Infos zur Volksbefragung...betrifft ALLE Hundehalter

poste sowas bitte nicht zu oft, denn sonst kommen unseren super politikern die noch nie ein haustier hatten noch auf schlimmere gedanken.

Ich weiß schon, wie du´s gemeint hast - aber die hohen Herren werden ja wohl auch ohne mich auf den Geistesblitz kommen, dass nicht unbedingt und ausnahmslos jeder Mitmensch ausschließlich der Wahrheit zugetan ist ;)
 
darum frag ich ja....denn wenn der hund ein fehlverhalten zeigt, z.b. aufgrund von einer vorgeschichte, dann wird man dies wohl kaum nach einem weiteren hundeschulbesuch wegbekommen, oder? :eek:
Hochinteressante Frage (für mich)!

Was meinen die Trainer hier?

Mit schlechter Vorgeschichte wär für mich :)o aber mich fragt ja niemand:D)
auch wieder so eine Sonderregelungsgeschichte.
 
weiß jemand in wie fern es auf die prüfung einfluss hat wenn der hund artgenossen nicht mag?
ist das ein grund den hund abzunehmen? auch wenn dieser immer korrekt geführt wird (mit leine und maulkorb)? :confused:

Ich glaub, dass, falls das wirklich so kommt, wie die sich das vorstellen, man immer noch mit dem Prüfer reden und ihm die Vorgeschichte erklären kann. Schlecht ist ja nur, wenn Du nicht weißt, wie Du mit dem unverträglichen Hund umgehen musst. Ich will jetzt aber nix schönreden, die ganze Geschichte ist widerlich, aber man sollte nicht zu große Panik davor schieben. Was mich wirklich ängstigt, sind dies Schnellschuss-Hundeabgaben jetzt. Das haben wir wirklich denen zu verdanken!
 
Ich glaub, dass, falls das wirklich so kommt, wie die sich das vorstellen, man immer noch mit dem Prüfer reden und ihm die Vorgeschichte erklären kann. Schlecht ist ja nur, wenn Du nicht weißt, wie Du mit dem unverträglichen Hund umgehen musst. Ich will jetzt aber nix schönreden, die ganze Geschichte ist widerlich, aber man sollte nicht zu große Panik davor schieben. Was mich wirklich ängstigt, sind dies Schnellschuss-Hundeabgaben jetzt. Das haben wir wirklich denen zu verdanken!

ich dachte nur grad wieder voller grauen an deutschland :eek: darum meine frage...
 
Das ist jetzt gegen niemanden gerichtet!

Aber wenn man eine Sonderregelung für Hunde mit schlechter Vorgeschichte macht, dann kommt zum Schluss jeder mit so einer Geschichte an. :sad3:
 
Aus http://www.wienwillswissen.at/frage/thema/kampfhunde/


Gilt der Führschein für die/den HundehalterInnen oder für das Tier?
Der Hundeführschein wird derzeit jener Person ausgestellt, auf deren Name der Hund bei der Stadt Wien (MA 6 – Rechnungsamt) gemeldet ist. Es können aber auch mehrere Personen für einen Hund den Hundeführschein machen (ist sogar wünschenswert).
Der Kampfhund darf allerdings nur von jenen Personen geführt werden, die einen Hundeführschein haben. Die/der HalterIn (das ist jene Person, die den Hund anmeldet) hat jedenfalls einen Hundeführschein zu absolvieren.*

Was kommt als nächstes ? Sollen wir dem Häupl seinen Hut grüßen ? :mad: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.
 
Aus http://www.wienwillswissen.at/frage/thema/kampfhunde/




Was kommt als nächstes ? Sollen wir dem Häupl seinen Hut grüßen ? :mad: Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.

Naja dann werden wir halt 3x4 Hundeführscheine machen ... d.h. 4 können wir schon abziehen ... und ich denke ich werde damit leben müssen zu den Deppen zu gehören die sich an das Gesetz halten. Aber: wenn man sich selbst ins Unrecht setzt kann man nur schwer Widerstand leisten - und das hab ich eigentlich schon vor ...
 
Aber klein beigeben ist kein Widerstand sondern Unterordnung. Ich warte jetzt einmal die Volksbefragung ab und dann würde ich gerne die Hundebissstatistik 2009 sehen. Und dann schauen wir einmal was für ein Gesetz kommt. Und dann gehts weiter...
 
Ich warte die Volksbefragung nicht ab, sondern bereite gerade den ersten Widerstand vor....wir müssen schon VOR der Volksbefragung aktiv werden, danach ist der Weg wesentlich steiniger!
 
Tja, was die Politiker letztendlich erreichen wollen ist doch, dass in Wien keine Hunde oder nur Handtascherl-Hunde gehalten werden.

Hundeführerschein für jeden, der mit dem Hund Gassi geht. Absurder gehts wohl nimmer. Also die Tante, bei der man den Hund 14 Tage lässt, weil man z.B. Kreuzband operiert wird, muss für diese 14 Tage den Hundeführerschein machen?


Da ich mit einem mittelgroßen Hund leben möchte, werde ich

1, den Hund nicht melden.
2, in den nächsten Jahren aus Wien wegziehen und meine Arbeits- und Finanzkraft woanders investieren. Ich gründe gerade meine eigene Firma. Wenn Wien auf weitere Arbeitsplätze verzichten kann - bitte schön!
 
Ohne dich zu kennen oder auf deinen Arbeitsplatz angewiesen zu sein sage ich trotzdem -> mir wäre es lieber du bleibst in Wien und kämpfst gegen dieses Gesetz ;)
 
Merlin ist gegangen - ich hätte gern wieder einen Welpen - aber kann ich es einem Hund noch zumuten, in Wien zu leben?

Wenigstens im Wienerwald möchte er doch ohne Leine/Maulkorb laufen und Asti bringen dürfen. Und an der Donau ohne Leine/Maulkorb schwimmen. Dafür wurde ich mit Merlin schon von der Polizei ermahnt: Er ist völlig ungesichert herumgepaddelt und hatte ein grünes Balli im Maul. Eine schwere Straftat...

Dann bitte ich gleich im Forum um Entscheidungshilfe: Nehme ich jetzt einen Hund und riskiere, dass das Tier in Wien keinen freien Atemzug mehr tun darf? Oder ziehe ich erst weg, bringe mein Geschäft durchs zweite Jahr und nehme mir dann am Land wieder einen Hund?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte die Volksbefragung nicht ab, sondern bereite gerade den ersten Widerstand vor....wir müssen schon VOR der Volksbefragung aktiv werden, danach ist der Weg wesentlich steiniger!

Klar muß man jetzt schon mobilisieren und aufklären. Bin genau in dieser Sache auch schon aktiv. Das Ganze ist derzeit aber derzeit nur eine Fragestellung und kein Gesetz. Es ist daher unwahrscheinlich, daß eine Klage dagegen schon aufgrund der kurzen Zeit bis zur Abstimmung Aussicht hätte. Die anderen Parteien sind auch in Warteposition und schauen einmal was da rauskommt. Dort ernsthaft Gehör zu finden ist derzeit unwahrscheinlich.

Wird bei der Volksbefragung gegen die Hundehalter entschieden, muß erst ein neues Hundehaltegesetz beschlossen werden. Die derzeit "empflohlenen" Inhalte sind analog dem NÖ Hundehaltegesetz verfassungsmäßig bedenklich und einklagbar.
 
Wir stehen schon bereit für den Widerstand!
Und Nero kann ganz schön passiv Widerstand leisten :D:D:D

Ich muss aber sagen, obwohl gerade in aller Munde, ich hab in letzter Zeit fast nur positive Begegnungen mit nicht Hundehalter, dafür aber auch ein großteil der pansich die Strassenseite wechselt...
 
Es ist so unglaublich dämlich :mad::(

Ich wohne ja in NÖ, mache diesen Juni Matura und bin gerade auf der Jobsuche. Jetzt bin ich unsicher, ob es überhaupt Sinn macht, zu einem Job nach Wien zu ziehen wenn ich dann dort immer weiter eingeengt werde (ich vermute ja, der Ton geht allgemein gegen Hunde und HH)

Oder sollte ich mich überhaupt gleich in einem anderen Bundesland umsehen? Ich will doch wenigstens ein paar Jahre irgendwo in Ruhe mit den Hunden wohnen wollen. Mit Blacky würde ich sowieso keine Prüfung bestehen und nach ihr vielleicht auch einen größeren Hund holen.
Chil hat zwar mal die BGH1 bestanden, ist aber extrem aufgeregt, wenn wir an anderen Hunden vorbeimüssen - sie will eben spielen.
 
Ich warte die Volksbefragung nicht ab, sondern bereite gerade den ersten Widerstand vor....wir müssen schon VOR der Volksbefragung aktiv werden, danach ist der Weg wesentlich steiniger!

ohne deinen einsatz in frage stellen zu wollen, aber ich denke, im endeffekt werden wir nicht um irgendeine form von gesetz umhinkommen.

die frage ist, ob es sinnvoll(er) ist, im vorhinhein alles abzulehnen, oder vielleicht zu überlegen, ob ein "allgemeiner hundehaltungs-eignungstest" nicht sinnvoll wäre. im sinne unserer hunde, im sinne der hundehalter (die mit anderen, nicht qualifizierten hundehaltern konfrontiert werden). sprich: von anfang an mitzuarbeiten, damit ein sinnvolles gesetz rauskommt, ein sinnvoller eignungstest und nicht ein ruck-zuck gesetz mit schikanen und finanzieller abzocke!
 
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