Find ich irgendwie lustig. Da wird danach geschrien, dass endlich die bestehenden Gesetze exekutiert werden sollen. Ist es dann soweit, schreit man "wie bei den Nazis" und "Stasi". Hallo? Gehts noch?
Woher sollen die Beamten denn sonst wissen, ob irgendwo noch Hunde wohnen? Wie sollens denn sonst draufkommen, ob jemand einen nicht-angemeldeten Hund hat? Kann mir das jemand erklären???
Irgendwo muss man ja mal anfangen. Auf der Hundewiese kontrollieren ist schön und gut, aber wer führt denn von euch immer die Chipmarke oder die Steuermarke mit rum?? Müssten dann die Beamten bis vor deine Wohnungstür mit oder du dann aufs Amt und alles nachbringen? Das ist ein Mörderaufwand - durch den Bau gehen und die Leut befragen wo eventuell noch Hunde wohnen ist doch die einfachste und gerechtfertigste Lösung...
Und ich denk, man kann ganz einfach beweisen, wenn man nur einen Hund hat und gehässige Nachbarn behaupten, du hast 5 - oder? Ich seh da überhaupt keine Probleme... und angemeldet und gechippt sollten sowieso alle Hunde sein - geschieht den Leuten recht, wenn sie glauben, sie könnten Steuerbetrug begehen.. die gehören auch rausgefischt.
So wird die Dunkelziffer immer geringer und man hat endlich mal Daten, die man auch kontrollieren kann...
Wie sollten die Beamten eurer Meinung nach sonst vorgehen???
Nachdem es schon seit 100 Jahren GEsetz ist das man die Steuermarke mitführen muß - seh ich kein Problem damit das in Hundezonen od. am Gehsteig überprüft wird (da erwischt man sicher mehr, als vor Türen wo mir keiner aufmacht). Auch sollte es, wo es eine Chippflicht gibt, nicht so ungewöhnlich sein das Kontrollorgane ein Lesegerät mit sich führen (warum muß ich alle Pflichten erfüllen, der Gesetzgeber aber nicht?).
Und noch einmal, ich hab kein Problem damit das "Rasterfahndungen" gemacht werden in dem Kontrollorgane sich ganze Häuserblocks vornehmen u. durchklingeln. Wo ich schon ein Problem damit habe ist das Nachbarn über die Lebensverhältnisse ihrer Mitbürger ausgefragt werden!