Diese Erfahrung beschränkt sich allerdings auf nur eine Rasse (noch dazu eine allgemein recht robuste) - oder ich habe Dich vielleicht missverstanden? Andere Rassen können da durchaus auch anders reagieren.
Wie gesagt, ich habe die selben Erfahrungen auch mit Hunden anderer Rassen - die waren zwar nicht trächtig, aber soooo einen grossen Unterschied macht das nicht.
Klar, das habe ich nicht in Frage gestellt. Ich habe nur gemeint, dass man dies tut WEIL es den Hunden nicht (wie von Dir behauptet)"KOMPLETT wurscht" ist, dass ihre Menschen jetzt gehen und sie zurücklassen!??? Sonst müsste man sie ja nicht ablenken oder?
*grmpf*
....dann muss man es aber auch als NICHT komplett wurscht sehen, wenn man in die Arbeit fährt und der Hund daheim bleibt.
Ja, stimmt, KOMPLETT wurscht ist es nicht, aber wenn ich mir die Menschen bei solchen Trennungen so ansehe, dann weiß ich wer wirklich leidet (bei Zuchtmiete UND Arbeit *ggg*).
Nein, kannte Deine Einstellung dazu nicht.
OH....ich hab da eine ziemlich extreme Einstellung, bei der ich nicht gerade auf Gegenliebe unter der Züchterschaft stosse
- umfangreiche Pflichtkurse BEVOR man züchten darf (Themen reichen von Genetik bis zu rechtlichen Bestimmungen und Tierschutz)
- Kontrollen
- verpflichtende Fortbildung
- usw.
Kennst die Werbung nicht?
"....dann klappt´s auch mit der Nachbarin..."
...Im Klub für britische Hütehunde, war der Züchter bei der Rasse die er züchtet 2009 bereits sogar Sieger beim Züchtercup.
Ist jetzt nichts gegen den Züchter (kenn ihn nicht), sondern allgemein - Züchtercup, Weltsieger, Multichampion....alles ohne Wert!
Das sagt nur aus, dass seine Hunde "schön" sind und sich zumindest im Ring nicht ungut zeigen - mehr nicht!
In manchen Clubs sagt es nichtmal das aus!
Wer einen halbwegs brauchbaren Hund hat, KANN ihn zum Champion führen!
Es gibt so viele Ausstellungen, dass man bei "richtiger" Wahl recht einsam im Ring steht und wenn der Hund ok ist, gewinnt er halt auf ein paar Ausstellungen gegen sich selbst und wird Champion
Aussagekräftig (und das eben auch NUR in Bezug auf die manchmal zweifelhafte "Schönheit") ist es bestenfalls, wenn der Hund mit der Mindestzahl an Ausstellungen sein Championat macht.
Er kann ja den Wurf betreuen, jeden Tag begutachten und immer zu unterschiedliche Zeiten. Dann sollte er an sich schon wissen - welcher Hund sich eventuell eignet? Ist halt viel Arbeit
Es wäre SEHR viel Arbeit und ich kann dir versichern, dass die "normale" Aufzucht schon Arbeit genug ist (wenn alles klappt, geht es bei mir in zwei Monaten eh wieder mit der Aufpasserei los).
Dazu kommt noch, dass es nicht reicht, wenn man die Hunde täglich "begutachtet", das Wesen kannst nur dann richtig beurteilen, wenn du an ihrem Leben teilnimmst!
Sieh oben. Und meine Co Ownerhündin hatte ssiche rbesser als deine Vermehrerhündin und gesunde Welpen udn keine denen man mit 5-6 Monaten Goldimplantate setzen muss weil ja Mischlinge sooo gesund sind.
Ist ja ein HORROR....hab erst heute gecheckt,
dass Lykaon ja SELBST eine Vermehrerin ist - und dann auch noch eine von
der ÜBELSTEN SORTE, die sich nicht um ihre Welpen kümmert!!!!
Du vergleichst einen miserabel gehaltenen hund, der noch dazu nicht gesund ist,....
...Daher benutzt du auch
Ohropax wenn dir das Welpengeschrei zuviel wird usw.
Ich dachte das wäre ein Scherz - nein, die macht das ja WIRKLICH!!!!!
ICH KOTZE GLEICH!!!!
Fühle dich virtuell angespuckt!
Kling für mich so ein bisschen nach "Zwangsbekanntschaft",...
Da bräuchte ich noch einen Züchter am Hals, nein danke.
Du MUSST ja keinen Hund von einem an seinen Welpen interessierten Züchter holen, aber (und das ist jetzt wirklich nicht böse gemeint, hat auch
nichts damit zu tun ob du eine gute Hundehalterin bist oder nicht) ich würde dir KEINEN Welpen geben, wenn ich schon vorher weiß, dass du keinen Kontakt zu mir hältst!
Die Welpen sind zwar keine eigenen Kinder, aber sie sind die eigenen HUNDEKinder und gehören zur Familie - somit wird der Welpenkäufer an die Familie "angeheiratet" und gehört dazu!
Ein guter Züchter interessiert sich aber nicht nur aus persönlichen Gründen für das restliche Leben seiner Welpen, sondern auch, weil er ja wissen muss ob alles passt und ob er mit dem Wurf seinem Zuchtziel näher gekommen ist und darauf aufbauen kann.
Um zum Ausgangsthema zurückzukommen: Ich finde es unmöglich einen Vertrag eingehen zu wollen, den ich nicht einzuhalten gedenke (egal welcher). Abgesehen davon verstehe ich eben auch Hündinnenbesitzer, die ihre Hunde nicht in Zuchtmiete geben wollen.
100%ige Zustimmung!
Ich hab aus meinen Fehlern gelernt auch wenn mir die Hunde noch so leid tun für mich kommt nur mehr ein Hund von einem Züchter in Frage.
Ein ganz wichtiger Aspekt dabei ist aber auch, dass man mit dem Kauf eines "armen" Hundes gleichzeitig die "Produktion" (anders ist es nicht zu nennen) weiterer armer Hunde ankurbelt!!!
Ein Vermehrer, der 6 Monate lang auf seinen Welpen sitzt, nur Arbeit und Ärger mit ihnen hat und dann nichtmal die Hälfte seiner Kosten ersetzt bekommt, wird sich GUT überlegen, ob er das nochmal machen will!
Die betroffenen Hunde sind NATÜRLICH arm (mehr als nur arm, wenn ich lesen muss, dass sie auf engstem Raum gehalten werden und sich die Vermehrerin "Lykaon" Ohropax in die Ohren steckt, damit sie das Geschrei der armen Kreaturen nicht mehr hören muss!!!), aber wer SIE rettet ist mitverantwortlich für das Leid ihrer Nachfolger....