Kampfhunde lieber im Tierheim heute in

Meine Einstellung: Sie können mir alles nehmen, aber nicht meinen hund, mein hund ist mein leben, mein kind und mein ein und alles, und ich würde mit ihm auf der strasse leben, wenn es sein muss.......ich hab ihn genommen und beschütze und pflege ihn, bis er stirbt. Und da kannst du argumente bringen, bis sich die balken biegen.
Auch, wenn mir was passiert ist vorgesorgt, meine hunde haben ihren platz fürs leben..........

ist auch meine einstellung! ich habe die verantwortung für meine tiere übernommen, komme was wolle...
dennoch möchte ich das was jetzt abgeht nicht abwerten indem ich sage: is doch eh super, die ganzen klischee-hh geben die hunde ab! denn das stimmt schlichtweg NICHT!!!:o
soll jetzt keine entschuldigung für jemanden sein der sein tier abgibt, aber ich glaube man sollte da wirklich mal weiterdenken und das problem dahinter sehen....

lg
 
Ich geb meine beiden auch nie mehr her.

Allerdings hab ich Verständnis in gewissen Situationen, wenn jemand wirklich nicht mehr weiter weiß und verzweifelt ist.

Wie gesagt, als Vorwand und Ausrede finde ich es auch nicht akzeptabel.
Aber es gibt mehr als schwarz und weiß - man muss auch die Grautöne sehen.

Sicher derzeit ist es wohl mehr Ausrede, trotzdem können darunter ein paar tragische Fälle stecken.
Dann suche ich selbst ein neues Zuhause - aber gebe den Hund nicht einfach ins Tierheim !
 
Ja, es sind heute auch 14 hunde nach hause gegangen und es waren 2 rottis, ein rottimix und 6 staff´s dabei........also es gibt leute, die sich jetzt auch bewusst einen hund nehmen und wissen, was sie tun müssen..........;)
 
Na dann SUPER, dass es noch vernüftige Leute gibt, die sich nicht in die Hysterie reinziehen lassen
 
Ja, es sind heute auch 14 hunde nach hause gegangen und es waren 2 rottis, ein rottimix und 6 staff´s dabei........also es gibt leute, die sich jetzt auch bewusst einen hund nehmen und wissen, was sie tun müssen..........;)

super :D
natürlich gibts diese leute (gsd!!!)...das sind aber sicher durchwegs leute die wissen worauf sie sich einlassen ;) (zumindest hoffe ich es!)
 
Dann suche ich selbst ein neues Zuhause - aber gebe den Hund nicht einfach ins Tierheim !


Du würdest so handeln, aber zu verlangen, dass ein jeder sagt: alles kein problem, ich lass familie, job und mein bisheriges leben hinter mir ist bisserl viel verlangt.

ich gehe zwar nicht davon aus, dass die leut, die ihre hunde schon jetzt abgeben, sonderlich engagiert sind oder sich darüber im klaren waren, dass hundehaltung weit mehr ist als hund füttern, hund streicheln, 2x täglich um den block gehen, aber das ist nicht typisch für "kampfhundhalter" sondern trifft tragischerweise auf einen sehr großen prozentsatz aller hundehalter zu. ich bin mir sogar fast sicher, dass diese hundhysterie auch dazu führt, dass menschen angst vorm eigenen hund bekommen, weil "wenn alle sagen, dass die gefährlich sind, dann muss da doch was dran sein" - eine wunderbare voraussetzung für ein reibungsloses zusammenleben. da hast einen pubertierenden hund zuhause, der vielleicht austestet, wie weit er gehen kann und du traust diesem tier plötzlich nicht mehr, weil ja alle sagen, dass der komisch ist. dann kippt die situation tatsächlich und der hund wird für seinen besitzer schwer zu handeln, weil der hund plötzlich die oberhand hat. ohne angst und mit ein bisschen training ließe sich das relativ leicht wieder ändern, aber wer investiert wirklich soviel zeit und liebesmüh in seine hunde? "wir" tun es vielleicht, aber bei 600000 hunden in österreich kannst du nicht davon ausgehen, dass alle besitzer haben, die wirklich kompetent sind, oder sich zumindest mühe geben - sonst hätten wir ganz andere schwierigkeiten nicht, wenn jeder perfekt wäre, seinen hund richtig erzieht usw. die wirklichkeit sieht leider ganz anders aus.

ich behaupte, dass ich keinen meiner hunde jemals abschieben würde, aber ich kann nicht dafür garantieren. niemand kann das. gerade die drohend über uns schwebenden rasselisten werden noch zu ganz anderen dingen führen als einem verpflichtenden hundeführerschein, die erfahrung aus anderen ländern zeigt, dass selbst menschen, die sich voll und ganz ihren hunden verschrieben haben, irgendwann die nerven verlieren, wenn dir das leben mit hund an allen ecken und enden schwer gemacht wird.
 
Du würdest so handeln, aber zu verlangen, dass ein jeder sagt: alles kein problem, ich lass familie, job und mein bisheriges leben hinter mir ist bisserl viel verlangt.

Mein Hund ist Familienmitglied, sprich würde er gehen gibt es keine richtige Familie mehr. Und ich würd sofort Job und bisheriges Leben aufgeben bevor ich Buddy und Benno im Stich lassen würde. Aus diesem Grund hab ich ein Jobangebot in Dubai abgelehnt, weil 50Grad im Sommer unmachbar für die Hunde ist. Und Christine hat ihren Job in der Chemie Linz auch aufgegeben weil der Chef sie vor die Entscheidung Tiere oder Job gestellt hat.


ich bin mir sogar fast sicher, dass diese hundhysterie auch dazu führt, dass menschen angst vorm eigenen hund bekommen, weil "wenn alle sagen, dass die gefährlich sind, dann muss da doch was dran sein" - eine wunderbare voraussetzung für ein reibungsloses zusammenleben.

Und da machen Psycholgen Forschungen und man kann sich nicht erklären wie Hitler zustande kam? Wenn sich die Menschen beim Hund schon so leicht aufhetzen lassen sind auch weiterhin solchen Menschen Tür und Tor geöffnet.

ich behaupte, dass ich keinen meiner hunde jemals abschieben würde, aber ich kann nicht dafür garantieren. niemand kann das. gerade die drohend über uns schwebenden rasselisten werden noch zu ganz anderen dingen führen als einem verpflichtenden hundeführerschein, die erfahrung aus anderen ländern zeigt, dass selbst menschen, die sich voll und ganz ihren hunden verschrieben haben, irgendwann die nerven verlieren, wenn dir das leben mit hund an allen ecken und enden schwer gemacht wird.

Dass es nicht leichter wird, wissen wir und darum ist es so wichtig dass wir kämpfen und uns nicht unterkriegen lassen und dann wird es immer noch Mittel und Wege geben als Gemeinschaft eine Lösung zu finden - und wenn wir alle auf Christine's Bauernhof auswandern :D


lg
Lisi
 
Wahrscheinlich wäre der ÖVP am Liebsten, wenn es auch bei uns Tötungsstationen gäbe, wie in Ungarn, Spanien, usw.

Sicher hat der Staff eine andere Beisskraft als ein Pudel od. Malteser, ABER ich möchte auch nicht von einem Schäferhund gebissen werden u. der beisst auf jeden Fall öfter als ein Bullterrier/Staff u. Co.

Wenn die Leute mal vorher darüber nachdenken würden, bevor sie sich einen Hund nehmen, dass man damit viel Arbeit hat u. es viel Zeit in Anspruch nimmt, würden weniger in den Tierheimen sitzen.

Und ich denke nicht, dass sich mit dem Hundeführerschein gewisse Leute betroffen fühlen, die sich einen "Kampfhund" nur aus dem einem Grund nehmen, weil er ihnen "angeblich" Macht verleit.

Und was passiert mit den Listenhunden, wenn das Tierheim so voll ist, dass sie keine mehr nehmen können..eben, sie werden wieder mal auf Parkplätzen angehängt od. in der Nacht vorm Tierheim, usw.

Der Hund ist für manche Menschen nur ein Objekt, dass man besser abschiebt, wenn es Arbeit bereitet od. mühsam wird.

Leider! :mad:
 
ich behaupte, dass ich keinen meiner hunde jemals abschieben würde, aber ich kann nicht dafür garantieren. niemand kann das. gerade die drohend über uns schwebenden rasselisten werden noch zu ganz anderen dingen führen als einem verpflichtenden hundeführerschein, die erfahrung aus anderen ländern zeigt, dass selbst menschen, die sich voll und ganz ihren hunden verschrieben haben, irgendwann die nerven verlieren, wenn dir das leben mit hund an allen ecken und enden schwer gemacht wird.

Da kommen wir dann zu einer ganz grundsätzlichen Frage: Wofür leben wir eigentlich ?
Diese Frage habe ich für mich dahingehend beantwortet: Ich liebe Hunde (und meine ganz besonders !), ich will mit ihnen arbeiten und sie ausbilden, sie sind für mich Gefährten die mich durchs Leben begleiten. Natürlich habe ich noch andere Interessen und Hobbys, aber die Hunde sind wohl das wichtigste für mich.
Falls ein Staat mir das wichtigste in meinem Leben nehmen will, dann kann das wohl nicht mein Staat sein - dann verlasse ich dieses Land und gehe dorthin, wo Freiheit nicht nur auf dem Papier steht.
Aber bis es so weit ist - kämpfe ich; und ich bin mir sicher, daß wir unsere Interessen gegen diese staatliche Willkür, die momentan vorherrscht, behaupten können.
 
Wahrscheinlich wäre der ÖVP am Liebsten, wenn es auch bei uns Tötungsstationen gäbe, wie in Ungarn, Spanien, usw.

Sicher hat der Staff eine andere Beisskraft als ein Pudel od. Malteser, ABER ich möchte auch nicht von einem Schäferhund gebissen werden u. der beisst auf jeden Fall öfter als ein Bullterrier/Staff u. Co.

Wenn die Leute mal vorher darüber nachdenken würden, bevor sie sich einen Hund nehmen, dass man damit viel Arbeit hat u. es viel Zeit in Anspruch nimmt, würden weniger in den Tierheimen sitzen.

Und ich denke nicht, dass sich mit dem Hundeführerschein gewisse Leute betroffen fühlen, die sich einen "Kampfhund" nur aus dem einem Grund nehmen, weil er ihnen "angeblich" Macht verleit.

Und was passiert mit den Listenhunden, wenn das Tierheim so voll ist, dass sie keine mehr nehmen können..eben, sie werden wieder mal auf Parkplätzen angehängt od. in der Nacht vorm Tierheim, usw.

Der Hund ist für manche Menschen nur ein Objekt, dass man besser abschiebt, wenn es Arbeit bereitet od. mühsam wird.

Leider! :mad:

Ich kann dir nur zustimmen den das Verhalten der ÖVP lässt darauf schließen das sie gewissen Hunderassen töten lassen wollen.:mad:
 
Da kommen wir dann zu einer ganz grundsätzlichen Frage: Wofür leben wir eigentlich ?
Diese Frage habe ich für mich dahingehend beantwortet: Ich liebe Hunde (und meine ganz besonders !), ich will mit ihnen arbeiten und sie ausbilden, sie sind für mich Gefährten die mich durchs Leben begleiten. Natürlich habe ich noch andere Interessen und Hobbys, aber die Hunde sind wohl das wichtigste für mich.
Falls ein Staat mir das wichtigste in meinem Leben nehmen will, dann kann das wohl nicht mein Staat sein - dann verlasse ich dieses Land und gehe dorthin, wo Freiheit nicht nur auf dem Papier steht.
Aber bis es so weit ist - kämpfe ich; und ich bin mir sicher, daß wir unsere Interessen gegen diese staatliche Willkür, die momentan vorherrscht, behaupten können.

Für mich persönlich unterschreibe ich dieses Posting voll und ganz und freu mich dass es solche Menschen eben auch gibt. Für die HH die jetzt ihren Hund abgeben weil ihnen etwas Gegenwind ins Gesicht bläst habe ich 0 Verständnis und für mich sinbd das Menschen die sich durch eine solche Handlung selbst disqualifizieren. Wenn man sich etwas vertraut macht dann hat man die Verantwortung dafür - ganz besonders für ein Tier das auf den Menschen angewiesen ist. Ein Mensch der diese Verantwortung nicht wahrnimmt oder dem das egal ist ist - den möchte ich nicht in meinem Bekanntenkreis haben.

Was aber richtig ist: wie Mitzi schreibt, es gibt Individuen die eben nicht so denken und ihren Hund abgeben. Es gibt Menschen die keinem Lebewesen gegenüber ihre Verantwortung wahrnehmen und einem Hund gegenüber schon gar nicht. In dem Fall mag es besser sein dass der Hund von diesem Menschen wegkommt - aber dann sollte man einen solchen Menschen mit einem lebenslangen Hundehalteverbot belegen - weil er bewiesen hat dass er nicht in der Lage ist die Verantwortung zu tragen. Für diese Tiere müssen Lösungen gefunden werden - es wird sie geben und wir müssen Lösungen finden dass diese Hunde dann nicht wegen der Verantwortungslosigkeit ihrer Besitzer sterben müssen.
 
Ja ein Hunde freies Wien und wenn schon dabei sind gleich alle anderen Tiere auch.:(:mad:

Solange die in den Wohnungen bleiben und der Tierindustrie noch Geld bringen, sicher nicht ... die Tierindustrie (Futtermittel, Zubehör etc) muss ja dann irgendwie beschwichtig werden wegen der Verdienstausfälle :rolleyes:
 
Ich kann dir nur zustimmen den das Verhalten der ÖVP lässt darauf schließen das sie gewissen Hunderassen töten lassen wollen.

Das ist das, was ich anfangs schon sagte: wenn ein Politiker ein Gesetz erläßt, dann ist er sich auch meistens über die Konsequenzen im klaren, d.h. die Überfüllung der Tierheime war sicher einkalkuliert und die einzig mögliche Lösung auch.
 
Das ist das, was ich anfangs schon sagte: wenn ein Politiker ein Gesetz erläßt, dann ist er sich auch meistens über die Konsequenzen im klaren, d.h. die Überfüllung der Tierheime war sicher einkalkuliert und die einzig mögliche Lösung auch.

Warum sonst hätte die ÖVP denn sonst den Gaskammern in der EU zustimmen sollen?
 
Zitat von Snuffi
Was aber richtig ist: wie Mitzi schreibt, es gibt Individuen die eben nicht so denken und ihren Hund abgeben. Es gibt Menschen die keinem Lebewesen gegenüber ihre Verantwortung wahrnehmen und einem Hund gegenüber schon gar nicht. In dem Fall mag es besser sein dass der Hund von diesem Menschen wegkommt - aber dann sollte man einen solchen Menschen mit einem lebenslangen Hundehalteverbot belegen - weil er bewiesen hat dass er nicht in der Lage ist die Verantwortung zu tragen. Für diese Tiere müssen Lösungen gefunden werden - es wird sie geben und wir müssen Lösungen finden dass diese Hunde dann nicht wegen der Verantwortungslosigkeit ihrer Besitzer sterben müssen.

Das mit dem Hundehalteverbot für Leute die Hunde abgeben finde ich gut.
Was die abgegebenen Hunde angeht, muß man Lösungen finden, ich glaube, da müssen auch die Tierschutzorganisationen ihre bisherigen Verbandelungen mit der Politik überdenken !
 
Vor allem müssten die Orgas umdenken und nicht jedes WE massenweise Hunde aus dem Ausland herbringen.
Wir müssen jetzt mal zuerst an unsere TH denken, so leid mir auch die Tiere im Ausland tun.
 
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