Kastration ohne medizinische Notwendigkeit - Gewalt - ja oder nein

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Hi
Joo Husky, die Inkontinenz ist dank anderer Methoden (so sie angewendet werden) weniger geworden,aber nicht äußerst selten!

nein äußerst selten kan man in keinem Fall sagen
Nun, der TA stammt aus der Breitenseerklinik, ein Dampfplauderer, aber mit Inhalt:D Wißbegierigen erklärt er gerne alles, zeichtnet auch alles auf, damit man sichs vorstellen kann, sofern er den Eindruck hat, der TH versteht selber a bissl was und will das beste für sein Tierchen.

Wie meine Tierärztin ich mag so Ärzte, ichhabe noch nie soviel gelernt wie in dem letzten Jahr seit ich hie rwohn eun dsi eals Ärztin habe.

er hat mich auch aus meinem Hysteriekoller geholt, weil ich net wußte, dass es eine Aufwachspritze gibt, wo Hundi gleich da ist und die sie dort nicht verwenden. hatten es nur verabsäumt, mir DAVOR davon zu erzählen. Ich bin völlig durchgedreht, beim stundenlangen Warten, bis Kyliefratz halbwegs wieder da war. Hatte doch die verstorbene Hündin vor Augen, die elend gestorben war bei einem ganz anderen TA. Nö, der is energisch aber geduldig und einfühlsam und sehr informativ.

Uhi das ist fies.

Ähem, trotzdem is die Kastra(narbe) net so verlaufen, wie gedacht, obwohl viel kürzer. Genug o.t.:D

Was lief schief?

Und, noja, an gscheiten Chirurg darf sowas net passieren, wie ein versprengtes Gewebe, kann ich mir auch nach der Erklärung und Aufzeichnung net ganz vorstellen.

n aja nachdem ich erlebt hab edas bei Kastrationen schon innere Nähte aufgingen udn Hund efast verblutet wären. Hund efalsch behandelt wurden wenn sie was gebrochen hatten usw. weiß ich dass auch dies passiert.

Ist das Organ gesund, entfernen sie nur das Nötigste. Ja, hatte Bedenken, doch leztendlich erschien es mir logisch, eine Miniquelle als Hormonspender zu belassen. Ich merke auch, dass es so ist, denn in Zeiten wo sie läufig wäre, kommen dir Rüden. In Zeiten, wo die Nachhitze wäre, ist ihr Muskelgewebe schlaff, trotz Bewegung. Fast so, als wäre sie nicht kastriert. Das Verhalten hat sich aber in keinster Weise verändert.

super danke für die ausführliche Erklärung.

äh. ot., meine erste war praktisch vor, während und nach der Läufigkeit ein völlig anderer Hund. Somit alle 8 Monate jeweils 6 Monate völligiger Authist. Extrem "depressiv", nicht ansprechbar, nicht motivierbar.Entsprach aber ohnehin ihrem Naturell, war nur noch schwieriger vorzudringen. Nach der Kastra war sie wie vor der ersten Läufigkeit. Also halbwegs motivierbar, habwegs "normal" und fröhlich in ihrem Sinne:D

In dem Fall würde ich eindeutig auch kastrieren.

Meine zweite ist extrem lebensfroh, wurscht, ob läufig, Nachhitze. Dch sie war dauerläufig, konnte sich nicht mehr frei bewegen, wurde das ganze Jahr über bedrängt, keine Chance auf Spielen. War völlig entnervt, weil Hundis andere Interesen hatten als zu spielen, selbst Hündinnen! War eine Qual für sie, weil extrem sozial. Nach der 2. Läufigkeit entschied ich mich schweren Herzens zur Kastra. Hier eben mit Stumpf. sie blieb, so wie sie immer war, Rüden kommen schon noch, aber es hält sich im Rahmen.

vollstes Verständnis
lg uschi & Rudel

Hi
@ Nisi, bin auch schon länger registriert, aber aktiv dabei erst seit einem Jahr, musste schon 3x die Gesundheitstaste drücken.

hab eich auch schon getan. manchmal ist es der bessere Weg.

Hintergründe kenn ich keine, will auch keine wissen, geh von hier und jetzt aus, von den postings, die ich sehe, darauf reagiere ich (oder auch nicht).
Aber gut, dass nix breitgetreten wird, was hier nix verloren hat, is eh oft genug der Fall.;)

Nisi kann nichts breittreten was nicht eh öffentlich wäre ich stehe zu meinen Dingen di eich tue und auch Fehlern die ich begangen habe ode rnoch begehen werde. Denn keine rist unfehlbar. Si emöchte lediglich den "anschein" erwecken. Un dda sit kindisch und nicht wirklich von Niveau. Aber da ich morgen wegfahre, denke ich mir meinen teil und fertig. ich werde nebenher ich meine bösen Zuchthund eau smeiner bösen Zucht ausstellen in diesen Ländern versuchen Tierschutzmäßig unseren Nordischen zu hlefen und das ist wichtiger als mit jemanden zu diskutieren der sich "messen" möchte.

Aber trotzdem (beharrlich nachbohr!), musst es ja net vestehen oder nachvollziehen können, aber akzeptier auch ander Meinungen, wie die meine z.B. Theoretisch könnte man da auch sagen, keine exakte Meinung, nix wirklich Greifbares. Stimmt! Weil die Menschen und Hundewelt für mich net schwarz und weiß ist, sondern eine einzige Grauzone, die von Fall zu Fall betrachtet werden sollte.

Sehe ich auch so.
lg Uschi & Rudel
 
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Ich akzeptiere deine Meinung durchaus... auch wenn ich net müde werd, meine ständig zu wiederholen :p

Ich halte es einfach für potentiell gefährlich in so einem riesen Forum, wo sich täglich x neue User registrieren, die Meinung "Kastration = Gewalt" zu propagieren.

Viele neuen Hundebesitzer haben sich noch nicht komplett eingelesen, sammeln Infos, etc. - wenn der Haupttenor dann immer Kastration = böse ist, werden wir noch viel mehr Hoppala Würfe zu beklagen haben, als ohnehin schon.

Ich finde es wichtig, wenn nötig, auch vehement hinter seiner Überzeugung zu stehen und diese auch zu vertreten. Mein Hauptanliegen hier, ist nicht die persönliche Profilierung sondern den Tierschutzgedanken zu vertreten.

Meine PRIVATE Meinung und meine TS Meinung muss sich nicht zwangsläufig immer decken (obwohls das im punkto Kastra jedenfalls tut - aber das ist nicht immer so).

Und wenn nur ein einziger neuer User jetzt drüber nachdenkt, der vorher NIE einen Gedanken an die Kastra verschwendet hat - hab ich schon gewonnen ;)

Ich bin auch privat gar keine Furie und kein bösartiger, verbitterter Mensch - aber die Leute wollen sich das halt immer so vorstellen.

Im Gegenteil: ich bin 28, voll berufstätig und entspreche dem (falschen) Klischee einer Tierschützerin, nämlich der alten, vor Gram gebeugten, 40fachen Katzenbesitzerin die keinen Mann abbekommen hat so gar net ;)

Was aber oft mehr Probleme macht, als wenn es so wäre... :D

Davon abgesehen mag ich das Wort Tierschützerin gar nicht - das hat mittlerweile einen schalen Beigeschmack bekommen und ist mit Vorurteilen nur so behaftet.

Bist du Tierschützerin: bist du jedenfalls fanatisch, militant, fundamentalistisch, engstirnig, kriegst keinen Mann, bleibst über, bist schiarch (wahlweise dumm), kennst dich eh net aus und bist einfach nur gefährlich....

Ehrlich, wenn ich privat auf einer Party bin und mich stellt jemand vor, kommt immer der Zusatz: ist im Tierschutz. Und dann schauen alle völlig entsetzt und gehen im Geiste die Haltungsbedingungen ihrer Tiere durch.... als wär ich dort aufgetaucht um jetzt gleich sofort alles zu beschlagnahmen (was ich ja eh net dürfte) und versuchen sich gleich zu rechtfertigen (i was eh, des is net so optimal, blabla) - manchmal hab ich net mal noch mitbekommen, dass dort überhaupt Tiere leben - geschweige denn ein Wort gesagt.. :D

Andere Versionen sind dann noch sie geben mir gleich irgendwelche Tiere mit (oder haben von dem Urstrumpftanten irgendwelche die niemand will) oder aber es wird provoziert (mei papa haut die Kotzn olle da reih nach auf - da brauch ma kan Tierschutz *haha*)... :rolleyes:

Es ist wirklich ganz selten, dass das einfach so angenommen wird und nicht weiter besprochen wird.
 
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:D Nisi, der war gut! Hatte keine Ahnung, wie alt du bist oder wieviele Katzis du hast oder net. Meinem persönlichem Klischee (und sowas is immer persönlich!) entsprichst du nicht. Ich seh dich einfach als Idealist, der für seine Überzeugung kämpft und mal gelegentlich übers Ziel hinausschießt. so wie ich in früheren jahren, mit anderen Dingen. Weshalb ich die Finger lasse von Sachen, dir mir ans Eingemachte gehen. Joooo,
ich bin reif und abgeklärt und steh auch dazu. :p
Ich glaub dir, dass du kein verbitterter Mensch bist, ist schlicht die Emotion, die da leitet. Ich weiß das, glaub mir;)

Schön, dass du meine Meinung akzeptierst, brauchst auch net müde werden, deine zu vertreten. Ich lese zwischen den Zeilen:D
Aaaaber, hier, in diesem thread (na, stimmt net, hab fast nix gelesen, weil eh schon 1000x woandes vorgekommen) wird nicht unisono die Meinung vertreten, dass Kastra Brutalität ist und deshalb abzulehnen ist.
Zumindest in den letzten postings und auch in den ersten (ja die hab ich gelesen!), kamen unterschiedliche Meinungen zum Ausdruck, wurde nix absolut abgelehnt oder befürwortet, sondern Ausnahmen genannt. DAS finde ich wichtig! Und das kann jeder neue User lesen und es hoffentlcih auch verstehen und seine persönlichen Schlüsse daraus ziehen.
Wobei, offen gestanden, die Meinung eines Forums oder deren User hätten mir niemals in meiner persönlichen Entscheidung beeinflusst. Ich hol mir da ein paar Infos, finds interessant, Meinungsaustausch zu äh praktizieren.
hab ich mit 20 net anders gemacht, mach ich heute mit 45 genauso. Ich verlass mich schlicht auf meinen Instinkt, auf mein Bauchgefühl. Lese aber andere Meinungen und prüfe, ob da ein Aspekt dabei ist, den ich nicht bedacht hab. Klar, ist nicht jeder so, weder als Newcomer, noch als Oldie.
Hmpf, vielleicht war ich in der Hinsicht immer schon alt(klug), reif, stolze, eigen, was weiß ich. Aber, bei sachlich fundierten Meinungen lass ich mir gerne nach wie vor was sagen, lerne gerne und immer dazu. Kann ja nur mit 2 (wenn auch etwas außergewöhnlichen) persönlichen Hundeerfahrungen aufwarten.
Hmm, ehrlich geesagt, hatte der furchtbare Tod meiner ersten Hündin indiges dazu beigetragen, die Welt, die Menschen und die Prioritäten anders erscheinen zu lasssen. Auch toleranter, was ich niemals von mir gedacht hättte. Alles wieder mal o.t. Aber ich seh es als Sinnfrage, konnte an sich keinen Sinn dahinter finden, doch wenns der der allgemeinen Toleranz gegenüber den Mitmenschen ist, wars wenigstens nicht sinnlos. Und daran versuche ich mich immer wieder zu erinnern, wenn ich kurz vorm Kragenplatze bin.....

:eek: Sorry für ausgelassene oder falsche Buchstaben,seh trotz schwacher kaputter Brille fast nix mehr, spiel mit der Tastatur, die auch noch hängt. Bähhh.

:D haha, danke für den Einblick in das Leben einer JUNGEN "Tierschützerin"! Aber wenn die Leuts gleich so reagieren, musst ja schon Wind gemacht haben, bekannt sein, wie ein bunter Hund
Is aber wurscht für die Umwelt, wofür man eintritt, die Reaktion ist immer dieselbe. Gleich ob Politik oder Verein, gleich, ob für mensch oder Hund!
Ich hasse jeglichen Vereinssch..., dennoch hab ich selbst einen gegründet, aus Idealismus! Und liefere mich (noch) freiwillig aus, auf Gedeih oder Verderb. Entweder ich steh dazu zu 100% oder ich lass es sein. Nur, ich musste lernen, etwas diplomatischer zu werden, um das zu erreichen, was ich wollte. Net für mich (wär nix für mich, betreffs meine Person versagtre ich kläglich), sondern für die Hunde!
Hab aber auch die Grenzen kennen gelernt. Überzeugen evtl. ja, missionieren nein, geht nicht. Zugeständnisse machen ja, absolut gegen meine Überzeugung reagieren nein, weshalb ich net in der Politik sondern im Büro gelandet bin:p

Nisi, bist noch online! Ich seh das bist schon eingschlafen?:p

@ Husky, du Nachteule:D!
Mag ja net Snuffis Rolle des Splittings übernehmen, aber so seltsam es klingt, ich fühl mich von euch beiden verstanden und kann mit beiden Meinungen leben (abseits der äh Schulterwürfe:p).
Steh halt mit beiden Beinen fest am Boden und könnte praktisch die Grauzone erfunden haben. Kann schlichtweg mit festgefahrenen Meinungen (mag die Fremdwörter net) nix anfangen. Bleib einfach dabei, dass hier in Ö, sich jeder selbst den Kopf zerbrechen soll und muss, was für Hundi die beste Entscheidung ist.
Gut Nacht allseits, mein Betti ruft net, des schreit!
 
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Hi
@ Husky, du Nachteule:D!

*gg* ich fahr morgen Nacht weg und es ist noch viel Vorzubereiten :-) Tagsüber bleibt da meist wenig zeit mit den Hundsis.

Mag ja net Snuffis Rolle des Splittings übernehmen, aber so seltsam es klingt, ich fühl mich von euch beiden verstanden und kann mit beiden Meinungen leben (abseits der äh Schulterwürfe:p).

ich kann auch mit mehreren Meinungen leben, wie öde wäre die Welt wenn alle derselben Meinung wären.
Steh halt mit beiden Beinen fest am Boden und könnte praktisch die Grauzone erfunden haben. :

Ich habe mir eigentlich auch das schwarz-weiß denken abgewöhnt, weil es eben zuviel individuelle Dinge gibt.

Kann schlichtweg mit festgefahrenen Meinungen (mag die Fremdwörter net) nix anfangen.

Sind wir eine rMeinung.
Bleib einfach dabei, dass hier in Ö, sich jeder selbst den Kopf zerbrechen soll und muss, was für Hundi die beste Entscheidung ist.

Sehe ich auch so.

Gut Nacht allseits, mein Betti ruft net, des schreit!

Gute Nacht, ich hoff emal in einem Stündchen auch soweit zu sein :-)
lg Uschi & Rudel
 
Zum Thema: Warum kann man nicht akzeptieren das manche es NICHT gut finden und manche es GUT finden?
Man sollte mal auf sich und seine Hunde schauen und nicht immer nur auf die anderen und hinhacken.
Jeder hat einen Grund seinen Hund kastrieren zu lassen oder nicht, die Gründe dafür muss man nicht rechtfertigen.
 
Ich habe bisher in all den Jahren und mit all den hunderten Kastrationen (wenn ich die von den Katzen noch alle mitrechne - werdens jetzt wirklich schon unzählbar viele) noch nie etwas negatives erlebt. Noch nie.

Dein nie hört meist mit der Vermittlung auf - wenn nicht schon vorher -, denn zu wie vielen der hunderten von Hunde, hast Du heute noch so intensiven Kontakt, dass Du Negatives ausschließen kannst, wenn das dann tatsächlich noch 10% aller kastrierten Hunde sind, dann ist das viel.

Probleme die durch eine Kastration entstehen, treten oft erst nach einer Weile auf.
Bei einem frühkastrierten Hund kann man das meist erst feststellen, wenn er in ein Alter kommt in dem er normalerweise erwachsen sein sollte.
Die Inkontinenz lässt sich auch oft genug eine Weile Zeit, bis sie "in Erscheinung" tritt etc..



Im Übrigen finde ich einiges liegt im TS im Argen, egal ob es darum geht, dass Hunde pauschal kastriert werden, die Preise für einen Hund unverhältnismäßig hoch sind, dass man nur mit dem Kopfschütteln kann oder ob sich die meisten Orgas einfach das Besitzrecht am Hund vorbehalten.
Es gibt für mich kaum eine Tierschutzorganisation oder ein Tierheim wo ich mir einen Hund holen würde, eben wegen dieser Dinge.
Mir als zukünftigen Hundehalter, wird damit jeglicher Menschenverstand abgesprochen, während TH z.B. immer noch nach dem Haus mit Garten fragen oder Orgas passionierte, südländische Jäger ohne Erklärungen und Tipps an völlig ahnungslose Menschen vermitteln. Ich meine, wenn ich lese, dass der Test auf Leishmaniose negativ, dann frage ich mich, ob den zukünftigen Besitzern gesagt wird, dass der Test nach einem Jahr noch mal wiederholt werden muss um 100%tig sicher zu sein.
In deutschen TH sitzen soviele Hunde aus dem Süden, das steht aber in den Vermittlungsanzeige nicht dabei und auch nicht, was das für zusätzliche Risiken birgt.

Wenn man sich heutzutage einen Hund aus dem TS oder aus dem TH holt, dann sollte man sich mindestens genauso gut erkundigt haben, wie bei der monatelangen Suche nach einem guten Züchter.

Tierschutz ist auch heutzutage fast nur noch ein Geschäft, bei dem man dann auch noch "gut dasteht", weil man ja so "engagiert" ist. Die Hunde sind dort ebenso Massenware, wie bei einem Vermehrer, es wird kaum noch das Individium gesehen.

Aber Hauptsache die Leute haben ihren Heiligenschein und man tut ja "alles nur für das Tier". :o

Sorry, das war jetzt "etwas" OT.
 
Bitte zitiere mir mal wo ich effektiv geschrieben habe, dass es die Inkontinenz nicht geben soll? Ich habe lediglich geschrieben das sie SEHR SELTEN vorkommt (das ist auch meine Erfahrung) und BEI UNS einfach NOCH NIE vorgekommen ist - das ist halt so.


Du hast aber schon im anderen Thread geschrieben dass es sich um Horrorgeschichten handelt.
Eine Frage, wieviele Hunde von den 80 die kastriert worden sind siehst du jetzt immer noch regelmaessig, bzw. hast immer noch Kontakt?
 
@ Bonsai - Luna (Staff Dame) gehört HundeCO und er war mit ihr - aber wenns Dich interessiert kann ich ihn fragen...
Ja bitte fragen, interessiert mich. :)


Übrigens weißt Du einen guten Chriopraktiker für Snuffi - er ist zwar nicht inkontinent aber er hat Kreuzweh weil er immer wieder hatscht. E-Therapie und Akupunktur haben mäßig geholfen, Vermiculite hilft ganz gut - aber ich denke Chiropraktik wäre auch eine gute Möglichkeit ....

Soviele gibts da nicht, ich bin aber bei der Besten (eh klar). :D

gute chiroprakt. empfehlung von meiner seite: dr. peer, http://www.tier-chiropraktik.at/

Genau das ist die Beste! :)
 
Dein nie hört meist mit der Vermittlung auf - wenn nicht schon vorher -, denn zu wie vielen der hunderten von Hunde, hast Du heute noch so intensiven Kontakt, dass Du Negatives ausschließen kannst, wenn das dann tatsächlich noch 10% aller kastrierten Hunde sind, dann ist das viel.

Probleme die durch eine Kastration entstehen, treten oft erst nach einer Weile auf.
Bei einem frühkastrierten Hund kann man das meist erst feststellen, wenn er in ein Alter kommt in dem er normalerweise erwachsen sein sollte.
Die Inkontinenz lässt sich auch oft genug eine Weile Zeit, bis sie "in Erscheinung" tritt etc.

Also das glaube ich ehrlich gesagt auch. Keine Tierschutzorga hat nach der Vermittlung mit ALLEN Hunden noch regelmäßig Kontakt bzw. überhaupt noch Kontakt. Viele melden sich gar nicht mehr, einige melden sich mal wieder und schicken halt Fotos und berichten wie es dem Hund so geht.
Aber fragt man als Tierschutzorga wirklich bei JEDEM Hund nach der vermittelt wurde ob die Kastra negative Auswirkungen hatte oder nicht? Also ich glaube eher nicht dass man hier die Zeit dafür hat, bei so vielen Tieren die vermittelt werden.


Im Übrigen finde ich einiges liegt im TS im Argen, egal ob es darum geht, dass Hunde pauschal kastriert werden, die Preise für einen Hund unverhältnismäßig hoch sind, dass man nur mit dem Kopfschütteln kann oder ob sich die meisten Orgas einfach das Besitzrecht am Hund vorbehalten.

Das stört mich allerdings auch sehr, ich will mir ehrlich gesagt auch nicht unbedingt von einer Orga meine Mündigkeit oder Fähigkeit mich um das Tier zu kümmern absprechen lassen. Wenns mein Tier ist, dann solls auch in mein "Eigentum" übergehen und nicht auf ewig der Tierschutzorga gehören und ich darf mich "nur" darum kümmern, das stört mich persönlich auch irgendwie, auch wenns hier nur ums Prinzip geht und auch wenn ich nicht glaube, dass wenn ich das Tier artgerecht halte und versorge die Orga es jemals zurückholen würde, außerdem werden ja gar nicht so viele Nachkontrollen gemacht um bei JEDEM Tier immer zu wissen, obs ihm gut geht oder ob der Besitzer es nicht schon wieder abgegeben hat usw.

Grad bei Katzen kontrolliert das kein Mensch. Ich hab 2 Katzen aus dem Tierschutz, eine aus dem Tierheim, eine von ner Tierschutzorga für ausländische Tiere. KEINER hat von sich aus nachgefragt wie es dem Tier geht, KEINER hat eine Nachkontrolle oder Vorkontrolle gemacht, es war immer so, dass ICH mich hin und wieder gemeldet hab, um nicht ganz in Vergessenheit zu geraten und Fotos zu schicken. Das Tierheim wo mein Balou herkommt war sowieso total uninteressiert wie es dem Kater jetzt geht, aber irgendwie auch verständlich bei so vielen Tieren, andererseits auch traurig, weil sie einfach jedem ne Katze mitgeben ohne zu wissen wie das Tier dort gehalten wird. WEnigstens werden die erwachsenen Tiere nur kastriert abgegeben, zumindest schon mal etwas. Aber ich kanns auch irgendwie verstehen, es fehlt einfach die Möglichkeit, das Geld, die Haltungsbedingungen zu kontrollieren, ist leider so.

Aber da sind wir wieder genau bei dem Punkt Kastration und Tierschutz. Das ist einfach ein absolutes Muss zum Schutz der Tiere, weil man nicht jeden Hunde- oder Katzenbesitzer ein Leben lang auf die Finger schaun kann ob er das Tier artgerecht hält, ob keine Hoppalawürfe passieren, usw. DAher verstehe ich total, dass Tierschutzvereine ihre Tiere NUR kastriert vergeben!

Mir als zukünftigen Hundehalter, wird damit jeglicher Menschenverstand abgesprochen, während TH z.B. immer noch nach dem Haus mit Garten fragen oder Orgas passionierte, südländische Jäger ohne Erklärungen und Tipps an völlig ahnungslose Menschen vermitteln. Ich meine, wenn ich lese, dass der Test auf Leishmaniose negativ, dann frage ich mich, ob den zukünftigen Besitzern gesagt wird, dass der Test nach einem Jahr noch mal wiederholt werden muss um 100%tig sicher zu sein.
In deutschen TH sitzen soviele Hunde aus dem Süden, das steht aber in den Vermittlungsanzeige nicht dabei und auch nicht, was das für zusätzliche Risiken birgt.

Heute noch immer die Frage nach dem Haus mit Garten? :eek:
Ich kann mich noch erinnern, das ist aber sicher schon mind. 10 oder 15 Jahre her, da wollten meine Eltern einen Hund aus dem Linzer Tierheim adoptieren. Wir wohnen sehr ländlich, haben einen riesigen Vierkanter (Bauernhof), mit sehr großem und grünen Innenhof, den man auch "dicht" machen kann, wenn man alle Türen zumacht, sodass ein Hund quasi nen "sicheren" Freilauf hat. Die obligatorische Frage nach dem eingezäunten Garten kam natürlich von Seiten des Tierheims, was wir verneinen mussten, da bei uns rundherum Grünflächen, Wiesen und Wald ist und nix eingezäunt (warum auch, der nächste Nachbar ist 20 m entfernt) und wir "nur" einen großen, grünen Innenhof haben (der übrigens größer ist als die meisten Gärten von Einfamilienhäusern). Das hat dem Tierheim überhaupt nicht gepasst und meine Eltern haben das überhaupt net verstanden (da gibts so viele arme Tiere und dann haben die so wahnwitzige und gestörte Vergaberichtlinien, wo man sich ja eigentlich aufs Hirn greifen muss wenn man halbwegs normal ist). Der Hund hätte bei uns im Haus mitgelebt, jederzeit Zugang zum Hof gehabt und wir Kinder wären regelmäßig mit ihm Gassi gegangen. Mitten am Land - ein Paradies für jeden Hund. Dann hat die nette Tierheimmitarbeiterin noch gemeint, wenn sie uns den Hund geben, dann kommt sie regelmäßig unangemeldet vorbei um nach dem Rechten zu sehen. Da waren meine Eltern dann vollends sauer und sind wieder gegangen, natürlich OHNE Hund.
Da gibt man als Tierheim den Hund lieber in ne Stadtwohnung in Wien mit kleinem Gärtchen und Autolärm und Abgasen :rolleyes::eek: - versteh ich irgendwie nicht so ganz.

Naja, jedenfalls haben meine Eltern seither keine gute Meinung mehr von Tierheimen und werden mit Sicherheit nie ein Tier dort rausholen, weil sie einfach durch diese Erfahrung ein schlechtes Bild haben, was ich zugegebenermaßen heute auch verstehe, damals war ich traurig, weil wir keinen Hund mitgenommen haben.

Tierschutz gut und schön, aber in dem Fall kamen sich meine Eltern einfach nur verarscht vor, weil dieser extreme Tierschutz sicher nicht den Tieren zugute kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nahm mir auch vor elf Jahren einen Hund aus dem TH. Zu mir haben sie nur gesagt, welchen wollens denn? Hab mir eine Schaefer Mix Huendin mit zwoelf Wochen genommen. Sie sagten mir nur dass sie oft bricht, da sie so gierig frisst.
Diese meinung hatte ich zu Hause nicht, sie brach auch nach dem Wasser trinken, also ab zum TA, der diagnostizierte eine Speisenroehrenverengung. Wir sollten sie mit Kinderbrei aufpaeppeln da sie fuer die OP zu schwach war. Nach 10 Tagen war es dann so schlimm dass sie gar nichts mehr fressen konnte, also ab zum TA , der sie dann mit nicht einmal 15 Wochen einschlaefern musste, da sie sonst verhungert und verdurstet waere. Das ist der Grund warum ich mir keinen Hund mehr aus einem TH hole

Sorry fuer OT
 
Dann werde ich mit einer Gegenfrage beginnen

Das Unterdrücken der Möglichkeit der Fortpflanzung in Form von Aufpassen,
Gewalt oder Notwendigkeit ?

Heulende, tagelang nicht fressende Rüden einsperren, Hündinen nur mehr an der Leine laufen lassen, weil sie sonst ihren Instinkten folgen Gewalt am Tier ?

Prostataleiden, Gebärmutter und Milchleistenkreb, Stress, Scheinträchtigkeit incl. Depression, den das kann eine Hündin in der Zeit haben, Agression und Unsicherheit, Unausgeglichenheit etc. etc


Ich denke dem Hund einen Knochen vor der Nase nicht zu geben, ist viel schlimmer, als gleich gar keinen Knochen hinzulegen.


Um es auf das Thema zurück zu bringen, den Fortpflanzungstrieb zu unterdrücken, indem man sein Tier nicht decken, oder trächtig werden lässt, ist in meinen Augen ein viel größerer Eingriff in die Psyche, als die Kastration,

Und über Jahre hinweg sein Tier zu unterdrücken, in einem Trieb, ist viel eher ""Gewalt"", als kastrieren.
 
Dann werde ich mit einer Gegenfrage beginnen

Das Unterdrücken der Möglichkeit der Fortpflanzung in Form von Aufpassen,
Gewalt oder Notwendigkeit ?

Heulende, tagelang nicht fressende Rüden einsperren, Hündinen nur mehr an der Leine laufen lassen, weil sie sonst ihren Instinkten folgen Gewalt am Tier ?

Prostataleiden, Gebärmutter und Milchleistenkreb, Stress, Scheinträchtigkeit incl. Depression, den das kann eine Hündin in der Zeit haben, Agression und Unsicherheit, Unausgeglichenheit etc. etc


Ich denke dem Hund einen Knochen vor der Nase nicht zu geben, ist viel schlimmer, als gleich gar keinen Knochen hinzulegen.


Um es auf das Thema zurück zu bringen, den Fortpflanzungstrieb zu unterdrücken, indem man sein Tier nicht decken, oder trächtig werden lässt, ist in meinen Augen ein viel größerer Eingriff in die Psyche, als die Kastration,

Und über Jahre hinweg sein Tier zu unterdrücken, in einem Trieb, ist viel eher ""Gewalt"", als kastrieren.

Ein Hund der sechs Jahre lang inkontinent ist aufgrund der kastration, fuer den ist aber sicher auch eine sehr psychische Belastung
 
Ich hab die Ignore Taste nicht betätigt weil Husky anderer Meinung ist. Sonst hätt ich die Hälfte aller User hier schon auf Ignore setzen müssen ;)

Ich weiß einfach mehr über sie und ihre Zucht, als andere hier. Daher fällt es mir schwer mit jemanden über Kastration zu diskutieren, wenn es da ganz andere Punkte gibt die mMn schwer im argen liegen.

Und weil ich sowas niemals öffentlich mache, ich mich aber bei solchen Menschen nicht beherrschen kann, setz ich sie lieber auf Ignore. Da kann mir dann nix rausrutschen was in einem öffentlichen Forum nix zu suchen hat.

Im übrigen bin ich seit 4 Jahren hier und habe die Ignore Funktion noch nie betätigt - bis heute :cool:

Das ist ein Untergriff der weder dem Tierschutz noch der Diskussion etwas bringt ....

Sorry aber nun überschätzt du dich doch ein wneig. Steig vom hohen ross etwas runter, denn das wirkt echt lächerlich :rolleyes:



Frau OZIMIC hat viele Jahre AL geleitet-oder tut es noch? und viel Leid und Unsinn gemacht. Die sist nun wenig Argumentation. Ich halte auch wenig von TSV die massenweise Hunde und Katzen ins Land bringen ohne Fixplätze. Sinniger ist es VORORt in den betroffenen Ländern etwas zu ändern und dies ist durchaus möglich. Wenn cih alleine z.B bedenke wieviel ausländische Züchter in den letzten Jahren umgedacht haben usw. Hie rkann man ändern udn nicht indem man ein tier "erretet" und 10 nachrücken.



Du überschätzt dich gewaltig. Aber jeder hat mal so angfangen und sieht sich nicht als Rädchen im Ganzen sondenr als der neue Errtter, mal sehen was nach 20 Jahren davon übrig bleibt.

Und das ist die verständliche Reaktion darauf

:D Ich lass ja mit mir reden :D



Klein ist wurscht (sind wir auch)
ultraaktiv ist auch wurscht

Aktiv ist wichtig und ich finde es spitze! Je mehr desto besser - es sollte viel mehr Zusammenhalt, Zusammenarbeit und Einigkeit unter den Vereinen geben. Gemeinsam erreicht man viel mehr - als im Alleingang.

Das wiederum ist konstruktiv - weil es eben nur MITEINANDER im Tierschutz geht - es macht keinen Sinn wenn man sich gegenseitig befetzt auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Kar - würden alle Vereine an einem Strang ziehen dann könnte man erheblich mehr erreichen - aber wenn Vereine aufeinander treffen gehts manchmal wie in einer Löwengrube zu. Solange sich das nicht ändert wird das ein Nachteil fürs Tier bleiben...

Vorsicht Nisi dass grenzt nun schon an Rufmord, ich bin ein nachsichtiger Mensch und gerade Extremisten im Tierschutz genie0en meine Nachsicht, da ich auch mal so war. Aber alles hat seine Grenzen wenn du hier nun den Anschein erwecken willst dass du Beweise hast dass bei meiner Zucht irgendetwas nicht gestzeskonform läuft ider tierschutzwiedrig werde ich bitterböse. Denn dies ist Rufmord und da versteh eich absolut keinen Spass. ich rate dir einfach in Ruhe unterlasse solche Lügen denn sonst wird es wirklich Konsequenzen haben.

Würde genauso reagieren wenn man mich als Hundehalter angreift - da hört eben dann das Miteinander auf

Zum Thema: Warum kann man nicht akzeptieren das manche es NICHT gut finden und manche es GUT finden?
Man sollte mal auf sich und seine Hunde schauen und nicht immer nur auf die anderen und hinhacken.
Jeder hat einen Grund seinen Hund kastrieren zu lassen oder nicht, die Gründe dafür muss man nicht rechtfertigen.

Sehe ich auch so - wenn man das im Forum diskutiert dann sollte man es so tun dass man nicht missionarisch den anderen von der eigenen Meinung überzeugen will - sondern eben seine Fakten und Argumente so darlegen dass es Hand und Fuß hat. Die Entscheidung muss sowieso jeder Halter für sich treffen ... es geht ja nicht ums Seelen sammeln ... es geht schlicht darum ob Kastration eine gute oder eine schlechte Idee ist, welche Aspekte man bedenken sollte - und in dem Thread ob es "Gewalt" am Tier ist ....

Ich glaube gerade im Tierschutz muss noch viel umgedacht werden - ich würde sagen da wo es Menschen gibt da gibts Probleme und da wo die Emotionen hoch gehen wie im TS da gibts noch mehr Probleme. Sieht man ja wie die Meinungen hier aufeinanderkrachen - auf der einen Seite steht der Tierschützer der mit dem Tierleid dass er sieht nicht so locker fertig wird, auf der anderen der quasi Konsument der nicht versteht warum er bevormundet wird und gestern ging es soweit dass guten Argumenten (von Husky) mit Untergriff (weil Anschuldigungen sind immer ein solcher) von Nisi widersprochen wurde - ich denke mittlerweile haben sich beide abgekühlt und jeder siehts wieder entspannter. Nisi ist sicher eine gute Tierschützerin aber menschlich muss sie erstmal mit dem Tierleid fertig werden das sie jeden Tag sieht und mit den Zorn auf die Menschen die es verursachen - deswegen verstehe ich ihre Postings auch wenn ich ihre Meinung bezüglich Kastration beim Hund nicht teile. Dass Husky dann berechtigt in die Luft geht verstehe ich auch. Dass andere sich bevormundet fühlen verstehe ich auch. Ich bin sicher nicht so intensiv wie Nisi im TS aber manchmal gibt es auch Dinge wo ich an die Decke gehen könnte. Eine mögliche Lösung ist da nur mehr Pragmatismus und weniger Emotion im TS - denn dann hilft man effizienter, mehr Vertrauen in die Abnehmer solcher Tiere (auch wenn man damit immer wieder auf die Nase fällt) und einfach jedem Menschen seine Meinung zugestehen. Eben auch bei der Kastration.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist die Inkontinenz nicht behandelbar?
Dann wurde ein Fehler bei der OP gemacht, kann man die Blase nicht annähen?
Das wäre eine Methode, wenn die Blase zu stark gesenkt ist.
 
Sorry, aber ich sehe keinen Rufmord von Nisi - sie hat extra gesagt, sie sagt nix, das is es ihr nicht Wert.
Und grad Uschi braucht da nicht so schnell schießen.

Sie hat auch schon Dinge gesagt, die ganz und garnicht der Wahrheit entsprachen ;)
 
Ist die Inkontinenz nicht behandelbar?
Dann wurde ein Fehler bei der OP gemacht, kann man die Blase nicht annähen?
Das wäre eine Methode, wenn die Blase zu stark gesenkt ist.

Wir haben alles probiert aber es hat leider nichts geholfen. Und nein es wurde kein Fehler bei der OP gemacht, Inkontinenz ist eine sogenannte Nebenwirkung der kastration.
 
@ Daniela, nö, ich bezieh dein posting nicht auf meins. Zum einen, weil ich nicht unisono alle über einen Kamm schere, zum anderen, weil ich ja fast(!) in deinem Sinne schrieb:D aber meine persönliche Meinung zu meinen Hunden und meiner Verantwortung stehe.
Ich wohne auch in Wien, weiß, was es heißt, mit einer läufigen Hündin 3 Wochen lang oder länger, einen wahren Spießrutenlauf durchzumachen. Zwar begegne ich nicht 15 Hunden beim Morgengassi, aber U-Bahn fahren is da auch net immer so lustig. Nur, ich wußte halt, was bei einer Hündin auf mich zukommen kann. Nungut, mit Rüden, die uns folgen bis vor die Wohnungstür hatte ich nicht gerechnet.:D Passierte mir auch nur einmal.
Danach ging ich ausnahmslos nur in Gegenden spazieren, wo so gut wie kein Hund anzutreffen war. Und ich hab kein Auto, schaffte es trotzdem.
Hatte lange, grad wegen dieses "Problems" überlegt, ob Hündin oder Rüde.
Mich trotzdem für eine Hündin entschieden und das nicht mit dem Gedanken, na dann lass ich sie halt kastrieren. Wär mir das zu umständlich gewesen, hätte ich gedacht, ich könnte nicht genug aufpassen, das nix passiert, hätt ich mit Sicherheit einen Rüden genommen.

Du siehst die Diskussion logischerweise aus einer anderen Sicht. Würde ich vielleicht auch, wäre ich im Tierschutz tätig. Bin ich aber nicht, somit hab ich eine andere Sicht auf die Dinge.

@ Milano, wenn das deine ehrliche Überzeugung ist, dein letztes posting, dann freut mich das!

Ich moechte hier mal etwas klarstellen, was ich bereits in anderen threads kundgetan habe: wir haben, bzw. meine Mutter hat 3 kastrierte Huendinnen, alles ehemalige Strassenhunde, die nach und nach ins Haus kamen. Ich selbst hatte 6 Jahre lang meine Emily. Ich bin Patin im WTH und leiste mit Sicherheit keine Tierschutzarbeit wie Nisi etc. Deshalb bin ich auch nicht diese "Tierschuetzerin" wie es manche hier anscheinend sehen. Ich gehe mit offenen Augen und Ohren durch die Gegend und versuche nicht wegzuschauen, wenn ein Tier Hilfe braucht. Das Einzige wo ich darauf poche ist, dass ich eben jahrelang in Laendern gelebt habe, wo der respektvolle Umgang mit einem Tier grossteils ein Fremdwort ist und deshalb auch Sachen gesehen habe.......na ja, mehr brauche ich nicht zu schreiben.

Ansonsten bin bzw. war ich eine ganz normale 0815 Hundehalterin, die ihren Hund ueber alles geliebt hat und das Beste fuer eben diesen Hund wollte. Ich finde es nach wie vor sehr unrealistisch zu schreiben......ich habs geschafft, mit Job, im 15 Bez. 3 Wochen lang mit einer laeufigen Huendin fuer 10 Jahre lang ohne Probleme zu gehen. Ja sicher......ich sehe nicht ein, warum ich (jawohl) mir das freiwillig antun sollte. Vorausgesetzt die betreffende Huendin ist gesund, d.h. kein groesseres Risiko fuer eine Op, etc. Und die Antwort mancher, ja dann soll man sich eben keinen Hund nehmen, ist einfach nur anmassend und eine Unverschaemtheit. Wenn man sonst keine Probleme hat.........:rolleyes:

Ich wundere mich, ich habe inzwischen schon so viele kastrierte Huendinnen, natuerlich auch Rueden, nach einer OP gesehen, schon alleine im TH und die betreffenden Hunde haben sich immer sehr schnell erholt und gab keine Komplikationen. Aber wie Claudia04 schrieb, es bleibt jedem selber ueberlassen.........aber es als so einen furchtbaren u. schweren Eingriff hinzustellen (ausser bei Hunderassen die narkoseunvertraeglich etc. sind, da ist es was anderes), ist schlichtweg falsch, meiner Meinung nach.
 
Wir haben alles probiert aber es hat leider nichts geholfen. Und nein es wurde kein Fehler bei der OP gemacht, Inkontinenz ist eine sogenannte Nebenwirkung der kastration.

Inkontinenz ist eine mögliche Nebenwirkung bei einer Kastration.

Meine 3 Hündinen sind es nicht.

Das weder medikam. noch mit einer Blasenhochlegung Erfolg erzielt wurde, ist schon sehr außergewöhnlich:confused:
 
Inkontinenz ist eine mögliche Nebenwirkung bei einer Kastration.

Meine 3 Hündinen sind es nicht.

Das weder medikam. noch mit einer Blasenhochlegung Erfolg erzielt wurde, ist schon sehr außergewöhnlich:confused:
Ja es gibt auch solche Sachen. Am Schluss war es dann schon so schlimm dass sie in ihrer eigenen Lacke gelegen ist und es nicht bemerkt hat.
 
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