Markus Pollak
Super Knochen
Nachdem ich einige Stellungnahmen zur geplanten Rassenliste in Wien geschrieben habe, erhielt ich gestern eine Antwort von Ing. Constantin Baluta aus dem Büro der Umweltstadträtin Mag. Sima, in der er um ein persönliches Gespräch bat um mir „ausführlicher“ ihren Standpunkt erläutern zu können.
Gleich vorweg – Ing. Baluta war ausgesprochen freundlich und bei aller Kritik an den von ihm vertretenen Standpunkten ist mir vollkommen bewusst, dass er seine Arbeit zu machen hat und alle Gegenargumente bestenfalls zur Kenntnis nehmen kann…was er auch gemacht hat.
Da das Gespräch etwas mehr als 40 Minuten gedauert hat, will ich nicht jedes Wort wiederholen, aber die wichtigsten Infos gebe ich hier weiter:
Der neue Hundeführschein wird ein Ausweis mit Lichtbild sein und die Prüfung wird in Zukunft gemeinsam von einem Leistungsrichter UND einem Amtstierarzt abgenommen.
Die Datenbank für die Registrierung der Hunde ist bereits vorhanden, bestehende Daten werden gerade übernommen.
Ausweis und Datenbank sollen der Polizei bei Schwerpunktkontrollen die Kontrolle erst ermöglichen.
Bei unklarer Rasse wird auch in Wien der HUNDEHALTER den Nachweis über die Abstammung des Hundes erbringen müssen, bzw. nachweisen müssen, dass sein Hund KEIN Mischling eines Listenhundes ist….Ing. Baluta wurde von mir darauf hingewiesen, dass dieser Nachweis nicht zu erbringen ist, er sieht es anders.
Fazit dieses Gespräches: KEIN Hundehalter soll damit rechnen, dass es sich mit der Liste erledigt hat und er nicht betroffen sein wird, man will mit dieser Volksbefragung nur einen ersten Testlauf machen um die Stimmung abchecken zu können – in Zukunft will man ALLE Hundehalter (und jeden einzelnen Menschen, der mit dem Hund Gassi geht) dazu verpflichten den Hundeführschein zu machen, der politische Wille ist aber nicht so stark wie die Angst der Politiker vor dem Wahlvolk, darum werden vorerst einfach nur die üblichen Verdächtigen geopfert......
Gleich vorweg – Ing. Baluta war ausgesprochen freundlich und bei aller Kritik an den von ihm vertretenen Standpunkten ist mir vollkommen bewusst, dass er seine Arbeit zu machen hat und alle Gegenargumente bestenfalls zur Kenntnis nehmen kann…was er auch gemacht hat.
Da das Gespräch etwas mehr als 40 Minuten gedauert hat, will ich nicht jedes Wort wiederholen, aber die wichtigsten Infos gebe ich hier weiter:
- sollte die Volksbefragung negativ für uns ausgehen, wird für Listenhunde eine neue, verschärfte Version des Hundeführscheines eingeführt
- es ist (seit 2005) geplant den Hundeführschein für ALLE Hunde einzuführen, die Umsetzung ist aber NOCH nicht möglich
Der neue Hundeführschein wird ein Ausweis mit Lichtbild sein und die Prüfung wird in Zukunft gemeinsam von einem Leistungsrichter UND einem Amtstierarzt abgenommen.
Die Datenbank für die Registrierung der Hunde ist bereits vorhanden, bestehende Daten werden gerade übernommen.
Ausweis und Datenbank sollen der Polizei bei Schwerpunktkontrollen die Kontrolle erst ermöglichen.
Bei unklarer Rasse wird auch in Wien der HUNDEHALTER den Nachweis über die Abstammung des Hundes erbringen müssen, bzw. nachweisen müssen, dass sein Hund KEIN Mischling eines Listenhundes ist….Ing. Baluta wurde von mir darauf hingewiesen, dass dieser Nachweis nicht zu erbringen ist, er sieht es anders.
Fazit dieses Gespräches: KEIN Hundehalter soll damit rechnen, dass es sich mit der Liste erledigt hat und er nicht betroffen sein wird, man will mit dieser Volksbefragung nur einen ersten Testlauf machen um die Stimmung abchecken zu können – in Zukunft will man ALLE Hundehalter (und jeden einzelnen Menschen, der mit dem Hund Gassi geht) dazu verpflichten den Hundeführschein zu machen, der politische Wille ist aber nicht so stark wie die Angst der Politiker vor dem Wahlvolk, darum werden vorerst einfach nur die üblichen Verdächtigen geopfert......