Das mit dem Absitzen mag eine gute Methode für manche Hunde sein aber nicht für alle. Ich glaub auch nicht dass so mancher auffällige Tierheimhund das kann.
Infos zur Volksbefragung...betrifft ALLE Hundehalter
- Ersteller Markus Pollak
- Erstellt am
Das mit dem Absitzen mag eine gute Methode für manche Hunde sein aber nicht für alle. Ich glaub auch nicht dass so mancher auffällige Tierheimhund das kann.
Gregos
Super Knochen
das ist ja genau das was diese leute wollen - ein hund weniger in "freier wildbahn".
dass aber die meisten unfälle mit hunden im eigenen haushalt geschehen behirnen diese leute einfach nicht!!
Nero_the_Great
Super Knochen
Es steh ja nur das es geprüft wird, nicht das dabei die horden an Personen/Hunde dran vorbei müssen.
Damit haben weniger TH-Hunde in erfahrenen Händen Probleme sondern vielmehr die Mehrzahl aller Hunde....
G
GelöschtesMitglied16139
Guest
Helft mir bitte mal, ich blick da nicht ganz durch…
Ok, irgendwann wird der Hundeführerschein für alle Hunde in ganz Ö Pflicht sein….
Was ist so schlimm an diesem Hundeführerschein?
Das ein Hund friedlich an anderen vorbeigehen, sich verlässlich ablegen etc. soll, ist ja das Wunschziel aller HH?
Und wenn der Schein verpflichtend ist, dann sind wenigstens alle gezwungen ihren Hund ordentlich zu erziehen. – ist das wirklich so schlecht???
Ich bin genug geplagt von Hunden die nicht folgen! Die steil in der Leine hängen, permanent auf meine hinkeifen. – ich bin froh wenn sich solche Leute dann bemühen müssen, ihren Hund ordentlich zu führen.
Weil Ausweichen ist nicht immer möglich.
hadschie
Super Knochen
Ja prinzipiell hast du Recht,das es toll waere,wenn alle Hunde so brav waeren.Aber leider gibt es nunmal auch Exemplare,die durch welche Vorgeschichte auch immer nicht diesen Anforderungen entsprechen-ich selbst habe so eine Huendin.Aber kommt es dann nicht darauf an,wie der HH mit diesem Tier umgeht?Was machen wir sonst mit all den Hunden,die durch dieses Raster fallen?Wegsperren,Tierheim,Einschlaefern?
das wollen sie ja, dass die Hunde hinter Zäunen verschwinden und ja nicht in der Öffentlichkeit zu sehen sind
Und wenn in der Öffentlichkeit, dann doch bitte kurz gehalten und mit Maulkorb..kranke Gesellschaft...echt, wenn man bedenkt wie viele Hunde es gibt, wie wenig passiert und von dem was passiert ist noch viel weniger wirklich schlimm, sprich schwere Bißwunden oder gar eine töt. Verletztung, dann frag ich mich echt, wo die Herrschaften das Hirn haben....
Ich hätte mit meinen Hunden kein Problem so einen Schein zu machen, sie sind verträglich hören gut und sind gut sozialisiert..aber wenn ich an alle Hunde denke, die von Menschen zerschunden und zu verängstigten gestörten Tieren gemacht wurden, wie soll man damit sowas schaffen und noch dazu kommt, das sich keiner mehr einen Hund mit Vorgeschichte holt, weil es einfach zuviele Auflagen geben wird, nochmehr werden in den TH hocken bleiben, kommt dan als nächtste Konsequenz die amerkikanische Variante des Tierschutzes...ein bissl auffällig und ganz schnell tot?
Mir wird schlecht, wenn ich mir das weiter vor denke...irgendwann sind die TH so voll, dass man nicht mehr anders kann als töten......und wenn man Hunde nicht mehr vermitteln kann, weil sie problematisch sind uns sei es nur eine Unverträglichkeit gegenüber Artgenossen....wird dieser Schritt ganz sicher kommen....
Das große Problem ist einfach, dass Leute ohne Hund durch die Presse so eine Gehirnwäsche bekommen haben, das da ganz sicher viele für dieses Gesetz stimmen werden.....
Hallo Gabi,
ich hab schon vor längerer Zeit mal versucht, meinen Standpunkt darzulegen und wäre prinzipiell sehr dafür, dass man die hundehaltende Öffentlichkeit dazu bringt, sich mehr mit dem Lebewesen Hund auseinander zu setzen und sich der Umwelt gegenüber rücksichtsvoller zu verhalten. Ich bin auch grundsätzlich nicht gegen einen HFS - gerade das Wiener Modell, indem es nicht hauptsächlich um einen von irgendwem definierten Gehorsam, sondern um das Einschätzen des eigenen Tieres und dem bewußten und verantwortungsvollen Umgang mit diesem geht, finde ich nicht so schlecht, zumal das Skriptum wirklich sehr ausführlich ist und sogar Themen wie Stress behandelt.
Aber das was hier momentan "von Oben" an Überlegungen und Plänen auf uns Hundehalter einprasselt, ist einfach nur hirn- und sinnlos und wird an der Situation nichts ändern. Die permanenten unsachlich geführten Diskussionen, welche durch die Medien noch schon aufgeheizt werden, drängt uns in die Rolle der Prügelknaben - lenken wir von anderen Problemen ab, suchen wir uns ein Opfer, an dem wir Frust auslassen können - alle auf die Hundehalter (dass Hundehalter und ihre 4-beinigen Lieblinge aber ein durchaus rentabler Wirtschaftsfaktor sind, wird dabei gerne außer Acht gelassen). Die hier angeschnittenen Vorschläge sind nicht nur völlig unsinnig, sondern werden sich langfristig gesehen negativ für unsere Hunde selbst auswirken. Diejenigen, die dringend Nachhilfe in Sachen Hundehaltung und Rücksichtnahme hätten, werden wie immer Schlupflöcher finden, diejenigen, sie sich ohnehin bemühen, triffts umso härter.
ich hab schon vor längerer Zeit mal versucht, meinen Standpunkt darzulegen und wäre prinzipiell sehr dafür, dass man die hundehaltende Öffentlichkeit dazu bringt, sich mehr mit dem Lebewesen Hund auseinander zu setzen und sich der Umwelt gegenüber rücksichtsvoller zu verhalten. Ich bin auch grundsätzlich nicht gegen einen HFS - gerade das Wiener Modell, indem es nicht hauptsächlich um einen von irgendwem definierten Gehorsam, sondern um das Einschätzen des eigenen Tieres und dem bewußten und verantwortungsvollen Umgang mit diesem geht, finde ich nicht so schlecht, zumal das Skriptum wirklich sehr ausführlich ist und sogar Themen wie Stress behandelt.
Aber das was hier momentan "von Oben" an Überlegungen und Plänen auf uns Hundehalter einprasselt, ist einfach nur hirn- und sinnlos und wird an der Situation nichts ändern. Die permanenten unsachlich geführten Diskussionen, welche durch die Medien noch schon aufgeheizt werden, drängt uns in die Rolle der Prügelknaben - lenken wir von anderen Problemen ab, suchen wir uns ein Opfer, an dem wir Frust auslassen können - alle auf die Hundehalter (dass Hundehalter und ihre 4-beinigen Lieblinge aber ein durchaus rentabler Wirtschaftsfaktor sind, wird dabei gerne außer Acht gelassen). Die hier angeschnittenen Vorschläge sind nicht nur völlig unsinnig, sondern werden sich langfristig gesehen negativ für unsere Hunde selbst auswirken. Diejenigen, die dringend Nachhilfe in Sachen Hundehaltung und Rücksichtnahme hätten, werden wie immer Schlupflöcher finden, diejenigen, sie sich ohnehin bemühen, triffts umso härter.
Nero_the_Great
Super Knochen
Mal abgesehen das solche Hunde sowieso nur in Hände gehören die damit umzugehen wissen, sollte es dann doch kein Problem sein auch eine Prüfung, von mir aus nach intensievem Training etc. (Ausnahmen für TH-Hunde usw.), zu bestehen, oder?
Solang es nicht darauf hinausläuft das die Hunde schlecht dastehen, wie in deutschland mit Wesenstest etc., sondern nur die Halter verantwortlich sind, sehe ich es nicht so schlimm.
würdest du einen Hund nehmen, der ständige Maulkorb und Leinenpflicht hat, überall wo du gehst?
Würdest du einen Hund nehmen, der den Stempel des "Bösen" oben hat und wernn er nur einmal jemanden schief anschaut, hast du sofort die Schuld...
ich sag dir ehrlich, ich würde es nicht machen..mir wäre das zuviel an Verantwortung...was glaubst du, wie Hunde vermittelt werden, mit Mankos..jetzt schon schwer, dann gar nicht mehr
hadschie
Super Knochen
Ich muss sagen ich habe ein großes Problem mit dem Grundgedanken dieser neuen Gesetze.Alles wird am Hund bzw.der Rasse festgemacht.Aber jeder Hund kann in den Haenden eines unwissenden leichtsinnigen HH gefaehrlich sein.Richtiger waere es doch,die Kompetenz und Eignung des Besitzers zu ueberpruefen.Dann ist auch die Haltung schwieriger Hunde kein Problem,denn dann geht der Halter auch verantwortungsbewusst gegenueber der Gesellschaft mit seinem Tier um,dann wird niemand mit dem Hund belaestigt,es Rennen keine Wauzis frei herum,die sich nicht abrufen lassen ,unvertraegliche haben einen Maulkorb USW.Es kommt NUR auf den HH an.
Nero_the_Great
Super Knochen
Ich habe zwei Hunde die durchaus in diese Schema SOKA fallen könnten.
Maulkorb oder Leine ist in ganz Wien mit kleinen ausnahmen soweiso pflicht, ausserdem sit davon nicht die Rede, nur im NÖ-HH-Gesetz.
Und den Stempel des bösen haben Sokas seit der Geschichte in Deutschland sowieso daruf, früher warens halt Schäfer und Rotti...
Klar wird die Vermittlung schwerer, aber nicht unmöglich.
Zudem überlegt mal: Wenn sich Leute solche Hunde nicht nehmen, kaufen sie sie auch nicht irgendwo, somit schrumpft die Anzahl in den Tierheimen auch, als weniger schwer vermittelbare als bisher.
Man muss da schon auch die langfristige Auswirkung sehen!
Soll das ganze jetzt nicht gutheissen.
Gregos
Super Knochen
übrig bleiben letztendlich eh nur die leute, die ihre hunde angemeldet haben, mit ihnen regelmäßig gassi gehen usw.
es glaubt doch wohl keiner, dass ein polizist (oder sonst ein "ordnungshüter") abends in einen park geht, wo 5-8 halbstarke mit ihren pits/staffs zusammenstehen, und von diesen leuten den HFS verlangt!!
es glaubt doch wohl keiner, dass ein polizist (oder sonst ein "ordnungshüter") abends in einen park geht, wo 5-8 halbstarke mit ihren pits/staffs zusammenstehen, und von diesen leuten den HFS verlangt!!
Ok, irgendwann wird der Hundeführerschein für alle Hunde in ganz Ö Pflicht sein….
Was ist so schlimm an diesem Hundeführerschein?
Und wenn der Schein verpflichtend ist, dann sind wenigstens alle gezwungen ihren Hund ordentlich zu erziehen. – ist das wirklich so schlecht???
Ich bin genug geplagt von Hunden die nicht folgen! Die steil in der Leine hängen, permanent auf meine hinkeifen. – ich bin froh wenn sich solche Leute dann bemühen müssen, ihren Hund ordentlich zu führen.
Weil Ausweichen ist nicht immer möglich.
daran ist ja nichts falsch NUR entweder für alle oder keinen aber nicht für Hunde auf einer Liste verpflichtend (diese Liste wird von unkompetenten Personen beliebig erweitert).
Und so wie für NÖ in Zukunft - dass jeder Hund auf der Liste das 10fache!!!! an Hundesteuer zu zahlen.
Ich habe eine BGH1 abegelegt und beginne mit der 2er, aber einen Test wo ein anderer Hund auf meine zukommt (natürlich mit Halter) und ich dann mit ihm reden soll oder ich meinen Hund ablegen soll und ein anderer HH mit Hund kommt zu ihr- würde ich nicht bestehen weil meine ängstlich vor anderen Hunden ist und nicht einfach ruhig bleiben würde. Ich bin nicht gegen eine Prüfung aber ich kenne meinen Hund und versuche einfach solche Situationen zu vermeiden bzw. übe jeden Tag mit ihr, könnte aber im Moment nicht 100 % sicher sein das zu bestehen.
Darum verbringe ich 10 Stunden in der Woche in der Hundeschule.
Es wird dieser Hundeführschein sicher wieder nicht die Leute erreichen die sowieso dem Hund alles selbst beibringen die sich rühmen keine Hundeschule nötig zu haben und die sowieso die Leinen oder Maulkorbpflicht ignorieren.
Ich schätz mal, dass da wiederum eine Jägerlobby dahinter steht, die um ihre Zielscheiben Angst hat (ist jetzt natürlich überspitzt formuliert ).
@ Michael: glaub ich nicht so ganz, denn diejenigen, die´s am bittersten nötig hätten, werden wieder ihre Schlupflöcher finden. Bei langfristigen Auswirkungen denk ich eher an überfüllte Tierheime, weil sich viele durchaus bemühte HH den Luxus Hund einfach nicht mehr leisten können (Alleinerzieher, die darauf angewiesen sind, dass auch mal Familienmitglieder ne Runde mit dem Hund gehen oder Hundesitter in Anspruch nehmen müssen) und eine ganze Menge schon jetzt unterbeschäftigter Hunde, die dann noch weniger raus kommen, noch unterbeschäftigter werden, was "Unfälle" im eigenen Haushalt dann durchaus wieder ansteigen lassen könnte...
Was ändern - sehr gerne, aber so: never ever!
).@ Michael: glaub ich nicht so ganz, denn diejenigen, die´s am bittersten nötig hätten, werden wieder ihre Schlupflöcher finden. Bei langfristigen Auswirkungen denk ich eher an überfüllte Tierheime, weil sich viele durchaus bemühte HH den Luxus Hund einfach nicht mehr leisten können (Alleinerzieher, die darauf angewiesen sind, dass auch mal Familienmitglieder ne Runde mit dem Hund gehen oder Hundesitter in Anspruch nehmen müssen) und eine ganze Menge schon jetzt unterbeschäftigter Hunde, die dann noch weniger raus kommen, noch unterbeschäftigter werden, was "Unfälle" im eigenen Haushalt dann durchaus wieder ansteigen lassen könnte...
Was ändern - sehr gerne, aber so: never ever!
Nero_the_Great
Super Knochen
Glaub ich weniger, die meisten lassens so oder so frei laufen, egal ob abrufbar oder nicht...
Hundeerziehung ist einfach ein Problem, viele sind der überzeugung alles richtig zu machen und eh alles zu wissen, obwohl sie meilenweit daneben liegen...warum sollte so jemand eine Prüfung machen?
Gregos schrieb:
Dann solte man das Einsatzprofil von Polizisten nochmal überdenken...
Ich weiss Ordnungshüter sind auch nur Menschen und gehen gern den Weg des geringsten Widerstandes, trozdem, gerade solche Situationen sind den meisten Leuten ein Dorn im Auge, also solle gerad da kontroliert werden, oder?
und das ist ein großer Irrtum, die Leute werden sich keinen verdorbenen Hund aus dem TH holen, sondern sie werden sich einen Welpen holen, weil der noch nicht verdorben ist...es ist ja jetzt schon sehr schwierig Hunde mit ""Fehlern"" aus dem TH raus zu bekommen, mit zusätzlichen Schwierigkeiten wird es noch um Längen weniger Leute geben, die so einen Hund holen....
Gregos
Super Knochen
ja klar, sehe ich ganz genauso! aber dazu hätten sie ja schon jetzt die möglichkeit! tut aber keiner ...
ich sehe es ja, wenns bei uns im wald sich mal wieder einbilden, kontrollen zu machen. da werden nette damen mit harmlosen hunden aufgehalten und es wird abkassiert, weils hunderl ohne leine läuft. andererseits werden baumgroße mannsbilder mit riesengroßen hunden net amal beachtet. ist leider so, wie du gesagt hast ... der weg des geringsten widerstandes ...
Nero_the_Great
Super Knochen
Ich meinte nicht verdorbene Hunde sondern generell das Listenhund-Image...