Jagen - unterschiedliche Wege zum Trainingserfolg

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ja Georg, natürlich kann man über den Gehorsam die Jagdambitionen unterdrücken, aber ich will eigentlich lieber einen Hund, der von sich aus nicht mehr jagen will, weil es bei mir interessanter ist:)


***Deine Wünsche sind ein bisschen "überspannt" und paradox, weil sie am Naturell des Hundes an sich total vorbeigehen. Hunde werden Menschen NIE wirklich interessanter finden als das, was ihnen seit Urahn-Wolf-Zeiten in die Wiege gelegt wurde. Und deshalb ist JEDER Hund eigentlich ein Jäger, ein Beutefänger und mitunter auch ein erfolgreicher Killer"***

Sprich ich brauche gar nichts zu sagen, weil der Hund nicht nachläuft, wenn Wild weg rennt, genauso wie ich nicht zum Hund sagen muss, er darf einen Jogger nicht nachlaufen, sondern er tut es einfach nicht...:)

***DAS mag noch angehen, weil Hunde sehr wohl imstande sind, Menschen von anderen Tieren zu unterscheiden und weil auch der Jagdinstinkt unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Meine interessieren sich von sich aus grundsätzlich nicht für Laufende, Joggende oder Radfahrende, allerdings würden sie OHNE Erziehung zum nahezu "absolutem" Gehorsam sehr wohl jagen gehen, allerdings auch deshalb, weil sie eben auch Jagdhunde sind. Trotzdem würde ich nie die Hand ins Feuer legen für Spitze, Hütehunde usw. auch wenn man diesen nur "umgelenkten" Jagdtrieb (am schönsten am Border Collie bei der Arbeit zu sehen) oder fast keinen Jagdtrieb nachsagt. Sofern diese Hunde nicht in gutem Gehorsam stehen!***

Ich nehem auch mal an, das Ulli sowas in der Art erreichen will, mit ihren "gemeinsam Jagen" gehen mit den Hunden..

***Solche Videos wie die von Shonka könnte jeder drehen, der mit seinen halbwegs oder auch nur viertelwegs im Gehorsam stehenden und abrufbaren (???) Hunden im Gelände unterwegs ist. Diese Filmchen an sich sind schon ein blanker Witz! Wenn jemand als "Trainer" sowas ins Web stellt, frag ich mich ernsthaft, ob der ernstzunehmen ist oder was immer er mit solchen Lächerlichkeiten, die auch keinen Gehorsam seiner eigenen Hunde!!! zeigen (was ja eigentlich als Vorzeige-Paradebeispiel dienen sollte), bezwecken will. Tut mir leid***

Ich kann meinen Hund natürlich über den Gehorsam dazu bringen, nicht nach zurennen,...wenn bei uns ein Hase vor der Nase aufspringt, gibt es auch ein Nein und zu mir :), aber eigentlich sollte es bei einem Antijagdtraining so sein, dass der Hund ohne meine Erlaubnis gar nicht anfängt zu jagen:), das ist das Gelbe vom Ei :)

***Du glaubst, dass den Hund "unerzogen" juckt, was DU zu ihm sagst, wenn ein Hase vor seiner Nase aufspringt, oder er - nur ein Beispiel, - ein Eichhörnchen auf dem Weg sitzen sieht??? Da würde ich mal sagen - träum weiter vom Menschen, der für seinen Hund sein Ein und Alles ist, wenn er nicht entsprechende Führung auch bekam!;)
Dazu ist die Erziehung zu einem auch den Trieb kontrollierenden Gehorsam nötig, denn Du hast in JEDEM Hund einen Jäger, einen Beutegreifer ´- nur manchmal halt das Glück, dass dieser Ur-Instinkt bei manchen Hunden nur mehr verwässert und schwach vorhanden ist!

Dieses Glück haben aber viele Hundehalter nicht oder sie erkennen es nicht.;)

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
das ist ja gut und schön, dass ihre eure Meinung einmal bekundet, aber ihr macht das nicht einmal, sondern zerpflückt euch dann den ganzen Thread durchgehend, es geht tlw. gar nimma ums Thema und dann wird er geschlossen. So läufts doch in der Regel ab oder nicht? Und das ist was, was mich angeht. Man kann ja seine Meinung sagen, aber man muss sich dann nicht gegenseitig mit Sarkasmus und Sätzen unter die Gürtellinie bewerfen, bis alles soweit ausartet, dass eh wieder geschlossen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Niemand sagt, dass man die Meinung nicht hören will, nur nicht grad 20x auf einer Seite. Irgendwie will niemand es gut sein lassen hab ich das Gefühl und dann gehts nur mehr um kindisches Gezanke :confused:

Vor ein paar Tagen ist mir mal so durch den Kopf gegangen. So wie es unter den Hunden Zicken gibt die sich gegenseitig anschnauzen. So stellt es sich hier manchmal dar.:D:D
 
also ich find das eigentliche thema interessant, hätt auch einiges dazu zu sagen, meine eigene meinung einfach...
ich werds unterlassen - leider...weil man kann hier gar nicht seine eigene meinung sagen, schade um das forum
 
Wisst ihr, was ich überhaupt nicht verstehe?

Meine Weiße hat zwei Jahre lang gehetzt, Rehe..... Hasen, egal. Sie lief kilometerweit, ich stand da wie ein Depp und musste warten. Niemand regte sich auf, weil ich das nicht in einem Forum schrieb.

Dann wars mir zu blöd und ich suchte Möglichkeiten, fand Shonkas Videos und ihre Erzählungen und wie bestellt, war zufällig ein Platz frei im Kurs und ich ergriff die Chance, etwas zu tun.

Jetzt geh ich mit Schleppleine (die ich vorher nie wollte, weil ich den Sinn auch nicht einsah, eine Flexi tats ja auch) und plötzlich bin ich kriminell, ein Tierquäler, verantwortungslos usw.....

Ja wozu bin ich denn bereit, etwas zu machen, damit sowas nicht mehr vorkommt, damit kein Tier mehr zu Schaden kommt...... töten tut mein Hund nicht, nur hinterherhetzen. Wenn die im Feld ein Hasenjunges findet, steht sie da und schaut, geht weiter, auch Vogeljunge lässt sie in Ruhe, solang sich nichts bewegt....... ich bin doch alt genug, um zu entscheiden, was ich wann tue. Wenn mein Hund ein Killer wär, dann würde ich anders mit ihr gehen. Glaubt ihr, ich bin ein Depp und schick sie ins Gebüsch, wo sie was wittert? Natürlich nicht, sondern dorthin, wo sie anzeigt, da ist nix.... zum Lernen der Handzeichen, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn ich jetzt dieses Training nicht mehr mache, weils ja so gefährlich ist und sogar die Hunde geschützt werden müssen und ich meine Hunde wieder so laufen lasse wie früher, dann ist die Welt in Ordnung für euch?

Weil ich aber Erfolge sehe und gern trainiere und es gut ist für uns, dann bin ich verantwortungsloser als früher als sie noch gehetzt hat?

Ihr spinnt doch total!
 
Ich erzähl dir mal welch Jäger mein Mali-Rüde wäre:

Geht an der Leine und schnuppert im Gras. Plötzlich eine ruckartige Kopfbewegung und die Feldmaus ist in seinem Maul.

Anzeichen NULL

Kommando PFUI - und die Maus läuft aus seinem Fang davon. SO EINFACH kann es sein, wenn der Hund ein GUTES Gehorsamstraining erfahren hat. :cool:

Gleicher Mali-Rüde:

Hase springt vor ihm hoch, Hund setzt an und will nachlaufen - PFUI Platz, und er schaut dem Hasen nach. :D

Aber .............................. vielleicht liegt es ja daran das ein Mali "kein Jäger" ist, oder auch nur zuwenig Beutetrieb hat :D :D :D

Mein Cäsar, seines Zeichen Mali-mix, hat auch keine Jagdambitionen. Gottseidan, denn wenn ich hier mitlese, bin ich froh keinen Jäger zu haben.:D:D
 
Hallo,
jetzt bin aber ICH überrascht. Auf der Donauinsel wandern immer wieder etliche Leute mit Galgos und anderen Windis, die ihre Hunde offenbar auch OHNE Leine recht gut im Griff haben!? Hab noch nie erlebt, dass da einer stiften gegangen wäre???

liebe Grüße
Gini und Rodin

Meine Windis laufen auch ohne Leine aber eine 100% Sicherheit habe ich nicht und ich würde mich da auch nicht wetten drauen. Auf der Donausinsel oder hier im Prater ist das Wild eher gering aber wenn wir am Land sind, schaut es anders aus....:-))) Aber all meine Windhunde genießen freilauf...
 
Was aber, wenn der Reiz gleichwertig ist? Gleichwertig im Sinne von Spur 1 oder Spur 2. Von Fährte 1 auf Fährte 2? Vom Hasen auf den Fasan?
Jagdtrieb ist Jagdtrieb, der beschränkt sich nicht auf das Reh oder den Hasen. Deshalb würd ich auch das Wort "Umlenken" so interpretieren. Dass der Jagdtrieb bleibt, aber auf ein anderes Objekt umgelenkt wird.[/quote]

***Für einen passionierten Wildschwein-Jäger (Hund) wird ein Hase, Kaninchen oder was auch immer keine so große Rolle spielen, wie eine gesunde, angriffslustige Wildsau. Ebenso ist es mit vielen Jagdhunde-Rassen, die eben für unterschiedliche Aufgaben gezüchtet wurden. Ein kleinerer Terrier wird wohl eher auf Kanin oder Marder, Dachs abfahren, denn auf Enten oder Biber .... Der Mensch an sich ist eher das letzte!;) Daher tun sich viele Menschen auch so schwer, einen ursprünglichen Jäger, der immer noch viel Trieb und Instinkt hat, von seinem so egozentrischen Vorhaben abzuhalten. Ich kann also den Hund nur dann abhalten, wenn ich ihn zum größtmöglichen Gehorsam erziehe. Vorher wird er mir, wenn er die Möglichkeit hat und nicht permanent gegängelt wird, was husten. Durchaus möglich, dass es funktioniert, den Jagdtrieb bei manchen Hunden umzulenken ( siehe Hütehunde), aber das erfordert etwas völlig konträres oder eben absoluten (gibts bei Jagdhunden sowieso nicht, wenn man sie nicht "brechen" will), möglichst hohen Gehorsam.

liebe Grüße
Gini und Rodin
 
Wisst ihr, was ich überhaupt nicht verstehe?

Meine Weiße hat zwei Jahre lang gehetzt, Rehe..... Hasen, egal. Sie lief kilometerweit, ich stand da wie ein Depp und musste warten. Niemand regte sich auf, weil ich das nicht in einem Forum schrieb.

Dann wars mir zu blöd und ich suchte Möglichkeiten, fand Shonkas Videos und ihre Erzählungen und wie bestellt, war zufällig ein Platz frei im Kurs und ich ergriff die Chance, etwas zu tun.

Jetzt geh ich mit Schleppleine (die ich vorher nie wollte, weil ich den Sinn auch nicht einsah, eine Flexi tats ja auch) und plötzlich bin ich kriminell, ein Tierquäler, verantwortungslos usw.....

Ja wozu bin ich denn bereit, etwas zu machen, damit sowas nicht mehr vorkommt, damit kein Tier mehr zu Schaden kommt...... töten tut mein Hund nicht, nur hinterherhetzen. Wenn die im Feld ein Hasenjunges findet, steht sie da und schaut, geht weiter, auch Vogeljunge lässt sie in Ruhe, solang sich nichts bewegt....... ich bin doch alt genug, um zu entscheiden, was ich wann tue. Wenn mein Hund ein Killer wär, dann würde ich anders mit ihr gehen. Glaubt ihr, ich bin ein Depp und schick sie ins Gebüsch, wo sie was wittert? Natürlich nicht, sondern dorthin, wo sie anzeigt, da ist nix.... zum Lernen der Handzeichen, nicht mehr und nicht weniger.

Wenn ich jetzt dieses Training nicht mehr mache, weils ja so gefährlich ist und sogar die Hunde geschützt werden müssen und ich meine Hunde wieder so laufen lasse wie früher, dann ist die Welt in Ordnung für euch?

Weil ich aber Erfolge sehe und gern trainiere und es gut ist für uns, dann bin ich verantwortungsloser als früher als sie noch gehetzt hat?

Ihr spinnt doch total!

Das siehst du absolut falsch. Nicht DAS du etwas gegen die Jagdleidenschaft deines Hundes machen möchtest ist das Problem, sondern das du durch schöne Worte und noch andere Manipulationen bedingt, Dinge mit deinem Hund machst, welche m.M und Erfahrung/Wissen nach Schrott sind.

:cool:
 
Deine Meinung sei Dir unbenommen, ich werd sie nicht ändern können :)

LG
Ulli

HI Ulli

Ich wollte eigentlich nur die Videos sehen, von denen hier berichtet wird, wo das Training zu sehen ist. Denn die ich gefunden haben, können nicht die richtigen sei, denn da sieht man nix. Bin einfach nur neugierig, vielleicht kann ich mir das eine oder andere für meine Kurse abschauen. Ich habe in den letzten 10 Jahren viele "Anti-Jagdtrainings" im In und Ausland angeschaut und keines hat mich überzeugt bzw bei Galgos mit starkem Hetztrieb und langjähriger Jagdführung in Spanien gefruchtet. Und hier rede ich nicht, so wie auch Heidi, davon dass die Hunde ihr Leben lang an der Leine oder Schleppe hängen, denn das hat nix mit Training zu tun. Der Hund kann dann einfach nur nicht jagen...

Bin einfach interessiert an guten Methoden und wenn du sagst, du hast mit deiner ERfolg und du könntest das auch bei Windis hinbekommen, die im NU 10km weg sind. Ja ich bin die erste die zu dir in die Hundeschule kommt, im Ernst daran bin ich sehr interessiert.
 
Völlig wertfrei möchte ich hier einmal anmerken, dass es zig Methoden zum Antijagdtraining gibt. Allerdings habe ich noch KEINE, wirklich keine gesehen oder erlebt, die einen tatsächlichen Jäger (also einen Hund der Jagd - und Beutetrieb gekoppelt auslebt) zur Raison gebracht hätte

Hunde die "spasseshalber" hinter irgendwas nachrennen mag man anders bespassen können. Da der richtige Jagdtrieb und vor allem der Beutetrieb aber beides selbstbelohnende Verhalten sind, ist jeder Schritt in Richtung Wild, jedes finden einer Spur schon Bestätigung genug für den Hund, um nächstes Mal einen Schritt weiter zu gehen.

Ich habe einen Jäger, einen athletischen Hund der von Haus aus sehr lauffreudig und schnell ist. Im Jagdmodus, das heißt in dem Moment wo er einen Duft in der Nase hat oder etwas sieht, ist bespassen jedweder Art nicht mehr möglich. Der wirklich jagende Hund an sich ist in diesem Zustand "ferngesteuert" oder eigentlich das genaue Gegenteil, nämlich 100% eigenbestimmt und nicht mehr ansprechbar. Hier kommt einer der wichtigsten Triebe des Hundes zum Vorschein, nämlich der Selbserhaltungstrieb. Diese Unterformen des Triebes hat der heutige Hund zwar nicht mehr nötig, dennoch sind sie tief verankert.

Ein jagender Hund ist nicht zu vergleichen mit einem Hund der "a bisserl" hetzt..auch wenn das genauso unschön für das Wild ist.

In diesem Sinne,
Hunsch

Danke, sehe ich auch genauso!!!
 
Nachdem sich hier die einhellige Expertenmeinung festgesetzt zu haben scheint und sich gegenseitig mit Wissen überbietet, hat offenbar meine Nicht-Methode einen Stein ins Rollen gebracht, der zusehends Fahrt aufnimmt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil sich noch niemand von denen die Mühe gemacht hat, darüber unvoreingenommen nachzudenken, sondern einige sich lieber auf dem unbezwingbaren Jagdtrieb ihres Hundes ausruhen?

Wie auch immer. Von meiner Seite ist dazu alles gesagt und auch einiges gezeigt worden. Mir tuts nicht leid, meine Videos hier reingestellt zu haben. Leid tuts mir nur, weil jetzt einige Menschen, die es so gar nicht wert sind, meine Hunde betrachten und das nicht unbedingt wohlwollend. Gottseidank macht das eher mir zu schaffen und nicht den Hunden.

Lieber Georg, selbstverständlich nehme ich Deine freundliche Einladung (oder eher Einberufung?) NICHT an. Und sehr schlau muss man nicht sein, um zu wissen, warum.
Kein ÖRV-Fachkoordinator dieser Welt hat das Recht, mich irgendwohin zu zitieren, um meine zuvor herabgewürdigte, ins Lächerliche gezogene und mit herablassenden Bezeichnungen versehene Trainingsmethode zu "überprüfen".
Würde ich diesen Termin wahrnehmen, was würde das bewirken? Dass ein Forenuser, der sich bis dato schon viel zu viel und ungefragt in mein Leben eingemischt hat, mit seltsamen Mitteln (Einschreibung sämtlicher Vereinsmitglieder in einen Fremdverein kurz vor der Generalversammlung, um durch Mehrheitsbeschluss von Leuten, die mich noch nie gesehen haben, meinen Ausschluss zu erwirken) gearbeitet hat, um (was eigentlich??) zu erreichen, sich abermals einmischen darf?
Und so jemand soll unvoreingenommen meine "Leistung" kommentieren. Und wieder: Wozu? Um den Hunden Wiens, Niederösterreichs und des Burgenlandes einen Dienst zu erweisen? Weil ich als tierquälende Bestie sonst weiterhin im Wuff-Forum mein Unwesen treibe?

Lieber Georg, bei allem Respekt, aber das ist eine Farce und da beabsichtige ich nicht, mitzuspielen.

Du kannst Dir übrigens in Zukunft weitere Angriffe und nette Einladungen sparen, ich werde nicht mehr darauf eingehen.

LG
Ulli
 
Lieber Georg, selbstverständlich nehme ich Deine freundliche Einladung (oder eher Einberufung?) NICHT an. Und sehr schlau muss man nicht sein, um zu wissen, warum.

LG
Ulli
Schade, dachte echt du bist so überzeugt davon dass du doch hinkommst. Hätte mich gefreut, mal von deinen Hunden wirklich zu sehen wie es geht. Naja scheint wohl doch nicht so zu klappen. Haha Wette gewonnen:D
 
Es kann sein, dass dieses "Training" funktioniert, aber ich denke, wenn dem Hund dann mal langweilig wird, ob dieses hohen "Stimmenbestätigens" und "Leckerlievollstopfens", wirds auch ganz schnell wieder vorbei sein.
Am Anfang ists für den Hund neu eh ok, aber langfristig?
Meine Podenca macht sowas recht gerne, wie schon geschrieben, als lustige Beschäftigung, aber längerfristig würde sie mir was husten - is ja nicht dumm.
Abgesehen davon, ich gehe jeden Spaziergang am Wald, im Wald, auf Feldern, da jedesmal den Kasperl für den Hund zu spielen wäre mir 1. zu blöd und 2. würden mich meine Hunde überhören, weils genervt wären.
 
Es kann sein, dass dieses "Training" funktioniert, aber ich denke, wenn dem Hund dann mal langweilig wird, ob dieses hohen "Stimmenbestätigens" und "Leckerlievollstopfens", wirds auch ganz schnell wieder vorbei sein.
Am Anfang ists für den Hund neu eh ok, aber langfristig?
Meine Podenca macht sowas recht gerne, wie schon geschrieben, als lustige Beschäftigung, aber längerfristig würde sie mir was husten - is ja nicht dumm.
Abgesehen davon, ich gehe jeden Spaziergang am Wald, im Wald, auf Feldern, da jedesmal den Kasperl für den Hund zu spielen wäre mir 1. zu blöd und 2. würden mich meine Hunde überhören, weils genervt wären.
Und was tust wenn dein Hund dann keine Leckerlie mehr mag, weil die Spur doch interesanter ist?? So wie die Hunde vollgestopft werden kann das schnell mal passieren. Habs bei meinen ersten Hund gesehen. So schnell konnte ich gar nicht schauen, war der in der Pupertät überhaupt nicht mehr zum begeistern für irgendwas, weil die Leckerlie waren ihm dann zu schlecht. Was machst dann mal??
 
Noch eine Frage...welche jagdlichen Sequenzen müssen für einen Hund (je nach Rasse) erfüllt werden, damit er quasi eine "Belohnung" hat?
Muss das in jedem Fall das Hetzen oder das Töten sein, oder genügen auch die Vorstufen (damit das selbstbelohnend ist)?
 
Nachdem sich hier die einhellige Expertenmeinung festgesetzt zu haben scheint und sich gegenseitig mit Wissen überbietet, hat offenbar meine Nicht-Methode einen Stein ins Rollen gebracht, der zusehends Fahrt aufnimmt.
Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Weil sich noch niemand von denen die Mühe gemacht hat, darüber unvoreingenommen nachzudenken, sondern einige sich lieber auf dem unbezwingbaren Jagdtrieb ihres Hundes ausruhen?

also ich kann von mir nur sagen, ich ruhe mich nicht auf den "jagdtreib/beutetrieb" meines hundes aus, ich kann mittlerweile ohne sl bei diversen wassergetier, usw. vorbeigehen und wenn er wirklich mal einen besonders "triebigen" tag hat (erkenn ich daran, dass er aufgedreht ist:rolleyes:), dann kommt er kurz an die sl und gut ists.....
und unvoreingenommen KANN ich gar nicht mehr, sein, weil ich diese "ablenk/umlenk"methoden schon selbst ausprobiert habe und das in die hose gegangen ist.....:(

Wie auch immer. Von meiner Seite ist dazu alles gesagt und auch einiges gezeigt worden. Mir tuts nicht leid, meine Videos hier reingestellt zu haben. Leid tuts mir nur, weil jetzt einige Menschen, die es so gar nicht wert sind, meine Hunde betrachten und das nicht unbedingt wohlwollend. Gottseidank macht das eher mir zu schaffen und nicht den Hunden.

na wenn DAS wirklich die aussagekräftigsten videos sind, na dann sag ich nur mehr puuhhhhh.....


Lieber Georg, selbstverständlich nehme ich Deine freundliche Einladung (oder eher Einberufung?) NICHT an. Und sehr schlau muss man nicht sein, um zu wissen, warum.
Kein ÖRV-Fachkoordinator dieser Welt hat das Recht, mich irgendwohin zu zitieren, um meine zuvor herabgewürdigte, ins Lächerliche gezogene und mit herablassenden Bezeichnungen versehene Trainingsmethode zu "überprüfen".
Würde ich diesen Termin wahrnehmen, was würde das bewirken? Dass ein Forenuser, der sich bis dato schon viel zu viel und ungefragt in mein Leben eingemischt hat, mit seltsamen Mitteln (Einschreibung sämtlicher Vereinsmitglieder in einen Fremdverein kurz vor der Generalversammlung, um durch Mehrheitsbeschluss von Leuten, die mich noch nie gesehen haben, meinen Ausschluss zu erwirken) gearbeitet hat, um (was eigentlich??) zu erreichen, sich abermals einmischen darf?
Und so jemand soll unvoreingenommen meine "Leistung" kommentieren. Und wieder: Wozu? Um den Hunden Wiens, Niederösterreichs und des Burgenlandes einen Dienst zu erweisen? Weil ich als tierquälende Bestie sonst weiterhin im Wuff-Forum mein Unwesen treibe?

Lieber Georg, bei allem Respekt, aber das ist eine Farce und da beabsichtige ich nicht, mitzuspielen.

Du kannst Dir übrigens in Zukunft weitere Angriffe und nette Einladungen sparen, ich werde nicht mehr darauf eingehen.

LG
Ulli


und ja mich hätte es ernsthaft interessiert, was deine hunde und du bei so einer konfontration machen, aber man hätt sichs ja denken können.....

sorry, für meine offenheit, aber ich bin nur noch am kopfschütteln.....
 
Noch eine Frage...welche jagdlichen Sequenzen müssen für einen Hund (je nach Rasse) erfüllt werden, damit er quasi eine "Belohnung" hat?
Muss das in jedem Fall das Hetzen oder das Töten sein, oder genügen auch die Vorstufen (damit das selbstbelohnend ist)?
Das ist total unterschiedlich, ich denke mal das kommt direkt auf den Hund an. Der Eine findet das nachjagen schon so belohnend und der Andere eben erst das töten.
 
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