"Ist das eh ein Weiberl?"

Na hör mal! Du hast doch eine wahnsinnig teure Jahumi-Zuchthündin (Jagdhundemischling :D). Das kommt den Halter des Rüden extrem teuer, wenn der seinen Wuff auf deine lässt!

Oder sonst ist ein "ihrer ja auch nicht!" auch nicht schlecht!


Biggy


Richtig, ich verlange dann gnadenlos Alimente:D

Tja, das "ihrer ja auch nicht" zieht leider nicht besonders gut, besonders bei männlichen Hundehaltern:rolleyes:

Hast du nicht gewusst, dass ein Uterus überflüssig ist, Hoden dagegen eine wirklich zentrale Bedeutung haben? Besonders für das Ego des Hundehalters:D:D
 
Nur um das klarzustellen, wenn ich schreibe mein Hund hat Probleme mit anderen heißt das nicht, dass er auf sie losgeht und sie zerfleischen will, sondern einfach, dass er sie "nicht riechen" kann. Mein Hund hat noch nie einen anderen in irgendeiner Weise verletzt aber es gab schon ein paar Rauferein und sie sind sich einafch nicht grün. ;-) Auch bin ich der Meinung, dass es nicht der Fall ist, dass mit meinem Hund etwas nicht stimmt weil er sich mit einem Weibchen nicht verträgt. Er wurde von der Hündin als Welpe attakiert und mag sie seit dem nicht mehr. Ich denke nicht, dass ein Rüde grundsätzlich alle Weibchen lieben muss.
 
Da habe ich keine großen probleme mit meinen Hündinen ( zum Glück) , sie mögen fast jede Hündin. Es kommt schon auch mal vor dass wir mal eine treffen die sie nicht mögen aber das ist keine große Sache, es wird nur mal kurz klar gestellt dass sie die Andere nicht mögen .Und mein kleiner Dackelrüde, er meint er ist der Größte*gg*,hat auch keine Probleme mit anderen Rüden. Alle 3 durften und dürfen auch heute noch wenn es passt ,ohne Leine natürlich , mit anderen Hunden spielen.:)
 
wenn uns ein unangeleinter hund entgegen kommt und der besitzer keine anstalten macht seinen anzuleinen lass ich meine eigentlich immer von der leine. (ausser in gefährlichen gebieten)
1. hab ich so beide hände frei um den anderen hund eventuell abzuwehren (nicht so toll wenn sich dabei die leine um die füsse wickelt)
2. kann meine so frei entscheiden, will sie kontakt oder setzt sie sich hinter mich- mein zeichen den anderen hund zu entfernen.
3. wenns hart auf hart kommt kann sie wegrennen- ich hab noch keinen hund getroffen der schnell genug gewesen wäre sie wirklich einzuholen.

was mich wirklich aufregt sind hundebesitzer auf spielplätzen, meine liegt auf platz, natürlich mit leine, und dann kommen wirklich HBs die dann zu ihrem hund sagen: ja schau, jetzt kannst du auch mit wem spielen" und schon steht der fremde hund da. bitte? ich mein wie kann man ernsthaft die hunde auf nem kinderspielplatz fetzn lassen?
 
@Magix: ich finde es klasse das du fragst und mit deinem hund an der sache übst um ihn entspannt führen zu können.

mich würde nur interessieren woher diese "rüdenagression" kommt.

lg cori

ich würde sagen aus natürlichem, ursprünglichen verhalten....
würd ich zu meinen hasen einen fremden rammler in den auslauf setzen, wär der tot.
und hasen sind auch rudeltiere, die im sozialen verband leben.
ebenso die chinchillas...du kannst böcke auch nur problemlos halten, wenn kein weibchen in der nähe ist.
es bringt einem erwachsenen rüden keinen vorteil, nett zu einem fremden konkurrenten zu sein, im idealfall ignoriert er.
bei hündinnen ist das nicht viel anders.

und natürlich gibts viele ausnahmen, aber du hast ja wegen den unverträglichen gepostet.
 
Ich kenne mittlerweile etliche Hunde, die ab der 9.Lebenswoche keinerlei Hundekontakt hatten, jetzt erwachsen sind und ein super Sozialverhalten haben.

lg
Gerda

mein seppi ist mit 10 wochen zu mir gekommen und hat die ersten zwei lebensjahre nur zu nachbars schäfer als fremdhund kontakt gehabt.

wenn ich mit ihm heute ohne die große unterwegs bin, darf er nach absprache zu anderen hunden und ich bin total froh daß er sich völlig normal entwickelt hat.
kein großkotz und auch nicht ängstlich sondern einfach nur neugierig.:)
 
mein seppi ist mit 10 wochen zu mir gekommen und hat die ersten zwei lebensjahre nur zu nachbars schäfer als fremdhund kontakt gehabt.

wenn ich mit ihm heute ohne die große unterwegs bin, darf er nach absprache zu anderen hunden und ich bin total froh daß er sich völlig normal entwickelt hat.
kein großkotz und auch nicht ängstlich sondern einfach nur neugierig.:)

Weil er nie gezwungen wurde, sich gegen Rüpel verteidigen zu müssen.:) Seine Sozialisation hat ja ohnehin mit den Wurfgeschwistern und dem Nachbarhund stattgefunden.

Es ist einfach ein Gerücht, dass Hunde mit möglichst vielen Artgenossen Kontakt haben müssen.:( Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Welpen die Gesellschaft eines Menschen bevorzugen wenn sie vor die Wahl gestellt werden.

lg
Gerda
 
Weil er nie gezwungen wurde, sich gegen Rüpel verteidigen zu müssen.:) Seine Sozialisation hat ja ohnehin mit den Wurfgeschwistern und dem Nachbarhund stattgefunden.

Es ist einfach ein Gerücht, dass Hunde mit möglichst vielen Artgenossen Kontakt haben müssen.:( Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Welpen die Gesellschaft eines Menschen bevorzugen wenn sie vor die Wahl gestellt werden.

lg
Gerda

Wir sind ja nicht immer einer Meinung :D aber dieses Statement von Dir das kannst Du gar nicht oft genug posten :) Ich möchte nicht wissen wieviele HB's mit schwierige Hunden dasitzen weil sie zuviel und falsch sozialisiert haben....
 
Wir sind ja nicht immer einer Meinung :D aber dieses Statement von Dir das kannst Du gar nicht oft genug posten :) Ich möchte nicht wissen wieviele HB's mit schwierige Hunden dasitzen weil sie zuviel und falsch sozialisiert haben....

und wie viele noch immer glauben, wildes Herumgetobe in Welpenspielgruppen macht Hunde verträglich.:eek: Dazu muss man aber sagen, dass es vor etlichen Jahren einfach grosse Mode war und es in zahlreichen Welpenbüchern noch immer so empfohlen wird.:mad:

lg
Gerda
 
und wie viele noch immer glauben, wildes Herumgetobe in Welpenspielgruppen macht Hunde verträglich.:eek: Dazu muss man aber sagen, dass es vor etlichen Jahren einfach grosse Mode war und es in zahlreichen Welpenbüchern noch immer so empfohlen wird.:mad:

lg
Gerda

Ich fürchte es ist heute noch eine weit verbreitete Meinung unter HB's - und das Fatale daran ist - HB fürchtet sich vor der Sozialisierung weil er Angst hat dass etwas schief geht und Hund fürchtet sich ebenfalls - dieses "Teamfürchten" ist mM ein Problem für die Beziehung zwischen Hund und HB. Denn wie soll Hund lernen dem Menschen zu vertrauen ....
 
und wie viele noch immer glauben, wildes Herumgetobe in Welpenspielgruppen macht Hunde verträglich.:eek: Dazu muss man aber sagen, dass es vor etlichen Jahren einfach grosse Mode war und es in zahlreichen Welpenbüchern noch immer so empfohlen wird.:mad:

lg
Gerda

Das liest man überall und wir habens auch so gemacht :eek: Vor lauter Angst, dass Billy keine anderen Hunde mag, haben wir ihn zu sehr vielen Hunden hingelassen.
Das ist auch gut gegangen, bis auf einmal, da hatte er dann einen riesen Schock, der Arme :(
 
Es ist einfach ein Gerücht, dass Hunde mit möglichst vielen Artgenossen Kontakt haben müssen.:( Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Welpen die Gesellschaft eines Menschen bevorzugen wenn sie vor die Wahl gestellt werden.

lg
Gerda

Und warum schwören dann so viele drauf, zu ihrem Ersthund noch 1,2,3 weitere dazu zu nehmen?:confused:
lg
 
Und warum schwören dann so viele drauf, zu ihrem Ersthund noch 1,2,3 weitere dazu zu nehmen?:confused:
lg

Das ist ein Riesenunterschied ....

Wenn ich einen Junghund in ein bestehendes Rudel oder zu einem vorhandenen Hund dazunehme findet eine Sozialisation innerhalb des eigenen Verbandes statt die ich zu Beginn sehr genau beobachte.

Wenn ich in die Hundezone oder in den Welpenkurs gehe dann ist das kein permanenter stabiler Sozialverband - wenn es dort zu Mobbing oder Beissereien kommt - dann entstehen Probleme an denen man lange arbeitet. Nicht jeder Hund mag jeden anderen Hund.

Stells Dir so vor - Du müsstest Dich jeden Tag mit 20 neuen Leuten sozialisieren - das ist Stress pur. Die Menschen mit denen zu zusammenlebst die erlebst Du ja auch ganz anders als fremde Menschen...
 
Stells Dir so vor - Du müsstest Dich jeden Tag mit 20 neuen Leuten sozialisieren - das ist Stress pur. Die Menschen mit denen zu zusammenlebst die erlebst Du ja auch ganz anders als fremde Menschen...

Ich muss mich jeden Tag mit mehr als 20 Menschen sozialisieren - in der Straßenbahn, im Job, beim Billa, an der Kinokasse, beim Arzt, in der Hundezone.... - funktioniert blendend:D Zusammenleben möcht ich allerdings mit den meisten von ihnen nicht.:cool:
Nein, im Ernst - einerseits heißt es hier so oft, dass Hunde praktisch keinen Sozialkontakt zu Artgenossen brauchen, andrerseits beschreiben genau so viele, wie sie mit 1-8 bunt zuammen gewürfelten Hunden zusammen leben (die sind ja auch nicht als Rudel auf die Welt gekommen).
Ich persönlich möchte meinem Hund durchaus Sozialkontakte ermöglichen - klarerweise nur mit Hunden die 1) er mag und die 2) ihn mögen. Ich zwinge ihn weder dazu mit einem anderen zu spielen, noch werd ich beim ersten Brummen hysterisch.
Ich hab nur den Eindruck, dass hier Unverträglichkeit schon fast als normal betrachtet wird. Aber wenn ich mir z.b. Strandhunde in Thailand anschau, dann leben die meistens friedlich neben einander her. Mal wird gespielt, mal nicht, manchmal geknurrt - klassisch unverträgliche hab ich nicht gesehen. Die wären innerhalb kürzester Zeit vermutlich auch tot. Ich weiß schon, dass die besser ausweichen etc. können, weil halt keiner an der Leine dran hängt.
Aber meiner bescheidenen Erfahrung nach wurden die meisten WIRKLICH unverträglichen Hunde von ihren Besitzern dazu gemacht. (bevor man mich lyncht -klar kann ein Zweit- oder Drittbesitzer nix dafür, sondern muss es dann halt ausbaden)
lg
 
Ich glaub nicht, dass sie von ihren Besitzern unverträglich gemacht wurden sondern eher aufgrund ihrer Erfahrungen unverträglich geworden sind-was ich auch verstehen kann
 
bei einem weibchen wenn sie ihn anhimmelt hat sie alle rechte . sogar sein balli darf sie haben und saufen lässt er sie auch zuerst.:D
 
ich kann das umgekehrt berichten :D wenn ein rüde so ein richtiger gentleman ist darf er einfach alles- der darf sie sogar im spiel bespringen, das darf sonst keiner. aber den charmanten herren kann meine süsse einfach nicht wiederstehn :D:D
 
Ich muss mich jeden Tag mit mehr als 20 Menschen sozialisieren - in der Straßenbahn, im Job, beim Billa, an der Kinokasse, beim Arzt, in der Hundezone.... - funktioniert blendend:D

OhOh - was machst Du in der Straßenbahn und beim Billa - und auch noch auf der Straße - also ....:D

Der Vergeleich von mir hinkt natürlich - aber das würde bedeuten dass Du mit Deinen Mitmenschen an oben genannten Orten auf Tuchfühlung gehst und ziemlich intim wirst ......

Zusammenleben möcht ich allerdings mit den meisten von ihnen nicht.:cool:

Naja Deine Hunde mit den Hunden auf der Hundewiese auch nicht :p

Nein, im Ernst - einerseits heißt es hier so oft, dass Hunde praktisch keinen Sozialkontakt zu Artgenossen brauchen, andrerseits beschreiben genau so viele, wie sie mit 1-8 bunt zuammen gewürfelten Hunden zusammen leben (die sind ja auch nicht als Rudel auf die Welt gekommen).

Nein - aber noch ein hinkender Vergleich - das ist wie in einer Familie wo es mehrere Geschwister gibt. Ist ein Unterschied zum Kindergarten....

Ich persönlich möchte meinem Hund durchaus Sozialkontakte ermöglichen - klarerweise nur mit Hunden die 1) er mag und die 2) ihn mögen. Ich zwinge ihn weder dazu mit einem anderen zu spielen, noch werd ich beim ersten Brummen hysterisch.

ist ja auch nicht notwendig gleich hysterisch zu werden - aber wenn Dein Hund dauernd fremde Hunde kennenlernen und einordnen muss (ich spreche nicht von einer kurzen Begegnung im Vorbeigehen) ist das Stress für ihm. Permanente Hundefreunde die er immer wieder Trifft ist wieder etwas anderes.

Ich hab nur den Eindruck, dass hier Unverträglichkeit schon fast als normal betrachtet wird. Aber wenn ich mir z.b. Strandhunde in Thailand anschau, dann leben die meistens friedlich neben einander her. Mal wird gespielt, mal nicht, manchmal geknurrt - klassisch unverträgliche hab ich nicht gesehen. Die wären innerhalb kürzester Zeit vermutlich auch tot. Ich weiß schon, dass die besser ausweichen etc. können, weil halt keiner an der Leine dran hängt.

Lies die Pizzahunde von Bloch - das beantwortet diese Frage sehr gut

Aber meiner bescheidenen Erfahrung nach wurden die meisten WIRKLICH unverträglichen Hunde von ihren Besitzern dazu gemacht. (bevor man mich lyncht -klar kann ein Zweit- oder Drittbesitzer nix dafür, sondern muss es dann halt ausbaden)
lg

Klar hat der HB zumindest eine große Teilschuld wenn er einen unverträglichen Hund an der Leine hat. Ich habe diese Problematik nicht weil meine GSD sehr verträglich sind. Aber sie waren nie in einem seltsamen Welpenkurs, ich habe die Begegnungen immer kontrolliert und wenn nötig moderiert - sie haben eigentlich keine negativen Erfahrungen. Vielen HB's hier im Forum ist es aber passiert dass ihre Hunde negative Erfahrungen gemacht haben oder haben Hunde aus Vermittlung oder TSH. Unverträglichkeit ist ja kein Schicksal sondern ein Problem an dem man arbeiten kann....

Außerdem wenn man hier schreibt und eine Frage stellt dann hat man meist ein Problem - Hilfe mein Hund ist verträglich - wär zwar mal was Neues aber was soll darauf geanwortet werden :D
 
Außerdem wenn man hier schreibt und eine Frage stellt dann hat man meist ein Problem - Hilfe mein Hund ist verträglich - wär zwar mal was Neues aber was soll darauf geanwortet werden :D
manche behaupten meine ist unverträglich :D ich find sie aber eigentlich sehr verträglich- vl sollte ich da mal nen fredl aufmachen! ich mein meine ist ja nicht unverträglich nur weil sie keinen engen körperkontakt und keine endlosen schnüffellein mag oder?
meine mags so: anvisieren, wedeln, verbeugen, losfetzn. von langem geschnuppere, ablecken und aufspringen hält sie nix. ist halt doch ein unsicherer hund :D aber als unverträglich würde ich sie wirklich nicht betrachten :D
 
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