb nicht besonders mögen, stimmt ja. Unser 1. Hund war ihn zwar gewohnt, war aber immer "beleidigt", wenn er ihn drauf hatte. Die anderen mussten bzw. muss unsere jetzige Hündin nicht so oft tragen, weil nicht notwendig. Aber zum Üben ist es sicher nicht schlecht, ihn immer wieder einmal anzuziehen. Unter Höchststrafe habe ich mir gleich einmal etwas anderes vorgestellt.

Nun ist Herr Elmayer in die Pflicht genommen, sich mit seinem Hund eingehender zu befassen, wäre auch gut beraten, ihn gesundheitlich ansehen zu lassen, und mit Hundeschule meint er hoffentlich Einzeltraining mit einem guten Lehrer. Auf jeden Fall ist es auch eine Chance für die beiden, wenn Rex jetzt nur Maulkorbpflicht auferlegt bekommen hat.
Die Geldstrafe, die er bekommen wird, ist sicher nebensächlich, denn die kann er sich leisten. Seinen Ruf wiederherzustellen, wird ihm schwerer fallen.

Was mich etwas irritiert, ist, dass er das erst "nach der Ballsaison" in Angriff nehmen wird. Was soll das? Sind die Vorbereitungen wirklich mit so viel mehr Stress und Arbeit verbunden als bei jedem anderen arbeitenden Menschen, dass er nicht einmal 1-2 Stunden zwischendurch erübrigen kann?
 
Und da hast du auch schon selbst die Antwort....

Natürlich möchte er diesem Anspruch gerecht werden. Nur - irgendwie klappt das nicht. Die Medien und sonstige Leute fahren drauf - und er ist und wirkt - hilflos. Mit dem kann er nicht gut umgehen - wird er wohl auch nicht gelernt haben.
Sämtliche Medien und Leute stürzen sich auf ihn... Juchuuu, ein gefundenes Opfer und Fressen!
Wer möchte das denn in Wirklichkeit sein? Auf diese Art und Weise?




DAS wäre die Lösung! Nicht auf den Elmayer als ach so schlechtes Beispiel draufgehen, wie mies und schlecht er doch ist - sondern sachlich hinterfragen, was denn da passiert sein könnte!

Und ich bin überzeugt... wenn man das Ganze sachlich anginge, würd auch ein Elmayer nicht so überheblich daherkommen! ;)


Du schreibst das zum wiederholten Mal, daß für dich der E. so hilflos wirkt-aber das ist doch ein beinharter Medienprofi, immer wieder im Fernsehen, in zahlreichen Shows und beim Opernball-also der ist sicher im Umgang mit den Medien alles andere als hilflos. Also wenn der überheblich daherkommt, dann, weil er überheblich ist.
 
Und wie sich der "Benimm-Experte" tatsächlich benimmt, erfahren wir auch nur durch diese Medien, bei denen mir - wie dir - auch nur noch übel wird.




Was mich aber wirklich schockiert: Wie schnell und gedankenlos Hundehalter, die ja wenigstens ein bisschen Ahnung von Hunden haben sollten, sogar Trainer und sonstige selbsternannte Experten auf den Zug aufspringen.

Es gab ein paar Ansätze, zu hinterfragen, was denn wirklich passiert ist, weil man das auf den Videos nicht sieht. Und trotzdem ist Rex für alle der Angreifer, der in Beschädigungsabsicht auf den Pudel (oder sonst was) los ging. Weil der Hofer war's, vom Zwanzgerhaus... :o

In keinem der beiden Videos aus unterschiedlichen Einstellungen sieht man, wie die Rauferei begonnen hat. Bei einem 11-monatigen Jungspund, dem grad die Hormone einschießen, der grad pubertäre Verlockungen von Freiheit schnuppert, möglicherweise noch nicht viel Erfahrung im Umgang mit erwachsenen Rüden hat, kann ich mir einige andere Auslöser für eine Rauferei zumindest vorstellen.

Man sieht es nur ab dem Zeitpunkt, wo schon eingegriffen wurde. Weil man das Davor nicht sieht, sieht man auch nicht, was das Eingreifen mit den Hunden gemacht hat. Mehr Stress, mehr Aggression hat es in jedem Fall in die Situation gebracht. Und mehr Schmerzen für den Nicht-Pudel, der mit dem Rex hochgehoben und herumgeschleudert wurde. Man sieht nicht, ob der Kleine nicht eh schon ruhig da lag, Rex ihn noch kurz festhielt und die Situation ein paar Sekunden später schon ganz harmlos vorbei gewesen wäre.

Und was man auch nicht sieht: Ein beschädigtes "Opfer". Die Schramme am Ohr könnte durchaus durch das ungeschickte Trennen verursacht worden sein. Dafür kann man den Rex also auch nicht so einfach verantwortlich machen. Hätte er wirklich beschädigen wollen, dann hätte er es getan, er hatte ausreichend Gelegenheit und dann wäre es jedenfalls nicht bei einer Schramme am Ohr geblieben.


Was Hundehalter gegen solche Hetzkampagnen machen können? Sich nicht beeindrucken lassen, von nichts und niemandem. Keine Angst haben, selbst zu denken, eine eigene Meinung zu haben und damit auch anzuecken. Nicht in vorauseilendem Gehorsam durch die Gegend huschen und es allen recht machen wollen, weil das geht eh nicht. Sich nicht untereinander in unnötigen Stellvertreterkriegen über irgendwelche Formalitäten verzetteln, die mit der Realität schon lange nichts mehr zu tun haben. Sich einfach mal untereinander mögen? na, das ist zu viel verlangt. Aber sich wenigstens einfach mal trotz aller Meinungsverschiedenheiten zu respektieren, zu akzeptieren oder wenigstens kommentarlos aus dem Weg gehen, statt immer irgendwas "anders!" haben zu wollen? Statt recht haben zu wollen einfach mal nur was erreichen wollen? Einfach mal wirklich selbst Verantwortung übernehmen und nicht herumjammern?

Es wäre ein Anfang, immer und immer wieder einfach nur zu hinterfragen: Was ist passiert, wie ist es passiert, gab's tatsächlich Verletzungen, wo, wie schwer, welcher Hund hat was wann gemacht, was haben die Menschen wann und wie gemacht, was hätte man anders machen können, war es überhaupt nötig, irgendwas zu machen...? Einfach immer wieder - auch Nicht-Hundehalter - zum selbständigen Denken ermuntern. Selbständiges Denken ist Gift für Meinungsmache jeglicher Art. ...... Und entsprechend auch jedem Experten aus dem Weg gehen, der einem die Welt erklären will, aber diese Fragen nach dem was, wann, wie genau nicht beantwortet, sondern ebenfalls nur urteilt, wie es jeder gedankenlose Otto-Normal-Hundehalter auch kann. ;)


MIr hat dieses Posting so gut gefallen, dass es mit einem "gefällt mir" nicht getan ist :)
 
Rex hatte den Kopf des Hundes im Maul und versuchte "seine Beute" zu schütteln. WAS sagt uns das? Ist das Schütteln nicht ein Bestandteil des Abtöteprozesses?
An mir wirst dir die Zähne ausbeissen, mir wirst du keine Angst vor Hunden machen. Gott behüte uns vor Trainern, die Angst schüren. :confused:

Rex hat nicht nur versucht zu schütteln, er hat es getan. Schütteln kann natürlich auch ein "Teil des Abtöteprozesses" sein. Aber schütteln kann auch Bestandteil eines ganz harmlosen, lustvollen Spiels sein oder Bestandteil eines ritualisierten Kommentkampfes. Da gibt's so was wie Meta-Kommunikation... (Hast du nicht mal einen Artikel gepostet, in dem es genau um den Sinn von ritualisierten Auseinandersetzungen ging?)

Weißt Georg, ich sehe in den Videos, was ich sehe. Wenn du was anderes siehst und als Fachmann begründen kannst, wirst du uns sicher gerne an deinem Wissen teilhaben lassen, damit wir was lernen für eine bessere Zukunft unserer Hunde.


Ist beim Schütteln IMMER Tötungsabsicht dahinter
Natürlich nicht. Es kommt immer auf den Kontext an. Hunde reden pausenlos miteinander, egal ob sie spielen oder sich nicht füreinander interessieren oder raufen oder ihre Menschen glauben, sie hätten alles unter Kontrolle. Wenn's kracht sind immer zwei schuld und nie nur einer. Das hätten nur wir Menschen so gerne.
 
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Rex hat nicht nur versucht zu schütteln, er hat es getan. Schütteln kann natürlich auch ein "Teil des Abtöteprozesses" sein. Aber schütteln kann auch Bestandteil eines ganz harmlosen, lustvollen Spiels sein oder Bestandteil eines ritualisierten Kommentkampfes. Da gibt's so was wie Meta-Kommunikation... (Hast du nicht mal einen Artikel gepostet, in dem es genau um den Sinn von ritualisierten Auseinandersetzungen ging?)

Es kommt immer auf den Kontext an. Hunde reden pausenlos miteinander, egal ob sie spielen oder sich nicht füreinander interessieren oder raufen oder ihre Menschen glauben, sie hätten alles unter Kontrolle. Wenn's kracht sind immer zwei schuld und nie nur einer. Das hätten nur wir Menschen so gerne.
Ich hab in einigen Posts schon von Anfang an darauf hingewiesen, dass man entscheidende Sequenzen nicht sieht und dass das verhalten der Menschen interessant wäre, im Bezug auf Auslösen des konkreten Verhaltens des Hundes.
Du sprichst von Kontext?
Ja, mein Terrier schüttelt lustvoll sein Zerrspielzeug und denkt sicher nicht "ich will das Ding töten" - :rolleyes:
Kommentkampf?
Sehe ich in dem Film nicht. Möglicherweise wäre es ein reiner Kommentkampf geworden, wenn kein Mensch mitgemischt hätte, keine Hundezone usw...
Aber dieses wäre wenn ist unsinnig.
Fakt ist: Rex hat sich festgebissen und geschüttelt.
Fakt ist, Rex hat schon mehrfach zugebissen, vielleicht kann mans auch Schnappen nennen, wenn man unbedingt möchte - für mich sind es Bisse, da (blutende) Verletzungen daraus entstanden sind.
Schnappen, Beißen, Schütteln....klar gehört das zum arteigenen Verhaltensrepertoire der Hunde :rolleyes:
ABER die Hunde leben nicht in einer Umgebung nur mit Artgenossen auf genügend Raum, sondern in unserer Gesellschaft, in der sie ganz einfach ausreichend angepasst und angemessen geführt werden müssen, damit niemand zu Schaden kommt.
Egal ob Mensch oder Artgenosse sich "falsch" verhalten.
Hund muss an sein Umfeld gewöhnt werden - und Mensch muss Hund und Umwelt vor Beschädigung/Bedrängung schützen, damits nicht "knallt".

Ich liebe Hunde, könnte mir ein Leben ohne nicht vorstellen - habe auch noch nie ohne gelebt, aber trotzdem stelle ich nicht die Freiheit des Tieres über das Wohl und die Unversehrtheit des Menschen.

Egal obs der Rex war oder ob irgendein Fiffi oder Maxl von Otto-Normalhundehalter Mensch oder Tier beschädigt:
Wenn der Mensch nicht in der Lage ist, seinem Hund zu helfen , mit seiner Umwelt ohne zu verletzen zurecht zu kommen, dann bleibt nur Sicherung und Nachschulung.

Mit Angstmache vor Hunden hat das in meinen Augen nichts zu tun.
Im Gegenteil: Menschen, die eh schon ein Problem mit Hunden haben, werden durch Gleichgültigkeit und Herabspielen von durch Hunde entstandene Verletzungen nicht "hundefreundlicher" sondern mehr noch sauer und ängstlich, weil dadurch das Vertrauen in die Hundehalter weiter erschüttert wird.
Wenn sich Hundehalter immer drauf rausreden, dass Hunde doch gar nicht gefährlich sind, wenn immer alle sich richtig verhalten, mag das zwar zutreffend sein, ABER wir HH können von Nichthundefreunden nicht verlangen, mit Hunden angemessener umzugehen, als es die HH ja selbst nicht mal fertig bringen.:eek:

Es ist ganz einfach nicht jeder Hund für jede beliebige Art des Lebens zB im stressigen Stadrummel , auf beengten Räumlichkeiten geeignet, weils zu sehr wider ihre Natur geht.
Man kann dran arbeiten - aber erzwingen kann man es nicht.
Da stehen einzig und allein die HH in der Pflicht und nicht der Teil der Umwelt, der gut und gerne auf hündische Gesellschaft verzichten kann, ganz einfach weil es sie nicht interessiert oder sogar eine Abneigung gegen Hunde besteht.

Und das hat nichts mit "vorauseilendem Gehorsam durch die Gegend huschen und es allen recht machen wollen", sondern mit Empathie nicht nur den Hunden gegenüber, sondern auch seinen eigenen Artgenossen, den Menschen gegenüber, zu tun.
 
Natürlich nicht. Es kommt immer auf den Kontext an. Hunde reden pausenlos miteinander, egal ob sie spielen oder sich nicht füreinander interessieren oder raufen oder ihre Menschen glauben, sie hätten alles unter Kontrolle. Wenn's kracht sind immer zwei schuld und nie nur einer. Das hätten nur wir Menschen so gerne.

Meinst Du damit, dass immer beide Hunde "schuld" sind, wenn ein Hund einen anderen attackiert, oder meinst Du mit "zwei" die "Schuld" eines der HH????????
 
Meinst Du damit, dass immer beide Hunde "schuld" sind, wenn ein Hund einen anderen attackiert, oder meinst Du mit "zwei" die "Schuld" eines der HH????????

Natürlich ist der angegriffene Hund mehr schuld....was geht er den gerade um diese Zeit genau dort:cool:

Beziehe ich jetzt nicht auf den Aktuellen Fall;)
 
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