Jagen

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Aha, du hast einen Rotti-Rüden, der ein so "echter Jäger" ist, dass die Ulli-Methode bei ihm nichts bringen würde.

Ich finde es ja in der höchst logischen Wuff-Welt sehr amüsant, dass die vehementesten Kritiker der Ulli-Methode, egal ob du, MichlS, Georg Sticha, Harley... allesamt Gebrauchshunde (Rottis, Schäfer, Malis) haben, aber Ulli-Methoden-Befürwortern mit Terriern, Bracken, Vizlas etc. erklären wollen, dass die Ulli-Methode nur deshalb bei ihnen funktioniere, weil IHRE Hunde keinen wirklichen Jagdtrieb hätten.:rolleyes:
Aber die Gebrauchshunde der Ulli-Kritiker, DIE haben natürlich 10x mehr Jagdtrieb (sodass man die Methode gar nicht ausprobieren DARF) als diese Jagdhunde der Ulli-Befürworter. :eek::rolleyes:

Oh du logische Wuff-Welt, was täten wir ohne dich! :D

In einem Punkt gebe ich dir aber Recht: "Antijagd-Training" ist irreführend, im anderen Forum wird es als JULT "Jagd-Umlenk-Training" bezeichnet und das trifft es viel besser.:)

aber vielleicht kennen wir unsere hunde einfach besser, weil wir uns mit ihnen beschäftigen:rolleyes:

hmmm, DA geb ich dir recht:D, aber nicht so wie du es hier meinst:rolleyes:, dir ist aber schon bewusst, dass es unterschiedliche individuen mit unterschiedlichen ausgeprägten wesenszügen unter den einzelnen hunderassen gibt, oder? weil mein rüde und meine hündin sind vom wesen her komplett unterschiedlich;)

es gibt auch (ich hoff ich beleidige jetzt niemanden) lahmarschige terrier, denen gott und die welt egal sind.....

und glaube mir, auch für den jagdterrier-dackel-mix, der vor langer zeit mein eigen war, für den wär diese art des trainings nix gewesen und JA für den wäre es noch WENIGER geeignet gewesen, als für meine beiden jetzigen.....und ja ICH kann das für MEINE hund sehr wohl besser beurteilen (mittlerweile GSD), weil ich sie einfach kenne.....aber was rede ich, ich bin ja nur eine einfache hundehalterin und kein trainer.....:eek:

so eine kleine ergänzung noch: gegen das UMlenken spricht ja nichts, aber nur nicht auf eine wildspur, weil genau, DAS will ich ja verhindern.........(ich lenke den meinigen auch UM, aber auf was komplett anderes und nicht auf das, wovon ich ihn gerade abgehalten habe ;-) )

ahja noch was, kannst mir jetzt glauben oder nicht, bei meiner vorigen rotti-hündin (ist allerdings auch schon länger her) hat mir ein jäger mal gesagt, dass die gut für die jagd wäre, DAS habe ich ihm damals nicht geglaubt.....
 
Echt? Ich hätte mir gedacht, dass es umgekehrt sein müsste - weil man ja einen Hund mit einem undifferenzierterem "Beuteschema" leichter bestätigen kann, bzw. er die Alternative leichter annehmen wird, als ein ausgesprochener "Spezialist".

So ganz allgemein - also jetzt nicht auf deine Arbeitsweise umgelegt -: das hab' ich, glaube ich schon verstanden, dass du bei genau diesen "speziellen"
Interessen ansetzt (und für mich klingt's nach wie vor einleuchtend)...

Das ist wirklich von Fall zu Fall verschieden, besonders bei Mischlingen erlebt man da so seine Wunder :D Die coolste war eine Dobermann-Staff-Mix-Hündin, die das Vorstehen perfektioniert hat. Ich habs einfach auf das Weimaranererbe geschoben :D Und der leichteste Fall war ein Deutsch-Kurzhaar aus jagdlicher Zucht. Der hat das mit solcher Leichtigkeit begriffen, dass ich in den Praxiseinheiten mit ihm viel weiter gekommen bin, als es geplant war.
Bestätigen muss man am Anfang sowieso alles, was der Hund anbietet, damit man sieht, was er von sich aus bevorzugt. Da hatte ich schon ganz untypische Exemplare der verschiedensten Rassen und Mischlinge, wo man nach dem Kurs mit ziemlicher Sicherheit sagen konnte, was da dominant mitgemischt hat :D
 
aber vielleicht kennen wir unsere hunde einfach besser, weil wir uns mit ihnen beschäftigen:rolleyes:

hmmm, DA geb ich dir recht:D, aber nicht so wie du es hier meinst:rolleyes:, dir ist aber schon bewusst, dass es unterschiedliche individuen mit unterschiedlichen ausgeprägten wesenszügen unter den einzelnen hunderassen gibt, oder? weil mein rüde und meine hündin sind vom wesen her komplett unterschiedlich;)

es gibt auch (ich hoff ich beleidige jetzt niemanden) lahmarschige terrier, denen gott und die welt egal sind.....

und glaube mir, auch für den jagdterrier-dackel-mix, der vor langer zeit mein eigen war, für den wär diese art des trainings nix gewesen und JA für den wäre es noch WENIGER geeignet gewesen, als für meine beiden jetzigen.....und ja ICH kann das für MEINE hund sehr wohl besser beurteilen (mittlerweile GSD), weil ich sie einfach kenne.....aber was rede ich, ich bin ja nur eine einfache hundehalterin und kein trainer.....:eek:

so eine kleine ergänzung noch: gegen das UMlenken spricht ja nichts, aber nur nicht auf eine wildspur, weil genau, DAS will ich ja verhindern.........(ich lenke den meinigen auch UM, aber auf was komplett anderes und nicht auf das, wovon ich ihn gerade abgehalten habe ;-) )

ahja noch was, kannst mir jetzt glauben oder nicht, bei meiner vorigen rotti-hündin (ist allerdings auch schon länger her) hat mir ein jäger mal gesagt, dass die gut für die jagd wäre, DAS habe ich ihm damals nicht geglaubt.....

So isses :)
 
aber vielleicht kennen wir unsere hunde einfach besser, weil wir uns mit ihnen beschäftigen:rolleyes:

...

Ist ein interessantes Thema, obs nun "echter" Jagdtrieb ist, oder wie Ulli sagt, auch mal ein anderes Problem-chen....

gibt wohl viele HH, die keine Probleme mit ihren Hunden haben...wenn da nicht ab und an...dieses verflixte Jagen, oder Hinterrennen weils so klass ist....oder die Lust dran läßt den Gehorsam vergessen.....geben würde...

ein netter Austausch kann neue Ideen, andere Sichtweisen bringen...zum Nachdenken anregen...oder auch gar nix bringen....Mut machen....

wenn da nicht eine derartige Bemerkung kämen....schade...

trauriges Fazit:

Die Halter von Gebrauchshunden, die ihre Hunde einfach besser kennen weil sie sich mit ihnen beschäftigen

und die Halter anderer Rassen und Mischlingen, die........tja was eigentlich?
 
Hm...in welche "Kategorie" reih ich mich da jetzt ein? Mein Rüde hatte ja leider ein positives Jagderlebnis, bis dahin war er nicht am Hetzen usw. interessiert. In 3 Hundeschulen habe ich gehört..."des is hoit a Jaga, des bleibt a aner...do kennans nix mochn"...bis sich dann doch noch eine Trainerin gefunden hat (nein, nicht Ulli von hier, die kenn ich nicht), die mit mir sowohl die..ich nenns mal jetzt so..herkömmliche Methode mit UO als auch die alternative Methode mit Umlenken probiert hat...wie gesagt, bei meinem Hund wars optimal so, und ich hab nun einen Hund der nicht jagt und noch dazu wunderbar abrufbar ist...ist ja nicht schlecht. :p

LG
 
Ist ein interessantes Thema, obs nun "echter" Jagdtrieb ist, oder wie Ulli sagt, auch mal ein anderes Problem-chen....

gibt wohl viele HH, die keine Probleme mit ihren Hunden haben...wenn da nicht ab und an...dieses verflixte Jagen, oder Hinterrennen weils so klass ist....oder die Lust dran läßt den Gehorsam vergessen.....geben würde...

ein netter Austausch kann neue Ideen, andere Sichtweisen bringen...zum Nachdenken anregen...oder auch gar nix bringen....Mut machen....

wenn da nicht eine derartige Bemerkung kämen....schade...

trauriges Fazit:

Die Halter von Gebrauchshunden, die ihre Hunde einfach besser kennen weil sie sich mit ihnen beschäftigen

und die Halter anderer Rassen und Mischlingen, die........tja was eigentlich?

Du schaffsr es immer wieder dir ins Knie zu schießen:D Die Janka ist eine CollieHuskyLabradorSchäferundwasweissichsonstnochmix;)
 
Du schaffsr es immer wieder dir ins Knie zu schießen:D Die Janka ist eine CollieHuskyLabradorSchäferundwasweissichsonstnochmix;)

1. Dreht sich nicht alles um dich. (Du warst ja nicht mal zitiert). ;)
2. Sind da mind. schon 3 Rassen dabei, die es in den meisten Fällen (wenn man sich auch nur ein bisschen mit Motivation auskennt) lieben, mit dem Menschen zu kooperieren. Trotzdem schrei ich nicht gleich, dass dieser Hund keinen ordentlichen Jagdtrieb haben kann. Deshab finde ich es etwas... seltsam zu behaupten, dass alle Terrier, Viszlas und andere Jagdhunde, die bei Ulli nen Jagdumlenkkurs besucht haben, keinen Jagdtrieb haben?

Falls jetzt wieder kommt, ich habe keine Ahnung was ein wirklich Jäger ist: Habe selber eine Hündin aus Jagdgebrauchslinie aus einem Jägerhaushalt, deren Eltern/Geschwister/Vorfahren alle möglichen jagdlichen Prüfungen haben. Und auch die haut nicht einfach mal ab. :rolleyes:

Übrigens springt genau diese Hündin eher auf nen "Jagdspaziergang" an als mein Hütehund.
 
Ist ein interessantes Thema, obs nun "echter" Jagdtrieb ist, oder wie Ulli sagt, auch mal ein anderes Problem-chen....

gibt wohl viele HH, die keine Probleme mit ihren Hunden haben...wenn da nicht ab und an...dieses verflixte Jagen, oder Hinterrennen weils so klass ist....oder die Lust dran läßt den Gehorsam vergessen.....geben würde...

ein netter Austausch kann neue Ideen, andere Sichtweisen bringen...zum Nachdenken anregen...oder auch gar nix bringen....Mut machen....

wenn da nicht eine derartige Bemerkung kämen....schade...

trauriges Fazit:

Die Halter von Gebrauchshunden, die ihre Hunde einfach besser kennen weil sie sich mit ihnen beschäftigen

und die Halter anderer Rassen und Mischlingen, die........tja was eigentlich?

naja auf dem papier sind meine natürlich auch nicht reinrassige;):D

ich habe den satz auch ein wenig "anders" gemeint, nämlich, dass die hh, die mit ihren hunden sportlich trainieren und erfolg haben wollen, sich sicher mehr mit ihren hunden "beschäftigen" (allegemein geschrieben), als manche (ich sag ja nicht alle) hh bzw. kennen sie oder sollten ihre hunde sehr gut kennen und lesen können...

ich selbst, falle zwar nicht in die oben genannte gruppe, nur nachdem meine hunde aus dem tierschutz sind und die vorgeschichte nicht bekannt (bzw. nur tw. bekannt) ist, muss ich mich zwangsläuf sehr viel mit ihnen beschäftigen, um sie lesen zu können;)
 
Eigentlich eher daran, was der Besitzer erzählt. Was der mir beschreibt, lässt schon ziemlich genaue Schlüsse zu, obwohl man sich auch da irren kann. Ich hatte eine Border Collie Hündin im Kurs, die laut Beschreibung einfach gern hinter Rehen nachjagt. Herausgestellt hat sich dann, dass das ganze kein Jagd- sondern ein leichtes Gehorsamsproblem war. Nachdem die Besitzerin sehr verständig und engagiert war, haben wir in der Jagdkurszeit einfach Distanzarbeit gemacht. In gewisser Weise war das halt genau das geeignete Antijagdtraining für DIESEN Hund.

sorry, ich will wirklich nicht sticheln oder irgendwas, war ja auch nicht dabei, aber warum hat in diesem fall nicht ein stinknormales gehorsamstraining gereicht, wenn es ein gehorsamsproblem war:confused: (was übrigens VIELE problemchen lösen würde)

Ein weiterer Fall war eine Herdenschutzhündin, die ich mir in einem Vorgespräch angeschaut habe. Auch die hatte kein Jagdproblem, sondern einfach eine Besitzerin, die nur einen ganz kleinen Schubs gebraucht hat. Der Hund hat sie ständig beobachtet und ihre Reaktionen abgewartet und in dem Moment, wo er wegstarten wollte, hat er sie kurz angeschaut. Als sie gelernt hat, im richtigen Moment auch körpersprachlich das anzuzeigen, was sie verbal gefordert hat, war das "Problem" gelöst. Dieser Frau hab ich gesagt, dass sie den Jagdkurs wirklich nicht braucht. Menschenprobleme gibt es öfter, aber die können nachfragen und auch zu Nachtrainings kommen, wenn sie das möchten. Ich lass keinen gehen, wenn noch Dinge unklar sind :)

ist vielleicht ein wenig OT: siehst du und du schreibst selbst, ich kann mich nicht drauf "verlassen", dass die angaben von hh über ihre hunde (va. dann wenn probleme/problemchen da sind) wirklich richtig analysiert und richtig sind und dann frage ich mal (NICHT nur DICH!!!!!) in die runde, wieso gibts immer noch trainer, die im i-net tipps, ratschläge, problemlösungen anbieten (ist ja nicht nur hier im forum so, auch wenn sie anscheinend jetzt mehr im hintergrund gegeben werden) ich hab vorgestern mit schrecken feststellen müssen, dass auch schon die telefonische "hundeschule" angeboten wird:eek: (zwar in D, aber lang kann ja nicht dauern und wir habens hier auch)
 
1. Dreht sich nicht alles um dich. (Du warst ja nicht mal zitiert). ;) Na jetzt bricht aber meine Welt zusammen:p
2. Sind da mind. schon 3 Rassen dabei, die es in den meisten Fällen (wenn man sich auch nur ein bisschen mit Motivation auskennt) lieben, mit dem Menschen zu kooperieren. Trotzdem schrei ich nicht gleich, dass dieser Hund keinen ordentlichen Jagdtrieb haben kann. Deshab finde ich es etwas... seltsam zu behaupten, dass alle Terrier, Viszlas und andere Jagdhunde, die bei Ulli nen Jagdumlenkkurs besucht haben, keinen Jagdtrieb haben?

Ich finde es seltsam, das, wie sag ich das jetzt ohne das jemand beleidigt ist, immer der gleiche HHschlag die Probleme mit jagen hat. So wie zum Beispiel die Fraktion, bei denen ein Nein oder aus schon ein Verbrechen darstellt


Falls jetzt wieder kommt, ich habe keine Ahnung was ein wirklich Jäger ist: Habe selber eine Hündin aus Jagdgebrauchslinie aus einem Jägerhaushalt, deren Eltern/Geschwister/Vorfahren alle möglichen jagdlichen Prüfungen haben. Und auch die haut nicht einfach mal ab. :rolleyes:

Übrigens springt genau diese Hündin eher auf nen "Jagdspaziergang" an als mein Hütehund.

Nicht zu vergessen die mirsamir HH und dauertelefonierer

Viel Spaß
 
Zuletzt bearbeitet:
naja auf dem papier sind meine natürlich auch nicht reinrassige;):D

ich habe den satz auch ein wenig "anders" gemeint, nämlich, dass die hh, die mit ihren hunden sportlich trainieren und erfolg haben wollen, sich sicher mehr mit ihren hunden "beschäftigen" (allegemein geschrieben), als manche (ich sag ja nicht alle) hh bzw. kennen sie oder sollten ihre hunde sehr gut kennen und lesen können...

ich selbst, falle zwar nicht in die oben genannte gruppe, nur nachdem meine hunde aus dem tierschutz sind und die vorgeschichte nicht bekannt (bzw. nur tw. bekannt) ist, muss ich mich zwangsläuf sehr viel mit ihnen beschäftigen, um sie lesen zu können;)

:);) da hast Du sicher recht, der Durchschnitt der Hundesportler beschäftigt sich wohl längere Zeit pro Tag mit seinem Hund, als der Durchschnitt der anderen HH...obwohl ich so einige Beispiele kenne, wo genau das Gegenteil zutrifft.....;)
 
Ich finde es seltsam, das, wie sag ich das jetzt ohne das jemand beleidigt ist, immer der gleiche HHschlag die Probleme mit jagen hat. So wie zum Beispiel die Fraktion, bei denen ein Nein oder aus schon ein Verbrechen darstellt




Viel Spaß

Eigentlich ist das gar nicht seltsam:D Das ist offenbar einfach ein Hundehalterschlag, der weiß, dass unkontrolliertes Jagen ein Problem ist.;)

Ich kenn etliche HH, die ihren Hund durchaus streng - um nicht zu sagen hart - erziehen und Hund jagt trotzdem. Seltsamerweise sind das meist Männer. Und erst vor ein paar Wochen hat mir einer auf die Frage, wie er das Problem zu lösen gedenke, gesagt: "Gar net, bis jetz is er eh immer wieder zruckkumman und richtig dawischen tuat er a nix"
 
1. Dreht sich nicht alles um dich. (Du warst ja nicht mal zitiert). ;)
2. Sind da mind. schon 3 Rassen dabei, die es in den meisten Fällen (wenn man sich auch nur ein bisschen mit Motivation auskennt) lieben, mit dem Menschen zu kooperieren. Trotzdem schrei ich nicht gleich, dass dieser Hund keinen ordentlichen Jagdtrieb haben kann. Deshab finde ich es etwas... seltsam zu behaupten, dass alle Terrier, Viszlas und andere Jagdhunde, die bei Ulli nen Jagdumlenkkurs besucht haben, keinen Jagdtrieb haben?

Falls jetzt wieder kommt, ich habe keine Ahnung was ein wirklich Jäger ist: Habe selber eine Hündin aus Jagdgebrauchslinie aus einem Jägerhaushalt, deren Eltern/Geschwister/Vorfahren alle möglichen jagdlichen Prüfungen haben. Und auch die haut nicht einfach mal ab. :rolleyes:

Übrigens springt genau diese Hündin eher auf nen "Jagdspaziergang" an als mein Hütehund.

:) JA. Ist auch logisch, wenn mans mal ganz sachlich sieht. Also losgelöst vom "Problem": Hund saust los....
 
Eigentlich ist das gar nicht seltsam:D Das ist offenbar einfach ein Hundehalterschlag, der weiß, dass unkontrolliertes Jagen ein Problem ist.;)

Ich kenn etliche HH, die ihren Hund durchaus streng - um nicht zu sagen hart - erziehen und Hund jagt trotzdem. Seltsamerweise sind das meist Männer. Und erst vor ein paar Wochen hat mir einer auf die Frage, wie er das Problem zu lösen gedenke, gesagt: "Gar net, bis jetz is er eh immer wieder zruckkumman und richtig dawischen tuat er a nix"

:D Es gibt auch viele schlicht ehrliche HH, die bestätigen, dass ihre Hunde alle möglichen Prüfungen haben, aber beim Wandern an der Leine sind, weil.......
 
Meli71 schrieb:
sorry, ich will wirklich nicht sticheln oder irgendwas, war ja auch nicht dabei, aber warum hat in diesem fall nicht ein stinknormales gehorsamstraining gereicht, wenn es ein gehorsamsproblem war (was übrigens VIELE problemchen lösen würde)

Ich hab eigentlich gedacht, ich hab das eh erklärt, aber anscheinend kommt das geschrieben nicht richtig rüber. Für die Frau wars ein Jagdproblem. Während des Kurses hab ICH festgestellt, dass es das nicht ist. Natürlich hätt ich abbrechen und sagen können, sie soll stattdessen in einen der Basiskurse gehen, aber für uns hat genau die Situation außerhalb des Platzes und Einzeltraining gepasst. Außerdem wars dann ja auch ein Anitjagdtraining, das darüberhinaus wirklich für fast jeden Hund anders ausschaut und für die zwei hats eben so ausgeschaut, dass wir der Hunderasse entsprechend, Distanzarbeit gemacht haben. Das Jagdproblem war damit ja auch gleich erledigt.

ist vielleicht ein wenig OT: siehst du und du schreibst selbst, ich kann mich nicht drauf "verlassen", dass die angaben von hh über ihre hunde (va. dann wenn probleme/problemchen da sind) wirklich richtig analysiert und richtig sind und dann frage ich mal (NICHT nur DICH!!!!!) in die runde, wieso gibts immer noch trainer, die im i-net tipps, ratschläge, problemlösungen anbieten (ist ja nicht nur hier im forum so, auch wenn sie anscheinend jetzt mehr im hintergrund gegeben werden)...

Natürlich muss ich dem Besitzer erstmal glauben, was er erzählt. Für die Leute schaut es ja auch so aus. Dass es für mich dann unter Umständen anders ausschaut, ist ja nicht deren Problem. Die wollen eine Lösung und die muss man ganz individuell anpassen.
Genauso ist es mit den Ratschlägen in Foren. Wenn jemand ein Problem aus seiner Sicht schildert, kann man mit den Informationen, die man bekommt, versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen und Vorschläge machen. Ich halte Leute nicht prinzipiell für so dumm, dass sie nicht zwischen "Du könntest" und "Du musst" unterscheiden können. Ideenaustausch ist doch der Zweck eines Forums, denk ich.
 
Natürlich muss ich dem Besitzer erstmal glauben, was er erzählt. Für die Leute schaut es ja auch so aus. Dass es für mich dann unter Umständen anders ausschaut, ist ja nicht deren Problem. Die wollen eine Lösung und die muss man ganz individuell anpassen.
Genauso ist es mit den Ratschlägen in Foren. Wenn jemand ein Problem aus seiner Sicht schildert, kann man mit den Informationen, die man bekommt, versuchen, der Sache auf den Grund zu gehen und Vorschläge machen. Ich halte Leute nicht prinzipiell für so dumm, dass sie nicht zwischen "Du könntest" und "Du musst" unterscheiden können. Ideenaustausch ist doch der Zweck eines Forums, denk ich

Und hier unterscheidet sich der Fachmann vom Laien. :cool:

Der Fachmann wird NIE Anleitungen zur Problembehebung im Netz verteilen ohne den Hund gesehen zu haben.

Sollte nämlich die subjektive Schilderung des Hundebesitzers nicht mit der Realität der Problemstellung zusammenpassen, könnte durch den falschen Ratschlag das Problem sogar verstärkt werden.

Aber egal .................. :cool:
 
Eigentlich ist das gar nicht seltsam:D Das ist offenbar einfach ein Hundehalterschlag, der weiß, dass unkontrolliertes Jagen ein Problem ist.;)

Und noch seltsamer ist die Tatsache, das sie vorher nicht fähig waren logisch zu denken;)
 
MilchS schrieb:
Ich finde es seltsam, das, wie sag ich das jetzt ohne das jemand beleidigt ist, immer der gleiche HHschlag die Probleme mit jagen hat. So wie zum Beispiel die Fraktion, bei denen ein Nein oder aus schon ein Verbrechen darstellt

Na überleg mal, Sherlock. ;)

Es liegt nicht am "Nein" und "Aus", aber könnte es vielleicht daran liegen, dass die meisten Hunde dabei JAGDhunde aller Art (Bauhunde, Stöberhunde, Vorstehhunde blabla) sind?? Die jahrelang auf jagdliche Aufgaben selektiert wurden?? Die mal gerne auf ein "Nein" pfeifen?

Und welches Problem haben sie? Die einzigen, die hier wirklich ein Problem haben, sind ein paar Skeptiker (was natürlich gut und schön sind - muss ja nicht jeder machen :)), die anderen Leuten ihre harte Arbeit lächerlich machen, sinnlose Behauptungen in den Raum stellen (wie z.B: "eure Terrier, Viszlas, Dackel, etc. haben ja alle kan Jagdtrieb!") ohne die Leute und vorallem die Hunde kennen gelernt zu haben. :confused:
 
Na überleg mal, Sherlock. ;)

Es liegt nicht am "Nein" und "Aus", aber könnte es vielleicht daran liegen, dass die meisten Hunde dabei JAGDhunde aller Art (Bauhunde, Stöberhunde, Vorstehhunde blabla) sind?? Die jahrelang auf jagdliche Aufgaben selektiert wurden?? Die mal gerne auf ein "Nein" pfeifen?

Und welches Problem haben sie? Die einzigen, die hier wirklich ein Problem haben, sind ein paar Skeptiker (was natürlich gut und schön sind - muss ja nicht jeder machen :)), die anderen Leuten ihre harte Arbeit lächerlich machen, sinnlose Behauptungen in den Raum stellen (wie z.B: "eure Terrier, Viszlas, Dackel, etc. haben ja alle kan Jagdtrieb!") ohne die Leute und vorallem die Hunde kennen gelernt zu haben. :confused:

Natürlich habt ihr die einzig echten Jäger an der Leine:rolleyes:

Was mich an den ganzen stört, ist das hier ein Antijagtrianing versprochen wird aber nichts anderes als ein Jagdtraining ist:rolleyes:Und das ist meines wissen in Ö der Jägerschaft vorbvehalten.
Hier liegt vorsätzliche Täuschung gutgläubiger HH vor, von denen sich leider viele davon blenden lassen.
Nennt es beim Namen und nicht so gutklingende Namen wie Antijagdtraining oder Jagdumlenkungstraining....aber da wären sicher nicht so viele interessiert:p

Ps. Das die von dir genannten Rassen Jagdhunde sind, bestreitet keiner...aber auch die sind erziehbar
 
Natürlich habt ihr die einzig echten Jäger an der Leine:rolleyes:

Was mich an den ganzen stört, ist das hier ein Antijagtrianing versprochen wird aber nichts anderes als ein Jagdtraining ist:rolleyes:Und das ist meines wissen in Ö der Jägerschaft vorbvehalten.
Hier liegt vorsätzliche Täuschung gutgläubiger HH vor, von denen sich leider viele davon blenden lassen.
Nennt es beim Namen und nicht so gutklingende Namen wie Antijagdtraining oder Jagdumlenkungstraining....aber da wären sicher nicht so viele interessiert:p

Ps. Das die von dir genannten Rassen Jagdhunde sind, bestreitet keiner...aber auch die sind erziehbar

Ganz korrekt heißt es (Anti)Jagdspaziergänge :)
 
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