Infos zur Volksbefragung...betrifft ALLE Hundehalter

Dass bei der geringen Anzahl der gelisteten/betroffenen Hunden eine ausreichende Auswirkung auf die seit langer Zeit bestehenden Problemen ausbleibt, ist voraussehbar
und das ist wohl auch der grund, warum der DSH (noch) nicht auf der liste steht, weil da die lobby einfach zu mächtig wäre und den für die regierung positiven ausgang der abstimmung gefährden könnte.
denn sehr sehr viele hundebesitzer werden nach dem motto "mein hund ist eh nicht betroffen" NICHT zur abstimmung gehen bzw. gibts unter hundehaltern so unglaublich viele vorurteile manche rassen betreffend - es ist ech zum heulen.
und in 1-2 jahren schreiens dann auf einmal alle auf, wenns dann z.b. ein allgemeines lokalverbot für hunde gibt, oder ein verbot in manchen öffis, oder eben den verpflichtenden HFS oder ähnliche dinge.
 
Ich hab ebenfalls ein sehr, sehr langes Gespräch mit Herrn Baluta geführt und bin zu der Erkenntnis gelangt, dass es zwar Bestrebungen hin zum Führschein für alle gibt, die Stadt aber sogut wie kein Geld investieren möchte. Tja, wie soll das dann funktionieren? Auslagern in Richtung ÖKV? ÖKV-Polizisten? Die ganze Sache macht viel Wind, ist aber völlig unausgegoren.
 
Ich war gestern geschockt von meiner Verwandschaft wie ich sie auf diese Thema angesprochen hab, durchwegs war die Meinung mit JA zu stimmen, nicht wegen Kampfhunde, sondern weil so ein Führschein ist ja was gutes und das könnte man dann ja für alle machen.

Über die Hintergründe was es bedeutet und wie es schon alleine wirkt wenn man für Kampfhund-HFS stimmt waren sie sich nicht im geringsten im klaren!
Jetzt schon :D


Ich finde die gesamte Befragung lächerlich, jedes fragestellung suggeriert dem Otto-Normalo bereits die Antwort, ohne auch nur ein Funken von Lösungsansatz oder Konzept dahinter, ich befürchte die Mehrheit wird brav mit Ja stimmen, und somit ihre BLÖDHEIT beweissen wie es sich die Politologen gedacht haben.
 
ich versuche gerade diverse aufklärungsarbeit in form von e-mails an kollegen und freunde zu versenden die sich nicht in hundeforen herumtreiben um sie zu informieren, gestern beim Gassigehen habe ich mit 3 Hundehalter gesprochen die auch uninformiert ein Ja angekreuzt haben damit die "bösen Hundkämpfe" unterbunden werden - ja das kommt dabei raus wenn man nur Schlagwörter liest.
 
Ich war gestern geschockt von meiner Verwandschaft wie ich sie auf diese Thema angesprochen hab, durchwegs war die Meinung mit JA zu stimmen, nicht wegen Kampfhunde, sondern weil so ein Führschein ist ja was gutes und das könnte man dann ja für alle machen.

Über die Hintergründe was es bedeutet und wie es schon alleine wirkt wenn man für Kampfhund-HFS stimmt waren sie sich nicht im geringsten im klaren!
Jetzt schon :D


Ich finde die gesamte Befragung lächerlich, jedes fragestellung suggeriert dem Otto-Normalo bereits die Antwort, ohne auch nur ein Funken von Lösungsansatz oder Konzept dahinter, ich befürchte die Mehrheit wird brav mit Ja stimmen, und somit ihre BLÖDHEIT beweissen wie es sich die Politologen gedacht haben.

Du hast leider soooooo recht:mad: Habe gestern auch schon versucht, Aufklärungsarbeit zu leisten. Da kommen dann Kommentare wie "ich hab einen Garten, dann bleiben sie halt im Garten" über "ich hab den HuFüSchein schon gemacht, sollen ihn gefälligst die Anderen auch machen". Auf die Frage, was wenn jemand anders mit deinem Hund rausgehen müsste "mit meinem Hund geh nur ich"........ usw, usw.

Schlimm diese Dummheit bzw. diese Ignoranz nach dem Motto "betrifft mich nicht wirklich, also interessiert's mich nicht":mad:
 
Meine war genauso, aber das kann man ändern. Es war nicht einfach und sie ist dadurch nicht sehr verträglicher geworden, sie hat nur akzeptiert dass ich so ein Verhalten nicht will.

Und da setzt mMn der Hundeführerschein an. Diese Dinge finde ich gut.
Für Tierheimhunde müsste es auf jeden Fall Sonderregelungen geben.

Rasselisten sind wirklich das letzte, aber ein verpflichtender HF für alle, find ich gut, würde ich sofort zustimmen.

Weil es uns, mit den gut geführten Hunden manches (eher vieles) ersparen würde.

seh ich auch so...
aber leider - wie so oft bei uns - gibt immer nur pauschale-gschichten, weils halt einfacher ist. die rasseliste dürft da genau reinfallen *grummelweilvolldagegenbin*
 
Was passiert mit den Hunden, wenn der HH
a) die Prüfung verweigert
b) die Prüfung nicht schafft?
 
Das ist noch nicht klar aber laut Ing. Baluta (vom Büro der Umweltstadträtin) soll es in Zukunft auch die Möglichkeit geben, dem Hundehalter seinen Hund abzunehmen....
 
Und wie soll das rechtlich umsetzbar sein ohne die bürgerlichen Grundrechte zu verletzen ???

Mir hat ers so erklärt: Falls der Hundeführschein nicht bestanden wird, wird dem Besitzer nahegelegt, irgendeine Hundeschule zu besuchen und er bekommt einen zweiten Termin. Schafft ers wieder nicht, kommt der Hund ins Tierheim. Aber er meint, es wird sich wohl eh jeder bemühen, den Hundeführschein zu schaffen und wems die Mühe nicht wert ist, gehört sowieso zu den Hundehaltern, auf die man gern verzichten kann. Tja...ich schätz mal, an den Hund wird da nicht wirklich gedacht.
 
Mir hat ers so erklärt: Falls der Hundeführschein nicht bestanden wird, wird dem Besitzer nahegelegt, irgendeine Hundeschule zu besuchen und er bekommt einen zweiten Termin. Schafft ers wieder nicht, kommt der Hund ins Tierheim. Aber er meint, es wird sich wohl eh jeder bemühen, den Hundeführschein zu schaffen und wems die Mühe nicht wert ist, gehört sowieso zu den Hundehaltern, auf die man gern verzichten kann. Tja...ich schätz mal, an den Hund wird da nicht wirklich gedacht.

weiß jemand in wie fern es auf die prüfung einfluss hat wenn der hund artgenossen nicht mag?
ist das ein grund den hund abzunehmen? auch wenn dieser immer korrekt geführt wird (mit leine und maulkorb)? :confused:
 
weiß jemand in wie fern es auf die prüfung einfluss hat wenn der hund artgenossen nicht mag?
ist das ein grund den hund abzunehmen? auch wenn dieser immer korrekt geführt wird (mit leine und maulkorb)? :confused:

Ist halt fraglich, wie du das beweisen willst, dass der Hund immer "sicher verwahrt" wird, behaupten kann man ja viel.
Sheila hat Angst vor anderen Hunden und führt sich auf, Angst vor Menschen im Allgemeinen und Kindern im Speziellen.. Klar ist sie immer an der Leine - aber warum sollte man mir das so einfach glauben?
 
Ich war gestern geschockt von meiner Verwandschaft wie ich sie auf diese Thema angesprochen hab, durchwegs war die Meinung mit JA zu stimmen, nicht wegen Kampfhunde, sondern weil so ein Führschein ist ja was gutes und das könnte man dann ja für alle machen.

Genau das höre ich auch immer - nur leider sind die meisten "beratungsresistent".
 
Ist halt fraglich, wie du das beweisen willst, dass der Hund immer "sicher verwahrt" wird, behaupten kann man ja viel.
Sheila hat Angst vor anderen Hunden und führt sich auf, Angst vor Menschen im Allgemeinen und Kindern im Speziellen.. Klar ist sie immer an der Leine - aber warum sollte man mir das so einfach glauben?

darum frag ich ja....denn wenn der hund ein fehlverhalten zeigt, z.b. aufgrund von einer vorgeschichte, dann wird man dies wohl kaum nach einem weiteren hundeschulbesuch wegbekommen, oder? :eek:
 
Ist halt fraglich, wie du das beweisen willst, dass der Hund immer "sicher verwahrt" wird, behaupten kann man ja viel.
Sheila hat Angst vor anderen Hunden und führt sich auf, Angst vor Menschen im Allgemeinen und Kindern im Speziellen.. Klar ist sie immer an der Leine - aber warum sollte man mir das so einfach glauben?
poste sowas bitte nicht zu oft, denn sonst kommen unseren super politikern die noch nie ein haustier hatten noch auf schlimmere gedanken.
 
darum frag ich ja....denn wenn der hund ein fehlverhalten zeigt, z.b. aufgrund von einer vorgeschichte, dann wird man dies wohl kaum nach einem weiteren hundeschulbesuch wegbekommen, oder? :eek:

Wohl nicht wirklich.. Aber solange der Führerschein so bleibt wie bisher, reicht es meines Wissens ja schon, dass man zeigt, den Hund souverän durch den Alltag bringen zu können. Also dass man ihn gar nicht in solche Situationen bringt, ausweicht etc.
 
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