Hundekauf

also ich versteh dein Problem auch nicht. Wenn du mit dem Vertrag nicht zufrieden bist unterschreib halt nicht und hol dir von einem anderenZüchter einen Hund.

Champ hatt ich auch im Co-Ownership mit der Züchterin. Wär er zuchttauglich gewesen (leider dann HD-C) hätte sie ihn als Deckrüde verwenden dürfen. Aber das wusst ich von Anfang an hab ihn ausgestellt, alle Untersuchungen gemacht etc. Dafür war er etwas günstiger...
 
Wie viele verschiedene Rassen waren da dabei, die Du gesehen hast? (ehrliche Frage).

Beim ZÜCHTEN nur eine Rasse...Bullterrier.
Bei Urlaubshunden und Hunden, die ich für die ersten Arbeitsschritte oder sogar komplett übernommen habe waren es einige Rassen, darunter Labs, Rottis, Schäfer, Corgies, eine Sheltie-Hündin, StaffBulls, Bullterrier, Deutsch Kurzhaar, Mischlinge, ein Russell, ein Bernhardiner, .... hmmm, was noch?
Keine Ahnung mehr, jedenfalls war der einzige Raunzer ein StaffBull und DEN habe ich sogar selbst gezüchtet UND teilweise ausgebildet - er war also alles nur nicht fremd bei mir, hatte aber eine wirklich EXTREME (fast schon ungesunde) Bindung zu seinem Herrli - DER hat aber mit Garantie nicht weniger geraunzt als sein Hundilein :D:D:D

Es gibt durchaus Rassen die generell etwas sensibler sind als ein Pit Bull (ein T, bin Lernfähig)

Zum "T"....gut so *gggg*

Zu den Rassen, die generell sensibler sind als Pits - UIUIUI, du hast scheinbar noch nicht viele Pits gesehen ;)

z.B. Hunde "in Pflege" zählt dabei für mich nicht - weil diese nicht auch noch trächtig sind. Ein Hund dem es sonst nicht so viel macht, kann unter Umständen bei der Trächtigkeit anders reagieren.

Klar KANN ein Hund, der gerade mit seinen Hormonen zu kämpfen hat anders reagieren, aber meine Erfahrung mit solchen Hündinnen ist DURCHWEGS (bis jetzt sind es wirklich 100%) positiv!

"Nicht mal nachgesehen" wenn man sie ablenkt, ist auch irgendwo klar. Nur wäre es den Hunden wirklich "KOMPLETT wurscht" dann müsste man die Hunde auch gar nicht ablenken? Und irgendwann merkt der Hund trotzdem, dass sein Mensch weg ist und er wo anders nun zurückgelassen wurde.

ÄÄÄÄH....na klar lenkt man ab und die Halter gehen wenn der Hund gerade voll beschäftigt ist, aber so ein "ui, jetzt sind sie weg" kommt so gut wie nicht vor und selbst WENN, dann wird der Hund halt wieder beschäftigt.
Geht im Normalfall echt locker.

Eigener Zwingername ist in Österreich relativ einfach zu bekommen (man beantragt halt einen!!!). Dafür muss man nicht mal Fachkenntnis oder sonst was vorweisen. Ob das gut oder schlecht ist, sei dahingestellt. Aber jeder noch so toller, erfahrener Züchter hat irgendwann mal seinen aller ersten Wurf gehabt. Wenn der sich genügend ausbildet, informiert und erfahrene Leute zur Seite stellt - dann sehe ich darin nicht wirklich ein Problem.

Ich gehe davon aus, dass du meine kritische Einstellung zur unkontrollierten Möglichkeit "Züchter" zu werden, kennst....JA, ein Zwingername wird über z.B. den ÖKV bei der FCI beantragt und das war´s eigentlich auch schon wieder - LEIDER!

In diesem Fall habe ich es nur erwähnt, weil mir diese Vorgangsweise nicht gefällt - Züchter sollen schon sehr eindeutig sagen wer den Hund aufgezogen hat!

Wenn die Leute wirklich selbst züchten wollen, dann ist es schon klar, dass jeder mal anfangen muss - aber dann bitte auch gleich mit eigenem Zwingernamen!
SO ist es Beschiss an den Welpenkäufern, weil im Namen des Hundes etwas steht, das eigentlich nicht drin ist - die Aufzucht des Hundes von Züchter XY BEI Züchter XY ist einer der Hauptgründe, wenn ich von ihm einen Hund kaufen will!

Nicht zu vertreten ist es tatsächlich dann, wenn man diese Welpen unter falschen Zuchtnamen verkaufen will oder z.B. der Käufer nicht weiss, dass es sich um einen neuen (unerfahrenen) Züchter handelt und sein A-Wurf.

So wird es aber sein, weil der Züchter sonst Probleme mit seinem Klub bekommen wird....

Persönlich hatte ich damit eine sehr gute Erfahrung. Senta kommt auch aus einem A-Wurf und der Züchter hatte davor nie gezüchtet. Ich bekam einen sehr wesensfesten, gut sozialisierten Hund der mir nie Probleme bereitet hat. Gesund scheint sie auch zu sein - das werden wir im Alter besser beurteilen können. Aber bislang - alles super. Überhaupt war der ganzer Wurf sehr gut: aus dem Wurf wurden zwei der Geschwister ausgestellt und sind beide inzwischen Champions (und werden vermutlich weiterhin für die Zucht genommen).

Siehst....wäre als nicht nötig zu betrügen!
Anfänger brauchen ab und zu ein bisschen mehr Glück als erfahrene Züchter, aber die meisten bemühen sich ja wirklich und dann klappt das schon mit der Nachbarin ;)

Ausser, er ist jeden Tag beim Hund und verfolgt das penipelst in der Umgebung der Hündin... Denn dann, hat er sich da eher mehr Arbeit angetan...

Jein. Wenn der Züchter jeden Tag vor Ort ist, die Entwicklung mit dokumentiert und täglich verfolgt: dann sollte er das schon beurteilen können.

Wird wohl nicht so sein, sonst könnte er den Wurf ja gleich bei sich aufziehen (Ausnahmen wie z.B. Haus wird umgebaut usw. sind NATÜRLICH möglich...)

Ausserdem, irren sich Züchter wahnsinnig oft bei dieser Entscheidung. Auch sehr erfahrene Züchter. Kenne genügende Fälle, wo der Züchter eben einen Welpen verkauft und sich einen anderen behält für die Zucht: und dann später merkt, dass sich der Welpe der verkauft wurde noch besser entwickelt hat - und sich halberts in den Hintern beissen wollen wenn dann kein Recht auf Zuchtmiete besteht.

Den richtigen Welpen zu behalten ist immer ein Lotterie-Spiel, weil man nunmal nicht in die Zukunft sehen kann, aber man kann (wenn man die Welpen 8 Wochen lang betreut und beobachtet) schon ganz gut sehen wer sicher NICHT geeignet sein wird!

Im Normalfall wird bei uns nach "Schönheit" gezüchtet und kann man immer Überraschungen erleben....ich habe aber vom Wesen der Hunde gesprochen und das ist ganz brauchbar einzuschätzen, WENN man sie über die gesamte Zeit beobachtet!
Tagesverfassung (wie eben bei diesen seltsamen "Welpentests") ist kein guter Indikator!


Aber grundsätzlich - wer imstande ist, einen Welpen mit 8 Wochen zu übernehmen und liebevoll großzuziehen, der sollte das auch hinbekommen.

...

Liebevolle Familienaufzucht, falls möglich, noch ein netter Rüde - entweder lustiger Jungspund oder eher Opatyp oder beides dazu, ein paar nette Besucher aus verschiedenen Altersklassen, ein paar Ausflüge mit dem Auto, kleine Spaziergänge mit Mamahund in sicherer Umgebung, Alltagsgeräusche aller Art ...

*lol*
Dass es SPASS macht sollte klar sein, sonst sollte man gar nicht züchten, aber ganz so einfach und unproblematisch wir du es gerade darstellst ist es nicht ;) und einige deiner "Tipps" können sogar gewaltig ins Auge gehen, wenn man es sich locker sieht.
Z.B. lustiger junger Rüde bei den Welpen oder "Opa" mit Gelenksschmerzen kann ganz blöd ausgehen und unerwartet hoher Stress bei diversen Begegnungen/Geräuschen muss rechtzeitig erkannt werden und die Hunde müssen sofort (aber ohne es zu merken) aus der Situation geholt werden...usw.

Hexerei ist es nicht - stimmt - aber soooo locker ist es auch nicht und irgendwie kommt bei deiner Beschreibung gar nicht raus wieviel Arbeit wirklich drin steckt (und damit meine ich gar nicht die ZIG Putzeinsätze pro Tag und die zerstörten Möbel, Schuhe, Hosen usw.)
 
vorweg, ich bin weder züchter noch habe ich jemals (bis jetzt) einen hund von einem züchter besessen, solange es meine favoritenrasse im th gibt, werde ich auch dort fündig....

als "nichtprofi" würde ich es auch befremdlich finden, allerdings steht es ja jedem frei, zu tun und lassen, was er gerne möchte (LEIDER in vielen fällen), allerdings verstehe ich die argumentation der seriösen züchter sehr wohl und finde das auch in ordnung, für mich persönlich würde es "nur" dann in frage kommen, wenn ich den züchter persönlich gut kenne.....aber das ist halt jedem seine sache.....

@lyakon: ALLE hunde, die KEINEN stammbaum haben bzw. nicht von seriösen züchtern stammen haben, sind VERMEHRERHUNDE, und ich finde es "klasse", wenn du DIESE auch noch förderst, indem du dir immer wieder vermehrerhunde zulegst:mad:, die (absolut) keine ahnung und ohne jegliche kontrolle eines verbandes einfach drauflos vermehren, frag mal im th nach, wieso dort die kosten für die ärztliche versorgung explodieren, glaubst ehrlich, weil die vermehrerhunde dort so gesund sind????? weil oh wunder dort sind NUR vermehrerhunde:rolleyes:
 
Liebe Leute, ich glaube ihr (zumindest die Mehrheit) seid die NichtVERSTEHER.

ICH muß (und will) von Zucht nichts, aber auch schon gar nichts verstehen.
Ich bin ANWENDER (ist so wie beim PC, die wenigsten wissen, wie der wirklich funktioniert, und benutzen ihn jeden Tag).

Der NORMALE Ablauf eines Hundekaufes ist (ausser bei einigen wenigen Freaks):
Welcher passt zur Familie und zum vorhandenen Hund?
Welche Eigenschaften soll er/darf er nicht haben.
Der/ein Züchter inseriert einen Wurf.
Der Interessierte geht hin, sieht sich die Welpen an.
Die Familie (inkl. des vorhandenen Hundes) entscheidet sich für einen.
Der Züchter drückt einem nach dem Besuch den Kaufvertrag in die Hand...
Dann kommen die unerklärlichen Klauseln.
Alles was dem Hund gut tut, ist absolut kein Thema ( regelmäßige Kontrollen,...).
Aber die Hündin zur Zucht abgeben, da hört mein Verständniss auf.

Warum Vertrag vom Anwalt prüfen lassen?
Mal schauen, ob diese Vorgangsweise gesetzlich gedeckt , einklagbar ist.
Vielleicht gibt es bereits Judikatur dazu, sonst einen Präsedenzfall schaffen.

Auf Deine Ignoranz gegenüber züchterischen Aspekten möchte ich hier gar nicht eingehen; das haben andere bereits sehr gut und umfangreich getan. Aber zum juristischen Aspekt vielleicht eine Bemerkung: Es steht jedem frei, gutes Geld für ein bereits im Voraus feststehendes Resultat hinauszuschmeißen! Es gibt so was wie Vertragsfreiheit; niemand kann Dich zwingen, einen Vertrag abzuschließen, wenn Du mit seinem Inhalt nicht einverstanden bist. Verträge sind bekanntlich inhaltlich übereinstimmende Willensäußerungen von Vertragspartnern. Kommen solche Willensäußerungen zustande, dann sind sie auch bindend; die Einhaltung des Vertrages kann eingeklagt werden. Auf Nichtigkeitsgründe wirst Du Dich nicht berufen können, da solche Vertragsbedingungen nicht unüblich sind und auch die gesetzlichen Voraussetzungen für eine Nichtigkeit nicht erfüllen. Das alles kann Dir jeder Jusstudent erklären!
 
Und ich versteh wiedereinmal die Aufregung nicht. Ich glaub, ein Mensch, der sich aus verschiedenen Gründen für eine Hunderasse interessiert und dann dem allseits empfohlenen "nur beim Züchter kaufen" folgt, hat doch das Recht, sich über einen solchen Vertrag zu wundern. Ich nehm an, dass bei weitem nicht alle Hundekäufer Einblick in die erweiterte Materie haben und einfach einen gesunden Hund "vom seriösen Züchter" haben wollen.

Einen Troll vermute ich hier gar nicht. Nur jemanden, der erst über die Probleme der Rassehundezucht aufgeklärt werden sollte.

Eine Frage möcht ich aber trotzdem dazu stellen. Warum die späte Verwunderung über den Vertrag? Hast Du nicht mit der Züchterin gesprochen? Normalerweise wird man gleich darüber aufgeklärt, welcher Hund eventuell zur Zucht geeignet sein wird und wenn man das nicht will, dann nimmt man eben einen anderen Hund. Oder gar keinen aus dieser Zucht. Aber unterschreiben und dann erst nachfragen versteh ich auch nicht.
Und was ist, wenn dieser Jemand offensichtlich aufklärungsresistent ist????
 
Mann mann mann! Diese Einstellung hier zeigt mal wieder, was generell in der Welt falsch läuft. Man redet zu wenig!

Wenn ich beim Züchter (oder egal woher) einen Hund kaufen möchte, frage ich dem Löcher in den Bauch! Und umgekehrt wird der seriöse Züchter auch mir Löcher in den Bauch fragen. Ein persönliches Kennenlernen ist bei mir z.B. nach räumlichen Begebenheiten (sofern sie nicht zu weit weg wohnen) Pflicht, weil ich wissen möchte, wohin meine Welpen gehen und ein persönlicher Kontakt mehr bringt, als alles andere.

Wenn mir als Züchter nicht gefällt, was der Welpenbesitzer so von sich gibt, gibts keinen Hund, ganz einfach. Umgekehrt kauf ich bei keinem Züchter, dessen Einstellung oder Vorgehensweise nicht gefällt. Und so einfach ist das! Nur find ich das in den (hoffentlich zahlreichen) Vorgesprächen schon raus!

Ich persönlich würde es machen, allerdings nur wenn der vorherige Kontakt stimmt!
 
Beim ZÜCHTEN nur eine Rasse...Bullterrier.

Hatte ich vermutet. Da kann man allerdings vermutlich nicht auf alle andere Hundetypen schliessen.

Klar KANN ein Hund, der gerade mit seinen Hormonen zu kämpfen hat anders reagieren, aber meine Erfahrung mit solchen Hündinnen ist DURCHWEGS (bis jetzt sind es wirklich 100%) positiv!

Diese Erfahrung beschränkt sich allerdings auf nur eine Rasse (noch dazu eine allgemein recht robuste) - oder ich habe Dich vielleicht missverstanden? Andere Rassen können da durchaus auch anders reagieren.

ÄÄÄÄH....na klar lenkt man ab und die Halter gehen wenn der Hund gerade voll beschäftigt ist, aber so ein "ui, jetzt sind sie weg" kommt so gut wie nicht vor und selbst WENN, dann wird der Hund halt wieder beschäftigt.

Klar, das habe ich nicht in Frage gestellt. Ich habe nur gemeint, dass man dies tut WEIL es den Hunden nicht (wie von Dir behauptet)"KOMPLETT wurscht" ist, dass ihre Menschen jetzt gehen und sie zurücklassen!??? Sonst müsste man sie ja nicht ablenken oder?

Ich gehe davon aus, dass du meine kritische Einstellung zur unkontrollierten Möglichkeit "Züchter" zu werden, kennst....JA, ein Zwingername wird über z.B. den ÖKV bei der FCI beantragt und das war´s eigentlich auch schon wieder - LEIDER!

Nein, kannte Deine Einstellung dazu nicht. Teile sie allerdings. Ich würde meinen, dass mindestens eine Ausbildung dahinterstecken sollte und dass die Lebensumstände genauer geprüft werden sollten, bevor das jemand darf. Ich würde mich sogar darum freuen, wenn ich Züchter werden wollen würde - dass ich da anständig geprüft werde und auf etwaiges fehlende Wissen etc. hingewiesen werde...

In diesem Fall habe ich es nur erwähnt, weil mir diese Vorgangsweise nicht gefällt - Züchter sollen schon sehr eindeutig sagen wer den Hund aufgezogen hat! Wenn die Leute wirklich selbst züchten wollen, dann ist es schon klar, dass jeder mal anfangen muss - aber dann bitte auch gleich mit eigenem Zwingernamen!
SO ist es Beschiss an den Welpenkäufern, weil im Namen des Hundes etwas steht, das eigentlich nicht drin ist - die Aufzucht des Hundes von Züchter XY BEI Züchter XY ist einer der Hauptgründe, wenn ich von ihm einen Hund kaufen will!

Sehe ich auch so! Wenn ein Wurf bei mir aufwachsen würde - kriegt es auch mit Sicherheit meinen "Stempel" und nicht den meines Züchters!

Siehst....wäre als nicht nötig zu betrügen!
Anfänger brauchen ab und zu ein bisschen mehr Glück als erfahrene Züchter, aber die meisten bemühen sich ja wirklich und dann klappt das schon mit der Nachbarin ;)

Nachbarin? Hmmm... Wohnen an sich um die 200km auseinander...aber bitte. Den Züchter habe ich auch vorher nicht persönlich gekannt. Ob das "Anfängerglück" war, sei auch dahingestellt. Der Züchter, hat inzwischen schon mehrere Würfe hinter sich gebracht und hatte bei ziemlich allen ein "Glück". Im Klub für britische Hütehunde, war der Züchter bei der Rasse die er züchtet 2009 bereits sogar Sieger beim Züchtercup.

Wird wohl nicht so sein, sonst könnte er den Wurf ja gleich bei sich aufziehen (Ausnahmen wie z.B. Haus wird umgebaut usw. sind NATÜRLICH möglich...)

Ausser er möchte der Hündin diesen Umzug (und damit zusammenhängenden Stress) ersparen. Dann geht der Züchter zur Hündin und nicht umgekehrt. Den Fall, hatte ich gemeint.

Im Normalfall wird bei uns nach "Schönheit" gezüchtet und kann man immer Überraschungen erleben....ich habe aber vom Wesen der Hunde gesprochen und das ist ganz brauchbar einzuschätzen, WENN man sie über die gesamte Zeit beobachtet!
Tagesverfassung (wie eben bei diesen seltsamen "Welpentests") ist kein guter Indikator!

Klar - aber es redet keiner davon die Hunde ein mal zu beurteilen oder immer zur gleichen Zeit (Tagesverfassung). Er kann ja den Wurf betreuen, jeden Tag begutachten und immer zu unterschiedliche Zeiten. Dann sollte er an sich schon wissen - welcher Hund sich eventuell eignet? Ist halt viel Arbeit ;)

LG Vivien.
 
Na eh klar, es macht ihr rein gar nichts aus, in trächtigem Zustand an einen anderen Ort verschoben zu werden, an den sie bestenfalls ein paar schwache Kindheitserinnerungen hat.

Im Normalfall hat man regen Kontakt, oft ziehen der Hündinnebesitzer für die Zeit mit ein beim Züchte rusw. Weißt du wenn du nichts wießt solltest du nicht unbedingt solchen Unsinn reden.

Na eh klar, für die Rassezucht ist sowas selbstverständlich völlig in Ordnung, schon wegen der Verantwortung für die Welpen. :rolleyes::mad:

Sieh oben. Und meine Co Ownerhündin hatte ssiche rbesser als deine Vermehrerhündin und gesunde Welpen udn keine denen man mit 5-6 Monaten Goldimplantate setzen muss weil ja Mischlinge sooo gesund sind. :rolleyes:

Mir kommt gleich das Kotzen und ich kann nur immer wieder sagen - ich weiß, warum bei mir kein Rassehund einzieht. Nie im Leben würde ich so eine Klausel unterschreiben.

Ehrlich, was du so von dir gibst waage ich zu bezweifeln wenn du genauso bei einem seriösen Züchter auftrittst dass du je einen Welpen erhältst. Aber du hast recht deine Vermehrerhunde die nicht sein hätten müssen und heute schon Op's hinter sich haben sind 100 mal besser :eek: Ehrlich DAS find eich zum kotzen und nicht wenn jemand Verantwortung trägt.


So etwas wäre NUR dann in Ordnung, wenn das Tier REGELMÄSSIG Kontakt zum Züchter hat, sich REGELMÄSSIG bei ihm aufhält und mit seinen Hunden bestens vertraut ist.

Das ist auch der Normalfall, wo also liegt dein Problem?

Soll ich dir was sagen? Für Maya war es ein Riesenstress, dass sie trächtig in ein fremdes Haus kam und hier werfen musste. Egal ob man sich gut um ihre Kinder gekümmert hat, sie hat trotzdem fürchterlichen Stress gehabt und ihre Eingewöhnung hat sich durch den Baby-Zirkus um Monate verzögert.

Du vegleichst einen misserabel gehaltenen hund, der noch dazu nicht gesund ist, mit einem Hun dder beim Züchter aus und ein geht, einen guten Halter hat und sich wohlfühlt? Man sieht du hast wirklich keine Ahnung. Dahe rbenutzt du auch Orpax wenn dird as Welpengeschrei zuviel wird usw. :mad:

Ein Besitzerwechsel ist für einen Hund immer schlimm, und ein Hin- und Her geschoben werden, nur zum Werfen, wie ein Gegenstand, ist keine Praktik, die ICH vertraglich unterschreiben würde.

Ihc habe noch nie erlebt das sein Hund hin und hergeschoben wurde, aber Mischlingsvermehrer wie du haben da sicherlich weit mehr AHnung wie es in einer seriösen Zucht zugeht. Nun ja dafür müssen meine Hunde kein Goldimplantet schon als Junghund tragen, sind ja auch nur böse seelenlose hin und hergeschobene Rassehunde.
 
Also - ich bin kein Züchter, aber ich verstehe nicht, was Dein Problem ist:confused:. Wenn mir ein Vertrag nicht passt, dann gehe ich ihn doch auch nicht ein. Damit hat sich das:cool:. Such Dir einen Züchter mit dem Du zufrieden bist - ich kann mir nicht vorstellen, dass Du mit Deinem ausgesuchten Züchter glücklich wirst, wenn Du dazu sogar einen Anwalt befragen willst;).

Ich zitiere mich gerne nochmals selbst und würde eigentlich auch eine Antwort erwarten oder ist das zuviel verlangt:rolleyes:?
 
Aber grundsätzlich - wer imstande ist, einen Welpen mit 8 Wochen zu übernehmen und liebevoll großzuziehen, der sollte das auch hinbekommen.

Nun ja, nur das da einiges mehr dahinter ist als mal so einen 8 Wochen alten Welpen aufzuziehen. Mein aktueller Wurf 3 Welpen, 3 welpe Querlage, dank Hömöopathie und geübten Griffen konnten wir gerade mal so einen Kaiserschnitt verhindern. In Folge Mama keine milch, Welpen nicht willig zu trinken, 50 Gramm abgenommen, die Kleinste deydriert das mehrfach Depots gespritzt werden musste. Heute Tag 6 alle zugenommen udn über den Berg. ABER alle 2 Stunden aufstehen fütern und die Sorgen dazu sind NICHT vergleichbar mit der Freude einen 8 Wochen alten Welpen großzuziehen. Man vergisst sehr gerne dass eben bei Geburt, Aufzucht usw eben nicht immer alles nach Bilderbuch läuft.
Wenn die Zuchthündin charakterlich geeignet ist, was ohnehin Voraussetzung ist, dann übernimmt sie schon mal einen wesentlichen Teil der Aufgabe.

Sofern sie kann,aber es jkommt vor kein eMilch, Kaiserschnitt, leide rauch Tod der Hündin und dann? Sicher das mach dan jeder so nebenher.

Der Rest ist nicht soooo kompliziert, wie immer getan wird. Liebevolle Familienaufzucht, falls möglich, noch ein netter Rüde - entweder lustiger Jungspund oder eher Opatyp oder beides dazu,

Netter Opatyp der Schmerzen hat und es dann Verletzungen gibt. Jungspund der sich noch nicht unter Kontrolle hat und es zu Unfällen kommt. Stimmt man muss nicht wirklich nachdenken. Also bei meinen Welpen kommen auch immer Hunde dazu bei der Aufzucht aber sicher kein Jungspund ode rein alter Hund, sondern geeignete Hunde. Solche Tipps sind ziemlich daneben wenn man weiß wieviele Unfälle es da schon gegeben hat.

ein paar nette Besucher aus verschiedenen Altersklassen,

Die man genau auswählen sollte, denn Welpe soll auch keien Negativerfahrungen machen.

ein paar Ausflüge mit dem Auto, kleine Spaziergänge mit Mamahund in sicherer Umgebung, Alltagsgeräusche aller Art - einer unserer Welpen kam zB direkt aus der Krabbelstube auf eine Polizeidienststelle zu einem langen Nachtdienst. Dort hat er sich erst mal alles angesehen und sich dann unterm Schreibtisch schlafen gelegt.


Alles sehr nett, aber Aufzucht ist meist nicht so einfach wie danach einen 8 Wochen alten Welpen zu erziehen, spetiell wenn nicht immer alles glatt läuft.
 
überhaupt?



Den Hündinnen die ich dabei schon gesehen habe (und das waren ein paar) war das KOMPLETT wurscht...die haben ihren Haltern nichtmal nachgesehen, weil es einfach so gestaltet wurde, dass sie dabei ein bisschen Action und Spass gehabt haben!

Das würden manche Hundehalter gern so sehen, weil sie es nicht verkraften, dass sie für ihren Hund nicht der Mittelpunkt des Universums sind.Die Realität sieht aber anders aus....ein Besitzerwechsel kann (selbst bei "netten" Besitzern) für den Hund wunderbare Auswirkungen haben.

Es kommt halt IMMER darauf an wie es gemacht wird und wer den Hund übernimmt!

Kurz nach dem Erwerb meines ersten Hundes hatte ich in der damaligen "Hundeschule" ein Schlüsselerlebnis:

Der Trainer berichtete voller Stolz, dass sein Hund so gut erzogen ist bzw. so eine gute Bindung zu ihm hat, dass er nur von ihm das Futter annimmt, nicht mal von seiner Ehefrau :eek:

Armer Hund!

Als der gute Mann dann nämlich ins Krankenhaus mußte, hat der Hund jede Nahrunsaufnahme verweigert. Daraus entstand folgende Lösung: Die Ehefrau mußte das Futter ins Krankenhaus mitnehmen, der Mann rührte mit dem Finger im Futter und dann fraß der Hund das !

Da hab ich mir geschworen: bei aller Liebe zu meinen Hunden, das möchte ich einfach nicht haben, dass meine Hunde bei jeder Trennung so leiden, wenn ich mal beruflich ein paar Tage weg muß oder ins Krankenhaus muß.

Alle meine Hunde wurden von Anfang an darauf trainiert, dass sie mal für einige Tage entweder in ihre Zuchtstätte oder zu einer Freundin kamen.

Und es ist genau so wie Markus geschrieben hat: Sie haben es immer genossen, mit ihrem "alten" Rudel herumzutoben und insbesondere meine Hündin Driftin, die hat - wenn sie im Heimatkennel oder bei Curleys Züchter war - den ganzen Tag mit den anderen Hunden im Rudel herumgetobt und keine Minute nach mir gesehen.

Allerdings hatte ich z. B. - wie ja einige hier wissen - auch die Hunde des Züchters bei mir, wenn z. b. die Hündinnen läufig war (Hundetausch: entweder alle läufigen Hündinnen bei mir oder alle Rüden).

Ich hatte sowohl bei meinem Curley 1. Wahl, dafür hatte der Züchter Deckrecht.

Auch bei Driftin hat mir die Züchterin 1. Wahl zugesagt, wenn sie dafür das Zuchtrecht hat. Andernfalls hätte ich nicht 1. Wahl gehabt.

In beiden Fällen haben wir keinen schriftlichen Vertrag gemacht, weil ich mit beiden Züchtern jahrzehntelang befreundet war.

Und obwohl ich meine Hunde gekauft habe und sie mein Eigentum waren, habe ich selbstverständlich über alle Angelegenheiten (Krankheit, Eingriff, Verletzungen, krankheitsbedingter Kastration etc.) den jeweiligen Züchter informiert.

Ich wäre sehr enttäuscht gewesen, wenn sich "meine Züchter" nicht dafür interessiet hätten, wie es den von ihnen gezüchteten Hunden im weiteren Leben ergeht. Das unterscheidet ja unter anderem auch einen Züchter von einem Vermehrer.
 
Auch wenn mich jetzt so manche(r) in der Luft zerreißen wird, so einen Vertrag würde ich auch nicht unterschreiben.
Mein Hund ist mein Hund, den gebe ich nicht her, auch nicht leihweise für einen Wurf. Und ich würde auch keinen regen Kontakt zum Züchter haben wollen...wozu auch?
 
Auch wenn mich jetzt so manche(r) in der Luft zerreißen wird, so einen Vertrag würde ich auch nicht unterschreiben.
Mein Hund ist mein Hund, den gebe ich nicht her, auch nicht leihweise für einen Wurf.

Sagt ja auch keiner, dann hast du halt nicht den vielversprechendsten Hund aus dem Wurf. Solange du dich darauf nicht versteifst ist das ja ok.

Und ich würde auch keinen regen Kontakt zum Züchter haben wollen...wozu auch?

Damit der Züchter weiß wie es dem Hund geht? Oder denkst du es interessiert ihn nicht? Aus den Augen aus dem Sinn? Ich hoffe du sagst das dem Züchter auch ehrlich wenn du einen Hund erwirbst, oder suchst dir einen dem es egal ist was aus seiner Nachzucht wird.
 
Gegenfrage: Warum nicht?

Kling für mich so ein bisschen nach "Zwangsbekanntschaft", ich mag so etwas nicht. Hab schon wenig Kontakt zu meinen wirklich lieben Freunden, weil mir meistens 100 andere Dinge im Kopf herumgehen.
Da bräuchte ich noch einen Züchter am Hals, nein danke.

Und ganz ehrlich, ich finde viele Züchter aber auch Leute die im Tierschutz aktiv sind, teilweise sehr merkwürdig.
 
Sagt ja auch keiner, dann hast du halt nicht den vielversprechendsten Hund aus dem Wurf. Solange du dich darauf nicht versteifst ist das ja ok.



Damit der Züchter weiß wie es dem Hund geht? Oder denkst du es interessiert ihn nicht? Aus den Augen aus dem Sinn? Ich hoffe du sagst das dem Züchter auch ehrlich wenn du einen Hund erwirbst, oder suchst dir einen dem es egal ist was aus seiner Nachzucht wird.

ich brauch keinen Züchter, ich werd nie einen Rassehund haben
 
@ Husky: passieren kann immer etwas.
Dass man das das natürlich nur GEEIGNETEN Leuten ( mit viel Feingefühl, viel Hundeerfahrung und einer ordentlichen Portion Hausverstand ) zutraut und nur solche es sich auch selber zutrauen, sollte selbstverständlich sein, dachte ich.
Es muss ja auch keiner die Geburt alleine überstehen, ein TA in absoluter Rufbereitschaft quasi am Telefon ist sowieso ein Muss, und was spricht dagegen, dass der Besitzer der Hündin = Züchter selber dabei ist?
Sobald ein Welpe nicht zunimmt oder gar abnimmt, sollten die auch beide bei Fuß stehen.
Dass nicht jeder Jungspund oder Opa als Nanni taugt, ist auch klar, logisch.
Natürlich meinte ich ausschließlich GEEIGNETE Hunde.
Ebenso wie dass man sich keine Leute zu Sozialisierungszwecken einlädt, die dann grob zu den Welpen sind....
Und für den allerschlimmsten Fall, dass die Hündin stirbt, muss eben auch der Züchter einspringen.
Man kann alles zerpflücken und soll natürlich auch gerade als Welpeninteressent wirklich alles in Frage stellen, aber grundsätzlich sollte man finde ich diese Sache nicht komplizierter machen als sie ist. ;)

@ Markus: ich will hier sicher keine Tipps abgeben, ich sage nur, was ich mir zu dem Thema denke, nämlich dass diese Lösung für den Fall, dass die Alternative wäre, dass die Hündin womöglich zumindest zeitweise isoliert im Zwinger ihren Wurf alleine aufziehen muss, immer noch die bessere Variante ist.
Und ich finde es auch besser als die Hündin für den Wurf zum Züchter zurückzuholen. Dort sind ja dann auch andere Hunde, gerade bei mehreren Hündinnen die sich untereinander fremd sind, kann das ziemlich stressig sein und führt dann erst recht wieder zu teilweiser Zwingerhaltung - weil separiert werden muss.
Dass dafür bei weitem nicht jede beliebige Person geeignet ist, sollte eigentlich schon klar sein, wenn es nicht so rübergekommen ist, dann hab' ich mich unklar ausgedrückt.
 
Kling für mich so ein bisschen nach "Zwangsbekanntschaft", ich mag so etwas nicht. Hab schon wenig Kontakt zu meinen wirklich lieben Freunden, weil mir meistens 100 andere Dinge im Kopf herumgehen.
Da bräuchte ich noch einen Züchter am Hals, nein danke.

Und ganz ehrlich, ich finde viele Züchter aber auch Leute die im Tierschutz aktiv sind, teilweise sehr merkwürdig.


Ich vergebe zb. nicht an Leute die mir nicht sympathisch sind...einfach weil mir der Kontak SPÄTER wichtig ist.
Man muss ja nicht jeden Tag mailen, anrufen etc. aber Bilder etc. schicken ist doch bitte kein problem und wenns passt kann man den Züchter besuchen usw. spricht ja keiner davon das man ihm am hals kleben muss ;)
 
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