Jagen

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Nicknamen in Foren dienen ja auch dazu Menschen vor Nachstellungen und Belästigungen zu schützen und es muss wohl jedem Menschen erlaubt und freigestellt sein, von einem Nicknamen Gebrauch zu machen (zumal der Echtname im Zweifelsfall, wenn´s um rechtlich relevante Dinge geht, hier ja ohnedies beim Administrator deponiert sein muss).

Was hast du davon zu wissen, dass der Nick "humstibumsti" zu einer Frau Huber-Meier-Müller aus St. Pölten gehört? :confused::confused:Die du weder kennst und hoffentlich ja auch nicht stalken willst:confused:

Nicknames müssen Menschen ja auch nicht daran hindern, höflich und vernünftig zu posten.
Genauso wenig wie der verwendete Echtname ein Garant für sinnvolle, inhaltsvolle und einigermaßen höfliche Posts ist. Was ja zum Beispiel gerade in diesem thread sehr schön zu beweisen ist:cool:

Wenn du mich zitierst, dann schau auch das es richtig zitiert ist;)

Ganz einfach, weil ich wissen will mit wem ich es zu tun habe, nachdem ja viele bei mir wisssen wer ich bin;)
Ausserdem finde ich es feige, sich hinter irgendwelchen Phantasienamen zu verstecken. Und ich trau mich sogar wetten, das ich einige diese User sogar kenne:cool: Und einige von ihnen im RL falsch herumtun:rolleyes:

Stalken sicher nicht, aber denjenigen fragen warum er/sie mir das nicht persönlich sagen......da braucht keiner Angst haben.....das letzte mal, als ich jemanden aufs Maul gehauen habe ist mittlerweile 33 Jahre her und habe es die nächsten 33 Jahre sicher nicht vor das zu ändern:D
 
es ist leider (noch immer so), daß es hier einen üblen selbstdarsteller gibt, der aber nicht fähig ist, die theorie hinter seinem tun darzustellen, oder es mangelt überhaupt an der theorie ?! dieser selbstdarsteller wittert hinter jeder anderen person einen verfolger, speziell hinter frauen, die ein "helles köpfchen" haben.
so wird seit jahren geschimpft, provoziert und übel mitgespielt. allmählich ist das nur mehr ermüdend.
um jemanden aufzublatteln müsste man halt a bisserl was vom fach verstehn, nur verleumden ist ein bisserl wenig.
und...kynologie mit hilfe des rechtschreibprogramms nur richtig schreiben zu können ist auch wenig.
(ich darf auch a bissl sticheln....:cool:)
also mein ersuchen wäre, lass doch die ulli einfach leben. sie ist gescheit, ein lieber mensch und bietet ihre ausbildung an und wenn du spottest wirft das höchstens ein schlechtes licht auf dich.
der leo ist übrigens der friedfertigste mensch, den ich kenne, rundumschläge hat er keinesfalls nötig...auch wenn du noch so provozierst.
amen;)
 

Stalken sicher nicht, aber denjenigen fragen warum er/sie mir das nicht persönlich sagen......da braucht keiner Angst haben.....das letzte mal, als ich jemanden aufs Maul gehauen habe ist mittlerweile 33 Jahre her und habe es die nächsten 33 Jahre sicher nicht vor das zu ändern:D


Dies zum Thema " Niveau "

Eines sei dir aber gesagt . Es gibt den Tu-er .... den Lass-er und das Echo .

um jemanden aufzublatteln müsste man halt a bisserl was vom fach verstehn, nur verleumden ist ein bisserl wenig.
und...kynologie mit hilfe des rechtschreibprogramms nur richtig schreiben zu können ist auch wenig.
(ich darf auch a bissl sticheln....:cool:)
also mein ersuchen wäre, lass doch die ulli einfach leben. sie ist gescheit, ein lieber mensch und bietet ihre ausbildung an und wenn du spottest wirft das höchstens ein schlechtes licht auf dich.
der leo ist übrigens der friedfertigste mensch, den ich kenne, rundumschläge hat er keinesfalls nötig...auch wenn du noch so provozierst.
amen;)


Wie recht du doch hast .
Würde es nur mehr von diesen " Ulli's " und " Leo " geben .


LG . Josef
 
es ist leider (noch immer so), daß es hier einen üblen selbstdarsteller gibt, der aber nicht fähig ist, die theorie hinter seinem tun darzustellen, oder es mangelt überhaupt an der theorie ?! dieser selbstdarsteller wittert hinter jeder anderen person einen verfolger, speziell hinter frauen, die ein "helles köpfchen" haben.
so wird seit jahren geschimpft, provoziert und übel mitgespielt. allmählich ist das nur mehr ermüdend.
um jemanden aufzublatteln müsste man halt a bisserl was vom fach verstehn, nur verleumden ist ein bisserl wenig.
und...kynologie mit hilfe des rechtschreibprogramms nur richtig schreiben zu können ist auch wenig.
(ich darf auch a bissl sticheln....:cool:)
also mein ersuchen wäre, lass doch die ulli einfach leben. sie ist gescheit, ein lieber mensch und bietet ihre ausbildung an und wenn du spottest wirft das höchstens ein schlechtes licht auf dich.
der leo ist übrigens der friedfertigste mensch, den ich kenne, rundumschläge hat er keinesfalls nötig...auch wenn du noch so provozierst.
amen;)

Glaubst du deine Worte eigentlich selbst? :rolleyes:
 
Was hast du davon zu wissen, dass der Nick "humstibumsti" zu einer Frau Huber-Meier-Müller aus St. Pölten gehört? :confused:Die du weder kennst und hoffentlich ja auch nicht stalken willst:confused:

Du du , laß mir blos die Frau Huber - Meier - Müller aus St.Pölten in Ruhe . :D
Frau Huber hat eine Katze ---- Frau Meier hat einen Wellensittich und Frau Müller hat einen Zwerghamster . Die werden sich hier sicher nicht anmelden oder eine Hundeschule brauchen . :D:D:D

Nicknames müssen Menschen ja auch nicht daran hindern, höflich und vernünftig zu posten.
Genauso wenig wie der verwendete Echtname ein Garant für sinnvolle, inhaltsvolle und einigermaßen höfliche Posts ist. Was ja zum Beispiel gerade in diesem thread sehr schön zu beweisen ist:cool:

Daumen hoch :D:D:D


LG . Josef
 
wenn du das behauptest, dann hast du eben keine ahnung von hundeausbildung und hundeverhalten. das ist der kleine aber feine unterschied. sowohl schutzhundesport als auch antijagdtraining lassen sich anhand von kynologischen grundkenntnissen jedoch relativ leicht erklären und diskutieren. nur wenn die fehlen, wird´s mühsam. zudem hab ich zwar meine skepsis kundgetan, aber auch nichts runtergemacht. wenn mich jemand mit argumenten überzeugen kann, jederzeit gerne - aber sobald man hier konkrete nachfragen stellt, ist ja themenwechsel angesagt....

Na dann bin ich ja fein raus aus dem Schneider, weil ich weder das eine noch das andere behaupte. :)

Du wirst von mir nicht einen einzigen Beitrag in den ganzen 4-Pfoten-/Aktivierungs/Schutzhundesportistböse-Threads finden, wo ich dem Schutzhundesport negativ eingestellt bin. Genauso wenig behaupte ich, dass ein vollkommenes Jagd-Verbot, ein Abbruchsignal oder eine perfekte Unterordnung damit der Hund nicht abhaut, ein verkehrter Weg ist (hab ja selber einen Hund, für den das vollkommen reicht). Ganz im Gegenteil, bereits mein 2. Hund wird momentan zur Turnierreife (ÖKV) ausgebildet und wird zumindest eine UO-Prüfung laufen. Darfst mir also wirklich glauben, dass ich beides kenne und je nach Hund anpasse.

Nichts anderes sagt auch die Ulli - tausendmal hat sie geschrieben, dass es Hunde gibt, da passt's, bei anderen passt es nicht. Sie hat auch mehrere Beispiele genannt (z.B. die 1-jährige Border Collie-Hündin), wo rein über Abruf/Gehorsam gearbeitet worden ist, weil das einfach der passendere Weg war. Wo liegt also das Problem? :confused:

Kann verstehen, dass du skeptisch bist, war ich anfangs auch. Aber sorry (das gilt jetzt nicht unbedingt für dich), aber nie zugesehen/ausprobiert haben und dann behaupten, dass Wildtiere dabei immens leiden und die Hunde unkontrolliert die Gegend unsicher machen - da fehlt mir ein wenig das Verständnis. Da kommen dann Argumente, wie: Der Hase wird von der Schleppleine erdrückt und grausam getötet. Hallo? :eek:
 
Da du auf einer anderen Ebene arbeitest. Ich schätze mal du stellst Konditionierung an erster Stelle, bezüglich Lernverhalten wirst du wahrscheinlich mit pos. Bestärkung arbeiten, wahrscheinlich auch mit negativer Strafe... eventuell auch mit positiver Strafe......... Hellseherisch veranlagt oder schlicht voller Vorurteile????

Hellseherisch veranlagt, tipp ich mal. aber sie hat gar nicht so unrecht, außer, dass die kommunikative ebene auch bei hundesportlern an erster stelle stehen sollte ;-) Weil sonst wird´s schwierig, deinem Hund auch während einer Prüfung was zu verklickern... aber ja, ich stehe dazu, dass ich in der einen oder anderen form alle diese elemente in der hundeausbildung einsetze - wie auch fast alle anderen, nur die geben es eben nicht zu oder wissen nicht einmal, dass sie es tun:rolleyes:

Tja da muß ich ja doch wieder:cool:

Die Videos haben eindeutig das gezeigt, was einige hier anprangern und wurden deshalb schnell entfernt;)....und wie eine U-Bahnbaustelle, hat das auch nicht aus gesehen:D

tja, ich bin gespannt... aber scheinbar ist das alles streng geheim ;)

aja und zum harley .... sog i noch nix :)

wieso denn nicht?:D gerade ich wäre gespannt auf antworten...


Aber mal so ein Appell an alle beteiligten: Könnten wir eventuell wieder zur eigentlichen Diskussion zurück kehren? Wer wem wann die Fresse polieren will (sei es tatsächlich oder auch nur bildlich) interessiert wirklich niemanden;)
 
Na dann bin ich ja fein raus aus dem Schneider, weil ich weder das eine noch das andere behaupte. :)


Nichts anderes sagt auch die Ulli - tausendmal hat sie geschrieben, dass es Hunde gibt, da passt's, bei anderen passt es nicht. Sie hat auch mehrere Beispiele genannt (z.B. die 1-jährige Border Collie-Hündin), wo rein über Abruf/Gehorsam gearbeitet worden ist, weil das einfach der passendere Weg war. Wo liegt also das Problem? :confused:

Kann verstehen, dass du skeptisch bist, war ich anfangs auch. Aber sorry (das gilt jetzt nicht unbedingt für dich), aber nie zugesehen/ausprobiert haben und dann behaupten, dass Wildtiere dabei immens leiden und die Hunde unkontrolliert die Gegend unsicher machen - da fehlt mir ein wenig das Verständnis. Da kommen dann Argumente, wie: Der Hase wird von der Schleppleine erdrückt und grausam getötet. Hallo? :eek:


Na dann ist ja gut:) Das Problem liegt für mich daran, dass offensichtlich niemand von dieser Truppe in der Lage ist, Fragen fundiert zu beantworten, Videos werden gelöscht, weil man Angst hat, dass sich andere Leute damit argumentativ auseinandersetzen, im anderen Forum wird quasi zum Kampfposten hier aufgerufen, hier in diesem Forum stehen nur die angeblichen Erfolgsgeschichten, während drüben die unzähligen Pannen während des Trainings sehr wohl aufscheinen... Alles recht dubios...

Aber wenn irgendjemand hier sein sollte, der mal auf Fragen und Kritik auch inhaltlich eingeht (damit mein ich schon ein bisserl mehr als "bei meinem Hund hat´s funktioniert"), bitte sehr...

Ich behaupte auch nicht, dass Ullis Methode gar nicht funktioniert - ich meine nur, dass sie im Grunde genommen nichts anders macht als die meisten anderen, das aber mit einem zusätzlichen Risikofaktor, der meines Erachtens unnötig ist. Und es ist halt eine schöne Verpackung, unter der offensichtlich viele Anwender/innen die dahinter steckende Methodik gar nicht sehen können/wollen. Aber soll mir recht sein, ist schließlich auch ein Markt und Marketing ist nichts Verbotenes...
 
[Aber mal so ein Appell an alle beteiligten: Könnten wir eventuell wieder zur eigentlichen Diskussion zurück kehren? Wer wem wann die Fresse polieren will (sei es tatsächlich oder auch nur bildlich) interessiert wirklich niemanden;)

Na ja, bis zum Beitrag 50 waren alle beim Thema.....

und dann

kam Beitrag 51

Heee - DU bist ja der absolute Wahnsinn :D Natürlich nach Beginn mit Ullitraining, weißt DU wo Reh steht und langläuft, und versteckst im Vorfeld die ausgeborgten Hasenfellstücke ..................... :eek::D
Ich sag einfach nur .......................... VERARSCHE :D:D:cool:

und somit war das Urteil gefällt...Ulli betreibt.......

obwohl eigenartig......hm....nie zugesehen, nie dabei gewesen, nie einen Hund genauer betrachtet, nie Erfolg oder Mißerfolgt miterlebt.....

war da nicht irgendwas...so ähnlich wie ..."muss man sich ansehen um was sagen zu können"...

aber : DAS ist natürlich was gaaaaaanz anderes
 
Na ja, bis zum Beitrag 50 waren alle beim Thema.....

und dann

kam Beitrag 51



und somit war das Urteil gefällt...Ulli betreibt.......

obwohl eigenartig......hm....nie zugesehen, nie dabei gewesen, nie einen Hund genauer betrachtet, nie Erfolg oder Mißerfolgt miterlebt.....

war da nicht irgendwas...so ähnlich wie ..."muss man sich ansehen um was sagen zu können"...

aber : DAS ist natürlich was gaaaaaanz anderes

so richtig abgedriftet ist´s aber erst auf den letzten seiten... und da geht´s wirklich überhaupt nicht mehr ums thema.
 
@ Harley
Also noch mal zu erläutern wie ich es zwecks Kommunikation als oberste Stelle meine. Ich schreibe jetzt im Bewusstsein, dass wahrscheinlich einige Probanden diese Aussagen wieder in Stücke zerlegen und lächerlich machen werden, sei´s drum.
Ich hoffe aber, dass du nicht dabei sein wirst, und die Mühe anerkennst in dem ich dir ernsthaft antworte. Dafür ist der grobe Rehkitzsuchepatzer verziehen. (Der übrigens zeigt, dass man erst mal ruhig fragen sollte, bevor man verurteilt).

Also ich meine damit einfach die Art wie ich mit den Hunden zusammenlebe ist nur auf Gegenseitige Kommunikation ausgerichtet. Hunde können fragen stellen und auch antworten, und nein ich meine jetzt weder verbal noch irgendwie Telephatisch... sondern natürlich mit ihrem Körper. Und da sie Meister der Beobachtung sind, verstehen sie auch mich vorzüglich.
Das heißt wenn ich nun Tricks mit dem Clicker beibringe, arbeite ich bewusst mit Konditionierung, also pos. Bestärkung... Im täglichen Leben aber nicht. Das heißt das ich zum Beispiel wollte, dass sie an der Straße (kleiner Güterweg) am Rand gehen sollen, dann sage ich einfach immer nur „zuwi“ – natürlich Lobe ich sie wenn sie es tun, und natürlich ist es dann auch eine pos. Bestärkung – klar. Nur im Vordergrund steht für mich die Kommunkation, dass man eben eine Ebene findet.

Denn wenn man es nun herunterbricht ist ja jede Beziehung eine Form der Konditionierung? Weil jedes Lebewesen eben durch die Formen der Lerntheorie lernt. Nur wenn ich mir die Beziehung zu meinen Patner vorstelle, dann wirkt es einfach lächerlich wenn ich jede Sequenz unseres Zusammenlebens dahingehend analysiere welche Form der Lerntheorie nun angewendet wurde. Verstehst du was ich meine?
Klar kommt man immer wieder auf die Ebene der pos. + neg. Verstärkung und neg. + pos. Strafe, nur funktionieren soziale Beziehungen eben nicht nur auf dieser Ebene. Und ich für meinen Teil sehe Hunde eben als vollwertige Sozialpatner an. Nicht im Sinne eine Patner-, Kind oder was für einen Menschersatz auch immer, weil es eben Hunde sind – aber als vollwertige Sozialpatner. Und für mich greift es einfach zu kurz wenn ich diese Lebewesen nur auf die Reaktion meiner Konditionierungsversuche reduziere. In einer soziale Interaktion spielen einfach viele Komponenten mit, Empathie und Emotionen.

Ich will ja nun keinen Vorwerfen er/sie reduziere seine Hunde nur auf Reaktionsmaschinen. Nur dadurch wie und was manche hier über die Hunde schreiben, kommt bei mir der Verdacht auf, dass die Hunde als reine triebgesteuerten Reiz-Reaktionsmaschinen gesehen werden. Und das haben wir eben nun mal Descartes zu verdanken, dann die radikalen Behavoristen sind ja auch nur eine Weiterentwicklung dieses Konstruktes. (Überigens haben die Behavoristen auch Menschen nicht anders betrachtet). Und wo bleiben aber dann Affekthandlungen, wo bleibt der Altruismus... und wo bleiben die ganzen widersprüchlichen Handlungen die eben das Menschsein und meiner Meinung auch das Hund sein aumacht? Weil eben ein soziales Wesen nie berechenbar sein wird, weil es nie so sein wird das Faktor 1 + Faktor 2 = immer Faktor 3.

In der Verhaltensbiologischen Forschung über Hunde tut sich momentan viel spannendes, besonders wenn man Richtung Ungarn schaut, da tun sich riesige Horizonte auf, wo es eben um die Kommunikationsfähigkeit der Hunde geht. Und die ist riesig, man verschenkt sich einfach viel an Chancen wenn man Kommunikation nur als eine Ebene sieht – also wenn man sich selbst nur als den Sender wahrnimmt und der Hund nur der Empfänger der Signale. Für mich ist es eine riesige Wechselwirkung. Und da fängt der Spaß an, wenn man darauf eingeht, muss man in vielerlei Dingen gar nicht die Konditionierungsschritte in Minischritten aufbauen. Sondern es findet ein Austausch statt und da Hund so gewillt sind, sich uns anzupassen, versuchen sie es uns auch recht zu machen.
Klar ist ein Unterschied ob es nun darum geht, dass der Hund bei irgendeiner Übung diese Möglichst korrekt ausführt – so wie ich bei den Tricks – wird man da mit pos. Bestärkung arbeiten, diese in Minischritten einführen und dann auf alle Möglichen Situationen und Bedinungen steigern...
Und auch wenn ich im alltäglichen Leben pos. Bestärkung und neg. Strafe auch unbewusst anwende (das bestreite ich ja gar nicht), ist es ein Unterschied im Zusammenleben ob ich es nun bewusst plane und einen Trainingsplan erstelle oder ob es so nebenbei mitgeht, und ich eher auf die soziale Ebene der Beziehung achte.
 
Ich finds schon ein bisserl arg das dieser Thread so ausartet.

Sich gegenseitig beschimpfen bringts nunmal gar nix. Und mir, die Hilfe suchende, bringt das erst recht nix.

Aber naja, wir arbeiten gezielt am gehorsam und das Nora bei mir bleibt und nicht irgendwo 20m von mir entfernt alleine ihren spaß hat.
Bei wirklich haglichen Stückerln leine ich sie nach wie vor an.
Funktioniert auch super, und das ist das wichtigste :)
 
Na dann ist ja gut:) Das Problem liegt für mich daran, dass offensichtlich niemand von dieser Truppe in der Lage ist, Fragen fundiert zu beantworten, Videos werden gelöscht, weil man Angst hat, dass sich andere Leute damit argumentativ auseinandersetzen, im anderen Forum wird quasi zum Kampfposten hier aufgerufen, hier in diesem Forum stehen nur die angeblichen Erfolgsgeschichten, während drüben die unzähligen Pannen während des Trainings sehr wohl aufscheinen... Alles recht dubios...

Nix für ungut, aber von argumentativ war das weeeeit entfernt.
Stell dir vor, du stellst ein UO-Video von deinem Hund ein und ein paar Agility-Leute kommentieren es:
"Grundstellung scheiße."
"Was für ne Tierquälerei, diese abnormale Haltung beim Fuß gehen."
"Alles nur stupides Futtertreiben."
"Kasernenton, ist der Hund ein Roboter, oder was?"
Natürlich ein fiktives Beispiel, aber nach einer Zeit wäre es dir vl auch zu blöd. Ich habe auch ein paar UO-Videos in Youtube und hätte nicht die Nerven, mich und meinen Hund von Leuten, die 0 oder wenig Ahnung haben, niedermachen zu lassen. :eek:

Klar, gibt es Pannen. Aber, dass sich ein Jagdproblem über Nacht und nur mit ein wenig UO auflöst, hat ja nun wirklich keiner behauptet. :)
Ich habe schon ein paar mal beim Jagdspaziergangskurs zugesehen und ich kann dir versichern: Alle teilnehmenden Hunde waren anfangs an der SL. Und du wirst wohl nicht behaupten, bei einem Hund, bei dem rein über Jagdverbot/Unterordnung gearbeitet wurde, gibt es keine Rückschritte?

Aber wenn irgendjemand hier sein sollte, der mal auf Fragen und Kritik auch inhaltlich eingeht (damit mein ich schon ein bisserl mehr als "bei meinem Hund hat´s funktioniert"), bitte sehr...

Immer nur her mit den Fragen. Aber bitte per PN, hab nur mein Handy zur Verfügung und keine Lust mich durch weitere 10 Seiten zu quälen, die wahrscheinlich noch entstehen werden um deine Fragen zu finden. :D

Ich behaupte auch nicht, dass Ullis Methode gar nicht funktioniert - ich meine nur, dass sie im Grunde genommen nichts anders macht als die meisten anderen, das aber mit einem zusätzlichen Risikofaktor, der meines Erachtens unnötig ist. Und es ist halt eine schöne Verpackung, unter der offensichtlich viele Anwender/innen die dahinter steckende Methodik gar nicht sehen können/wollen. Aber soll mir recht sein, ist schließlich auch ein Markt und Marketing ist nichts Verbotenes...

Du wirst es kaum glauben, aber für viele Hundehalter ist es nicht normal. Viele sind erstmal erstaunt/skeptisch/verstehen es nicht, obwohl das Prinzip dahinter sehr "ursprünglich" ist. Den Risikofaktor hast du fast immer - außer, dein Hund ist lebenslang an der Leine oder du gehst in einem Gebiet spazieren, wo wirklich kein Wild ist. Ein Hase kann sich mal auf nem Weg verirren (hab ich in Salzburg, umgeben von Feldern und Wäldern, ständig) und vor deinen Hund laufen, so schnell kannste gar nicht reagieren. ;)

Und dass die mitschreibenden Trainer hier nix für ihre Kurse verlangen, bezweifle ich. Ich weiß nicht, woher die Annahme kommt, dass das Geld von den Kursen in Ullis Tasche wandert? :confused:
 
Hellseherisch veranlagt, tipp ich mal. aber sie hat gar nicht so unrecht, außer, dass die kommunikative ebene auch bei hundesportlern an erster stelle stehen sollte ;-) Weil sonst wird´s schwierig, deinem Hund auch während einer Prüfung was zu verklickern... aber ja, ich stehe dazu, dass ich in der einen oder anderen form alle diese elemente in der hundeausbildung einsetze - wie auch fast alle anderen, nur die geben es eben nicht zu oder wissen nicht einmal, dass sie es tun:rolleyes:

Also alle die mich des Hellsehens bezichtigt haben (leider nein sonst würde ich ja schon in Lottogewinnen baden... :D) Nein.
Das einzige was mich zu dieser Aussage gebracht hat, und ich schrieb "ich schätze mal" also es war eine "Vermutung", war dass ich die Beiträge von Harley sehr sorgfältig gelesen habe, und sich dadurch dieses Bild für mich von ihm ergab - wie er selbst schreibt, habe ich richtig vermutet. Was übrignes einfach war, weil er es ja auch geschrieben hat. Man muss nur das geschriebene verstehen können, dann sind Hellseherische Fähigkeiten nicht nötig.

Nun ich glaube die Harley das du die Kommunikative nicht weglässt, nur eben auf einer anderen Ebene als ich.
Ich mache es eben so wie es wenn ich wieder richtig vermute, und das ist nur eine Annahme, bei dir wahrscheinlich eher verpönt sein wird: Ich plaudere mit den Hunden. Und nein ich meine jetzt nicht, dass sie jedes einzelne Wort und den Syntax verstehen, aber da sie Meister des Beobachtens und des Menschen verstehens sind (schließlich wenn man die Geschichte ansieht, sind Hund mit dem Mensch entstanden, der Mensch ist sozusagen ihre natürliche Umgebung, und deswegen können sie uns so gut lesen), verstehen sie es. Verstehen sie mich im Endeffekt. Und natürlich spielt das nicht nur die verbale Basis mit, sondern meine ganze Mimik, Gestik und wohl auch Gerüche... denn je nach Emotion werden ja im Körper Hormone produziert. Ich nehme mal an das Hunde diese geruchsmässig auch wahrnehmen können. Also kommuniziere ich mit ihnen selten über die Befehlsform.
 
Ich behaupte auch nicht, dass Ullis Methode gar nicht funktioniert - ich meine nur, dass sie im Grunde genommen nichts anders macht als die meisten anderen, das aber mit einem zusätzlichen Risikofaktor, der meines Erachtens unnötig ist. Und es ist halt eine schöne Verpackung, unter der offensichtlich viele Anwender/innen die dahinter steckende Methodik gar nicht sehen können/wollen. Aber soll mir recht sein, ist schließlich auch ein Markt und Marketing ist nichts Verbotenes...

Schau es wurde ja auch nie nirgendwo behauptet sie hätte den Stein der Weisen ausgegraben, sie selbst hat ja schon mehrmals geschrieben, "des is nix neues" und dass es ihr ein Falkner er schon lange so gearbeitet hat gezeigt hat.

Risikofaktor hast du aber immer. Und für mich ist er in diesem Fall eher reduziert, da mir die Hunde anzeigen ob da ein Tier ist oder nicht. Im Fall des reinen Gehorsamtrainings nämlich nicht, zumindest habe ich in noch keinen Fall davon gehört das man die Hunde für Funde lobt, sondern eher das man es verhindert. So bin ich vorgewarnt und kann reagieren, wie auch immer.
Jetzt wirst du wahrscheinlich schreiben, dass man halt intensiv spaziergehen muss und du es bei deinem Hund auch immer weißt. Ich konnte es vorher nicht sehen, entweder weil blind :D oder weil es die Hunde geschickt verborgen haben (sie wussten ja das ich es verhindern würde) - Oder beides:D. Klar bin hauptsächlich ich geschulter geworden, andererseits zeigen die Hunde nun wirklich überdeutlich an, sogar ziemlich lang. Ich mein wenn der Hund schon 30 Sek. total angespannt mit erhobener Pfote dasteht (dann war ich natürlich ein Depp und zu langsam :D) aber dann ist es sogar für einen Blinden ersichtlich - da ist was.
Während es vorher ev. eine Millisekunde war.
Das heißt ja nicht das pos. Verstärkung und neg. Strafe nicht vorkommen - hat ja auch nie wer behauptet. Aber Ziel ist es eine Gemeinsame Basis zu finden. Die Hunde sollen nachfragen "Was tun wir nun?"
 
Aber mal so ein Appell an alle beteiligten: Könnten wir eventuell wieder zur eigentlichen Diskussion zurück kehren? Wer wem wann die Fresse polieren will (sei es tatsächlich oder auch nur bildlich) interessiert wirklich niemanden;)

da muss ich dir ausnahmsweise auch mal recht geben

Na dann ist ja gut:) Das Problem liegt für mich daran, dass offensichtlich niemand von dieser Truppe in der Lage ist, Fragen fundiert zu beantworten,

vielleicht sollte man auch nur mehr antworten: "komm vorbei, ich schau mir den Hund mal an"
 
Nix für ungut, aber von argumentativ war das weeeeit entfernt.
Stell dir vor, du stellst ein UO-Video von deinem Hund ein und ein paar Agility-Leute kommentieren es:
"Grundstellung scheiße."
"Was für ne Tierquälerei, diese abnormale Haltung beim Fuß gehen."
"Alles nur stupides Futtertreiben."
"Kasernenton, ist der Hund ein Roboter, oder was?"
Natürlich ein fiktives Beispiel, aber nach einer Zeit wäre es dir vl auch zu blöd. Ich habe auch ein paar UO-Videos in Youtube und hätte nicht die Nerven, mich und meinen Hund von Leuten, die 0 oder wenig Ahnung haben, niedermachen zu lassen. :eek:

dann freu ich mich auf die diskussion;) vor allem, nachdem es bei mir weder futtertreiben noch kasernenton gibt....

Klar, gibt es Pannen. Aber, dass sich ein Jagdproblem über Nacht und nur mit ein wenig UO auflöst, hat ja nun wirklich keiner behauptet. :)
Ich habe schon ein paar mal beim Jagdspaziergangskurs zugesehen und ich kann dir versichern: Alle teilnehmenden Hunde waren anfangs an der SL. Und du wirst wohl nicht behaupten, bei einem Hund, bei dem rein über Jagdverbot/Unterordnung gearbeitet wurde, gibt es keine Rückschritte?

nein, das nicht. aber da sind schon vorfälle geschildert, die mir nicht passieren würden bzw. wenn doch, ich ihnen schon eine andere wertigkeit beimessen würde. das mag jetzt zwar an der unaufmerksamkeit der hundehalter liegen und weniger an der methode, aber dennoch. vor allem das learning by internet, das da ja im forum quasi angeboten wird, halte ich da für sehr bedenklich.



Immer nur her mit den Fragen. Aber bitte per PN, hab nur mein Handy zur Verfügung und keine Lust mich durch weitere 10 Seiten zu quälen, die wahrscheinlich noch entstehen werden um deine Fragen zu finden. :D

Ich schreib´s trotzdem öffentlich, damit auch andere mitlesen können, die es vielleicht auch interessiert:

1) Wie wird der Hund korrigiert, wenn er doch einmal ins Hetzen kommt?
2) Wie werden Fehlverknüpfungen vermieden?
3) wenn ich das Wild nicht direkt sehe - woher weiß ich dann, dass die Spur in die entgegengesetzte Richtung verfolgt wird?
4) Wenn ich meinen Hund in ein Gebüsch lasse (auf einer Spur) - woher weiß ich dann, dass da nicht noch anderes Wild drinnen ist?
5) Im Grunde genommen ist es nichts anderes als klassische umlenkung. warum lenke ich nicht gleich auf ein alternativverhalten um, dass weniger Risiko birgt?
6) Was ist, wenn der Hund bei der "gemeinsamen" Jagd plötzlich draufkommt, dass er (z.B. beim Hetzen) ohne sein lahmarschiges Herrl doch erfolgreicher ist?
7) Was, wenn die Beute plötzlich doch interessanter ist, als die Alternative mit dem HH?
8) Im anderen Forum steht immer wieder von Trainingspannen geschrieben, wo der Hund dann doch mal schnell weg war... warum wird das nicht unterbunden?


Du wirst es kaum glauben, aber für viele Hundehalter ist es nicht normal. Viele sind erstmal erstaunt/skeptisch/verstehen es nicht, obwohl das Prinzip dahinter sehr "ursprünglich" ist. Den Risikofaktor hast du fast immer - außer, dein Hund ist lebenslang an der Leine oder du gehst in einem Gebiet spazieren, wo wirklich kein Wild ist. Ein Hase kann sich mal auf nem Weg verirren (hab ich in Salzburg, umgeben von Feldern und Wäldern, ständig) und vor deinen Hund laufen, so schnell kannste gar nicht reagieren. ;)

natürlich bleibt immer ein restrisiko - aber rein von dem was ich bisher gelesen habe, ist das restrisiko bei anderen methoden weit geringer.

Und dass die mitschreibenden Trainer hier nix für ihre Kurse verlangen, bezweifle ich. Ich weiß nicht, woher die Annahme kommt, dass das Geld von den Kursen in Ullis Tasche wandert? :confused:

das weiß ich nicht und will es daher auch nicht beurteilen. und selbst wenn sie was damit verdient, sei es ihr vergönnt.
 
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