Ich habe lediglich versucht zu erklären warum diese Sache aus der Sicht eines Menschen der einen Familienhund sucht befremdlich wirkt, nicht mehr und nicht weniger.
DASS es für jemanden, der damit noch nie konfrontiert wurde, befremdlich wirkt, ist verständlich.
Mit den entsprechenden Erklärungen dazu wird aber klar warum es eine gute Methode ist um einen auf mehrere Generationen aufgebauten Zuchtplan (der ja positive Auswirkungen auf die HUNDE haben soll) einhalten zu können.
Da stimme ich dir zu. Mir ist es in den ersten 3 Seiten dieses Threads eben nur nicht so vorgekommen als würde hier irgendjemand einsehen dass ein Hundekäufer das evtl nicht will, deswegen habe ich mich auch geäußert.
xyz44 hat danach gefragt ob es normal ist und mit der Antwort konnte er nicht leben - dann hat er angefangen um sich zu spucken und dass darunter jede sachliche Diskussion leidet wissen wir
Eigentlich wäre der Thread nach Posting Nr. 12 schon fertig und bereit zum schließen gewesen, aber dann kam bei Nr. 13 die intelligente Meldung des Tages...
Und wird von mir auch nicht akzeptiert, egal welche Argumente ihr da auch bringt... im Endeffekt ist es Gier und Gewinnstreben.
Da sind ja die ungarischen Züchter noch seriöser.
Wozu fragt er dann überhaupt?
Na eh klar, es macht ihr rein gar nichts aus, in trächtigem Zustand an einen anderen Ort verschoben zu werden
Den Hündinnen die ich dabei schon gesehen habe (und das waren ein paar) war das KOMPLETT wurscht...die haben ihren Haltern nichtmal nachgesehen, weil es einfach so gestaltet wurde, dass sie dabei ein bisschen Action und Spass gehabt haben!
Auch bei den Hunden, die ich auf Pflege oder fix übernommen habe, war es nicht anders.
Ich kann mich an genau EINEN erinnern, der ein bisschen gejammert hat und der hatte eine echt EXTREME Bindung an seinen Halter, weil er es gewöhnt war 24 Stunden am Tag bei ihm zu sein.
Na eh klar, für die Rassezucht ist sowas selbstverständlich völlig in Ordnung, schon wegen der Verantwortung für die Welpen.
Natürlich ist es in Ordnung, aber wer für Vermehrung statt Zucht ist, wird´s wohl nicht verstehen!
Soll ich dir was sagen? Für Maya war es ein Riesenstress, dass sie trächtig in ein fremdes Haus kam und hier werfen musste.
Vielleicht ist sie ein bisserl Wesensschwach...dann sollte mit ihr eh nicht gezüchtet werden!
Ein Besitzerwechsel ist für einen Hund immer schlimm,...
Das würden manche Hundehalter gern so sehen, weil sie es nicht verkraften, dass sie für ihren Hund nicht der Mittelpunkt des Universums sind.
Die Realität sieht aber anders aus....ein Besitzerwechsel
kann (selbst bei "netten" Besitzern) für den Hund wunderbare Auswirkungen haben.
Es kommt halt IMMER darauf an wie es gemacht wird und wer den Hund übernimmt!
Mein nächster Hund in 10, 12 Jahren kommt ganz, ganz sicher von einem "Vermehrer" - genau wie alle anderen bisher
Wahrscheinlich wird es eine gewollt gezüchtete Mischung, z.B. ein Wälderdackel, ein Wäller etc.
Wunderbar....weil im 8. Stock vom Gemeindebau werden die Hundsis viel besser aufgezogen und wenn einer von 8 Welpen an einen halbwegs vernünftigen Hundehalter kommt (damit bist NICHT du gemeint), dann ist es eh schon fast ein guter Schnitt.
Die restlichen sieben Hunde scheißen halt weiterhin die Küche voll, werden liebevoll zusammengestaucht, wenn sie ein bisserl bellen oder durch das Wohnzimmer toben und bevor sie dann mit einem halben Jahr im Tierheim landen, wird versucht sie gleich paarweise zum halben Preis im Internet zu verscherbeln.
Aber ist eh gut, dann können wenigsten wieder 6 Leute sagen, dass sie einen Hund gerettet haben, der aber soooo undankbar ist, dass er noch immer alle fremden Leute anknurrt und ins Bett kackt.
Warum sechs Leute?
Na einer der acht Hunde landet ja bei dir und ein anderer bei einem vernünftigen Hundehalter...bleiben also 6, falls sie nicht eh an Parvo, Herpes oder sonstwas verrecken...
Hallo,Ich glaub der 2. von ihm wars, da hat er/sie geschrieben dass im Vertrag nix von Austellen usw. steht!?
Muss bei einem halbwegs intakten Züchter-Welpenhalter-Verhältnis auch nicht im Vertrag stehen, denn eigentlich ist das ein Vertrauensverhältnis, das ganz ohne Vertrag lebt.
Im Vertrag steht dann meistens nur, dass der Hund erst nach dem Wurf endgültig in das Eigentum des Halters geht.
Nachdem meistens zumindest Ausstellungen eine Voraussetzung für den Wurf sind, ist klar, dass die Ausstellungen (oder andere Maßnahmen) inkludiert sind...sonst müßte man ja auch reinschreiben, dass der Hund täglich zu füttern ist usw.
Wo wir sie gekauft haben, die haben selber gezüchtet, über den Zwingernamen der Mutterhündin,
DAS ist weder seriös noch erlaubt, denn wenn der Wurf beim Halter der Hündin fällt und dort aufgezogen wird, dann ist ja ER der Züchter und braucht einen eigenen Zwingernamen.
Ganz abgesehen davon ist es in der Praxis nicht zu vertreten, weil jeder Züchter seine Hunde anders aufzieht und wenn ich mir von Züchter XY einen Hund hole, dann mache ich es, weil ich SEIN Wissen und SEINE Fähigkeiten "im" Hund haben will und nicht das Unwissen des vielleicht bemühten Halters der Hündin.
...weil eben der Züchter der Mutterhündin den Genpol erwieternwollte.
In diesem Fall würde ich eher davon ausgehen, dass er weniger Arbeit haben wollte und seine Linienzucht so recht einfach weiterführen kann.
GUT züchten würde nämlich bedeuten, dass auch mit den geeigneten Welpen dieser Hündin gezüchtet wird.
Wenn die Welpen aber nicht beim Züchter aufwachsen/von ihm aufgezogen werden, kann er gar nicht beurteilen welcher der Welpen sich "gut" entwickelt und wieder in Zuchtmiete gehen sollte.
Die Wahl fällt dann wohl bestenfalls auf die "schönen" Hunde - das Wesen bleibt weitgehend unberücksichtigt.
Wachsen die Welpen beim Züchter auf, sieht er die gesamte Entwicklung und kann auch die verschiedenen Phasen des Welpen beobachten...nur so kann er das Wesen der Hunde abschätzen!