Jagen - unterschiedliche Wege zum Trainingserfolg

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Und weil so (an sich) "verzweifelnde" HH halt gern schnell funktioonierende Mittel gegen die "Krankheiten" ihrer HUnde suchen, bei denen sie möglichst wenig selbst das Hrin einschalten müssten (mitunter auch den Bauch).***

liebe Grüße
Gini und Rodin

seh ich genauso.

deshalb ist für mich ein pfui zu wenig, da das was hund tut für mich eben nicht pfui ist.

ich hab viel mehr freude dran den hund bis ins letzte schwanzspitzerl zu beobachten, zu sehen wenn sich der körper anspannt die ohren aufrichten und die augen beginnen zu glänzen oder der terrier/dackel am ganzen körper vor jagdfieber vibriert, weil er etwas wittert.

da möchte ich eben nicht pfui schreien.

der blick den ich bekomme ist für mich eine belohnung........

natürlich fordert das eine hh mehr und braucht wahrscheinlich auch länger bis man sich selbst der sache sicher ist, die hunde könnens ja schon.
 
seh ich genauso.

deshalb ist für mich ein pfui zu wenig, da das was hund tut für mich eben nicht pfui ist.

ich hab viel mehr freude dran den hund bis ins letzte schwanzspitzerl zu beobachten, zu sehen wenn sich der körper anspannt die ohren aufrichten und die augen beginnen zu glänzen oder der terrier/dackel am ganzen körper vor jagdfieber vibriert, weil er etwas wittert.

da möchte ich eben nicht pfui schreien.

der blick den ich bekomme ist für mich eine belohnung........

natürlich fordert das eine hh mehr und braucht wahrscheinlich auch länger bis man sich selbst der sache sicher ist, die hunde könnens ja schon.
Da versteh ich dich jetzt nicht richtig, glaube ich zumindest.

Das ist ungefähr so, wie wennst einem Rüden eine läufige Hündin , während der Stehtage vor die Nase setzt, bis er sie decken will, und dann darf er aber nicht.
Ist das nicht besonders frustrierend ?
 
Schade um dieses interessante Thema. Aber genau dieser Verlauf ist sehr bezeichnend. Warum kann eine neue Art einem Hund was beizubringen, abzugewöhnen, etc. nicht NORMAL und ohne Beleidigungen diskutiert werden. Warum sollen HH nicht auch andere Methoden kennen lernen DÜRFEN, wenns nicht klappt müssen sie eh in herkömmliche HuSchu zurückgreifen.

DU billigst also, dass Hunden im Verhalten bzw. Wildtieren geschadet wird? Was machst denn, wenn die Fehlerquellen welche durch nicht fachgerechtes Training dem Hund unwiederbringliche Schädigungen zufügen?

Offensichtlich hast du noch viel zu lernen.

Oder haben die Trainer der herkömmlichen Methoden Angst um ihre Jobs? Irgendwie hört es sich so an. Bin ich froh, dass es nur ein kleiner Kreis der Menschen ist der Fortschritte verhindert, ansonsten würden wir wohl noch in Höhlen hausen.

Und immer wieder grüsst das Murmeltier. :rolleyes: Auch wenn du immer wieder Neidverhalten vermutest/aussprichst, wirds doch nicht zu Tatsache. :cool:

@Shonka, lass Dich nicht unterkriegen, wie Du selbst siehst gibt es Erfolge und Du musst sie sicher nicht vor Irgendwem und schon gar nicht vor Georg beweisen.

Falsch gedacht. Wenn man glaubt mit seiner Methode ALLE Hunde zb. vom Jagen abzuhalten, dies auch ausspricht, hat man sehr wohl vor fachkundigen Personen sein Tun zu beweisen. Wenn nicht ist ALLES nur Blabla :cool:

@Georg, sind schon alle Hundeführscheine in Wien abgenommen? Gibts keine Problemhunde mehr denen Du Deine wertvolle Zeit widmen kannst? Oder warum liegt Dir so viel Shonka so penetrant zu beleidigen und interessante Themen stillegen zu wollen. Oder ist vielleicht an der Methode doch irgendwas dran und man muss sie gleich verteufeln?

Beleidigen? Stilllegen? Offensichtlich hat deine neutrale Wahrnehmung beträchtlichen Schaden genommen.

Und nur zu deiner Info:

Hätte Shonka geschrieben, dass sie eine "Methode" zur Bespaßung von Hund und Hundeführer entwickelt hat, hätte ich sicherlich keinen Einwand gehabt.

So aber ........................ :cool:
 
Da versteh ich dich jetzt nicht richtig, glaube ich zumindest.

Das ist ungefähr so, wie wennst einem Rüden eine läufige Hündin , während der Stehtage vor die Nase setzt, bis er sie decken will, und dann darf er aber nicht.
Ist das nicht besonders frustrierend ?

Abgesehen davon das es OT ist .................... müssen wir nicht ALLE auch mit Frust/Stress umgehen lernen, welchen uns das Leben beschert.

Ich versteh nicht, warum HH glauben dass Hemmkommandos Schaden anrichten.

Im Gegenteil ..................... Hemmkommandos unterstützen eine klare Lebensstruktur in welcher sich jedes Lebewesen wohl und geborgen fühlen kann.

:cool:
 
Auch wenns OT aber entweder sind meine Rüden alle dumm oder weiß auch nicht. Hündin in der Stehzeit und die 4 rüden reagierten null drauf. Denen war das sowas von egal.
Man kann den Hund auch anders auslasten muss ja nicht sein, dass er spuren nachgeht.
 
Abgesehen davon das es OT ist .................... müssen wir nicht ALLE auch mit Frust/Stress umgehen lernen, welchen uns das Leben beschert.

Ich versteh nicht, warum HH glauben dass Hemmkommandos Schaden anrichten.

Im Gegenteil ..................... Hemmkommandos unterstützen eine klare Lebensstruktur in welcher sich jedes Lebewesen wohl und geborgen fühlen kann.

:cool:

In freier Wildbahn bei den Wölfen darf ja auch nicht jeder Rüde, jede Hündin decken oder? Bin ich da falsch informiert?:confused:
 
ich hab mir jetzt den geschlossenen beitrag ein bissl durchgelesen und auch die videos gesehen. ganz ehrlich - diese methode (in der ich leider auch weder struktur noch roten faden - wo sind wir - wo wollen wir hin erkennen kann) funktioniert bei hunden, die etwas jagdtrieb haben, ja vielleicht.

ein hund mit eigenem kopf, eisernen willen und richtig jagdtrieb lässt sich davon sicher nicht beeindrucken. in den meisten videos wird nur auf aktionen des hundes reagiert, dreht der hund sich dem hundeführer zu wird er gelobt. er wird eigentlich fast ständig für völlig normales hundeverhalten gelobt. ich erkenne da nur sehr selten eine reaktion des hundes auf das lob des menschen.
ohne jemanden zu nahe treten zu wollen, meine athena würde ein heißes lüfterl auf diese methode geben, ganz einfach weil sie mit ständigem lob null anfängt. sie braucht klare regeln, klare strukturen und ein konzept hinter der ausbildung. erkennt sie dieses nicht, nimmt sie die "ausbildung in die hand" und macht ihr eigenes ding. daher ist der dobs oft nicht unbedingt leicht auszubilden, weil er herrchen oder frauchen recht schnell durchblickt.

antijagdtraining halte ich in dieser "jagdumlenkungs"form nur bei hunden mit mäßigem jagdtrieb für möglich (mich würde noch immer ein video interessieren, auf dem zu sehen ist wie diese hunde in akuter reizlage reagieren. gibt nur zwei varianten meiner meinung nach: entweder sie reagieren aus lustlosigkeit überhaupt nicht oder sie hetzen hinter her, mir fehlt wie gesagt der bezug des hundes zur handlung des besitzers..).

und wenn ich lese dass bestandteile des trainings so sind, dass der hund vögeln hinterher gehetzt wird oder mit lauten geräuschen wild im wald vertrieben werden soll, dann rollen sich bei mir echt die fußnägel hoch. im wald hat man sich gefälligst rücksichtsvoll dem wild gegenüber zu verhalten aber niemals es durch irgendwelche beknackten geräusche zu vertreiben :eek::rolleyes:

unser antijagdtraining heißt "gehorsam". entweder ich nehme athena gleich in brenzligen situationen an die leine, lasse sie ein stück lang fuß laufen oder verwende im falle des falles ein "platz" als abbruchsignal.

im unterschied zu diesen videos waren wir allerdings tatsächlich schon in situationen die uns beide auf die probe gestellt haben: ein mal liefen wir einen waldweg entlang, athena ein paar meter vor mir als plötzlich 3 rehe unseren weg kreuzten und in den acker galoppierten. eigentlich der supergau im antijagdtraining. athena startete ihren sprint natürlich sofort - da bleibt keine zeit groß zu überlegen. ich hab ihr hinterhergebrüllt (alles andere hört sie in dem moment definitiv nicht) "athena hier" und sie ist im gleichen galopp wieder umgekehrt. ich hab mir sagen lassen, dass das gar nicht übel ist wenn der hund in der gleichen geschwindigkeit umkehrt.. ich war jedenfalls nur froh dass sie wirklich gehört hat, denn es ist immer noch ein hund und eine garantie auf gehorsam gibt es in dem moment, in dem der hund außerhalb unseres einwirkungsbereichs ist sicher nicht. dem sollten wir uns vielleicht bewusst werden.

das nächste mal starteten raben am feld, wieder ist athena die ersten meter in richtung dieser gestartet. ich rief ihr ein scharfes "platz" hinterher worauf sie sich umgehend fallen ließ. unser glück dass wir zu der zeit gerade sehr intensiv am "voran" für die bgh 2 geübt hatten und ich in allen möglichen lebenslagen das platz übte, weils des einfach nicht checken wollte. natürlich freuten wir uns daraufhin wieder beide wie schneekönige, mit leckerlis und ballzerrspielen und wir üben weiterhin zu allen erdenklichen möglichkeiten und reizlagen ein schnelles platz. bis dato klappts, aber ich rechne trotzdem immer damit, dass sie "ausbrechen" könnte, weil sie ein hund ist und - gott sei dank - ihren eigenen kopf hat.

und ja - ich versteh mellis ärger wenn der hund durch so einen 0815 käse komplett versaut wird. es gibt nun mal hunde, die sich davon ganz und gar nicht beeindrucken lassen.
 
DU billigst also, dass Hunden im Verhalten bzw. Wildtieren geschadet wird? Was machst denn, wenn die Fehlerquellen welche durch nicht fachgerechtes Training dem Hund unwiederbringliche Schädigungen zufügen?

Offensichtlich hast du noch viel zu lernen.

Wildtieren wird im Alltag auch ohne Hunden genug geschadet. Jedesmal wenn ein Bauer mit einem Gerät über seinen Acker fährt wird Wildtieren geschadet. Im Frühjahr wenn man umackern muss, wenn man Aussät, im Herbst beim Ernten usw. Auch Spaziergänger, Schwammerlsucher oder Autofahrer schrecken Wild auf. Ich denke mal, dass wird mehr schaden anrichten als Hunde die bei Shonkas Methode nichts lernen. Und wenn ich als HH merke dass die Methode nicht greift MUSS ich es mit einer anderen Methode probieren. Also liegt es wieder am HH und nicht an der Methode.

Aber Danke, ich bin sehr froh dass, wenn ich es schon nicht weiß, DU genau weißt was und wieviel ich noch zu lernen habe.
 
In freier Wildbahn bei den Wölfen darf ja auch nicht jeder Rüde, jede Hündin decken oder? Bin ich da falsch informiert?:confused:

So ist es. Sollte dies allerdings doch versucht werden, kommte es zu ernsthaften Auseinandersetzungen.

Ergo - sind Hemmkommandos für Hunde absolut kein Problem, sondern fördern klare Lebenstrukturen und damit auch das Wohlgefühl innerhalb des Verbandes.

Ich rate JEDEM HH den Gehorsam nicht zu erbitten, allerdings den gegebenen Gehorsam zu belohnen :cool: - geschieht bei JEDEM von EUCH im alltäglichen Leben (Beruf. Familie, Schule ect.)
 
Da versteh ich dich jetzt nicht richtig, glaube ich zumindest.

Das ist ungefähr so, wie wennst einem Rüden eine läufige Hündin , während der Stehtage vor die Nase setzt, bis er sie decken will, und dann darf er aber nicht.
Ist das nicht besonders frustrierend ?

wenn das die einzige art der beschäftigung mit einem hund wäre, wärs das mit sicherheit.

allerdings glaub ich auch nicht das der frust weniger wäre, wenn man pfui schreien würde.....
 
Wildtieren wird im Alltag auch ohne Hunden genug geschadet. Jedesmal wenn ein Bauer mit einem Gerät über seinen Acker fährt wird Wildtieren geschadet. Im Frühjahr wenn man umackern muss, wenn man Aussät, im Herbst beim Ernten usw. Auch Spaziergänger, Schwammerlsucher oder Autofahrer schrecken Wild auf. Ich denke mal, dass wird mehr schaden anrichten als Hunde die bei Shonkas Methode nichts lernen. Und wenn ich als HH merke dass die Methode nicht greift MUSS ich es mit einer anderen Methode probieren. Also liegt es wieder am HH und nicht an der Methode.

Aber Danke, ich bin sehr froh dass, wenn ich es schon nicht weiß, DU genau weißt was und wieviel ich noch zu lernen habe.
Nur weil man ihnen auch so genug schadet muss man das nun auch noch machen???
 
Wildtieren wird im Alltag auch ohne Hunden genug geschadet. Jedesmal wenn ein Bauer mit einem Gerät über seinen Acker fährt wird Wildtieren geschadet. Im Frühjahr wenn man umackern muss, wenn man Aussät, im Herbst beim Ernten usw. Auch Spaziergänger, Schwammerlsucher oder Autofahrer schrecken Wild auf. Ich denke mal, dass wird mehr schaden anrichten als Hunde die bei Shonkas Methode nichts lernen. Und wenn ich als HH merke dass die Methode nicht greift MUSS ich es mit einer anderen Methode probieren. Also liegt es wieder am HH und nicht an der Methode.

Aber Danke, ich bin sehr froh dass, wenn ich es schon nicht weiß, DU genau weißt was und wieviel ich noch zu lernen habe.

Aber sicher doch............. :rolleyes: Es gibt genug Belastungen für unsere Umwelt, das ist es doch egal wenn ich mein Altöl in die Donau lasse :rolleyes: Ist es das was du mit deinem Posting sagen wolltest.

Entweder versuchst du hier krampfhaft Shonkas Nicht-Methode noch ein bisschen schön zu reden, oder du hast meine schon angesprochenen Mankos stärker als ich dachte.

:rolleyes:
 
wenn das die einzige art der beschäftigung mit einem hund wäre, wärs das mit sicherheit.

allerdings glaub ich auch nicht das der frust weniger wäre, wenn man pfui schreien würde.....

Wenn man das Hemmkommando mit einer anschließenden Auflösung (Spiel, Futter, Streicheleinheit ............ ) aussprechen würde, kann sich der Frust auch auflösen. ;)
 
Ergo - sind Hemmkommandos für Hunde absolut kein Problem, sondern fördern klare Lebenstrukturen und damit auch das Wohlgefühl innerhalb des Verbandes.

hunde die diese klaren strukturen nicht erfahren, sind dann samt ihren besitzern die "stars" in hundeflüsterersendungen, wo niemand weiter weiß, weil der hund zuhause am rad dreht.

der hund ist gestresst, weil er nicht weiß was los ist. er hat keinen rahmen anhand dessen er sich orientieren kann, er weiß nicht was ist erlaubt, was nicht, wie weit kann ich gehen... ich halte die typischen svö, örv hundeschulen nicht für das beste für hundehalterneulinge. aber noch schlimmer finde ich die alternativen, die außer dem hundehalter ein schlechtes gewissen einzureden weil der hund an zurechtweisungen angeblich völlig zerbricht, sehr wenig sinnvolles weitergeben können und den hundehalter oft mit einem riesengroßen fragezeichen zurück lassen und diese dann mit ihrem pubertären aber völlig unerzogenen rowdy so überfordert sind, dass der hund nicht selten abgegeben wird. das ist kein blabla das hab ich nun schon zum dritten mal aus der unmittelbaren nachbarschaft erlebt.

da ist mir persönlich ein unpassender leinenruck auf einem trainingsplatz lieber, dem halter kannst nämlich noch erklären dass des nicht der beste weg ist und er den hund lieber für gutes belohnen und für nicht erwünschtes verhalten einen ersatz anbieten soll. wenn aber einem eingeredet wird, dass der hund durch laute worte und verbote psychisch schwerst zu leiden hat, bekommst des kaum noch gebügelt.

im übrigen reagiert der hund besser auf kurze prägnante töne, als auf "bravo" oder "sehr gut" mit monotoner stimme. ich schrei halt immer ein fürchterlich schrilles "supiiiiiiiiiiiiiii" oder "maussiiiiiiii", weils auf "sehr gut" überhaupt net reagiert.
 
Wenn man das Hemmkommando mit einer anschließenden Auflösung (Spiel, Futter, Streicheleinheit ............ ) aussprechen würde, kann sich der Frust auch auflösen. ;)

Bin ausnahmsweise eh deiner Meinung.
Vielleicht habe ich auch was überlesen.
Aber wenn ich mich zuerst am Jagdfieber meines Hundes erfreue , wie chocolate es geschrieben hat und dann verbiet ichs ihm, da stimmt dann was nicht. Wenn der Hund zuerst meine Freude mitbekommt, und das tut er, wie soll er dann kapieren, dass jagen verboten ist. Wenn ich gleich drauf ein Abbruchsignal gebe, für etwas was dem Frauli Freude macht.

Ich glaube jetzt bring ich was durcheinander.
 
das nächste mal starteten raben am feld, wieder ist athena die ersten meter in richtung dieser gestartet. ich rief ihr ein scharfes "platz" hinterher worauf sie sich umgehend fallen ließ. unser glück dass wir zu der zeit gerade sehr intensiv am "voran" für die bgh 2 geübt hatten und ich in allen möglichen lebenslagen das platz übte, weils des einfach nicht checken wollte. natürlich freuten wir uns daraufhin wieder beide wie schneekönige, mit leckerlis und ballzerrspielen und wir üben weiterhin zu allen erdenklichen möglichkeiten und reizlagen ein schnelles platz. bis dato klappts, aber ich rechne trotzdem immer damit, dass sie "ausbrechen" könnte, weil sie ein hund ist und - gott sei dank - ihren eigenen kopf hat.

is doch ok, wenns für euch so klappt.

meiner ist genau einmal in ein feld, weil dort einige krähen abgehoben sind, obwohl ich immer darauf achte das die hunde den weg nicht verlassen.

obwohl er auf pfiff wieder abdrehte, war er für mein gefühl zu weit weg von mir.

seit ich aufmerksamer auf sein nachfragen reagiere ist es kein einziges mal mehr passiert.
 
aber nur um seine Methode zu verteidigen braucht man auch nicht Shonka hinzustellen als würde sie Treibjagden veranstalten :rolleyes:.

Da sollte man schon auch die Kirche im Dorf lassen. Nur alles zu übertreiben um es verteufeln zu können geht mir gegen den Strich. Ich verteidige weder Shonkas Methode noch verteufel ich sie. Ich bin nur der Meinung dass man darüber NORMAL diskutieren kann. Und wenn es für gewisse HH passt sollte man es auch gut sein lassen und die nicht auch noch wie die letzten Trotteln und Versager hinstellen.

Im Endeffekt kann jeder HH der mit seinem Hund durch den Wald geht eine Irritation für das Wild sein.
 
von treibjagden redet glaub ich niemand.

was mir da bissl ungut aufstößt, ist einfach die tatsache, dass es hier - weils shonka methode ist - gebilligt wird, dass wildtiere mal eben als "unterstützendes ausbildungsmittel" genommen werden, während hundehalter die ihrem hund klare strukturen vermitteln und schon mal ein "nein" gebrauchen fast als tierquäler abgestempelt werden oder zumindest die bindung zum hund kritisiert wird.

und der beigeschmack - dass es diese form des antijagdtrainings eh schon jahrelang gibt, aber seit kurzem so gepusht wird hier, als hätts grad des rad neu erfunden.

es is für mich persönlich nicht viel mehr als eine möglichkeit, einen mäßig triebigen hund zu beschäftigen. könnte genau so gut fährtentraining sein, aber auf das jagdverhalten an sich hat es meiner meinung nach null auswirkung. ich bin auch ob der beziehung der hunde zum hundeführer nicht sonderlich geflasht, denn die meiste zeit laufen die 3 völlig ohne sich auch nur ein einziges mal nach dem frauchen umzudrehen im wald herum.

vielleicht liegt es manchen hier nur quer, WIE es uns "verkauft" wird. ;)
 
Bin ausnahmsweise eh deiner Meinung.
Vielleicht habe ich auch was überlesen.
Aber wenn ich mich zuerst am Jagdfieber meines Hundes erfreue , wie chocolate es geschrieben hat und dann verbiet ichs ihm, da stimmt dann was nicht. Wenn der Hund zuerst meine Freude mitbekommt, und das tut er, wie soll er dann kapieren, dass jagen verboten ist. Wenn ich gleich drauf ein Abbruchsignal gebe, für etwas was dem Frauli Freude macht.

ich muss es nicht verbieten, in dem moment wo ich "super"...."zeig her" ,das muss ich ja nicht öfter sagen als ein "hier" oder "pfui", ist die sache beendet, wenns mir zu brenzlig ist gibts richtungswechsel, oder wir widmen uns dem nächsten vogelschwarm, z.b.
ich glaub meinem hund ist das ziemlich wurscht ob ich mich an seiner körpersprache erfreue, in dem moment wo er "nachfragt" und das tut er sobald er den nächsten schritt setzen möchte wird das bestätigt.

der einzige unterschied zwischen der auslastung die ich ihnen sonst noch zu bieten versuche und den spaziergängen ist, das sie draussen genauso dürfen oder eben nicht, wie bei den anderen beschäftigungsarten, obs für hund einen unterschied macht das er draussen weniger "darf"?

und ein hund weiss nicht das jagen verboten ist, es macht einzig und allein die art und weise wie ich mit dem verhalten umgehe aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich es ja damals war, die den ersten geschlossenen Jagdthread eröffnet hat... hier noch mal meine Frage - ich hätte gerne, dass Hr. Sticha diese beantwortet, da mich wirklich interessieren würde, wie er Hunden lernt nicht mehr zu jagen bzw. das Ganze über den Gehorsam leitet...

Ausgangssituation: Hund geht auf Waldweg, bekommt ne Spur in die Nase und is weg ODER Hund geht auf Waldweg, sieht Rehe/Hasen/was auch immer und is weg...

Wie sieht hier die Vorgangsweise aus?
 
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