Kampfhunde lieber im Tierheim heute in

"Ich darf den Hund nicht mehr laufen lassen" wenns vorher möglich war, wirds jetzt auch an gewissen orten möglich sein
"Der arme Hund muss immer Beisskorb tragen" besser als tierheim, falls überhaupt erforderlich
"Niemand wird mehr auf meinen Hund aufpassen" die bisherigen sitter werden das tier nicht gleich als monster ansehen
"Ich werde Probleme mit Vermieter/Nachbarschaft bekommen" wenns bisher nicht so war, warum sollte es nun MIT hundeführschein schlimmer sein?
"Ich werde auf der Strasse angepöbelt" ich glaub dieses problem besteht sowieso schon länger?
"Ich darf den Hund nicht mehr zur Arbeit mitnehmen" in einer neuen firma vielleicht, aber ich glaub nicht, dass die arbeitskollegen den hund aufgrund eines gesetztes nicht mehr erkennen
etc. etc.
sorry aber dazu muss ich gleich nochmal senfen
ad 1): ja in deinem eigenen umzäunten garten vielleicht :rolleyes:
ad 2): klar, mauli ist besser als TH aber dennoch nicht artgerecht wenn der hund ihn IMMER oben haben muss (außer im eigenen haushalt):(
ad 3): mir sind schon im vorfeld einige sitter abgesprungen...nicht weil xena "so ein hund" ist oder weil sie angst vor ihr hätten, nein wegen den ganzen neuen beschränkungen, weil sie verunsichert sind, weil sie einfach nicht angepöbelt werden wollen etc...:mad:
ad 4): weil diese hunde nun offiziell gefährlich bzw. böse sind! das macht einen großen unterschied! zudem kannten einige nachbarn "solche" hunde nicht bzw. konnten sie nicht von anderen unterscheiden. jetzt aber, wo andauernd in den medien berichtet wird und bilder gezeigt werden...juetzt plötzlich wissen sie WAS für ein hund das ist
ad 5): klar wurde ich früher ab und zu mal angepöbelt...aber kein vergleich zur jetzigen situation! geh mal mit einem "solchen hund" einen tag in wien herum, viel vergnügen :(
ad 6): glaub mir, es haben manche leute plötzlich unbegründete angst vor dem hund, den sie eigentlich seit 7 jahren kennen (meine nachbarn z.b.!)

kurz gesagt: genau solche aussagen spielen die momentane situation herunter ala: is ja eh nicht so schlimm :mad:
aber es ist schlimm, und wir stehen erst am anfang!!!! es wird noch schlimmer werden!
 
naja wenns an 25 euro scheitert, dann landet der hund früher oder später sowieso irgendwo - weil irgendwann fällt meistens ein teurer ta besuch an :rolleyes:

ja aber es geht hier nicht nur um EINMAL 25€, sondern JEDER gassigeher, ehepartner, lebensgefährte, ev. kinder, omi, opa, tante, onkel braucht einen, dh 25€ mal xxmal den hfs - und zack du bist schon auf über 100€:mad:
 
aber es ist schlimm, und wir stehen erst am anfang!!!! es wird noch schlimmer werden!

genau das befürchte ich auch. der hfs ist nicht das problem, der mag manchen lästig sein, aber in wahrheit ist der hfs völlig wurscht.

die rasselisten, die durch´s hintertürl eingeführt werden, sind das problem.
(wie ist denn überhaupt der aktuelle stand der dinge - hat das selbsternannte expertenteam mit oberkynologin sima noch immer den dogo argentino und den argentinischen mastiff im visier, oder hat ihnen schon jemand gesagt, dass das ein und dieselbe rasse ist?)

rasseliste bedeutet nur vordergründig: diese hund müssen den hfs absolvieren - ja, mein gott, machen wir halt den hfs, wo ist das problem?

nun, das tatsächliche problem an der sache ist, dass 13 hundrassen per definitionem als gefährlich gelten. alle vertreter dieser rassen sind also, aus staatlicher sicht von geburt an potentielle killer. dieser nette gesetzliche zusatz "gefährlich" ebnet den weg für rasseverbote, euthanasie gesunder tiere etc. und bestätigt noch wunderbar die öffentliche meinung: wenn diese hunde nicht bösartig sind, dann müsste man ja keine extra gesetze für sie schaffen....

der kleine zusatz "gefährlich" kann schuld daran sein, dass z.b. bestehende mietverträge gekündigt werden können, wenn der hund nicht abgegeben wird, dass hunde nicht mehr zur arbeit mitgenommen werden können, dass hunde dieser rassen überhaupt fast nirgendwohin dürfen usw.

der hfs ist nur ein symptom, es gibt ganz andere gesetzesentwürfe die der umsetzung harren. eine ulli sima hätte schon im jahr 2000 am liebsten alle bösenbösen hunde sofort verboten. rasselisten auf dem umweg des hfs sind ein direkter weg dorthin und damit zu all den dramen, die sich anderswo abgespielt haben.

diese form der hundegesetzgebung und der rasseregelmentierungen gibt`s weltweit seit cirka 20 jahren (überall mit dem effekt - gebracht hat`s nix, die menschen ohne hund haben noch mehr angst vor hunden und die betroffenen hundehalter sind einfach auf andere rassen umgestiegen) seit mindestens 10 jahren setzen sima und co. hoffnung daran, überhaupt gleich alles hundeartige auszurotten, das ihnen irgendwie nicht zu gesicht steht.
 
POLITIK 31.03.2010


Kampfhunde: "Lieber im Heim als eine Gefahr"
Verunsicherte Kampfhundebesitzer, überfüllte Tierheime: Das Hundegesetz zeigt erste Auswirkungen. Von der ÖVP, die das Gesetz alleine beschloss, heißt es, man hätte Kampfhunde lieber im Tierheim als sie würden Menschen gefährden.
Kampfhunde sind schwer vermittelbar.
"Hunde werden unschuldig bestraft"
Im Wiener Tierschutzhaus in Vösendorf leben derzeit 160 so genannte Kampfhunde, seit Jänner sind 40 neue Hunde dazugekommen. Das Haus ist bis auf den letzten Platz voll. Die Tiere haben nicht zuletzt durch das Gesetz ein Imageproblem und sind schwer vermittelbar - noe.ORF.at hat berichtet.

Madeleine Petrovic, die Obfrau des Wiener Tierschutzhauses und Klubobfrau der Grünen, schlägt Alarm: "Wir brauchen Antworten, was mit diesen Tieren passieren soll. Das sind teilweise ganz liebe Hunde, die jetzt durch das Gesetz unschuldig bestraft werden."

Petrovic kritisiert Rasseliste im Gesetz
Petrovic kritisiert auch die Rasseliste des Hundehaltegesetzes, die sieben Hunderassen als gefährlich definiert. Es würde immer an der Erziehung des Hundes und am Menschen liegen, wie gefährlich ein Hund ist, sagt Petrovic, daher müsse ein Gesetz auch beim Menschen ansetzen.

Es sei richtig, dass es auf den Menschen ankommt, sagt ÖVP-Klubobmann Klaus Schneeberger, "es ist nur ein Unterschied, was die Beißkraft eines Terriers oder eines Pudels betrifft." Das Gesetz könne keine Bisse verhindern, es könne aber Verhaltensmuster regeln und Verantwortungen definieren, so der Klubobmann. Das Gesetz würde dem Hundehalter zeigen, welche Verantwortung er hat.
Tierheim-Verantwortliche wollen Vorschläge präsentieren.
Schneeberger rechnete mit "Flurbereinigung"
Man habe mit dieser "Flurbereinigung" bei den Kampfhunden gerechnet, sagt Schneeberger. Es würden jetzt nur die Halter ihren Kampfhund behalten, die einen Zugang zu diesen Tieren hätten, sagt der Klubobmann, die Tierheime müssten jetzt eine Art Auffanglager für die Kampfhunde bilden.

"Mir ist es lieber, ein Kampfhund ist im Tierheim, als er gefährdet Menschen. Allein diese Tatsache ist die Rechtfertigung für dieses Hundegesetz, so wie wir es beschlossen haben", erklärt Schneeberger im ORF-NÖ-Interview.

Es werde ein neues Tierschutzhaus in Wr. Neustadt gebaut, sagt Schneeberger, und die ÖVP sei offen für Verbesserungsvorschläge seitens der Tierheimverantwortlichen. Diese Vorschläge sollen demnächst vorgelegt werden.

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Wo soll das hinführen, wenn wir solchen Menschen wie Sima und Schneeberger das Sagen in unserem Lande lassen.
Den eigenen Hund im Tierheim abliefern ist wohl gleichzusetzen mit "das eigene Kind zur Adoption freigeben". Solche Menschen kann ich nur anspucken.
Aber das Problem, daß jetzt keine Plätze in den Heimen mehr frei sind, besteht weiterhin und ist erst der Anfang.
Wenn jetzt neue Tierheime gebaut werden, dann sind die auch erst in - wahrscheinlich - Jahren fertig. Was geschieht dann mit den überzähligen Hunden ?
Ich befürchte, daß gewisse Politiker ganz bewusst eine "ENDLÖSUNG" anstreben.
Bleibt die Frage, was ist der Unterschied zu Hitler und Co. ?
 
Wie würdest du denn diese Menschen nennen ?

Aber o.k., verniedlichen wir alles, vielleicht löst man damit Probleme. - Ist aber nicht mein Ding.

Für mich bleibt ein Mörder ein Mörder, usw.
 
genau das befürchte ich auch. der hfs ist nicht das problem, der mag manchen lästig sein, aber in wahrheit ist der hfs völlig wurscht.

die rasselisten, die durch´s hintertürl eingeführt werden, sind das problem.
(wie ist denn überhaupt der aktuelle stand der dinge - hat das selbsternannte expertenteam mit oberkynologin sima noch immer den dogo argentino und den argentinischen mastiff im visier, oder hat ihnen schon jemand gesagt, dass das ein und dieselbe rasse ist?)

rasseliste bedeutet nur vordergründig: diese hund müssen den hfs absolvieren - ja, mein gott, machen wir halt den hfs, wo ist das problem?

nun, das tatsächliche problem an der sache ist, dass 13 hundrassen per definitionem als gefährlich gelten. alle vertreter dieser rassen sind also, aus staatlicher sicht von geburt an potentielle killer. dieser nette gesetzliche zusatz "gefährlich" ebnet den weg für rasseverbote, euthanasie gesunder tiere etc. und bestätigt noch wunderbar die öffentliche meinung: wenn diese hunde nicht bösartig sind, dann müsste man ja keine extra gesetze für sie schaffen....

der kleine zusatz "gefährlich" kann schuld daran sein, dass z.b. bestehende mietverträge gekündigt werden können, wenn der hund nicht abgegeben wird, dass hunde nicht mehr zur arbeit mitgenommen werden können, dass hunde dieser rassen überhaupt fast nirgendwohin dürfen usw.

der hfs ist nur ein symptom, es gibt ganz andere gesetzesentwürfe die der umsetzung harren. eine ulli sima hätte schon im jahr 2000 am liebsten alle bösenbösen hunde sofort verboten. rasselisten auf dem umweg des hfs sind ein direkter weg dorthin und damit zu all den dramen, die sich anderswo abgespielt haben.

diese form der hundegesetzgebung und der rasseregelmentierungen gibt`s weltweit seit cirka 20 jahren (überall mit dem effekt - gebracht hat`s nix, die menschen ohne hund haben noch mehr angst vor hunden und die betroffenen hundehalter sind einfach auf andere rassen umgestiegen) seit mindestens 10 jahren setzen sima und co. hoffnung daran, überhaupt gleich alles hundeartige auszurotten, das ihnen irgendwie nicht zu gesicht steht.
Du hast es erkannt.
 
Aw:

Nein, ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass HH ihren Hund im Tierheim abgeben weil sie den Anfeindungen nicht gewachsen sind.
Bitte gehts noch??!?!?! :mad: Wenn ein HH so wenig Rückgrat hat, dann kanns mit der Tierliebe nicht weit her sein.
Ich bin solchen Anfeindungen nicht ausgesetzt, kann aber mit Sicherheit behaupten, dass ich nie und nimmer um nichts in der Welt meinen Hund deswegen ins Tierheim geben würde. Mein Verständnis und meine Toleranz für hier anders handelnde Personen ist definitiv nicht vorhanden und dazu stehe ich.
lg
 
Aw:

Nein, ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass HH ihren Hund im Tierheim abgeben weil sie den Anfeindungen nicht gewachsen sind.
Bitte gehts noch??!?!?! :mad: Wenn ein HH so wenig Rückgrat hat, dann kanns mit der Tierliebe nicht weit her sein.
Ich bin solchen Anfeindungen nicht ausgesetzt, kann aber mit Sicherheit behaupten, dass ich nie und nimmer um nichts in der Welt meinen Hund deswegen ins Tierheim geben würde. Mein Verständnis und meine Toleranz für hier anders handelnde Personen ist definitiv nicht vorhanden und dazu stehe ich.
lg
Genau das ist auch meine Meinung - und wir sollten uns von solchen HH, die keine Beziehung zu ihrem Hund haben, distanzieren.
 
Aw:

Nein, ich habe absolut kein Verständnis dafür, dass HH ihren Hund im Tierheim abgeben weil sie den Anfeindungen nicht gewachsen sind.
Bitte gehts noch??!?!?! :mad: Wenn ein HH so wenig Rückgrat hat, dann kanns mit der Tierliebe nicht weit her sein.

Es gibt Leute, die psyhchische Probleme haben. Die schaffen es halt nicht, solche Anfeindungen einfach so weg zu stecken. Das sollte man durchaus respektieren.

Oder die Wohnung wird gekündigt, nicht jeder kann sich eine neue leisten und vor allem finde mal eine, wo der Hund dann erlaubt ist.

Denkt doch mal weiter ...

Und ich behaupte jetzt mal eins: viele, die hier die Klappe aufreissen, würden in so einer Situation auch den Hund abgeben
 
Aw:

Es gibt Leute, die psyhchische Probleme haben. Die schaffen es halt nicht, solche Anfeindungen einfach so weg zu stecken. Das sollte man durchaus respektieren.

Oder die Wohnung wird gekündigt, nicht jeder kann sich eine neue leisten und vor allem finde mal eine, wo der Hund dann erlaubt ist.

Denkt doch mal weiter ...

Und ich behaupte jetzt mal eins: viele, die hier die Klappe aufreissen, würden in so einer Situation auch den Hund abgeben
Wo ein Wille, da ein Weg - aber natürlich ist es einfacher, den Hund zum Teufel zu jagen !
 
Aw:

Es gibt Leute, die psyhchische Probleme haben. Die schaffen es halt nicht, solche Anfeindungen einfach so weg zu stecken. Das sollte man durchaus respektieren.
OK die gibt es, aber die sind wohl nicht das Gros derjenigen, die jetzt ihre Hunde im Tierheim abgeben, so ehrlich sollte man sein.

Oder die Wohnung wird gekündigt, nicht jeder kann sich eine neue leisten und vor allem finde mal eine, wo der Hund dann erlaubt ist.
Also von heut auf morgen wird dir die Wohnun nicht gekündigt, wenn du bis jetzt auch darin mit dem Hund wohnen durftest und wenn du den HFS gemacht hast. Von heute auf morgen stehst deswegen nicht auf der Straße. Wo ein Wille da auch ein Weg.

Denkt doch mal weiter ...
ich denke sehr weit

Und ich behaupte jetzt mal eins: viele, die hier die Klappe aufreissen, würden in so einer Situation auch den Hund abgeben
ja ich reiße die Klappe weit auf, nein ich würde meinen Hund nicht abgeben.
 
Meine Einstellung: Sie können mir alles nehmen, aber nicht meinen hund, mein hund ist mein leben, mein kind und mein ein und alles, und ich würde mit ihm auf der strasse leben, wenn es sein muss.......ich hab ihn genommen und beschütze und pflege ihn, bis er stirbt. Und da kannst du argumente bringen, bis sich die balken biegen.
Auch, wenn mir was passiert ist vorgesorgt, meine hunde haben ihren platz fürs leben..........
 
Meine Einstellung: Sie können mir alles nehmen, aber nicht meinen hund, mein hund ist mein leben, mein kind und mein ein und alles, und ich würde mit ihm auf der strasse leben, wenn es sein muss.......ich hab ihn genommen und beschütze und pflege ihn, bis er stirbt. Und da kannst du argumente bringen, bis sich die balken biegen.
Auch, wenn mir was passiert ist vorgesorgt, meine hunde haben ihren platz fürs leben..........

Bravo
 
Aw:

OK die gibt es, aber die sind wohl nicht das Gros derjenigen, die jetzt ihre Hunde im Tierheim abgeben, so ehrlich sollte man sein.


Also von heut auf morgen wird dir die Wohnun nicht gekündigt, wenn du bis jetzt auch darin mit dem Hund wohnen durftest und wenn du den HFS gemacht hast. Von heute auf morgen stehst deswegen nicht auf der Straße. Wo ein Wille da auch ein Weg.

ich denke sehr weit


ja ich reiße die Klappe weit auf, nein ich würde meinen Hund nicht abgeben.
Ich hatte vor ca. 10 Jahren Probleme mit einer vis a vis - Nachbarin wegen meiner Hunde - ich bin in ein anderes Bundesland übersiedelt - alles geht !
 
Meine Einstellung: Sie können mir alles nehmen, aber nicht meinen hund, mein hund ist mein leben, mein kind und mein ein und alles, und ich würde mit ihm auf der strasse leben, wenn es sein muss.......ich hab ihn genommen und beschütze und pflege ihn, bis er stirbt. Und da kannst du argumente bringen, bis sich die balken biegen.
Auch, wenn mir was passiert ist vorgesorgt, meine hunde haben ihren platz fürs leben..........
Gott sei dank gibt es noch Menschen wie dich, die nicht für alles eine Ausrede haben ! Bravo !!!!!!!
 
Ich geb meine beiden auch nie mehr her.

Allerdings hab ich Verständnis in gewissen Situationen, wenn jemand wirklich nicht mehr weiter weiß und verzweifelt ist.

Wie gesagt, als Vorwand und Ausrede finde ich es auch nicht akzeptabel.
Aber es gibt mehr als schwarz und weiß - man muss auch die Grautöne sehen.

Sicher derzeit ist es wohl mehr Ausrede, trotzdem können darunter ein paar tragische Fälle stecken.
 
Aw:

OK die gibt es, aber die sind wohl nicht das Gros derjenigen, die jetzt ihre Hunde im Tierheim abgeben, so ehrlich sollte man sein.

aaaalso noch mal: meinst du es sind tatsächlich die klischee-HH die ihre hunde jetzt abgeben?
nochmal zum nachdenken:
nehmen wir an ich bin ein arbeitsloser voll-prolo, der sich so einen hund aus imagegründen nimmt und weil mir fad ist und ich meine nachbarschaft mit meinem hund terrorisieren will (überspitzt formuliert, aber ich denke es weiß jeder was damit gemeint ist...).
da kommt mir doch diese hysterie gerade recht: endlich schimpfen die leute schon von weitem und ich kann meine klappe aufreißen und erst recht mit meinem hund drohen ala : oida hast was gsagt?? i lass den köter los...der zerfetzt di...
endlich kann ich mein "hobby" richtig ausüben weil jetzt hab ich ja die macht: die leute haben ja angst und die leute suchen streit indem sie schimpfen...
ich mach mir da keine gedanken wegen dem ganzen politik-mist und was denen einfällt...weil des dauert ja noch bis juli...und bis mir wer draufkommt dass i meinen hund ned gemeldet hab kann man noch a paar monate dazurechnen....dann, ja erst DANN werd ich mir gedanken machen was i mit dem köter tu...bzw. nehmens ihn dann eh irgendwann ab...

so, verstanden was ich meine???? diesen leuten ist das doch herzlich egal was da jetzt diskutiert wird! ich denke nicht dass es diese leute sind die ihre hunde JETZT abschieben, weil sie ja noch gar nicht soweit denken (bis juli)...sprich, wer bleibt über?
die leute die sich den anfeindungen nicht gewachsen fühlen, diejenigen die vielleicht keine andere wahl haben (ich erinner mich da auch an schicksale wo kinder keinen besuch mehr bekommen durften, weil eben ein "solcher hund" dort wohnt...die ausgestoßen und beschimpft wurden...nicht jeder schaut zu wenn das eigene kind so behandelt wird :o)...
nicht zuletzt sind es, wie gregos beschrieben, wohl auch HH die ihren hund halt so nebenbei haben, wo es den hunden aber nicht schlecht ging...

nein, ich glaube manche leute hier denken eben nicht weit genug! es ist leicht zu sagen: iiich würd das nieeee machen...aber zwischen der vorstellung und der realität können manchmal welten liegen :(

ps: nur zur klarstellung: ich bin kein arbeitsloser voll-prolo, das war nur zur verdeutlichung der situation ;)

lg
 
Ich hoff, du meinst nicht mich, weil vorher jemand falsch zitiert hat :eek:

Weil wir nämlich, denk ich mal, gleich denken darüber.
 
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