Hundekauf

Mann, dass hier keinen Thread mehr ohne Beleidigungen gibt :rolleyes:

An den TE: Wenn du das nicht willst, dann kauf anderswo. Ich würde mich auf so einen Vertrag auch nicht einlassen.
 
Ciao Druzba ... du wirst uns fehlen :(:D

Ich bin ja fest überzeugt, dass das ein Troll ist, der vorm PC (Laptop) hängt und sich krumm lacht, weil er/sie hier Stimmung reinbringt ...

Ich würde mich auf so einen Vertrag auch nicht einlassen, aber nur deswegen, weil ich meine Hündin nicht für mehrere Wochen weggeben möchte.
Aber wenn sie so wertvoll für die Zucht ist, dann nehm ich eben eine andere oder warte auf den nächsten Wurf ... scheinheilige moralische Entrüstung und Wichtigmacherei sind hier fehl am Platz.
 
Ja das denke ich auch und gebe cocodrillo Recht, es ist ein Schelm hinter dieser Kulisse und lacht sich mit Sicherheit ins Fäustchen.
 
Ich such seit ein paar Jahren nach einem geeigneten Züchter. (...)
Also hab ich die Züchterin angemail, mich vorgestellt und mich um einen Hund BEWORBEN!
(...) Und dann HOFFE ICH, daß ich WÜRDIG GENUG bin, einen Welpen von ihr zu bekommen. (...)
Absolut unwichtig waren mir: der Preis und eventuelle Klauseln im Vertrag. Denn bei ihr bin ich zu 100% sicher, daß alle Klauseln nur zum Wohle des Hundes sind und das richtige Familienmitglied auf die nächsten (hoffentlich) 10 Jahre ist sowieso unbezahlbar.
(...)
Bevor du hier großartig den Mund aufreißt und Züchter in den Dreck ziehst, solltest du dich lieber mal erkundigen, was ZUCHT eigentlich bedeutet! (...)
:D
Du weißt aber schon dass Hundebabies(auch ganz toll reinrassige gesunde) einfach so entstehen wenn ein Hundemädchen und ein Hundebub sich miteinander vergnügen, oder? So ganz ohne Magie? Dass ganz ohne Mensch Caniden auch schon gesunde Kinder bekommen haben?

KA ob der TE ein Troll ist, aber wenn mir die Züchterin von meiner Hündin(welche ich wirklich gerne wollte) einen Vertrag vorgelegt hätte der ihr mal eben ermöglicht mein Familienmitglied paar Monate auszuborgen und zu "benutzen" ohne dass ich etwas dagegen tun kann hätte meine Reaktion vermutlich auch "What the fuuuuuuuuuu....." gelautet. Da ist doch eher der Züchter der der den Hund wie eine Ware behandelt als jeder der sich über die Vorgehensweise aufregt.
Wenn der Hund so zuchtwertvoll ist soll er ihn behalten, oder er soll eine ordentliche Co-ownerschaft machen wobei der Hund auch mit ihm und seinem Rudel in Kontakt bleibt. Aber sich mal eben die Hündin wieder holen, die sich dann in der mittlerweile fremden Umgebung decken lassen muss selbst wenn sie nicht mag(weil beide Partner sind ja so wertvoll und der Genpool etc etc) und die Welpen in einer fremden Familie bekommt?

Genvielfalt und hehre Zuchtziele schön und gut, aber für mich sind Hunde leider Persönlichkeiten und Familienmitglieder. Die Entartungen in Form von einem Sortiment von 20 Hunden in einem dreckigen Zwinger oder solche Knebelverträge die einem ermöglichen eine Hündin aus ihrer Umgebung zu reissen wenn man sie gut gebrauchen kann, lassen mich schaudern.
 
:D
Du weißt aber schon dass Hundebabies(auch ganz toll reinrassige gesunde) einfach so entstehen wenn ein Hundemädchen und ein Hundebub sich miteinander vergnügen, oder? So ganz ohne Magie? Dass ganz ohne Mensch Caniden auch schon gesunde Kinder bekommen haben?

KA ob der TE ein Troll ist, aber wenn mir die Züchterin von meiner Hündin(welche ich wirklich gerne wollte) einen Vertrag vorgelegt hätte der ihr mal eben ermöglicht mein Familienmitglied paar Monate auszuborgen und zu "benutzen" ohne dass ich etwas dagegen tun kann hätte meine Reaktion vermutlich auch "What the fuuuuuuuuuu....." gelautet. Da ist doch eher der Züchter der der den Hund wie eine Ware behandelt als jeder der sich über die Vorgehensweise aufregt.

Danke, Danke, Danke und ZUSTIMMUNG für diesen Beitrag!!!!
 
Genvielfalt und hehre Zuchtziele schön und gut, aber für mich sind Hunde leider Persönlichkeiten und Familienmitglieder. Die Entartungen in Form von einem Sortiment von 20 Hunden in einem dreckigen Zwinger oder solche Knebelverträge die einem ermöglichen eine Hündin aus ihrer Umgebung zu reissen wenn man sie gut gebrauchen kann, lassen mich schaudern.

Ich könnte auch solche Klausel nicht akzeptieren, deshalb trotze ich doch aber nicht rum, weil mir der vorgeschlagene Vertrag nicht paßt! Entweder, ich kann damit leben oder ich lasse es! Ich würde es lassen und kein Wort mehr drüber verlieren, es zwingt mich ja keiner, genau DIESEN Hund zu kaufen! :confused:

Ich verstehe das Problem des TE einfach nicht. Es klingt ja fast so, als wäre der Züchter verpflichtet, einen Hund nach den Wunschkonditionen des TE zu verkaufen. Ja, Pech gehabt - hier kann, darf und muß der Züchter entscheiden!
 
Ich ziehe doch keinen Hund groß, um die Geltungssucht und dem Gewinnstreben eines Züchters zu befriedigen.

Und wenn ich so etwas lese, frage ich mich, wieso ein Hund von diesem "moralisch anrüchigen" Indiviuum überhaupt gekauft werden soll. Wer so von Züchtern denkt, sollte sich seinen Hund woanders holen.
 
Entweder, ich kann damit leben oder ich lasse es! Ich würde es lassen und kein Wort mehr drüber verlieren, es zwingt mich ja keiner, genau DIESEN Hund zu kaufen! :confused:(...)Ja, Pech gehabt - hier kann, darf und muß der Züchter entscheiden!

Ist schon alles richtig, ja. Ich würde das auch nicht weiter verfolgen, und die idee da herumzuklagen bevor man was unterschrieben hat ist eigenartig.

Trotzdem darf ich den Ansatz des Züchters sehr eigenartig finden, und wäre mir zB der Hund schon zugesagt worden und dann kommt auf einmal sowas, wäre ich auch bestimmt sehr enttäuscht.(Wie genau es im Fall des TE ausgesehen hat weiß man ja nicht).
 
Und ich versteh wiedereinmal die Aufregung nicht. Ich glaub, ein Mensch, der sich aus verschiedenen Gründen für eine Hunderasse interessiert und dann dem allseits empfohlenen "nur beim Züchter kaufen" folgt, hat doch das Recht, sich über einen solchen Vertrag zu wundern. Ich nehm an, dass bei weitem nicht alle Hundekäufer Einblick in die erweiterte Materie haben und einfach einen gesunden Hund "vom seriösen Züchter" haben wollen.

Einen Troll vermute ich hier gar nicht. Nur jemanden, der erst über die Probleme der Rassehundezucht aufgeklärt werden sollte.

Eine Frage möcht ich aber trotzdem dazu stellen. Warum die späte Verwunderung über den Vertrag? Hast Du nicht mit der Züchterin gesprochen? Normalerweise wird man gleich darüber aufgeklärt, welcher Hund eventuell zur Zucht geeignet sein wird und wenn man das nicht will, dann nimmt man eben einen anderen Hund. Oder gar keinen aus dieser Zucht. Aber unterschreiben und dann erst nachfragen versteh ich auch nicht.
 
bin wieder da...bisher hab ich kein Geld gefunden, naja, vielleicht haben die Hunde es nicht nur verdient, sondern auch wieder ausgegeben,oder gefressen, wer weiss?

Ja, wundern darf man sich über so einen Vertrag, aber darum gehts der TE ja gar nicht....
 
Wenn man sich wundert kann man das auch anders rüber bringen. Unterschrieben hat sie doch noch nix, nur den Vertrag bekommen...Obwohl ich dann nicht verstehe, warum man den Vertrag mit nach Hause bekommt. :confused:
 
Wenn man sich wundert kann man das auch anders rüber bringen. Unterschrieben hat sie doch noch nix, nur den Vertrag bekommen...Obwohl ich dann nicht verstehe, warum man den Vertrag mit nach Hause bekommt. :confused:

Zum durchlesen und entscheiden vielleicht?!
Man MUSS ja keinen Welpen kaufen, wenn man mit dem Vertrag nicht einverstanden ist.
Ich kenne Züchter die geben nur an Barfer ab, ebenso welche die nur an Leute abgeben, die den Hund zur BGH bringen sollen etc.pp
Wenn mir das nicht passt, dann lass ich es bleiben?!

Übrigens kenne ich kaum Züchter die die Hündin einfach so aus der familie reissen, man sollte bei so einer Co-ownerschaft sehr regen und engen Kontakt zum Züchter halten, ihn oft besuchen etc.
 
Also, bisher habe ich alle Verträge erst bei Abholung ausgehändigt bekommen und mit dem Züchter durchgesprochen. Außer die aus dem Ausland, wegen Übersetzung. Solche Sachen wie hier angesprochen das Decken waren lange vorher bekannt. Ich hatte Interesse an dem Hund angemeldet und mir wurde direkt gesagt, aber nur wenn er für die Zucht erhalten bleibt. Da konnte ich dann drüber nachdenken und mich entscheiden. Auf die Idee, einen Anwalt zu fragen, ob das rechtens ist, bin ich nicht gekommen. Wozu auch? Ich hatte ja die Wahl. ABER ich wollte DIESEN Hund und das er zum Decken mal dort ist, stört weder mich noch ihn. Bisher bin ich jeden Tag mit ihm hingefahren (ist ja nicht so oft). Sollte er dableiben müssen, dann fahre ich ihn eben jeden Tag besuchen. Kann man mit einer Hündin auch, besuchen fahren mein ich.
 
Naja, die Frage war ja, ob dieser Vertrag "rechtens" sei. Und das ist er. Ja!

Ob man ihn unterschreibt, ist eine andere Sache. Allerdings find ich schon wieder sehr seriös, dass der Vertrag zur Durchsicht mitgegeben wurde.
Und wundern tuts mich, dass man das nicht vorher besprochen hat. Die Züchterin von meinem Rüden hat auch gemeint, dass es gut wär, wenn er ein paarmal ausgestellt würde, aber wenn nicht, dann eben nicht. Er ist zwar ganz besonders hübsch und gesund, aber es sind genug Verwandte von ihm im "Umlauf", d.h. sein Beitrag zur Rassenverbesserung ist nicht unbedingt nötig :) Und die Züchterin von meiner älteren Hündin hat von Anfang an klipp und klar gesagt, dass sie die Hunde nur an Jäger oder Agilitysportler abgibt. Und diese Abmachung hab ich auch eingehalten. Hätt ich keine derartigen Ambitionen gehegt, hätte ich von ihr gar keinen Hund bekommen (und wohl auch gar nicht erst danach gefragt).
 
Ein solcher Vetrag ist doch einfach Vereinbarungssache zwischen Käufer und Verkäufer. Wer nicht einverstanden ist, soll es bleiben lassen.

Ich finde es übrigens auch nicht verwerflich, ich würde mir aber in dem Fall einen Käufer suchen, der bereit ist, den gewünschten Wurf selber aufzuziehen.
Also sprich, die Hündin bleibt bei ihrer Familie, und ich als Züchter helfe nur bei der Ausbildung, Ausstellung, Untersuchungen etc. und wähle den gewünschten Partner aus. Nach einem oder zwei Würfen, oder nach Feststellung der Zuchtuntauglichkeit geht die Hündin in das Eigentum des Besitzers über. Zahlen müsste der "Käufer" in so einem Fall aber fast nix, eher nur eine Art Schutzgebühr.
 
Ich denke, dass Markus Pollak bereits alles erklärt hat, kein Mensch braucht einen Vertrag unterzeichnen der ihm nicht gefällt, also wozu hier lange Rede ohne Sinn, auf Deutsch gesagt nochmals wenn mir etwas nicht passt, dann Unterschreibe ich nicht - eh egal wo - also wo liegt hier ein Problem.
 
Dann braucht der Käufer einen eigenen Zwingernamen, was ja kein Problem ist, der Wurf ist dann aber nicht mehr aus der Zucht des Verkäufers, ausserdem macht die Aufzucht eines Wurfes eine ganze Menge Arbeit, die man abgelten müsste, immer vorausgesetzt, der Züchter traut das dem Käufer zu, und der hat Zeit und Lust und das entsprechende Wissen...

In jedem Fall wird das Ganze einigermaßen kompliziert...

Für mich als Züchterin käme nur in Frage, die Hündin in Zuchtmiete zu mir zu nehmen, einzig schon wegen der Verantwortung für die Welpen, die würde ich niemandem sonst aufbürden wollen. Und für die Zeit der Aufzucht ins neue Heim der Hündin zu ziehen ist ja weder möglich noch wünschenswert...

Und den Hunden macht so ein vorrübergehender Wohnungswechsel deutlich weniger aus, als so manche HundehalterInnen auch nur ahnen.
 
Sie will einen Hund für die Familie, geht sogar zu einem Züchter und sucht nicht auf willhaben und dann steht im Kaufvertrag (was ja eh normal ist, das wissen wir jetzt) dass sie die Hündin wieder zurückgeben muss um sie werfen zu lassen und dann wieder bekommt, MUSS auch den Hund ausstellen usw. usf.
Sie möchte das einfach nicht, finde ich nicht weiter schlimm.

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Find eich auch nicht schlimm wenn man das nicht will. Aber dann lasse ich es eben DIESEN Hund zu kaufen. Wenn der Züchter diesen als so wertvoll erachtet dass er eben unbedingt in die Zucht soll.
 
Warum muss es unbedingt eine bestimmte Rasse und ein bestimmter Züchter sein?

Wer einen Mix haben will und dabei das Überraschungspaket schätzt, der findet eh reichlich in Tierheimen usw., aber es gibt auch Leute die sich sehr bewusst für einen ganz bestimmten Typ von Hund interessieren, weil sie GENAU DEN als passendes Familienmitglied einschätzen.

Hier ist nicht nur die Rasse, sondern ganz besonders auch die Wahl des Züchters wichtig, denn DER hat einen gewaltigen Einfluss auf das Wesen des Hundes.
1. durch die Verpaarung der passenden Hunde
2. durch die Aufzucht

Gäbe es mehr Leute, die sich vor dem Kauf informieren und Gedanken machen, hätten wir weniger Probleme und nicht ganz so volle Tierheime.

Leider hat es sich gerade in Tierschützerkreisen noch immer nicht herumgesprochen, dass gerade Hunde von SERIÖSEN Züchtern besonders selten bis gar nicht im Tierheim landen....wäre mal Zeit, dass darüber nachgedacht wird und nicht gedankenlos zu Mischlingen geraten wird, denn DIE entstehen bei Vermehrern und landen im Tierheim!!!

Zeig mir unter den 400 Hunden im Heim (WTV) 40 die von einem Züchter kommen - wird dir nicht gelingen!

Mischlinge wachsen in der Regel NICHT bei seriösen Züchtern auch, haben somit auch selten die richtige Versorgung und Betreuung in der wichtigsten Phase ihres frühen Lebens - wer DAS unterstützt, unterstützt Vermehrer und ist mitverantwortlich für das Leid der Hunde und volle Tierheime!!!

Ich würde mich auch nicht auf so einen Vertrag einlassen, sondern mir wieder einen Mix nehmen.

Das bleibt ja jedem selbst überlassen und ich schicke so ziemlich jeden, der mir über den Weg läuft und "einen Hund" (also keinen bestimmten Hund) haben will ins Tierheim.
Wer sich aber mehr Gedanken macht und schon vorher weiß welchen Partner er sich an seiner Seite vorstellen kann, der ist gut beraten zum seriösen Züchter zu gehen!


Genvielfalt und hehre Zuchtziele schön und gut, aber für mich sind Hunde leider Persönlichkeiten und Familienmitglieder.

Nicht "schön und gut", sondern eines der WICHTIGSTEN Zuchtziele!!!

Man kann nicht auf wichtige Zuchttiere verzichten, den Genpool und andere wichtige Kriterien unberücksichtigt lassen und gleichzeitig meckern, dass man beim Züchter keine gesunden Hunde bekommt!

Was IHR hier eigentlich verlangt, ist, dass SCHLECHT gezüchtet wird....leider fehlt euch scheinbar jedes Verständnis und Wissen zu diesem Thema (aber mitreden wollen *grmpf*)

Die Entartungen in Form von einem Sortiment von 20 Hunden in einem dreckigen Zwinger oder solche Knebelverträge die einem ermöglichen eine Hündin aus ihrer Umgebung zu reissen wenn man sie gut gebrauchen kann, lassen mich schaudern.

Siehst - willst ja auch nicht, dass 20 Hunde herumstehen und nicht ausreichend betreut werden können!
Aus genau DIESEM Grund ist Zuchtmiete eine der besten Alternativen!

....und wer denkt, dass die meisten Hündinnen darunter leiden, dass sie "aus ihrer Umgebung gerissen" werden, der irrt sich gewaltig.
Es ist ihnen im Normalfall vollkommen egal, weil sie den Züchter ja SEHR gut aus ihrer eigenen Kindheit kennen und sich ausgesprochen schnell (meistens sogar ohne die geringsten Anlaufschwierigkeiten) wieder daheim fühlen.

Ihr vermenschlicht hier ganz gewaltig - ich kenne nur wenige Hunde, die sich bei einem Wechsel (mit guter Betreuung) unwohl fühlen (das gilt nicht nur für Zuchtmiete, sondern auch für Neuübernahmen und Ferienbetreuung).

Zitat von gerhard86
Da ist doch eher der Züchter der der den Hund wie eine Ware behandelt als jeder der sich über die Vorgehensweise aufregt.

Danke, Danke, Danke und ZUSTIMMUNG für diesen Beitrag!!!!

Zeigt leider wie wenig du wirklich über solche Dinge nachdenkst....

Züchter haben das Ziel GESUNDE Hunde zu züchten und sie bestmöglich aufzuziehen.
Wie WARE werden die Hunde von WelpenKÄUFERN behandelt, die sich den Hund einfach so holen wollen und dabei auf die Anweisungen und Bitten der Züchter pfeifen!


Und ich versteh wiedereinmal die Aufregung nicht. Ich glaub, ein Mensch, der sich aus verschiedenen Gründen für eine Hunderasse interessiert und dann dem allseits empfohlenen "nur beim Züchter kaufen" folgt, hat doch das Recht, sich über einen solchen Vertrag zu wundern.

Wundern darf man sich, nachfragen ist sogar erwünscht...aber wenn die für jeden halbwegs zum nachdenken befähigten Menschen einleuchtenden Argumente nicht verstanden werden, tut es halt weh, denn solchen "Leuchten" sollte niemand einen Hund in die Hand drücken!

Einen Troll vermute ich hier gar nicht. Nur jemanden, der erst über die Probleme der Rassehundezucht aufgeklärt werden sollte.

Wurde versucht (sogar sehr ernsthaft und am Anfang noch freundlich), aber Wissen aufzunehmen hat ihm offensichtlich Schmerzen bereitet.
Ist halt blöd, wenn man eine Frage stellt und mit der Antwort nicht leben kann.


Ich finde es übrigens auch nicht verwerflich, ich würde mir aber in dem Fall einen Käufer suchen, der bereit ist, den gewünschten Wurf selber aufzuziehen.

*UUUAAAH* - NEIN!!!

Züchten bedeutet nunmal nicht nur "Auswahl der Partner" und Überwachung des gesamten "technischen" Ablaufes, sondern noch viel mehr "Aufzucht der Welpen" und das geht nicht, wenn man nur unterstützend die Funktion eines Beraters oder Kontrollors übernimmt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht "schön und gut", sondern eines der WICHTIGSTEN Zuchtziele!!!

Man kann nicht auf wichtige Zuchttiere verzichten, den Genpool und andere wichtige Kriterien unberücksichtigt lassen und gleichzeitig meckern, dass man beim Züchter keine gesunden Hunde bekommt!

Was IHR hier eigentlich verlangt, ist, dass SCHLECHT gezüchtet wird....leider fehlt euch scheinbar jedes Verständnis und Wissen zu diesem Thema (aber mitreden wollen *grmpf*)

Also erstens, Ich sehe nicht dass hier irgendwo "Züchterforum" oder ähnliches steht, hier steht "Hundeforum". Deswegen erlaube ich mir auch meine Meinung als nichtzüchtender und nichtvermehrender Hundebesitzer zu diesem Thema kundzutun.
Und zweitens, ich habe überhaupt nichts verlangt. Zumindest nicht was du mir unterstellst. Wenn ihr die Möglichkeiten habt und würdige Co-owner findet, dann bitte züchtet so breit wie möglich, haltet den Genpool vielfältig. Prüft jeden Hund ob dem Genpool da nicht was entgeht, bevor er an einen von den "Ich kastriere meinen Hund weil ich mag eh nicht züchten und es gehört sich so und überhaupt bekommt jeder unkastrierte Hund 3 mal im Monat Krebs und nur ein kastrierter Hund ist ein glücklicher Hund blah blah blah" Haltern gerät. Ehrlich, das finde ich großartig.

Siehst - willst ja auch nicht, dass 20 Hunde herumstehen und nicht ausreichend betreut werden können!
Aus genau DIESEM Grund ist Zuchtmiete eine der besten Alternativen!

....und wer denkt, dass die meisten Hündinnen darunter leiden, dass sie "aus ihrer Umgebung gerissen" werden, der irrt sich gewaltig.
(...)
Nein, das will ich nicht und mir ist klar dass das eine Alternative ist, deswegen hab ich dieses Problem ja auch in dem Zusammenhang erwähnt.

Ich finde nur dass ich vollkommen bescheuert sein müsste um einen Vertrag zu unterzeichnen der mich dazu verpflichtet auf Ausstellungen zu gehen und jemand anderem ermöglicht jederzeit auf meinen Hund zuzugreifen, egal ob es mir passt oder nicht. Egal wie meine Lebenssituation und die Situation vom Züchter aussieht bzw sich ändert. So richtig bescheuert. 5-Jahres Plasmafernseher Finanzierungsplan bescheuert. Für den Kredit vom spielsüchtigen Arbeitskollegen bürgen bescheuert.

Wenn ich einen Hund habe und pflege, dann möchte ich nun mal zumindest Mitspracherecht haben was mit ihm passiert. Soviel Vertrauen habe ich einfach zu keinen Menschen. Was wäre denn wenn aus dem Züchter eine abgefuckte Vermehrerbude geworden ist bis der Hund alt genug ist und seine Ausstellungen hinter sich hat? Und ein bisschen Hilfe vom Züchter bei Ausbildung und Ausstellungen sowie regelmäßigen Kontakt würde ich mir dann auch wünschen, wenn der Züchter mit diesem Hund züchten mag. Wenn der Hund so toll und sein Genotyp so wertvoll ist wird es ja wohl den Aufwand wert sein, oder?
 
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