Es sei richtig, dass es auf den Menschen ankommt, sagt ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger, "es ist nur ein Unterschied, was die Beißkraft eines Terriers oder eines Pudels betrifft." Das Gesetz könne keine Bisse verhindern, es könne aber Verhaltensmuster regeln und Verantwortungen definieren, so der Klubobmann. Das Gesetz würde dem Hundehalter zeigen, welche Verantwortung er hat.
also das gesetz kann keine bisse verhindern, schlaue erkenntnis *hutab*, aber leider wird das gesetz auch keinem verantwortungslosen hundehalter zeigen, welche verantwortung er hat. und eben nur die verantwortungslosen hundehalter sind das problem. und da ist die rasse des hundes ziemlich schnuppe (schon allein für den hund).
Tierheim-Verantwortliche wollen Vorschläge präsentieren.
Schneeberger rechnete mit "Flurbereinigung"
Man habe mit dieser "Flurbereinigung" bei den Kampfhunden gerechnet, sagt Schneeberger. Es würden jetzt nur die Halter ihren Kampfhund behalten, die einen Zugang zu diesen Tieren hätten, sagt der Klubobmann, die Tierheime müssten jetzt eine Art Auffanglager für die Kampfhunde bilden.
diese annahme ist doch schon mehr als naiv...
ach ja, auffanglager gab es hier in deutschland auch, ein recht lukratives geschäft. für jeden "häftling" gibts monatlich kohle und man muss nichts anderes tun, als die tiere zu mißhandeln (z.b. in dem man die hunde mit stöcken durch die gitterstäbe reizt und dann im richtigen moment ein foto für die presse macht) und schon kann man sich nee ferienwohnung und ein schickes autochen leisten... ab und zu ein paar heimliche wesenstests, die natürlich nicht bestanden werden, dann ist das auch mit der vermittlung hinfällig
sorry für den sarkasmus, aber so ist es hier passiert.
"Mir ist es lieber, ein Kampfhund ist im Tierheim, als er gefährdet Menschen. Allein diese Tatsache ist die Rechtfertigung für dieses Hundegesetz, so wie wir es beschlossen haben", erklärt Schneeberger im ORF-NÖ-Interview.
aha, die tatsache, dass es ihm lieber ist, einen "kampfhund" im tierheim zu sehen, als das er menschen gefährdet (weil er -der kampfhund- das ja unentwegt tut
) ist die rechtfertigung für dieses gesetz???
und die diskriminierung wird sich nicht nur bei den listenhundehaltern bemerkbar machen. meine schwester hat einen labbi-mischling (ziemlich schlank) und eine cattle dog-hündin. wegen der cattle-hündin wird sie ständig angesprochen, dass das doch ein kampfhund wäre und wie man sich so ein vieh nur halten kann, zumal man noch ein kind hat... die meisten kennen sich gar nicht mit den ganzen rassen aus, da wird ein gestromter, ein schwarzer, ein großer oder auch einfach ein bulliger hund schnell mal zu einem "kampfhund".
mich hat mal jemand gefragt, ob das (mein hund) ein dobermann ist... (dogge-labbi-mix)